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Um seinen Hals ein Tuch gewickelt sitzt er am Kamine, den Schürhaken fest in der rechten Hand und darum bemüht die Flammen weiter lodern zu lassen. In der Linken hält er ein Buch welches noch geschlossen ist. Zum Lesen kam er bisher nicht. Von Kopfschmerzen geplagt und hin-und wieder hustend ist daran nicht zu denken. Sein Blick wandert immerwieder herab um das Feuer zu prüfen. Der Blick von den Flammen gefangen legt er das Buch nach einer Weile zur Seite. Er hustet erneut und ruft dann nach einem Diener. Sogleich schallt es an der Türe.
"Kommt herein, doch schliesst die Türe wieder" lässt er verlauten.
Jener Bedienstete betritt sodann den Raum und schliesst die Tür hinter sich. Erneut erhebt Kelbryn die Stimme.
"Mir kam zu Ohren das in Dion derzeit eine Heilerin verweilt die es versteht auf natürlichem Wege zur Genesung beiträgt..." seine Worte werden durch leichtes husten unterbrochen. Dann fährt er fort.
"Sucht sie und ihr lasst ihr zukommen das Kelbryn de Cormra'el gern ihre Dienste in Anspruch nehmen würde" Der Bedienstete nicht verstehend. Dies vernimmt Kelbryn. "Lasst es mich sogleich wissen so ihr ihr mein Anliegen vorbrachtet" Abermals nickt der Bedienstete. "So macht euch auf den Weg" wirft Kelbryn noch als letzte Worte ein, ehe er sich wieder in Gedanken den Flammen hingibt. Der Bote schreitet zur Türe hinaus, schliesst sie wieder und macht sich auch gleich auf den Weg.
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"Heilerin sagst du, Jungchen?" erkundigte sich die angejährte Dunkelelfe die der Bote auf dem Dioner Platz aufgegabelt hatte - oder eher andersrum. Diesmal klang die Antwort etwas ungeduldiger. "Xsa. Das sagte ich bereits zweimal und ihr meintet sie zu kennen!"-"Ach...die Kräuterhexe. Sag das doch gleich." murmelte die Dunkle mit der Augenklappe über dem einen und Falten um das andere Aug, noch immer lässt sie den Arm nicht los während sie ihn langsam zur Gilde führt.
"Aber ich glaube nicht dass sie viel Erfahrung mit Tieren hat. Auch nicht mit Kälbern..." nuschelt die ältere Frau auf dem Weg dorthin. Der Bote wirkt sichtlich entnervt, versucht immer wieder vergeblich seinen Arm aus ihrem eisernen Griff zu befreien "Kelbryn. Kelbryn de Cormra'el. Kein Kalb!"-"Oh...das klingt ernst. Das arme Tier." erwidert sie bedauernd, führt ihn dabei zum Zimmer herauf um an die Türe von Iylivaraes Unterkunft zu klopfen.
"No, no!" said the Queen. "Sentence first - verdict afterwards."
'Alice's Adventures in Wonderland', Lewis Caroll
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gah...*löschbar*
"No, no!" said the Queen. "Sentence first - verdict afterwards."
'Alice's Adventures in Wonderland', Lewis Caroll
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Ein, zwei Minuten, nachdem Vanrinae an Iylivaraes Tür geklopft hat tritt diese im Gang an sie heran, von einem anderen Zimmer her kommend.
"Du hast dir wohl endlich einen Pfleger gesucht, xa'?", meint sie recht amüsiert zu Vanrinae, dem Boten dabei zur Begrüssung zunickend.
Kurz wirkt die ältere Dunkle verwirrt, sieht skeptisch zu dem Boten und grinst etwas, nickt dann leicht "Sieht so aus. Ein schöner Bursche, nicht?"
Als dieser gegen die Betitelung protestiert, entschuldigt sich Iylivarae für die Alte und lehnt sich gegen die Wand des Ganges, um sich anzuhören, weswegen er wirklich gekommen ist. Nickt dann schliesslich, als sie die Botschaft vernommen hat, Vanrinae während des Gesprächs ignorierend.
"Nun, das klingt nicht als ginge es um Leben oder Tod... dann werde ich meine Arbeit noch eben zuende führen und Euch in einer Stunde begleiten", erwidert Iylivarae, als sie sich das Angebot durch den Kopf hat gehen lassen.
Es gibt Maler, die aus der Sonne einen gelben Fleck machen .
Und es gibt Maler, die machen aus einem gelben Flecken eine Sonne.
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Dies stimmt den Überbringer der Botschaft nicht besonders zufrieden, doch wird er seinem Unmut darüber sicher nicht zum Ausdruck bringen. Niemals würde er sich erdreisten jemanden diesen Standes, eine Dunkle nach der sein Herr ausschicken lässt, unpassend im Verhalten gegenüber zu treten. Er wird stehend im Gange verharren und auf den Zeitpunkt warten welchen die Dunkle als angemessen erachtet seinen Herrn aufzusuchen. Sobald dieser gekommen sein wird, so wird er sie zu ihm führen.
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Einige Stunden vergehen dann öffnet sich die Türe und Iylivarae tritt aus dem Zimmer.
"Führt mich nun zu eurem Herrn" spricht sie knapp.
Sogleich nickt der Bedienstete verstehend und macht sich auf den Weg sie zu ihm zu führen. Das ihm die Alte ihrerseits folgt scheint ihn nicht zu kümmern. Es vergeht nicht viel Zeit und sie treffen zur Mittagszeit etwa in Rune ein. Er führt sie zum Hause des Herrn. Dort angekommen öffnet er die Tür und wird sie hereinbitten.
Er bittet sie Platz zu nehmen und bietet ihnen Wein an.
