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Die kleine Charstory-Hilfe für neue Foren-ACCs
#1
Hallo ihr lieben Schreibwütigen und solche, die es noch werden wollen!

Mit einem neuen Foren-Account sich ins Getümmel der kleinen wie großen Abenteuer zu werfen ist nicht ganz einfach. Da nutzt es auch wenig, wenn einem die Geschichte auch noch so sehr unter den Nägeln brennt, dass es das virtuelle Papier schon förmlich in Flammen aufgehen lässt. Wer noch keine 10 Postings hat, kann keinen neuen Thread eröffnen. Das hat seine Gründe und daran wird sich so bald auch nichts ändern.
Dies führte in der Vergangenheit aber auch oft dazu, dass so mancher meinte sich durch das Forum geradezu spammen zu müssen. Entsprechenden Ärger durch uns inklusive. Nicht minder lästig ist es sicherlich sich jemanden zu suchen, der für einen das erste Posting setzt, damit man trotzdem seine Story schreiben kann.
Daher möchte ich an dieser Stelle eine kleine Hilfe anbieten.
Und so funktioniert es:
Einfach auf dieses Posting mit der eigenen Charstory antworten.
Dabei bitte darauf achten, dass in dem Feld "Thema" auch die gewünschte Überschrift des künftigen Threads eingetragen wird. Ich bin nämlich kein Hellseher, der wissen kann, welchen Titel diese Geschichte haben soll. Wink

Ich werde regelmäßig hier hereinschauen und entsprechende Antworten von diesem Thread lösen. Sie erscheinen dann als eigenständiger Thread inklusive des korrekten Thread-Erstellers.

Viel Spaß beim Schreiben! Ich freue mich schon auf die neusten Abenteuer in Imoriath.

MfG Ashuan
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#2
Wind - Hätte sie vor einer handvoll Dekaden gewusst, wie dünn der Faden zwischen Feind- und Freundschaft ihres ewigen Begleiters gespannt ist, wäre dem Leichtsinn die Vorsicht noch zuvor gekommen, doch angestachelt von dem frischen, allgegenwärtigen Geschmack der Freiheit, die jede Pore kitzelte und jede Feder strich, gab es nur einen, dessen Respekt und dessen Vertrauen sie sich erarbeiten musste - Wind.

Wissend, nur ein Staubkorn in der Urgewalt des Himmels zu sein, trieb sie davon, entschlossen, eine neue Welt zu entdecken. Die Zeiten der Angst, die der Hoffnungslosigkeit und der Zukunftszweifel, die des Schmerzes über die Einsamkeit und Flucht vor dem Tode vergingen, je mehr sie sich der Luft um sie herum, den Wolken und Stürmen schenkte, je mehr sie lernte zu fliegen.


