Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Ein Buch der Regeln
#1
*Nach dem letzten Gespräch mit Sabraeh und Xerxe verging nur eine kurze Zeit. In der Zeit hat Aliana wenig zutun gehabt und daher sich den nötigen Zeitraum genommen, um mit flinker Feder einige Pergamente zu kreiern, deren Bedeutung sich für viele Menschen und Elfen, die einer Dienerschaft zum Opfer fielen, erschließen würde.
Sie machte es sich zur Aufgabe ein - wenn auch recht dünnes - Buch mit Regeln zu schreiben, die sie durch Befragung der Dunkelelfen und ihrer eigenen Meinung herausfinden würde, um das Leben eines Dieners oder einer Dienerin zu erleichtern.
Also ging sie in Giran umher und befragte ausschließlich Dunkelelfen, wie sie sich eine ideale Dienerin vorstellen. Sie fragte unvoreingenommen und bot den Befragten die Antworten, die sie schon herausgefunden und auf ein Pergament geschrieben hatte.*

*murmelnd, am Tisch sitzend, schrieb sie folgendes auf ein Stück Pergament*
  • Eine Dienerin muss ihre Position in einem Haus kennen
  • Eine Dienerin muss ihrer Herrin oder ihrem Herren gehorchen - dabei stets auf ihre Art zu sprechen, achten
  • Eine Dienerin sollte keine Worte der Dunklen in den Mund nehmen, wenn gleich es von Vorteil ist, diese zu verstehen
  • Eine Dienerin sollte es als ihre höchste Genugtuung ansehen die Befehle der Dunklen auszuführen
  • Eine Dienerin sollte stets ein vornehmes Lächeln und eine angemessene Körperhaltung ihrem Herren oder ihrer Herrin gegenüber bewahren
  • Eine Dienerin sollte offen über jeden Erfolg und Misserfolg sprechen - selbst wenn dies zu Strafen führen könnte
  • Eine Dienerin sollte niemals das Haus, dem sie angehört, schlechtreden

*nachdem sie die paar Sätze geschrieben hat, die ihr einfielen, beschloss sie auf den Marktplatz zu Giran zu gehen und dort Dunkle zu befragen. Natürlich fragte sie zuerst, wie die Dunklen zu Dienern stehen - wenn sie sie ablehnten, ging sie weiter, ohne ihnen ihr Vorhaben offenzulegen und ihr Wissen, was sie nun glaubte in Worte gefasst zu haben, zu präsentieren.*

OOC: Dies ist natürlich die Sicht Alianas - nachdem sie eingesehen hat, dass ihr Schicksal sie eingeholt hat und es wohl ihre Pflicht ist ihrer Herrin oder ihrem Herren zu dienen. Sie glaubt wahrlich durch eine Ansammlung des Wissens später Sklaven zu helfen vielen Strafen zu entkommen, in dem sie sich an diese Regeln halten. Wenn die Sklaven selbst nicht lesen können, so hofft sie, dass sie, wenn sie die Schriften abgeschlossen hat, diese Schriften an die Dunkelelfen verkaufen kann, sodass sie dann ihren Dienerin diese aufgeben zu lernen, sofern sie sie absegnen.
Wie gesagt: es ist nicht meine Meinung, aber Aliana scheint nun quasi sich dem Schicksal, wie sie es sieht, ergeben zu haben.
Ich hoffe, dass sich hier Dunkelelfen melden, die dann im RP Aliana auf dem Markt treffen und ihr ihre Meinung kund tun. Dafür erlaube ich auch Aliana plausible Fragen oder Verhaltensmuster hier im Forum "in den Mund" zu legen. Ich freue mich auf eure Antwort. Nicht-Dunkelelfen spricht Aliana diesbezüglich nicht an - außer jemand hört irgendein Gespräch (alles Imaginär).
//OOC
Anwesend - ab und an.
Zitieren


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste