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Langsam umrundete die gut in Pelze gehüllte Gestalt das
silberne Wesen, von denen kürzlich welche in Rune aufgetaucht waren. Seltsame
Geschöpfe, die allen Berichten zu Folge etwas zu suchen schienen. Da an diesem
Tag in den Hallen der Vaen S’Argten nur sie beim Feuer gesessen hatte und sie
sich heute, ein wenig besser fühlte, hatte Leleth beschlossen, sich diese
Geschöpfe anzusehen. Sie warfen ja so einige Fragen auf. Die junge
Dunkelelfenmagierin war zutiefst verstimmt. Die unnatürliche Kälte der letzten
Zeit gab allen Rätsel auf und so sehr ihre Schwester und sie sich bemühten,
bisher war weder Zarlyn noch ihr der entscheidende Einfall gekommen, das Rätsel
zu lösen.
Sie fuchste es besonders, da die fürchterliche Kälte ihre
angeschlagene Gesundheit zusätzlich angriff. Und nun diese... Spione. Wen
suchten sie? Zu welchem Zweck? Zu wem gehörten sie? Und wie konnte man das
ganze zum eigenen Vorteil verwenden?
Die runeschen Wachen berichteten, dass den Wesen weder mit
Magie noch mit Stahl zu Leibe zu rücken war. Auch Leleth fiel keine erkennbare
Schwachstelle an den Wesen auf. Sehr eigenartig. Aber sie würde schon einen Weg
finden, diese Viecher aus Rune zu vertreiben. Vielleicht sollte sie sich mal
mit dieser Menschenmagierin zusammentun. Feuer sollte doch effektiv sein gegen
Eis. Und wenn nicht, würde es wenigstens zeitweilen ein wenig wärmer werden...
Mit diesem Entschluss wandte sie sich ab und eilte durch die kalte Nacht zurück in die Clanhalle.
Leleth Shilsharen: Storm Screamer Level 83/ Warcryer 75/ Phantom Summoner 75/ Bladedancer 75
Valica Shilsharen: Blade Dancer 78/ Prophet 75
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Sie hatte es schon wieder getan.
Sicher, er war verwundet gewesen. Schwerer als er sich eingestehen wollte. Und er war erschöpft. Unendlich erschöpft. Nicht nur, weil er gekämpft statt geschlafen hatte. Sondern auch, weil ihn sein Zorn jedes Mal von innen heraus verzehrte und Kräfte mobilisierte, die nicht da waren. Und am Ende ließ er ihn leer und ausgelaugt zurück. In ihm ein riesengroßes Loch, das Schwäche über seinen Körper brachte.
Sie hatte seine Wunden oberflächlich geheilt und seine Knochen gerichtet. Mit Magie. Zwei Mal. Jedes Mal hinterließ die Verbindung, die sie schuf, einen bitteren Nachgeschmack. Als hätte er in eine faulige Frucht gebissen. Ein Echo in seinem Innersten, das lange und tausend Mal gebrochen nachhalte. Alathair konnte nicht bestimmen, an wem von ihnen beiden es lag. An ihr, weil sie ihn verseuchte. Oder an ihm, weil er es hasste. Er wusste es nicht.
Dafür wusste er eines umso sicherer: Die nächste Reise würde er allein antreten. Nur er und Rhylgloth. Keine Heiler. Keine Magier. Keine Weiber.
Und vor allem: Keine magiebegabten Heilerweiber!
Alathair wusste bereits jetzt, dass es ein Wunschtraum bleiben würde und er sich seinem Schicksal fügen musste. Magier. Heiler. Weiber. Sie würden ihm nicht erspart bleiben. Niemals.
Domovoi war aufgebrochen, um Alathairs Nachricht nach Rune zu übermitteln. Allein würde er schneller vorankommen, als die gesamte Truppe. Er würde die Strecke für die sie als Gruppe … er wollte nicht einmal darüber nachdenken, wie lange sie gebraucht hatten. Domovoi würde die Strecke jedenfalls in einem Bruchteil der Zeit, die sie gebraucht hatten, zurücklegen und schon bald würde Rune die Informationen erhalten, die sie mittlerweile gesammelt hatten.