"Heut' ist ein schöner Tag",
fliegen die Gedanken durch die wettergegerbte Kamael, vergleichbar mit der Brise, die im selben Augenblick ihr Gesicht bettet. Ihr schulterblattlanges Haar, dessen Farben von rötlich ins silbrige variieren, tanzt zu den Akkorden des Windes, nur gehalten durch ein winziges Band, das sie zum Zopfe schnürt. Eine dicke, runde Schutzbrille aus Metall, Glas und Gummi, die einst verwendet ward, der Zwerge Augen vor Funken und gleißendem Feuer zu wahren, schützt nun ihre Augen vor allen Hindernissen, denen sie hin und wieder über den Weg gleitet, nur modifiziert durch klare, statt dimmende Brillengläser. Dünne, lange Finger, versteckt in braunen Lederhandschuhen, die ihren Weg bis zu ihren Ellenbogen führen, klammern sich ekstatisch um den Rand eines geflochtenen, breiten Korbes, in den gerade drei sitzende Passagiere passen würden. Ihren Körper umschlingen enge, von Wind und Wasser geformte Kleider, abdichtend mit den langen Lederstiefeln ihrer Füße. Ein Ruck an der wohl außergewöhnlichsten Konstruktion des Kastens, einem Apparat aus Glas und Metall, einer Urne ähnelnd, die mit Zahnrädern und Riemen versehen ward, lässt die Kamael nach einem Moment seltsamen Geruches, an den man sich doch gewöhnt, wenn man weiß, womit man es zu tun hat, noch weiter in die Höhe steigen, gezogen von einem jahrelang geflickten Ballon, der ihre Größe bei Weitem ein paar Mal übersteigt, gelenkt einzig und allein vom Wind. Glücklich über ihre Einsamkeit ist mit den Jahren auch ihr Gepäck geworden, dass gar mehr Platz verbraucht als die Pilotin selbst, ganz zu schweigen vom Gewicht, von dem die Federleichte nur widerwillig, in den größten Notfällen Abschied nimmt. In ihren Taschen und Koffern befinden sich Sammelsurien der ganzen Welt, jedenfalls daher, wo sie einen Fuß auf die Erde setzte, Proviant und Schmuck in der Einen, technische Unmöglichkeiten in der Anderen, Bücher, leichte Waffen, Raritäten in der nächsten. Einzig für Geld ist in den Augen der Kamael kein Platz, denn was ist das Geld dem Winde schon wert?
Vier Tage ist es her, dass sie das letzte Mal landen musste, doch jetzt sehnt sich ihr Magen nach einem Essen, das nicht konserviert und haltbar gemacht werden musste, sowie Muskeln und Knochen nach einer Nacht schreien, die nicht in der Hängematte verbracht werden sollte, die sie des Öfteren im Korb spannt. Ein Blick durch die teilweise trüben Gläser verspricht ihr, was ihr Körper fordert: Wo eben noch Meer lag, bedeckt nun Land die Fläche unter ihr und unzählige von ameisengroßen Individuen frönen ihr schnödes Landleben in der, aus ihrer Höhe gesehen, Spielzeugstadt. Ein Lächeln spannt sich durch das feine Gesicht und das Ziehen der Lüftungsschnüre ihres Ballons verhilft ihr, dem Ziel näher zu kommen, die Menschen vor ihren Augen wachsen, die Freiheit hinter sich und den Boden zu sich kommen zu lassen. Der Korb tippt leicht auf dem Lande auf, erhebt sich nur noch ein kleines Mal und schleift noch ein Stück, bevor er ganz zum Stehen kommt, sie sich über den Rand schwingen und die langsam einsackende Plane falten kann. Die, für sie zwar gewohnte, doch für die Wesen um sie herum immer wieder neue Situation der Ballonlandung verhilft ihr zu der Aufmerksamkeit, die sie braucht, zu tauschen, zu handeln und sich die Chance auf ein warmes Bett und einen vollen Magen zu sichern.

"Ahoihoi, Landvolk, Kommt heran, Tretet vor, Bestaunt die Wunder der Welt, denn es gibt soviel, von dem ihr nichts wisst!"

Mit einem silbrigen Grinsen, dem geschickten Schieben der dichten Brille auf die Stirn und einem einladenden Flügelwinken lockt sie diejenigen an, die nichts haben und etwas wollen, diejenigen, die nichts wollen und doch etwas nehmen, diejenigen, die alles haben und nur das brauchen, was sie hat, und die, die gar nichts wollen, aber doch haben, was sie für ihre Weltreisen begehrt.

"Scheut euch nicht, Auch ihr gehört zu denen, denen das Glück hold, die Gelegenheit günstig und die Schätze hörig sind! Willkommen im zauberhaften Sortiment... der Plastique!"
"Perfekte Männer gibt es an jeder Ecke", sagte Gott und formte die Welt mit mathematisch gesehen unendlich vielen Ecken.
[Bild: iaskellkmjqr.jpg]
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#3
Eine sehr schöne Geschichte. Nur weiter so.
Ich habe kein Inventar, ich habe einen Quadratmeter Bermudadreieck mit etwas Stoff drum herum. (Terala, Spoilerin)



Der moderne Satzbau: Subjekt - Prädikat - Beleidigung - Alter !
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#4
Ganz obenauf und immer griffbereit unter all ihren Sachen liegt ein kleines, schmales Buch, von dem man kaum ahnen kann, dass es solchen Inhalt fasst, eines, das sie für nichts in der Welt herausgeben würde: Ihr Tagebuch. Kurz und stichpunktartig verlaufen die Gedanken an die wichtigsten Erinnerungen ihres Tages darin, gerichtet an jemanden, der ihr immer zugehört hat.

Fünfundzwanzigster des Achten, Inmitten von Rune

Ein angenehmer Abend, viel Trubel am Nachmittag, dafür eine nette Unterhaltung mit einer roten Riesin aus dem Norden. War ganz versessen nach dem alten Elfenkamm, also soll sie ihn auch bekommen. Neue Fellkleider winken, so bin ich dem Eis gewidmet, das in der Luft liegt, wenn mich mein alter Freund nach Norden schiebt. Musste jedoch versprechen, mehrere Tage in der Stadt zu bleiben, da die Fertigung anscheinend dauert. Hoffe, in Rune würde es noch die eine oder andere feine Kuriosität geben. Habe mit der Nordischen noch einen Becher Wesley's Spezial zu mir genommen. Lockte ihr Interesse durch einen Vala-Würfel. Sollte ich also in eisige Länder gelangen, ist eine üppige Ration Vala-Würfel nicht abzudenken, wenn schon nicht für mich, dann als wohl begehrtestes Tauschgut. Packe nun erstmal den Korb ein und such eine Rast für eine Woche. Mal sehen, ob mich jemand nimmt, Geld habe ich heute keines verdient. Von der Nordischen war nichts zu bekommen, die hatte gerade soviel wie ich. Sehe ich dann. Morgen schau ich mir den Hafen an. Hoffentlich will mir niemand plumbe Fische für meine Schönheiten andrehen. Au - Mein Magen würde sie doch nehmen. Soll er sich doch noch eine Nacht gedulden. Gute Nacht, kleine Raype..

Zitat:[Bild: etc_powder_orange_i00.png]Wesley's Spezialzusatz
  • Eine Mischung, hergestellt aus Zutaten fernster Länder, aufbereitet im Labor des Elfenbeinturms. Die Wirkung, zugegeben in ein simples Glas Wasser, lässt den Trinker instinktiv neutrales Wasser nach dem schmecken, was seine Kehle in diesem Moment begehrt. Rauschzustände, Vergiftungen oder ähnliches können jedoch nicht dadurch hervorgerufen werden, da allein der Geschmack vorgegaukelt wird.

Zitat:[Bild: etc_broken_crystal_red_i00.png]Elmore'scher Vala-Würfel
  • Ein gepresster, rot pulsierender Kubus, der sich schon in der Hand warm anfühlt und an kalten Tagen als Handwärmer brauchbar ist. Teilt man ihn mit einer Schneide, mittig, breitet sich die Energie schlagartig aus und erhellt die Umgebung, bis zu einer Stunde lang, empfehlenswert für Höhlen. Zerschlägt man ihn mit einer Breitseite, gleichmäßig, wird er in einer Stichflamme aufgehen und den Untergrund in Brand setzen. Brennt auch auf Stein und hält unter guten Bedingungen eine Nacht lang. Gerüchte munkeln, sie seien aus Kernmagma und Drachenherzessenz komprimiert worden.

Zitat:[Bild: etc_mane_i00.png]Kamm von Eva's Segen
  • Unscheinbar und knochig wirkt dieser Kamm bei äußerem Ansehen, doch kaum angewandt, benetzt und pflegt er das Haar seines Besitzers noch beim Durchkämmen. Nützlich auf langen Reisen, bei wenig Zeit für eigene Pflege oder für störrisches, unbändiges Haar.

Sechsundzwanzigster des Achten, Inmitten von Rune

Viel aufregender als letzten Tag noch, die Riesin hat sich zwar noch nicht wieder gemeldet, dafür bin ich selbst auf dem Markt spazieren gewesen. Drei dunkle Elfen in einer Gruppe belästigten mich. Nagut, eher der Männliche. Schätze, die sind von Natur aus nicht so klug oder zurückhaltend wie die Weibchen. Wollte mir weiß machen, nie einen Kamael gesehen zu haben. Beschimpft hat er mich, als Dämon. Habe mich nicht angreifen lassen. Die beiden Weibchen waren still, eine hat sich die Augen zugebunden. Habe eine Händlerin aus der Wüste kennen gelernt. Spricht mit viel Akzent, musste ein paar Mal nachfragen, aber nett. Habe ihr den Klappschirm aus den Spiegelwäldern getauscht, kann sie in der Wüste gegen die Sonne brauchen. Hat mir Früchte mitgegeben, Nahne sollen sie heißen, für jedes Zipperlein gut sein. Verkäuferinnen, haha. Außerdem Gewürze bekommen, auf dass mein Reiseproviant nicht ewig fade schmecke. Eigentlich angenehme Stadt, Rune, viele Gesichter. Aber nichts, das mich länger hält. Hab mich erstmal wieder zurück ins Gasthaus gemacht. Hier bei meinen Schätzen fühl ich mich am wohlsten. Aber das weißt du ja. Lass uns sehen, was morgen bringt. Ich träum von dir, kleine Raype...

