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ein Auftrag
#1
((und ein kleiner Platzhalter für Cristoff))
Oghtaqa, Varasha-thaq, Urutu-ekk
urgh-na paash Paagrio-thaq

Thaarmakk, Oghtaqa-thaq, ?-ekk

Rorrth, Gorgh-thaq, Neruga-ekk
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#2
„Nur ein Besuch in Giran, alte Freunde treffen“, murmelte
Cristoff vor sich hin in Gedanken versunken. Besonders sorgsam schaute er sich
um und betrachtete die Gebäude und Straßen sowie Menschen besonders aber hielt
er nach den Wachen Ausschau. Er wusste wenn sie sich erinnern das er vor
einiger Zeit hier war, und die Stadt zerstört hatte gab es Probleme, keine aus
denen er nicht herauskam aber empfand er es doch als äußerst lästig. Br’ogall
und Aghuuk hat er in Heine im Wald gelassen musste ja nicht sein das sie ihn
begleiteten und waren sie dort wo sie waren doch recht gut aufgehoben. Rizzen
ging eh seinem Verlangen nach und Cristoff hatte weder Zeit noch lust sich auch
noch um den Dunklen zu kümmern, da er wusste das Rizzen hervorragend auf sich
selbst aufpassen kann ohne in Schwierigkeiten zu geraten, bei den Orks war er
sich da nicht so sicher.

Cristoff schritten führten ihn über den Marktplatz, als ihm
ein Ork auffiel mit dem er auch schnell ins Gespräch kam, welches sich nach
kurzem in eine abgelegener, dunklere Ecke führte.

Sichtlich zufrieden trat Cristoff aus dem Gespräch heraus
und folgte seinen Schritten um ein paar seiner alten Freunde zu besuchen.
Schließlich kannte er hier Läden die nicht jeder betreten konnte und bei
manchen, so war er sich sicher, wollte.
In einem kleinen dunklen Laden, abseits der Hauptstraßen, versteckt in einer
verwinkelten Gasse fand sich Cristoff wieder. Das spärliche Licht, welches die
wenigen Kerzen brachten, reichte nicht aus um alles zu sehen was sich hier fand
und er musste sich wohl eingestehen, er war zwar schon skrupellos aber alles
muss er dann doch nicht sehen.

„Ich habe etwas für dich mein Freund“, mit einem vergnügten
Lächeln ging er zu der vermummten Gestallt hin die auf einem alten Holzstuhl
hinter einem kleinen runden Tisch saß. Die Gestallt schaute vom Buch hoch als
sie Cristoffs Stimme vernahm. „Ich sollte Skragah verbieten dich hinein
zulassen.“ Die Stimme des Vermummten war staubig als wäre sie seit Jahren oder
Jahrhunderten nicht benuzt worden. Cristoff schaut zur Türe zurück als sie
Skragah erwähnte. Neben der Tür stand ein Hüfthohes Wesen. Cristoff vermutete
es wäre schwarz oder zumindest dunkelgrün, nur ein brauner Lendenschurz
bedeckte den ausgehungerten Körper. Es hatte lange dürre Finger welche sich um
den Griff der Türe schlossen. Cristoff meinte Blasen auf der Haut erkennen zu
können welche platzten und sich gleich wieder neuformten. Er schüttelte sich
innerlich bei diesem Anblick dann drehte er sich wieder zu der Gestalt um dabei
viel sein Blick auf die kleinen, verkümmerten Köpfe und die Einmach Gläser auf
den alten Holzregalen. Er seufzte. „Nun, ich dachte mir, dir liegen solche
Dinger mehr und vielleicht kannst du daraus etwas nützliches machen“
, Cristoff
legte den Lederbeutel auf den Tisch vor das Buch. Neugierig und schnell schoss
eine Hand unter der Robe des vermummten hervor und ergriff den Beutel um ihn
sich zu besehen, dann nickte der Fremde. „Ja, sehr gut. Was willst du dafür
haben?“
Gesichtslose, leere starrte Cristoff an, die Kapuze des Fremden war zu
tief ins Gesicht gezogen das er es hätte sehen können, doch er lächelte nur
nichtssagend und charmant. „Wir kennen uns schon lange, ich will nichts dafür.
Alte Freunde beschenkt man gerne. Aber ich will dich und deine Arbeit auch
nicht länger aufhalten.“
Cristoff schaute kurz zu Skragah und dem Eingang dann
wieder zu der Gestalt, welche sich wieder dem Buch gewidmet hat, der Beutel war
verschwunden. Langsam ging Cristoff wieder zu der Türe, „Einen schönen Tag
wünsche ich dir.“
Skargah schaute durch einen kleinen Sehschlitz, als er
erkannte das sich niemand in der Nähe befand öffnete er die Türe und Cristoff
tratt aus dem kleinen Laden. Er schüttelte sich kurz um dann eine Rolle zu
brechen die ihn nach Heine brachte. Dort erklärte er das weiter Vorgehen den
beiden Orks und wies sie an Rizzen Bescheid zu geben damit auch er wusste um
was es geht. Am Abend nach einem lustigen Gelage mit den Orks beschloss
Cristoff sich wieder nach Heine zu begeben um nach dem Schreiner Ausschau zu
halten.
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#3
Rorrth kam diese zufällige Begegnung auf dem Marktplatz von Giran gerade recht, hatte er doch noch vor kurzem mit seinem togharr über diese Sache gesprochen. Ein Mensch war es, den er traf, mit einem selbstgefälligen Lächeln im Gesicht und einem fast einwandfreien Orkisch. Und bald beschloss er diesen Menschen auf eine Probe zu stellen, indem er ihm einen Auftrag erteilte:

Bringe mir das Amulett mit dem Abbild Pa'agrios, das sich im Beutel des Orok Snagor befindet. Verstecke es hinter dem ledernen Vorhang an der Mauer der Giraner Orkgilde. Die Oroka dort werden dir keine Probleme bereiten. Finde ich das Amulett dort, werde ich an der gleichen Stelle fünf Goldstücke hinterlegen. Der Orok Snagor soll dabei nicht zu Schaden kommen.

Als er die dunkle Ecke verließ, an der er mit dem Menschen gesprochen hatte, fragte er sich, ob der Auftrag den gewünschten Erfolg bringen würde. Und ob er damit das herausfinden würde können, was er herauszufinden hoffte. Ob er den Orok Snagor wiedersehen würde, und wenn ja, welcher Art ein solches Zusammentreffen wäre. Er hoffte es trotzdem, hatte er doch einige Fragen an den erfahrenen Kämpfer zu richten. Und genauso neugierig war er darauf, ob er in einiger Zeit etwas hinter dem Stück Leder finden würde, das die Oroka aus Giran an einer gewissen Steinmauer in einer gewissen Ecke der Stadt angebracht hatten.
Oghtaqa, Varasha-thaq, Urutu-ekk
urgh-na paash Paagrio-thaq

Thaarmakk, Oghtaqa-thaq, ?-ekk

Rorrth, Gorgh-thaq, Neruga-ekk
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#4
Die Tage verstrichen, langsam während sich Cristoff auf die
Suche nach benannten Ork begab. Er schmunzelte leicht als er ihn dann doch
aufspürte. Auf einem Maskenball in einer Höhle wurde ihm gesagt. Für Cristoff
war es der perfekte Zeitpunkt als würde ihm die Göttin des Glückes in die Hände
spielen. Cristoff wies die beiden Orks an vor der Höhle zu warten, falls er Unterstützung
brauchte. Geduldig blieben sie davor im Schutze der Dunkelheit. Cristoff setzte
vorsichtig einen Fuß auf die Feier. Fackeln tauchten die Höhle in warmes Licht,
Gäste saßen an einer Theke und in der Mitte um eine Person. Er schaut sich um
und erblickte auf den zweiten Blick Snagor, er grinste Innerlich als er das
hölzerne Amulett sah und und er grinste noch mehr als er sah das Snagor
betrunken war. Gerade als er zu Snagor gehen wollte wurde er zu einem Spiel
herausgefordert. Er seufze kurz. Spielen lag ihm nicht aber es galt die
Maskerade aufrecht zu erhalten. Er spielte das Spiel mit und vollendete es auch
wenn er es nicht ganz verstand aber es war ihm egal. Der Wein der durch seine
Adern schoss machte ihn lockerer, so ging er nicht mehr ganz so Schrittfest
nach dem Spiel zurück zu den anderen. Er lächelte, etwas angeheitert durch den
Wein, während er auf Snagor zutrat. Er setzte sich in seine Nähe, zu Cristoffs
Glück hatte Snagor noch mehr Alkohol intus doch wollte sich Cristoff nicht nur
auf sein Glück verlassen, später am Abend als nur noch Snagor und Cristoff am
Tresen saßen mischte Cristoff etwas Schlafmittel ins Met das er Snagor gab. Er
reichte ihm den Humpen und sah zu wie Snagor einschlief, als er eingeschlafen
war schnappt er sich das Hölzerne Amulett unbemerkt und verließ die Höhle und
die Feier. Sangor konnte schlafen so viel er wollte. Der Alkohol würde sein Übriges
dazubeitragen das sich Snagor an nicht mehr viel erinnern kann.

Cristoff schmunzelte seinen Orks entgegen und schickte sie
wieder nach Heine, er selbst brach nach Giran auf. In Giran suchte er sofort
die Taverne, setzte sich an einen Tisch und verfasste eine Nachricht.

„Ich würde mich freuen, wenn ich dich in der Taverne in
Giran vorfinden kann.“


Das Pergament wurde zusammengerollt und mit einem Wachs in
der Farbe verschlossen die Rorrth signalisierte dass das Holzamulett von Snagor
in seinem Besitz ist. Diese wurde, wie abgesprochen, hinter der Orkgilde platziert,
bevor er sich in das gemietete Zimmer der Taverne begibt.
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#5
Auch wenn er es nicht zugeben wollte, Rorrth war neugierig auf den Ausgang seines Auftrags. Es war noch nicht allzu lange her, da hatte er den Menschen, dem er ihn erteilt hatte, wieder auf den Straßen Girans gesehen und ihn gefragt, wie es denn um diese Angelegenheit stünde; doch zu diesem Zeitpunkt hatte der Mensch ihm Bescheid gegeben, dass er den Orok Snagor noch nicht angetroffen und in Folge dessen den Auftrag noch nicht ausgeführt hatte.

Oft machte er seitdem in seinen Reisen den etwas umständlichen Weg über Giran, um herauszufinden, ob sich schon etwas getan hatte. Penatus, Vorsteher der Orkgilde, brachte ihm jedoch jedes Mal eine negative Nachricht - nichts war für ihn hinterlegt worden. So war er auch dieses Mal, als ihn seine Schritte über die gepflasterte Seitenstraße weg vom Marktplatz lenkten, nicht allzu optimistisch. Schon langte er am kleinen Vorplatz vor dem Stadttor an, der den Oroka reserviert war. Penatus und seine Getreuen hatten sich in ein Zelt in der Nähe zurückgezogen, selbst nach so langer Zeit in der Stadt der Menschlinge schienen sie sich in deren Mauern aus Stein nicht sehr wohl zu fühlen. Der mit ledernen Vorhängen geschmückte Platz war leer, als er eintraf. Vorsichtig schritt er in Richtung des größten der Vorhänge. Und dort fand er die für ihn hinterlassene Nachricht. Sein nächster Weg führte ihn in das Zelt, um Manakia, den Seher, der in der Schrift der Menschen bewandert war, darum zu bitten, eine Antwort zu verfassen.

So befand sich bald darauf ein Schriftstück hinter dem ledernen Vorhang, genau dort, wo das alte sich befunden hatte, und darauf war für den, der es fand, in menschlicher Schrift, doch orkischer Sprache zu lesen:

"Wir treffen uns in Giran in der Taverne, am Tag des Wolfes, zur siebten Stunde des Abends."
Oghtaqa, Varasha-thaq, Urutu-ekk
urgh-na paash Paagrio-thaq

Thaarmakk, Oghtaqa-thaq, ?-ekk

Rorrth, Gorgh-thaq, Neruga-ekk
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#6
So kam es, dass Rorrth sich in die Taverne nahe Giran begab, ein wenig vor der Zeit der ausgemachten Stunde; er wollte erst wissen, wie diese Taverne beschaffen war, und einen guten Platz bekommen, um nicht zu auffällig zu wirken. Als er die Taverne betrat, war sie, bis auf den Wirten und die Schankmaid, leer. So konnte er sich mit dem Humpen Bier, den er für sich bestellt hatte, an einen Tisch setzen, von dem aus er nicht gut gesehen werden, aber einen freien Blick auf den Taverneneingang werfen konnte. Bald darauf trat auch der ein, auf den er gewartet hatte, und nach einem kurzen Gespräch konnte er sich davon überzeugen, dass der Mensch den Auftrag ausgeführt hatte. Nun war es an der Zeit die Fähigkeiten des Menschlings auf eine erneute Probe zu stellen, und er sprach einen zweiten Auftrag aus:

Bringe mir einen Menschen deiner Zunft. Einen Menschen mit rötlichen Haaren und unauffälliger Kleidung, dessen Zuhause die Straßen von Giran sind. Von schwächlicher Statur, aber etwas stärker gebaut als du. Finde ihn und bringe ihn mir lebend.

Nun würde er weiterhin warten, bis der Auftrag erledigt worden war. Und diesmal würde er noch ungeduldiger sein als beim ersten Mal.
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#7
Seid einiger Zeit sucht der einäugige Ork Snagor schon sein Hölzernes Amulett, welches ein Abbild Pa'agrios darstellt. Es wurde ihm von seiner Ziehmutter geschenkt und ist von unschätzbarem Wert für ihn. Wo mag er es nur verloren haben?

Als er es das letzte mal anlegte war er unterwechs zu dem Fest das bei Hardin veranstaltet wurde, und morgends als er mit schwerem Kopf erwachte war es fort, seid dem war er schon unzählige male in dieser Halle um es zu finden. er hängt in jeder Stadt zettel aus das dieses Amulett gesucht wird und hofft auf baldige Antwort.
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