"Gebt der Alten lieber keinen Wein" spricht Iylivarae.
Doch wird er beiden Wein einschenken und ihnen einen gefüllten Kelch darreichen.
"Ich werde nun dem Herrn informieren" er eilt die Stufen hinauf und schallt an der Tür. Ein weiteres leichtes Räuspern ertönt ehe er die Stimme erhebt.
"Verzeiht Herr, jene werte Heilerin nach der ihr mich ausschicktet ist eingetroffen"
"Xas, bewirtet sie. Ich werde sie gleich aufsuchen" abermaliges husten mischt sich zwischen die Worte.
Der Bedienstete eilt die Stufen der Treppe wieder hinab und verweilt vdann verstummt, doch anwesend im Raume. In Reichweite so man seine Dienste erwünschen sollte.
Nach einem Moment wird Kelbryn über die Türschwelle treten und die Stufen herabsteigen. Etwas verwundert gleitet sein Blick zur Alten, doch widmet er sich dann Iylivarae zu.
"Ihr seid also jene Heilerin die in aller Munde ist. Es ist mir eine Ehre" spricht er.
"Ich bin Heilerin" antwortet sie etwas verlegen.
"Wer begleitet euch?" erhebt Kelbryn wieder die Simme.
"Nun, ihr müsst sie nicht weiter beachten" spricht sie ein wenig schmunzelnd. Ein sachtes Nicken ruft dies an Reaktion Kelbryn's hervor.
"An welchen Beschwerden leidet ihr?" erhebt sie abermals die Stimme.
Er schildert nun sein Unwohlsein. Folgend wird er platznehmen und sie ihn untersuchen. Hin-und wieder unterbrochen von der Alten welcher der Wein erst nicht behagt und welche sich etwas später über das ihr gereichte Wasser entrüstet zeigt.
"Anstehende Termine solltet ihr in nächster Zeit verschieben" spricht sie nun. "Die nächsten Tage solltet ihr ruhen. Ihr habt eine leichte Lungenentzündung. Ich werde euch etwas Medizin anrühren, doch nimmt dies ein wenig Zeit in Anspruch" führt sie sich weiter aus.
"Nun, sagte bereits vorsorglich alle Termine ab welche in nächster Zeit anstünden" dringt es aus Kelbryn.
"Es ist nichts ernstes und so ihr euch in den kommenden Tagen schont wird es abklingen" spricht sie nun wieder. Dann führt sie ihre rechte Hand zu ihrer Tasche und holt ein kleinen Beutel hervor den sie ihm reichen wird. "Dies wird den Husten mindern. Die eigentliche Medizin könnt ihr heut Abend bei mir abholen, dann wird sie zubereitet sein".
"Xas" nickt er. "Ich werde meinen Bediensteten zur gegebenen Zeit ausschicken" erwidert er.
"Wünscht ihr noch etwas Speis oder Trank?"
"Ich werde mich eurer Medizin widmen, doch komme ich darauf zurück sobald es euch besser geht" antwortet sie etwas schmunzelnd. Er nickt leicht und lässt dann seinen Blick zum Bediensteten wandern um ihm zu signalisieren das er nähertreten soll. Dann erhebt er die Stimme.
"Bezahlt jene werte Dame und geleitet sie nach Hause, so sie es wünscht". Der Bedienstete vernimmt die Worte und nickt verstehend. Dann eilt er ins Nachbarzimmer und wird mit einem Schlüssel ein Schränkchen öffen in dem kleine Geldbeutel hinterlegt sind. Er nimmt einen dieser ansichund wird ihn Iylivarae darreichen nachdem er sich ihr näherte. "Ich hoffe dies ist eurer angemessen" spricht Kelbryn. Sie wiegt ihn ab und nickt zustimmend. "Xas, das ist es" spricht sie knapp. Der Bedienstete eilt zur Tür und wird an dieser verweilen. Er wird sie erst öffnen so sich ihr jemand nähert.
"Nun... habt dank, doch wird euer Bediensteter mich nicht begleiten müssen" fügt sie dann hinzu.
Ein Nicken Kelbryn's ist darauf zu vernehmen. Dann erhebt sich Iylivarae und wird zur Tür schreiten. Etwas verwundert fällt Kelbryn's Blick auf die Alte die sich nicht zu rühren scheint.
"Was geschieht mit der Alten? Sie mag euch nicht folgen wie es scheint" spricht er etwas schmunzelnd, doch weiterhin verwundert zugleich.
"sie wird den Weg nach Hause schon finden. Setzt sie einfach vor die Tür" erwidert sie schmunzelnd. Er blickt zum Bediensteten und spricht knapp "Kümmert ihr euch um sie"
Nach einigen Worten des Abschieds wird er Iylivarae noch nachsehen bis sie aus seinem Blickfeld weicht, dann wendet er sich ab und verschwindet wieder in seinem Zimmer.
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Es gibt Maler, die aus der Sonne einen gelben Fleck machen .
Und es gibt Maler, die machen aus einem gelben Flecken eine Sonne.
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Gegen Abend des selben Tages macht sich nun der Bedienstete auf. Sein Weg wird ihn nach Dion führen, seine Aufagbe ist es jene Medizin für seinen Herrn in Empfang zu nehmen und zu ihm zu bringen. Er wird sie, in Dion angekommen, am jenem Orte aufsuchen wo er sie zuvor schon antraf. Nur wenige Worte werden gewechselt, er wird notieren was ihm diktiert wird. Dann nimmt er die Medizin entgegen reicht ihr seinerseits einen weiteren Geldbeutel und wird sich dann, ihr gegenüber verneigend, aufmachen um seinem Herrn jenes Mittel zu überreichen.
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