Zitat:[Bild: weapon_heavy_mace_i00.png]Allzweckschirm aus dem Spiegelwald
  • Von immerwiederkehrenden Schauern geplagt, ließen sich raffinierte Erfinder diese Konstruktion einfallen: Reisefertig verpackt wirkt er nur wie ein dünner, kurzer Metallstab, der in jede Tasche und jeden Oberschenkel passt, doch durch mehreres Klappen, Herausziehen, Drehen und Erweitern entwickelt er sich zu einem Schirm, der seinen Besitzer vor Sonne und Regen gleichermaßen schützt.

Zitat:[Bild: etc_coda_i03.png]Nahne
  • Kleine Wüstenfrucht aus der Stadt Darsis. Trocken, innen fleischig, essbar. Gerüchten zufolge kann sie Rauschzustände hervorrufen, sei aber auch gut für die Haut, den Kopf, den Körper und ideal auf Festen anzubieten.
"Perfekte Männer gibt es an jeder Ecke", sagte Gott und formte die Welt mit mathematisch gesehen unendlich vielen Ecken.
[Bild: iaskellkmjqr.jpg]
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#5
*Stellt einen Wegweiser auf*: Direkt unter meinem Post geht es weiter
Ich habe kein Inventar, ich habe einen Quadratmeter Bermudadreieck mit etwas Stoff drum herum. (Terala, Spoilerin)



Der moderne Satzbau: Subjekt - Prädikat - Beleidigung - Alter !
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#6
Siebenundzwanzigster des Achten, Inmitten von Rune

Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll, ob rot, ob weiß, ob grün. Wahrscheinlich genau in der Reihenfolge. Ja. Nachmittags kam die rote, Große wieder. Nahm Maß an mir und haben über die Situation der Stadt geredet. Dass die Bürger wohl gerade aufmucken. Später kam dann ein Kind dazu. Lugte erst um die Ecke, verschwand, kam wieder und hat sich an den Graben gesetzt. Hatte eine große, weiße Katze dabei. Hat mir einmal quer durchs Gesicht geleckt. Aufdringliches Tier. Als ich einen Fellball zum Spielen holte, wollte es schon nicht mehr. Das freche Kind wollte mir nichtmal sagen, wie es heißt und lügte mich an, seine Mutter habe es verkauft. Musste es wohl oder übel loswerden, als es sich über meinen Namen lustig machte. Glücklicherweise kam meine letzte Kundin von heute und lenkte mich ab. Träumend wankte sie durch die Stadt und wachte erst kurz vor meinem Stand auf. Eine Orkenfrau. Ist angeblich schlafend oder halbschlafend bis in die Stadt gewandert. Aus dem Orkgebiet her. Ja klar. Wird von Anderen auch Irre genannt. Kann ich verstehn. Hat einen Geist gesehen, der hier rumspukte, außerdem hat sie Angst vor Stühlen. Ach, und sie kann in die Zukunft sehen. Das war das Schrägste. Wollte mir doch glatt weißmachen, sie könnte die Zukunft riechen. Ganz recht, nicht sehen, riechen. Und deswegen hat sie auch gerochen, dass ich mal in ein Haus ziehe und einen Gefährten habe. Und der Gefährte ist dann groß und rasiert. Na klar. Hellseher sind doch alles dieselben. Aber nicht mit mir. Bevor ich mich an einen Mann mit Haus kette, spring ich aus dem Ballon. Habe wenigstens noch nett mit ihr getrunken, Wesley's Spezial. Sagte natürlich, die Geister wären Schuld, dass es so gut schmeckt. Ein weiterer Beweis dafür, dass es keine Geister gibt. So, das reicht aber auch. Diese Stadt ist voller komischer Wesen. Ich bin nur froh, dass mir keines zu Nahe kommt... Ich denk an dich. Wir sehen uns, wenn ich die Stadt verlasse. Schlaf schön, kleine Raype...