Und der Vorteil war: Alathair war den versoffenen Dunklen los. Somit gab es einen Grund weniger in seiner Nähe, der ihn zur Weißglut treiben konnte.
Domovoi erreichte tatsächlich in einem Bruchteil der Zeit Rune. Seine Reise unterbrach er nur einmal, um sich mit Zakath zusammen zu schließen, der nachdem er in einer Höhle vor dem Schneesturm untergetaucht war, dort einige Tage ausharren musste, bis er das steinerne Loch wieder verlassen konnte. Es war wohl ein Wink Shilens, dass die beiden auf Domovois Rückreise aufeinander trafen. Sicherlich eine göttliche Fügung. So konnten sie zusammen nach Rune zurückkehren und die Nachricht überbringen.
Da Alathair Domovoi nicht unbedingt zutraute, alle wichtigen Informationen zu überbringen, hatte er sie auf Pergament niedergeschrieben und dem anderen Dunklen nur die Aufgabe erteilt, dieses an das Tribunal weiter zu reichen. Und das würde Domovoi auch tun, sobald er Rune erreichte. Alles andere war nachrangig.
Das Schreiben war mit besonderer Tinte, die Dilquiri eigens für solcherlei Anlässe zusammen gebraut hatte und die nur unter bestimmten Voraussetzungen wieder sichtbar wurde, in einer alten Runensprache verfasst worden, so dass Alathair sicher sein konnte, dass auch tatsächlich nur das Tribunal die Informationen lesen und versteht.
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OOC: Übersetzung der Nachricht
Wir sind im Herzen des Gefrorenen Labyrinths angekommen. Nach dem durchqueren des Portals, das die Eisebene vom Tal der Heiligen trennt, wurde die Kälte noch einmal strenger.
Wir vermuten, dass wir uns dem Ausgangspunkt dieser Kälte bereits stark genähert haben.
Wir konnten eine Unterkunft bei einem Rivvil namens Rafforty finden. Er hat sich einen warmen Bereich, der der Kälte zu trotzen scheint, im Zentrum des Labyrinths geschaffen.
Der Rivvil sprach von einer Schneekönigin, der seinen Außenposten mit seiner Wärme trotzt. Er begründet diese Wärme in Magie, die von sechs Säulen ausgeht, auf denen irgendwelche Sprüche stehen. Diese Sprüche müssen herausgefunden und an sechs Kontrollpunkten eingegeben werden. Wobei nur jedes Volk einen dieser Sprüche in Erfahrung bringen kann.
Rafforty sagt, dass wir in drei Tagen mit Verstärkung wiederkommen sollen. Allerdings werden wir hier die Stellung halten, bis wir Nachricht aus Rune über das weitere Vorgehen erhalten.
Dennoch werden wir tägliche Erkundungen im Labyrinth vornehmen, um weiterhin dem Ursprung der Kälte auf den Grund zu gehen und uns mit der Umgebung vertraut zu machen.
Alathair
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Nachdem die Dunkelelfen sich wieder in das Haus zurück gezogen hatten, zog Rafforty sich warme Kleidung an und holte seine Schneeschuhe aus dem kleinen Schuppen hinter der Unterkunft.
Kurz darauf begab er sich in das eisige Labyrinth, er brauchte Boten. Daher kam er nach einiger Zeit mit drei Wölfen zurück.
Die Tiere schienen zahm zu sein, denn sie warteten geduldig, bis Rafforty drei Botschaften geschrieben und diese an Halsbändern befestigt hatte.
Er legte den Tieren diese Halsbänder um und flüsterte einem jedem Wolf etwas ins Ohr.
Die Tiere wandten sich ab und verliessen die warme Oase Richtung Süden, jeder mit einem anderen Ziel.
Rafforty sah ihnen nach, bis sie aus seiner Sicht gerieten, dann drehte er sich zum Labyrinth um. "So, du meinst also du könntest die Welt mit deiner Magie überziehen Freya? Niemals! Nie wieder! So wie ich dir all die Jahre schon trotze, so werden auch die Bewohner dieser Welt dir trotzen. Du warst schon immer ein verspieltes, egoistisches Miststück. Dir lag immer nur an deinem Vergnügen. Dafür warst du schon immer blind gegenüber allem, was du nicht wahrhaben wolltest. Der Junge konnte sich auch von dir lösen und dabei dein Geheimnis mitnehmen. " Er lachte dröhnend und wandte sich dann ab, sich der Winterkleidung zu entledigen.
Er hatte das Seinige getan, nun war es an andren der Eiskönigin zu trotzen.
"Ich hoffe nur, dass Freyas Hunde und ihre Wachen nicht heraus bekommen, dass einige tapfere Leute versuchen sich dem Zauber entgegen zu stellen. Der einzige Ort, den sie nicht einsehen kann ist dieser hier. "
Manchmal genügt kein Wink mit dem Zaunpfahl. Manchmal muss man Leute mit dem ganzen Zaun bewerfen. Und dem Haus. Und dem Haus des Nachbarn.
Jeder Versuch das System auszutricksen, weil es nicht ausdrücklich per Regel verboten ist, führt über Kurz oder Lang zu einem schmerzhaften Eigentor. Das hat die Vergangenheit oft genug gezeigt, das wird auch die Zukunft zeigen.
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Noch ein Brief dieser Priesterin? *Die Hand des Elfen wanderte ruhig zum Pergament, welches auf den großen halbrunden Tisch gelegt wurde*
Nein, diesmal ist es ein öffentlicher Aushang Herr. *Der Bursche blieb weiter ruhig stehen und betrachtete den Elf neugierig, als dieser sich über das Pergament beugte um das geschriebene zu lesen*
*Nachdenklich faltete er es schließlich zusammen* Den Norden hat es wohl schlimmer erwischt als befürchtet *sagte er eher zu sich selber als zu dem Jungen und klopfte dabei sacht mit der Kante des zusammengefalteten Papiers mehrmals auf den Tisch*
Herr, ihr werdet doch nicht in den Norden gehen, oder?
*Der ältere Elf wandte seinen Blick zum Burschen und musste feststellen das dieser ein besorgtes Gesicht machte. Um ihm etwas an Sorgen wegzunehmen setzte der Elf darum ein lächeln auf* Ich mag alt sein, aber ich lass mich doch von etwas Eis nicht unter kriegen mein Junge. *Die Mundwinkel des Burschen zuckten kurz nach oben und formten ein heiteres lächeln, dann wurde er jedoch wieder ernst* Also, reist ihr dennoch?
*Menelus ließ das Pergament aus der Hand* Ich will ehrlich mit dir sein, ich weiß es nicht. Wir können keine Gardisten entsenden nur weil Eine Priesterin das so will! *Die Betonung dabei lag an der Zahl, nicht an dem Fakt das es eine Priesterin ist* Bei jeglichem Verständnis und Mitgefühl für die Situation und die Verzweiflung im Norden, kann ich es nicht befürworten ohne hinreichende Beweise die Armee oder Bürger Innadrils einer unnötigen Gefahr auszusetzen. Wir können es uns nicht leisten wochenlang durch den Schnee zu stampfen um zu hoffen dem Grund für die derzeitige Situation auf die Schliche zu kommen.
Dennoch ... *Der Elf wandte sich wieder dem Pergament auf dem dunklen Tisch zu* wegschauen können wir auch nicht wenn Nachbarn, Freunde, Verwandte und Verbündete leiden. Und auch bei uns wird es spürbar von Tag zu Tag kälter.
Wenn sich Bürger Innadrils der Priesterin anschließen, mögen alle guten Götter ihnen beistehen!
Früher waren wir alle Engel, doch das ist schon längst vorbei...
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Es war also wahr! Was seit unzähligen Sommern weder feindlichen Armeen noch sonstigen Gefahren geglückt, nämlich die Grenzen der Imrath Celebren zu passieren, ihm war es gelungen: der tödliche Frost hatte Einzug gehalten in ihre - so lange sie denken konnte so wohlbehüteten - Auen.
