Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Xestux
#1
Die Flucht:

Es war früh am Morgen, noch nicht einmal ganz vier Uhr, eigentlich noch mitten in der Nacht. Doch Xesta konnte ihre Augen einfach nicht schließen, ohne an die Geschehnisse der letzten Nacht zu denken: Ihr Mann und sie waren auf der Flucht. Sie wurden verfolgt, verfolgt von einer Gruppe furchteinflößender Bestien, die ihr Dorf ohne Vorwarnung überfielen um die gesamte Bevölkerung auszulöschen. Sie waren soweit Xesta wusste, die einzigen Überlebenden ihres Dorfes. Sie hatten alles zurückgelassen und suchten verzweifelt nach einem Versteck. Da Xesta hochschwanger war und jeden Augenblick vor Erschöpfung zusammenbrechen könnte, blieb ihr Mann stehen und schrie: „Xesta, lauf! Such Unterschlupf in nächste Dorf, ich sie aufhalten.“ Xesta rannte, rannte und hörte nur das schreckliche Stöhnen und Schreien ihres Mannes. Sie wusste, er war gefallen, doch Sie drehte sich nicht um, sie musste ihr Kind retten... In diesem Augenblick lief eine Träne über ihr Gesicht und Sie versuchte diese schrecklichen Bilder aus ihrem Kopf zu bekommen. Es war hoffnungslos, kaum hatte sie ihre Augen geschlossen, schon erschienen die Bilder wieder in ihrem Kopf: ... Sie sah von weitem die Tore des Dorfes und versuchte mit letzter Kraft blind vor Erschöpung einen Fuß vor den anderen zu setzen. S
ie sah sich um, die Bestien waren ihr auf den Versen, keine 100 Meter entfernt. Gleich hatten sie sie eingeholt, sie schrie verzweifelt um Hilfe... Tore öffnen... Reiter kamen... ... ... ... ... ... ... SCHWÄRZE! Ein Babyschrei... Xesta erwachte schweißgebadet aus ihren Gedanken und ein leichtes Grinsen erschien in ihrem Gesicht. Ihr Sohn „Xestux“ war frisch geboren, gesund, hübsch,... EIN HOFFNUNGSSCHIMMER. Sie lächelte, er sieht aus wie sein Vater, sie lächelte erneut, nahm ihren Sohn in den Arm und schlief beruhigt ein.

19 Jahre und 99 Monde später:

Xestux wälzte sich in seinem Bett und schrie qualvoll auf... „Xestux? Du verstört blicken, Alptraum?“ Xesta erschien besorgt an seinem Bett. Xestux wachte schweißgebadet auf, erhob sich und setzte sich auf die Bettkannte. Immer wieder, um genauer zu sein jede Nacht in seinen Träumen quälten ihn schreckliche Schreie, die Schreie seines Vaters, die ihm das Blut in den Adern gefrieren ließen. „Ist nichts, nur Traum!“ log Xestux. Er traute sich nicht seiner Mutter zu sagen, dass er ständig von seinem Vater träumte, den er noch nicht einmal kennenlernen konnte! Und doch kochte in ihm das Verlangen, herauszufinden, was es mit diesen Träumen auf sich hat...

[size=12]Die darau[size=12]ffolgende[/size]Nacht:


Xestux wachte erneut schweißgebadet auf, doch dieses Mal nicht von einem Alptraum, sondern von einem Gesang, der ihm jedoch wie schon die Schreibe seines Vaters das Blut in den Adern gefrieren ließ, da seine Mutter für ihn sang. Es war Xestutux Tag der Geburt, das hieß. dass er in dieser Nacht endlich einen neuen Abschnitt in seinem Leben erreichen würde. Jedoch freute er sich nicht darauf, weil er noch in dieser Nacht seiner Mutter etwas sehr trauriges mitteilen musst. Xestux wollte seine Heimat, sein Geburtsdorf nach 20 Jahren verlassen und sich auf in die Wildniss machen, um das Geheimnis vom Tode seines Vaters aufzudecken und sich an denen zu rächen, die daran Schuld hatten, dass er ohne einen Vater aufwachsen musste.

Ein paar Stunden später:

Mit neuer Ausrüstung, geschärften Faustwaffen und vollem Geldbeutel verabschiedete sich Xestux von seiner Mutter und machte sich auf in die weite Welt Adens und Elmores. Die Tore schlossen sich und ein letztes Mal blickte er zurück auf das Dorf, dass er 20 Jahre lang seine Heimat nennen konnte. Er atmete tief durch und machte sich mit großen Schritten auf und davon...[/size]
Zitieren
#2
Nett geschrieben, laesst sich schoen und fluessig lesen. Du musst nur versuchen mehr von Lineage2 weg zu kommen. Ausdrücke wie "fist" oder "orc village" haben hier nichts verloren. VErsuch etwas freier zu schrieben spinn einfach ein bisschen rum.

mfg leander
Zitieren
#3
...und ist Mond nicht eigentlich ein alter Ausdruck für "Monat"? Naja egal Wink
Vielleicht bin ich ja diesmal wirklich zur
Zitieren
#4
löschen
Zitieren


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste