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Des Nachts am Hafen zu Rune. Vom Vollmond scheinbar gefesselt, blickt eine Gestalt stillschweigend und in Gedanken versunken vom Monde ab hin über das Wasser.
"Ihre Worte geben wieder das Sie die Zeit des Handelns erkannt hat. Doch ist dies der richtige Weg? Kann das Haus Cormra'el nach einer solchen Tat weiterbestehen? Und wenn ja, ist alles folgende der Mühe wert?"
Geplagt von Zweifeln ob des Beschlusses der Nachkömmlinge jenen Hauses verweilt er unruhig auf-und abgehend an diesem Orte. Sein Atem ist schwer und sein Blick fällt ins dunkle Nichts der Nacht. Nach einer Weile kommt er zum Stehen. Erneut wandert sein Blick auf zum Vollmond.
"Nun, es bedarf des Handelns. Das Wohl des Hauses muss über dem der Ilharess stehen. Ein klarer Verstand muss dem vorstehen. Ein Haus wie das unsere kann keinem gebrechlichem Geiste folgen. So ist es besiegelt."
Die Selbstzweifel scheinen gewichen und sein Gang ist nun wieder gefestigt. So nimmt er den Blick vom Mond und wird sich zum Gehen abwenden. Seine Schritte werden ihn in die Räumlichkeiten seines Hauses steuern. Dort angekommen greift er zu Feder und Pergament um jene folgende Nachricht niederzuschreiben:
~ Verzeiht die nur knappen Worte welche ich euch folgend zukommenlasse. Auch kann ich weder Euch noch mich beim Namen nennen, doch bitte ich um eine Unterredung. Es bedarf dem meinem Hause nach Euren Diensten. So Ihr gewillt seid dieser beiwohnen zu wollen, hinterlasst am Baume zu Dion Nachricht. Jener Platz wird beobachtet und man wird sich an Euch wenden so Ihr es wünscht. So würdet Ihr alle weitere Informationen erhalten.
Zu meiner und auch Eurer Sicherheit weise ich daraufhin das eine Observierung jenes Boten, welcher Euch diese Nachricht überbringt, nicht lohnt. Jener wird nach verrichtetem Dienste im Dunkeln der Nacht verschwinden.~
Nachdem er diese Worte niederschrieb rollt er das Pergament zusammen und versiegelt es. Dann ruft er seinen treuesten Boten, welcher ihm nun schon sehr lange dient, herbei. Er reicht ihm das Pergament dar und flüstert ihm zeitgleich einen Namen zu. Jener folgende Name fällt: "Amalryn"
Dann fügt er weitere Worte hinzu.
"Findet ihn und übergebt dies Pergament. Versagen zahlt Ihr mit Eurem Kopf. "
Der Bote nickt nur knapp und macht sich auf den Weg. Der Dunkle wendet sich seinerseits um, atmet schwer durch, schliesst die Tür und gibt sich wieder seinen Gedanken hin.
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Es ist wieder einer dieser Stürmischen Wintertage in Rune.Kalt,frostig und trocken.Doch dies hält ihm nicht davon ab sein Haus zu verlassen und sich in Richtung Torwächterin zu machen.Zwar zittert er hin und wieder,doch dies hält ihm keineswegs vom Weg ab.
Gerade will er die Stimme an die Menschin erheben als er von hinten angesprochen wird.Doch überrascht das sich noch ein anderer Irrer in diese kälte traut wendet er sich um und blickt den Dunklen Boten entgegen."Was wollt ihr,ich habe es eillig,also spricht." Doch der Bote verliert kein Wort sondern hält ihm sofort das Pergament entgegen.Abermals überrascht nimmt er dieses entgegen und öffnet es.Es dauert auch nocht lange bis er eine Braue hebt und den Dunklen ansehen will,vergebens denn dieser ist schon längst wieder auf und davon."Dion...mich würde ja interessieren...wer da was von mir will." Murmelt er sich leise zu und wendet sich dann der Torwächterin zu.Doch reist er nicht nach Giran,wie er es anfangs vor hatte,sondern nach Dion wo er sich direkt auf den Weg zu den in den Pergament besagten Baum macht.Ein kurzer Blick auf seine Umwelt ehe er in einer seiner Taschen greift und eine Feder zückt.Das Pergament welches er erhalten hat dreht er um,legt es an den Baumstamm und beginnt auf die Rückseite zu schreiben.
"Es freut mich zu hören das meine Dienste gebraucht werden.Und es würde mich sehr interessieren in welcher hinsicht.Ich bin bereit dieser Unterredung beizuwohnen.Sucht mich auf,entweder hier in Dion,Giran oder Rune.Solltet ihr jedoch meine Zeit verschwenden,wovon ich euch abrate,könnte es sein,das ihr es bereut mich um eine Unterrund gebeten zu haben. Mit ehrlichen Grüßen Amalryn."
Dann zückt er ein kleines Messer,rammt dieses durch das Pergament in den Baumstamm hinein.Nochmals liest er sich seine eigenen Worte durch ehe er sich abwendet und sich wieder auf den Weg zur Torwächterin macht welche ihn nun nach Giran bringt.Hier macht er nun seine erledigungen bis zum Abend bevor er nach Rune zurück kehrt und in sein warmes Heim.Nachdenklich,wer seine Dienste gebrauchen könnte.Immerhin war er lange weg und wurde schon von den meisten vergessen.Doch zuckt er vor der Türe mit den Schultern und tritt hinein.
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Stundenlang, im Schutze des Schattens zwischen den Häusern Nähe des Platzes zu Dion, verharrt ein Dunkler in der Kälte stillschweigend auf der Stelle. Seinen Blick nicht vom Platze nehmend und immerwieder den Baum suchend. So jener Dunkle Namens Amalryn auftauchen wird, wird er sein Handeln genauestens beobachten. Ist dies doch ein weiterer Bestandteil seines Auftrages.
Jenen ersten erfüllte er bereits ohne Anzeichen eines aufkommenden Problemes beachtlich. Der Bote wurde wie von ihm veranlasst beseitigt, nachdem er jenem Amalryn die Nachricht zustellte. Beauftragt von Valshenia de Cormra'el höchstselbst. Darauf einigten sich Bruder und Schwester im Vorfeld. Kelbryn würde dafür sorgen das jene Nachricht zugestellt wird und Valshenia würde sicherstellen das einzig und allein ihr Bruder und jener Amalryn sie zu lesen bekommt. Dem Gelingen ihres Unterfangens wurde alles andere untergeordnet.
Den Blick erneut über den Platz schweifen lassend fällt dem wartenden Dunklen nun eine Gestalt in diesen, dessen Beschreibung übereinstimmt mit jener die man ihm nahelegte. Fokussiert belässt er den Blick auf diesem, dessen handeln genauestens beobachtend. So vernimmt er ohne Regung das es sich um die Zielperson handelt. Nachdem diese Botschaft am Baume hinterliess und den Platz wieder verliess, lässt er noch etwas Zeit vörüberziehen, ehe er aus dem Schatten tritt und sich dem Baum nähert. Er nimmt das Messer ansich, rollt das Pergament zusammen ohne es zu lesen und wird sich aufmachen seinen Auftraggeber aufzusuchen. Zu keiner Zeit ist er bestrebt die Botschaft lesen zu wollen. Er scheint sich im klaren das auch er beobachtet wird und jenes Handeln seinen Tod zur Folge hätte.
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Der Bote kommt mit der Nachricht herein. Ein paar Schneeflocken wehen hinter ihm durch die Tür. Valshenia sitzt mit einem Kelch Wein in der Hand vor dem Kamin. Die junge Priesterin trägt ein knappes Kleid, über diesem Kleid einen fein geschneiderten Pelzmantel. Als sie den Boten bemerkt erhebt sie sich. Der Bote verharrt neben der nun geschlossenen Tür. Sie geht zu ihm und hält lediglich die hand auf. Stillschweigend überreicht er ihr das Schreiben. Dann verlässt er den Raum.
Nachdenklich verharrt sie einen Moment. Sie atmet tief durch und entrollt das schreiben. Schnell hat sie die Zeilen überflogen. langsam geht sie zum Kamin und entzündet das Pergament an den Flammen. Sie behält es noch in der Hand und beobachtet wie es vor zu brennen beginnt. Als die Flammen ihre hand fast schon gefasst haben wirft sie es in den Kamin.