Als die Sorge sie nicht mehr hatte schlafen lassen, war sie in Absprache mit der Hohepriesterin Glawaglin kurzentschlossen in das Land des Sirion gereist. Ihre Sorge war berechtigt gewesen, hatte es doch auch in ihrer alten Heimat vereinzelte Verluste gegeben, wenngleich auch jener, dem ihre größte Sorge gegolten, unversehrt geblieben. Allerdings hatte keine Vernunft und kein Bitten Falbion Hen en Aduial überzeugen können, in der schützenden Elfenstadt Barcaras Zuflucht zu suchen. Sie tröstete sich damit, dass wer mehrere Hundert Sommer im Wald überlebt, gegen wohl so vieles sich zu wappnen vermag.
Heute würde sie ihre Rückreise über Dion antreten. Womöglich würde sie dort noch einiges Wissen über diesen unnatürlichen Winter sammeln können, wenn der Aushang, den sie gelesen, der Wahrheit entsprach.
Imrath Celebren = Silberauen
Sirion = Großer Fluss
((*allerdings wohl erst kurz vor 22 Uhr vorbeischauen wird können*
Sollten wider meines Erwartens die Silberauen verschont worden sein, bitte entsprechende Zeilen überlesen!))
Der Glanz der Sterne in die Herzen meiner Freunde - die Klingen meiner Schwerter in die Herzen der Feinde!
Amandria Hen en Aduial, Magolad Eva
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Mit einem Nicken und ohne eine Regung zu zeigen, im inneren jedoch heilfroh, nahm Xissdrossg die Nachricht von Alathair entgegen. Nachdem er Zakath und Domovoi wieder entlassen hatte mit der Bitte, sie sollten sich erst einmal ausruhen und für eventuelle Fragen bereit halten, öffnete er die Nachricht und ein leichtes Knurren entglitt seiner Kehle.
Er hätte wissen müssen, das Alathair die Runenschrift verwendet. Und er hasste diese Runenschrift. Alle die sie gelernt hatten, konnten sie fließend lesen, hatte Xissdrossg das Gefühl, nur er selbst tat sich immer noch schwer damit. Langsam glitt sein Blick über die Zeilen, manches konnte er sogar schon entziffern, doch manche Teile hätten dort auch in Alt-Orkisch stehen können, er hätte sie ebenso wenig lesen können.
Er hätte jetzt einfach zu Dilquiri gehen können, um die Nachricht zu übersetzen, doch da stand sein Stolz noch davor.
Also hieß es, wieder einmal den Schlüssel vorbereiten, um den Text zu entziffern, was an sich schon reinste Sklavenarbeit war, zumindest nach Xissdrossgs empfinden. So dauerte es eine gefühlte Ewigkeit, bis Xissdrossg unter einigen Seufzern und Knurren schließlich den Schlüssel vorbereitet hatte und damit den Text entziffert vor sich liegen hatte. Diesen las er nun, mit inzwischen schwarz gefärbten Augen, und legte schließlich das Papier zur Seite.
An diese Kuppel im Gefrorenen Labyrinth konnte er sich noch gut erinnern, hatte er doch dort mit Shealien gegen Thandorak gefochten, um Mayasuna zu beschützen. Schon damals war ihm diese Oase der Wärme in dieser unwirtlichen Gegend aufgefallen, daher konnte er sich gut vorstellen, das dies ein guter Anhaltspunkt ist, um gegen die Kälte vorzugehen.
Sollte es wirklich diese Schneekönigin aus den Märchen sein, die dort nun ihr Unwesen trieb? Es konnte wahrscheinlich nicht schaden, sich noch einmal die Geschichten über sie anzuschauen, sollte sie wahre Gestalt angenommen haben, so könnten ja die Märchen auch noch andere wahre Tatsachen enthalten.
Was Xissdrossg natürlich absolut gegen den Strich ging, war die Stelle im Brief, dass sechs Rassen daran beteiligt sein müssen. Aber auch da hatte er schon eine Idee. Somit setzte er sich wieder an seinen Schreibtisch und verfasste einige Nachrichten.
Die erste schrieb er an Alathair. Diese Nachricht verschlüsselte er wieder knurrend in die Runenschrift und ließ sie schließlich von einem der Silinrul überbringen, mit dem Auftrag, den Tag, an dem sie geschickt wurde, Alathair zu nennen:
"Vendui Alathair,
ich bin froh, eure Nachricht empfangen zu haben. Haltet weiter die Stellung und gebt mir Nachricht, sofern sich vor Ort etwas ereignen sollte. Ich werde eine Truppe zusammenstellen und morgen Abend mit ihr auf magischem Wege bei euch erscheinen. Da ich die Nachricht an andere Rassen weiterschicken werde, ist damit zu rechnen, das noch andere Kampftruppen eintreffen, eventuell auch die Pest aus dem Süden, daher passt auf euch auf und lasst euch nicht reizen, für diese Sache müssen wir sie erst einmal ertragen.