Neunundzwanzigster des Achten, Inmitten von Rune

Der letzte Tag in dieser großen und schönen, jedoch viel zu überfüllten und unpersönlichen Stadt. Die Geschäfte gingen schleppend und hier war auch nicht viel Interessantes zu ergattern. Bis auf - Ja! - Heute hat sich tatsächlich die rote, Nordische gemeldet und mir das Fellkleid gebracht. Umwerfend. Weiß, eng, kuschlig, warm. Noch zu warm für diese Tage hier in der Stadt aber sicher wunderschön in der Luft, Nacht und kälteren Gebieten. Am Abend war eine Versammlung. Eine Bürgerversammlung. Waren nicht viele Bürger da. Ein Bauer hatte Angst und wollte dies kundtun. Zu der Versammlung kamen jedoch nur Dunkle hier, Dunkle da, eine Menschenfrau zwar, aber die stand auch auf der Seite von Dunklen, mal abgesehen von mir, hab die Rote einfach mitgenommen. Der Bauer hat gemerkt, dass hier was falsch läuft, ist weinend davon. Haben uns auch aus dem Staub gemacht und ihm kurz darauf wieder begegnet. Habe ihm geraten, sich an seine Kirche zu wenden, wenn er die Bauern und Bürger beschützen will. Oder informieren will. Hat ihn aufgeheitert. Habe ihm welche von den Wüstengewürzen mitgegeben, die ich neulich erstand. Für seine Frau. Denke, es wird alles besser. Seine Angst vor Terrorherrschaft wird sich zügeln. Nun sitze ich endlich wieder im Korb. Nun kann ich endlich wieder zusehen, wie der Ballon über meinem Kopfe größer und praller wird. Nun schreibe ich nur noch diese paar Zeilen, bis ich wieder steige. Die Menschen wieder schrumpfen sehe. Die riesige Bergstadt verlasse. Wolkenluft schmecke. Dich wiedersehe. Mein kleiner, scheuer Vogel, du wartest immer auf mich. Gleich haben wir uns wieder. Hab dir ein paar Früchte mitgebracht. Werden dir schmecken. Bis gleich, kleine Raype.
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#7
*Platz halt und geduldig auf Fortsetzung wart*
[SIZE=20]Alles und jedes ist von Bedeutung. Und nichts was gut ist geschieht schnell.[/SIZE]
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#8
*schubs* Polo, bitte mal der Story einen eigenen Thread zuweisen.
Ich habe kein Inventar, ich habe einen Quadratmeter Bermudadreieck mit etwas Stoff drum herum. (Terala, Spoilerin)



Der moderne Satzbau: Subjekt - Prädikat - Beleidigung - Alter !
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#9
// Einige Tintenkleckse und verwischte Schrift verunreinigt das sonst so sauber gehaltene Tagebuch auf diesen Seiten.
Sechster des Elften, Eingereiht in Dioner Gemütlichkeit

Ich weiß gar nicht, was ich dir erzählen soll, kann gerade das Federlein noch still halten. Aus der Ferne sah dieses.. Dorf so gemütlich und klein aus, dass man es gerade noch wagen konnte, eine Nacht zu verbringen. Ich bin wohl zur falschen Zeit am falschen Ort gelandet. Kaum war ich ausgestiegen drückten sich immer mehr Menschen, nein, auch Zwerge zuhauf, diese arroganten - Nein, eine war sogar zuvorkommend - Dunkelen Elfen und ein.. Puh, nein, ich möchte gar nichts zu dem sagen, einer vom Militär. Kollektiv. Du weißt schon. Seufz. Von den Worten, die ich so mitgehört habe her, bin ich froh, dass er mich nicht angesprochen hat. Er hätte mich sicher meines Platzes weisen wollen. Naja. Ach, wo war ich. Jedenfalls. Der ganze .. Dings, Platz. Naja, so ein Dorfplatz eben, du verstehst schon. War voll.. Irgendein Fest von irgendwelchen Eidechsen. Oder gegen? Ach, so wichtig wirds nicht sein. Jedenfalls haben die da getanzt und gefeiert und gegessen und getrunken. Naja gut, getanzt auch nicht. Ich weiß schon gar nicht mehr.. Jedenfalls wollte ich ganz unschuldig dadurch gehn. Und dann kommt da diese Dunkele und halst mir doch glatt auf, was zu trinken. Hat sogar gesagt, die kennt mich, aber das halte ich für ein Gerücht. Wollt sicher nur was loswerden. Und 'was' erst. Die hat mir irgendwas reingetan, ich hab nur Wasser genommen, ehrlich, wie immer. Aber da wurd mir.. äh, ist mir noch ganz schwummrig. Ich kann schon gar nicht mehr recht schreiben. Also bin ich schnell verschwunden. Ich hoffe, die nächsten Tage ist weniger los. Vielleicht zeig ich dir dann auch mal das Dorf, schöne Bäume wachsen dort. Wir werden sehen... Jetzt rück ich mich erstmal im Korb zurecht. Ich wünsch dir eine ruhigere Nacht als hier.
Unter so vielen Wesen und doch allein... vermiss dich, kleine Raype...
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#10
-
[Bild: verschollenur36.jpg]
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