Nachdenklich beobachtet sie wie auch der rest noch verbrennt. Dann wendet sie sich ab. Ihr Ziel: Eine kurze unterredung mit Kelbryn. auch er soll den Inhalt des schreibens erfahren bevor sie den nächsten Schritt wagen.
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Derweil zur gleichen Zeit verharrt Kelbryn wartend in seiner bescheidenen Behausung zu Rune. Um Ablenkung bemüht gibt er sich zu dieser kühlen Jahreszeit mit einem Kelch Wein in der rechten, seinerseits am Kamine, einem Buche hin. Den Blick immerwieder zum Fenster richtend. Ist es doch mit seiner Schwester abgesprochen sich zur Dämmerung am Platze zu Dion einzufinden. Doch sind es noch Stunden bis zu jenem Zeitpunkt. Vertieft in sein Buch ziehen nun eben diese rasch vorbei und so bricht nun die Dämmerung über das Land. Den Blick lang nicht vom Buche genommen schallt es an der Türe. Es dauert nicht lang und ein leichtes Räuspern und zu vernehmen. Er wendet den Blick zur Türe, nun erst bemerkt er das jener Zeitpunkt des Treffens gekommen ist. Er schlägt das Buch zu, leert den Kelch und erhebt sich. Dann wird er das Buch auf seinem Schreibtisch niederlegen, wohlwissend welch Seite er zu einem späteren Zeitpunkt aufschlagen muss. Er wirft einen Mantel über, umwickelt seinen Hals mit einem Tuch und schreitet zur Türe. Leicht nickt er seinem Diener zum Dank, dann schreitet zur Ausgangstüre um sich nach Dion aufzumachen.
Am Platze zu Dion erschienen fällt ihm sogleich Valshenia in den Blick, am Baume hat sie sich niedergelassen. Eleganten Schrtittes geht er auf sie zu. "Vendui" spricht er warm, dies mir einer leichten Verneigung untermalend.
"Du hast Nachricht erhalten?" fährt er fort.
"Xas. Er ist bereit sich mit uns zu Treffen. Dem wirst du dich annehmen." erhebt Valshenia nun sanft die Stimme. Er nickkt zustimmend und erhebt nun seinerseits wieder das Wort.
"Ich werde ihn aufsuchen, Lass ihm sodann eine weitere Nachricht zukommen. Lege du fest an welchem Orte und zu welcher Stunde sich die unseren Wege kreuzen werden."
Knapp nickt sie verstehend.
"Ich werde nun die Ilharess aufsuchen. Der Schein muss gewahrt werden. Du solltest dich Alyriia's annehmen."
Xas. Das tat ich bereits. Sie stellt keinerlei Gefahr dar. So bestellt der Ilharess doch meine Grüsse. *erwiedert sie schmunzelnd*
"Das werde ich. Aluve" abermals verneigt er sich.
*ein warmes "Aluve" hallt ihm noch entgegen, dann schreitet er Richtung Torwächterin*
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Schmunzelnd erhebt sich Valshenia nach diesem gespräch, sie saß auf einem weichen Kissen dicht am baumstamm und blieb so vor dem Schnee und der damit verbundenen Nässe geschützt. Vor der Kälte schützt sie ein weißer Pelzmantel der mit goldenen Zeichen verziert ist*
Einen Moment nachdem sie den Platz velies kommt sofort ein Diener und nimmt das Kissen auf.
Valshenia's Schritte führen sie direkt in die Gilde der Dunkelelfen. Dort begrüßt sie kurz die Anwesenden ehe sie sich an das Schreiben setzt-
Das Treffen wird am letzten Tag der Woche bei Einruch der Dämmerung stattfinden. Ort ist der Hafen zu Rune. Ich erwarte euch pünktlich!
Dieses kurze Schreiben lässt sie in der Gilde versiegeln und übergibt es an den Diener, der das Kissen bereits verstaut hat.
"Bringt es nach Rune zum Hause Amalryn's. Ihr habt nicht viel Zeit. Solltet ihr nicht rechtzeitig bei mir eintreffen erwartet euch ein schmerzvoller Tod!"
Sie lächelt sanft während sie diese Worte sagt, doch ihre kalten blauen Augen lassen keinen Zweifel an dem Wahrheitsgehalt der Worte.
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((Story für den Moment ausgesetzt. RL-bedingt))
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Des Nachts hört er das Klopfen an der Türe.Gähnend und nicht gerade erfreut steht er auf und blickt aus dem Fenster in das Dunkle der Nacht.
"Wer hat die Nerven so früh am Morgen hier aufzutauchen?"
Mit einen mal reißt er Türe auf und Blickt doch leicht angenervt in die Augen des Dieners welchen er direkt anschnauzt."Habt ihr sie noch alle? Schaut in den Himmel.Es ist früh am Morgen!" Doch der Diener lässt sich nicht beirren und drückt ihm das Schreiben in die Hand und blickt ihn weiter schweigend an während Amalryn das Schreiben liest.
"Ach? Endlich geht das mal voran.Hm....am letzen Tag der Woche.Nungut...sagt ihr ich werde erscheinen.Und nun haut ab und lasst mich schlafen." Mit diesen Worten knallt er die Türe zu und geht wieder zu seinem Bett.Hier bleibt er einige Momente stehen ehe er das Pergament zerknüllt und es beiseite wirft ehe er sich leicht murrend wieder in das Bett begibt."Und das am frühen Morgen."
((OOc: Es tut mir leid das es so lange gedauert hat.Aber ein Umzug hat mich einige zeit außer gefecht gesetzt (bzw vom Internet weggehalten^^) Nu kann es aber wieder weiter gehen.))
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Des Nachts am Hafen zu Rune. Vermummt und in unauffällige, dunkle Kleidung gehüllt verweilt Kelbryn wartend. Gewählt hat er eine Stelle die es ihm ermöglicht im verborgenen den Platz überschauen zu können.
Nur wenig Zeit zieht vorbei ehe ein Dunkler am vereinbarten Treffpunkt erscheint. Weiter verstummt verharrt Kelbryn am Platze, den Blick nun auf jenen Dunklen gerichtet und sein Treiben beobachtend.
Jener Dunkle nähert sich dem Lichte einer der Fackeln welche die Umgebung erleuchten. Einen Schritt tritt Kelbryn nun hervor um sich zu erkennen zu geben, gleichfalls ist ein leichtes räuspern zu vernehmen. Er nickt dem Dunklen knapp zu als dieser den Blick auf ihn richtet und tritt wieder ins Verborgene. Jener Dunkle Namens Amalryn blickt sich seinerseits um und wird ihm dann entgegenschreiten, so er sich versichert hat das ihm niemand folgte. Nun tritt auch er in den Schatten.
"Vendui" dringt es knapp mit neutraler Stimme aus ihm heraus. Ein leichtes nicken zum Grusse ist die Antwort Kelbryn's.
"Ihr habt Nachricht erhalten und eurer Anwesenheit entnehme ich das ihr zumindest neugierig seid" erhebt Kelbryn nun die Stimme.
Einige Worte der Begrüssung und des Vorstellens Amalryn's folgen nun auch Fragen werfen sich auf, ehe man sich dem eigentlichen Grunde des Treffens zuwidmet.
"So will ich mein Anliegen vorbringen.... " führt Kelbryn nun seine Absichten aus. Weitere Worte und Fragen fallen im laufenden Gespräch.
"Die Ilharess und ihre Tochter? wirft Amalryn ein.
"Eine ihrer Töchter" antwortet Kelbryn knapp. Weitere Fragen werfen sich auf, doch Antwort lässt nicht lang auf sich warten.
"Nun, es bedarf Zeit dies zu überdenken. Ich werde euch eine Nachricht ob meines Beschlusses zukommen lassen" sind die folgenden Worte nachdem Amalryn nun im Bilde ob des Auftrages ist. Ein Umschlag mit Namen, anstehenden Terminen.... so sie nicht zu vertraulich sind.... und einem Portrait der jeweiligen Ziele befanden sich in jenem. Ein wiederholtes Nicken ist Antwort genug seitens Kelbryn.
"Dies Treffen fand niemals statt, dass wir uns darüber im Klaren sind" spricht Amalryn. "Aluve.....wartet auf Nachricht" dies sind die letzten Worte die Seitens Amalryn's fallen. Kelbryn wird den Gruss zum Abschied erwidern und seinerseits den Ort verlassen.
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((Abermals rl beschäftigt weshalb das Ende auf sich warten lässt.Werde es bei gelegenheit zuende schreiben und Posten.
Bitte um verständniss,
mit freundlichen grüßen Amalryn))
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