Xissdrossg"
Die zweite Nachricht wird dann von einem Boten nach Schuttgart zu Händen der Stadtverwaltung geschickt:
"Werte Stadtverwaltung Schuttgarts,
ich hoffe, euer Schweigen lässt nicht das Schlimmste für eure Stadt befürchten? Aber in weiterer Hoffnung, euch zu erreichen, schicke ich euch in diesem Brief, weitere Informationen.
Wir haben einen Erkundungstrupp nach Norden entsandt, um der Quelle dieser Kälte auf den Grund zu gehen. Dabei ist dieser Trupp im Gefrorenen Labyrinth fündig geworden. In dessen Zentrum gibt es eine magische Kuppel, in der ein Mensch namens Rafforty haust. Dieser gab uns die Auskunft, dass die Kälte angeblich von einer Schneekönigin im Labyrinth ausgeht, der er in seinen Außenposten mit seiner Wärme trotzt. Er begründet diese Wärme in Magie, die von sechs Säulen ausgeht, auf denen irgendwelche Sprüche stehen. Diese Sprüche müssen herausgefunden und an sechs Kontrollpunkten eingegeben werden. Wobei nur jedes Volk einen dieser Sprüche in Erfahrung bringen kann.
Rafforty sagt, dass wir am morgigen Abend (dem 16. Tag des Monats) mit Verstärkung wiederkommen sollen. Da ich annehme, dass er mit Verstärkung nicht nur uns Dunkle meint, will ich euch hiermit darüber informieren, auf das auch ihr eine Truppe zur Unterstützung schicken könnt, ihr habt ja sicherlich einige Rassen in eurer Stadt und eine gute Verbindung zum Heimatreich der Zwerge.
Shilen mit euch,
Xissdrossg Barri'ana lil Abbanid del Olath Kyorlen
Saruk der Enklave Rune"
Eine dritte Nachricht wird ebenso von einem Boten zu Händen der Stadtverwaltung Dions geschickt:
"Werte Stadtverwaltung Dions,
da ich annehme, dass auch eure Stadt nicht von der magischen Kältewelle verschont geblieben ist und auch ihr gegen diese ankämpfen wollt, schicke ich euch hiermit einige Informationen.
Wir haben einen Erkundungstrupp nach Norden entsandt, um der Quelle dieser Kälte auf den Grund zu gehen. Dabei ist dieser Trupp im Gefrorenen Labyrinth fündig geworden. In dessen Zentrum gibt es eine magische Kuppel, in der ein Mensch namens Rafforty haust. Dieser gab uns die Auskunft, dass die Kälte angeblich von einer Schneekönigin im Labyrinth ausgeht, der er in seinen Außenposten mit seiner Wärme trotzt. Er begründet diese Wärme in Magie, die von sechs Säulen ausgeht, auf denen irgendwelche Sprüche stehen. Diese Sprüche müssen herausgefunden und an sechs Kontrollpunkten eingegeben werden. Wobei nur jedes Volk einen dieser Sprüche in Erfahrung bringen kann.
Rafforty sagt, dass wir am morgigen Abend (dem 16. Tag des Monats) mit Verstärkung wiederkommen sollen. Da ich annehme, dass er mit Verstärkung nicht nur uns Dunkle meint, will ich euch hiermit darüber informieren, auf das auch ihr eine Truppe zur Unterstützung schicken könnt. Ebenso könnt ihr so die Nachricht weiterleiten an unsere geliebten hellen Brüder im Süden, die Orks und an die Kamael, zu denen ihr ja guten Kontakt habt.
Shilen mit euch,
Xissdrossg Barri'ana lil Abbanid del Olath Kyorlen
Saruk der Enklave Rune"
Nachdem alle Nachrichten verschickt waren, machte sich Xissdrossg daran, die Truppen zu planen, die er mitnehmen würde, und diesen Bescheid zu geben, auf das sie sich vorbereiten und bereit halten können. Ebenso ging Nachricht an die Versorger, entsprechend Vorräte und Ausrüstung für den Trupp bereit zu stellen. An die Magier und Priester, die nicht dem Trupp angehören würden, und an die Torwächter schickte er die Order, dass sie für den morgigen Tag einen größeren magischen Transport ins Gefrorene Labyrinth vorbereiten.
I'm evil, but I feel ... good!
Wale sind keine Fische, sondern Barsche
Charakter zeigt sich darin, wie man die Menschen behandelt, die nichts für einen tun können.
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Nachdenklich steht ein leicht dratig wirkender Elf in einer weiten blauen Robe, vor dem Aushang der vermeindlichen Wanderpriesterin, deren Abschriften auch einen Weg in die Wirtshäuser Innadrils gefunden haben.
Ein Tattoo, welches die Form eines blauen Sternes aufweist, prangt auf seiner Stirn.
So verharrt er einige Minuten, bevor er wie die letzten Tage auch, mal hie mal dort mit ein paar Gästen spricht.
Während er anschließend nachdenklich das Wetter draußen beobachtet, verklärt sich für einige Minuten sein Blick. Als wäre er in Gedanken weit weg.
Kann es wirklich sein...?
Dieser Strom ähnelt tatsächlich dem der Helegedhil... es kann nur bedeuten. Law. Sie wird doch von ihnen bewacht. Aber es bleibt doch eine Möglichkeit. Es gab seit Jahrhunderten kaum solch starke Eismagier.
Die Worte der Priesterin müssen geprüft werden. Wenn es tatsächlich sie sein sollte... muss der Groß-Tempel informiert werden, sollten sie es nicht schon bemerkt haben!
Daraufhin murmelt der Elf, als er sich von dem Anblick losreißt wie zu sich selbst:
Dann bleibt mir wohl nichts anderes übrig.
Worte
Gedanken
((ooc: Mal sehen ob ichs schaffe vorbeizukommen. *winkt*))
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Der Bote wartete schon auf sie, als sie von einem Kontrollritt durch die Marschen zurück kam. Noch bevor Gaoth sich der schützenden Winterkleidung entledigt hatte las sie den Brief.
Sie wies die Diener an, dem Boten eine warme Mahlzeit und einen Kräutertee zu servieren, während Gaoth sich in ihr Zimmer begab um eine Antwort zu verfassen.
Werter Xissdrossg,
ich danke Euch für Eure Nachricht. Eine Warenlieferung aus Dion ist bereits auf dem Weg in den Norden. Ich wies die Leute an, sich auch um das Phänomen der Kälte zu kümmern. Daher ist am morgigen Tage mit ihrem Eintreffen dort zu rechnen. Auch werde ich diese Nachricht an die Kamael, Orks und Elfen weiterleiten. Sollte diese Kälte wahrhaft ihren Ursprung in der Königin der Märchen haben, so fürchte ich Schlimmes. Mögen die Götter uns allen gnädig sein, Gaoth Nachtschatten.
Sie versiegelte das Schreiben und gab es dem Boten mit.
Dann verfasste sie ein Schreiben an die Garnison der Kamael:
Werter Mirath, werte Kamael,
die Dunklen aus Rune haben einen Erkundungstrupp nach Norden entsandt, um der Quelle dieser Kälte auf den Grund zu gehen. Dabei ist dieser Trupp im Gefrorenen Labyrinth fündig geworden. In dessen Zentrum gibt es eine magische Kuppel, in der ein Mensch namens Rafforty haust. Dieser gab ihnen die Auskunft, dass die Kälte angeblich von einer Schneekönigin im Labyrinth ausgeht, der er in seinen Außenposten mit seiner Wärme trotzt. Er begründet diese Wärme in Magie, die von sechs Säulen ausgeht, auf denen irgendwelche Sprüche stehen. Diese Sprüche müssen herausgefunden und an sechs Kontrollpunkten eingegeben werden. Wobei nur jedes Volk einen dieser Sprüche in Erfahrung bringen kann.
Rafforty sagt, dass er am morgigen Abend, dem 16. des Monats weitere Informationen geben könne und dass die Vertreter der Völker, welche gegen diese Kälte ankämpfen wollen sich dort einfinden sollen.
Mögen die Götter uns wohlgesonnen sein, Gaoth nachtschatten.
Ein weiteres Schreiben ging an den Tempel Einhasads:
Werte Yvaine, werter Iaskell,
Die Dunkelelfen haveb einen Erkundungstrupp nach Norden entsandt, um der Quelle dieser Kälte auf den Grund zu gehen. Dabei ist dieser Trupp im Gefrorenen Labyrinth fündig geworden. In dessen Zentrum gibt es eine magische Kuppel, in der ein Mensch namens Rafforty haust. Dieser gab ihnen die Auskunft, dass die Kälte angeblich von einer Schneekönigin im Labyrinth ausgeht, der er in seinen Außenposten mit seiner Wärme trotzt. Er begründet diese Wärme in Magie, die von sechs Säulen ausgeht, auf denen irgendwelche Sprüche stehen. Diese Sprüche müssen herausgefunden und an sechs Kontrollpunkten eingegeben werden. Wobei nur jedes Volk einen dieser Sprüche in Erfahrung bringen kann.
Rafforty sagt, er am morgigen Abend, dem 16. des Monats weitere Informationen geben kann. Da ihr Mitstreiter sucht, welche den Kampf gegen diese Kälte aufnehmen, solltet ihr Euch auch in den Norden zu Rafforty begeben. Mögen die Götter mit uns sein, Gaoth Nachtschatten.
Der nächste Brief ging an die Schwarzen Drachen:
Werte Freunde,
auch Euch dürfte diese unnatürliche Kälte nicht verborgen geblieben sein. Ein Erkundungstrupp der Dunkelelfen aus Rune hat nun im gefrorenen Labyrinth einen Hinweis des Menschen Rafforty bekommen, dass diese Kälte wohl ihren Ursprung in der Königin der Märchen haben soll.
Er wird am morgigen Abend den Anwesenden in seiner Oase der Wärme mitteilen, wie dieser Zauber gebrochen werden kann. Es scheint, als müsste jedes Volk einen bestimmten Zauberspruch dafür an einer bestimmten Stelle wirken. Daher wird jeder gebraucht, der mutig genug ist, den Kampf aufzunhemen.
In Anbetracht Eurer Geschichte, bitte ich Euch darum auch dem Freistaat Innadril Bescheid zu geben, da sie gewiss ehr geneigt sind Eurem Wort Glauben zu schenken, als dem meinigen.
In Freundschaft, Gaoth Nachtschatten, Dion.
Das letzte Schreiben geht nach Aden:
Graf Leoron,
eine Erkundungstrupp der Dunklen ist im Norden auf den Menschen Rafforty gestoßen, welcher allem Anschein nach den Gegenzauber zu dieser Kälte weiss. Doch muss ein jedes Volk einen bestimmten Spruch eingeben. Nun erinnere ich mich daran, dass ihr auch einige Orks unter Eurem Befehl stehen habt. Daher bitte ich Euch, diese Orks zur warmen Oase des gefrorenen Labyrinths zu entsenden, auf dass auch dieses Volk seinen Beitrag zur Befreiung der Welt von dem Eis leisten in der Lage sein wird. Der Mensch Rafforty wird am morgigen Abend, dem 16. Tag dieses Monats verkünden, wie man den Zauber der Königin der Märchen, der Schneekönigin brechen kann.
Hochachtungsvoll
Gaoth Nachtschatten, Gräfin der Dioner Marschen.
Sie versiegelte auch diese Schreiben und schickte Boten mit diesen auf den Weg.
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Rafforty sah zum Weg nach Süden. Zwei seiner Wölfe waren schon zurückgekehrt, mit der Nachricht auf die er wartete. Der dritte, welcher den längsten Weg hatte, würde wohl erst am Mittag des kommenden Tages wieder hier ankommen.
Gegen Abend würde er dann den Anwesenden mitteilen wie es weiter gehen würde.
//OOC: Da es eine erfreulich große Teilnehmerzahl am RP gibt, werde ich keine Uhrzeit festlegen, zu welcher Rafforty seine Botschaft verkünden wird.
Daher wird der Text des NPC's am 16.2. ab 17:30 Uhr abrufbar sein, so dass ihn jeder lesen kann, wenn er die Zeit dazu findet.
Manchmal genügt kein Wink mit dem Zaunpfahl. Manchmal muss man Leute mit dem ganzen Zaun bewerfen. Und dem Haus. Und dem Haus des Nachbarn.
Jeder Versuch das System auszutricksen, weil es nicht ausdrücklich per Regel verboten ist, führt über Kurz oder Lang zu einem schmerzhaften Eigentor. Das hat die Vergangenheit oft genug gezeigt, das wird auch die Zukunft zeigen.
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*Die Stadträte saßen auf ihren gepolsterten Stühlen mit den hohen filigran ausgearbeiteten Rückenlehnen in der Ratsvilla und lauschten den Worten des Verwalters der Villa, welcher dem Boten den Brief abgenommen und ihn für seine Mühen entlohnt hatte und nun die Worte laut vorlas* Zitat:Verehrte Stadträte Heines!
Der Coraxpriester Areyas Reingolwen ist sicher in Dion angekommen und hat an der Versammlung teilgenommen, so wie er es wünschte.
Was meinen nächsten Auftrag angeht muss ich jedoch berichten, dass ich hier keine stichhaltigen Beweise über Grund und Quelle der magischen Kältewelle fand, sondern nur ungeprüfte Indizien welche auf Grundlage von Berichten der Dunkelelfen zu Rune basieren.
Vermutlich haben sich in meiner Abwesenheit schon Abgesandte der ehrenwerten Schwarzen Drachen an Euch gewendet und Euch die Informationen zugetragen, so wie es mir versichert wurde. Mit meinem Schreiben möchte ich diese bestätigen, soweit dies möglich ist.
Die allgemein verbreitete Information ist jene, das Freya, die sagenhafte Königin die den meisten lediglich aus Märchen bekannt ist für die Kältewelle verantwortlich ist. Der Grund für ihr Verhalten, sofern sie wahrlich existiert, bleibt jedoch weiterhin verborgen.
Wie im Aushang der werten Priesterin Yvaine Sionn schon angekündigt, bricht sie noch heute Abend mit einer Gruppe von Freiwilligen nach Schuttgart auf um mehr Informationen, welche sie erhofft von einem Mann Namens "Rafforty", zu erhalten. Jener soll geheimes Wissen besitzen, so die Ansicht der Priesterin und anderer, welches er bereit wäre zu teilen.
Aufgrund der neuesten Informationen habe ich beschlossen mich dieser Reise anzuschließen und Euch, verehrte Stadträte, von Schuttgart aus über das Neueste zu unterrichten.
Dennoch konnten die Dunkelelfen bereits herausfinden, dass es der Zusammenarbeit aller Rassen bedarf. Die dunkelelfische Abgesandte, welche Rune sandte, betonte stark das es auch der Hilfe der Lichtelfen bedürfe. Da es leichtere Mittel gibt die Armee eines Landes zu schwächen, glaube ich nicht das es eine Falle, sondern ernst gemeint ist.
Trotz der Situation habe ich auch erfreuliches zu berichten! Das Geschenk, welches ich als letzten Auftrag überbringen sollte, wurde dankbar angenommen. Desweiteren nahm die ehrenwerte Namariel vom Elfenrat an der Versammlung teil und bekräftigte der Priesterin gegenüber ihre Unterstützung. Zu meinem erstaunen war auch die Tempelgardistin des Innadriler Tempels der Eva, Amandria Abendkind, zu gegen. Im Anschluss an meinen Bericht, werdet ihr den Ihren vernehmen.
Hochachtungsvoll
Gardist Kyoren Sefeyl
*Auch Amandrias Bericht, welcher sich hauptsächlich mit der Situation in den Silberauen beschäftigte, wurde im Anschluss vorgetragen.
Dann wurde das Pergament mit den zwei Schriften, wobei die untere deutlich eleganter und filigraner war - sodass die obere eher simpel aussah, dem ersten Stadtrat in der Reihe gereicht.*
Früher waren wir alle Engel, doch das ist schon längst vorbei...
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