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Der Wolf der Ilharess
#1
Der Wolf der Ilharess



Lange schon stand der Drow auf dem Berg und lies seinen Blick über Giran schweifen jene Stadt die ihm für viele Dinge dienlich war. Der Mond stand ihm im Rücken und langsam aber gleich Fäden fiel der Regen leicht schräg. Das alles führte da zu das er einem Rächer aus einer anderen Welt glich der Umhang der sich nass und schwer dem Wind hingab tat sein übriges.

Leise und bedächtig sprach er zu sich ohne den Blick von den Lichtern der Stadt zu nehmen.

„Kaldakar, Kaldakar wie lange bist du nun schon hier ...300 Sommer ja einige mehr vielleicht aber als du das erste mal hier gestanden hast war Giran noch nicht einmal ersonnen in den Geistern der Menschen sie sind wie Vieh , kurzlebig und ohne jeden Sinn. Leben vor sich hin und wissen nicht wohin ihr weg geht. Die Elfen immer ängstlich und doch so stolz auch sie werden erkennen das sie nicht der Schöpfung letzter Wille sind. Orks und Zwerge würden sich lieber zereisen als zu Handeln und doch tun sie es, Eigennutz , Gier und Selbstherrlichkeit das sind die neuen Werte der Völker, aber eines überschattet alle anderen bei weitem.

Das meine ....ja meines...Aroganz, Selbstüberschätzung und sich selbst vernichtend Intregieren sie gegen ihres gleiches als gäbe es keinen anderen Sinn im leben. Die ganzen hohen ilharessen sehen nur sich und ihr Haus ganz gleich wie schnell sie vergehen sie werden versuchen ein anderes Haus mit sich zu nehmen. Nein sie werden es nie lernen das nur ein geeintes Volk alleine die macht haben würde die anderen Völker zu unterjochen....“

Kurz unterbricht er um dem schwarzen Panter neben sich weiter den Nacken zu graulen.

„Vress'lve alter Freund lange schon reisen wir zusammen und immer hörst du mir aufmerksam zu es muss lange her sein als wir uns von ihnen lossagten“

....wieder scheint es als würde er in die Vergangenheit entgleiten doch diesmal weiter als jemals zuvor.

„Ja Vress'lve 530 Sommer zähle ich nun und du begleitest mich seit dem 120igsten aber viele meinen mich zu kennen, andere, die meines Volkes hassen mich und ich selbst hasse mich den ich bin keiner einer Rasse nicht Drow noch Vloss caluss ich bin ein Gezücht entstanden durch den Wahnsinn einer Ilharess die Perfektion wünschte und das Gegenteil ereichte. Perfektion wie lange jagt mein Volk schon danach und was versuchte es nicht alles. Ich werde niemals verstehen warum Kirnega d’ Vloss ...Ilharess des Qu’ellars dies versuchte wie konnte sie versuchen sich anzumasen Shilen helfen zu wollen was musste ihre Sinne an diesem Tag vernebelt haben an jenem an dem sie ins verfluchte Dorf reiste um einen der dortigen die Erlösung zu versprechen was musste sie dazugetrieben haben ihre eigene Tochter als Brutkammer zu missbrauchen .....meine Mutter ... Wie auch immer und was auch immer es war es konnte es und aus Hoffnung und Unterwerfung heraus entstand ein Leben das niemals gewollt war...aber es hatte fehler den es nahm nicht nur die Blutheilung des Vaters und die Schönheit der Mutter an nein es nahm auch die Sonnenempfindlichkeit der beiden an und so war es ihm nicht möglich der Sonne unverhüllt zu begegnen ...“

wieder unterbrach er kurz um seinen Blick über Giran schweifen zu lassen und den Panter ohne unterlass zu graulen trank er einen schluck aus seinem Schlauch bevor er weiter sprach

„......Blut ...Blut war sein Segen und sein Fluch zugleich...lies die Blutlinie der Mutter nicht zu das seine Zähne verformt waren forderte das Blut des Vaters den Saft des Lebens anderer Wesen ...aber wie...wie sollte er es erreichen. Die Ilharess hatte bereits ihre Pläne mit ihm geschmiedet auch wen sie die Sonnenempfindlichkeit als schwäche ansah und ihr großes Ziel war diesen Markel auszumerzen konnte auch sie sich nicht der absoluten Schönheit ihrer Kreation entziehen versuchte der Körper doch Männliche Stärke und Weibliche Weichheit zu vereinen ...perfekt um an das zu kommen was er zum Leben brauchte und doch so sehr verachtete. Oft lies sie ihn zu sich kommen meist in der Nacht und immer forderte sie ihr recht ein .... Er empfand dabei lange nichts mehr aber er wusste würde sie unzufrieden werden würde es ihm schlechter gehen.

Seinen Vater sah er nur ein paar mal in seinem Leben und das wichtigste was dieser ihm lehrte war das alles Völker gleich Bluten und es unsinnig ist eines als Feind zu sehen den nur wen sie ihm vertrauen würden sie ihm geben was er so dringend benötigte ....Blut.... Mit den Jahren stellte er fest das nicht nur alle Völker gleich waren sondern auch alle Frauen...

Auch sie konnten nicht ihre Triebe zurückhalten angesichts der eregenden Vorstellung eine Nacht nur eine Nacht mit diesem perfekten Nachtjuwel zu verbringen und er nahm sie , eine nach der anderen und eine jede trug am ende eine Schnittwunde davon oder verlor gleich ihr Leben. Es war ihm egal .... Vieh..

mehr waren sie nicht für ihn. Bis zu dieser einen nacht vor nun 350 Jahren in jener nacht zeigte sich noch ein anderer Zug der dem ihm das Blut des Vaters mit gegeben hatte. Gefühle...Obgleich sein Vater einer der Verfluchten war...war er einst ein Mensch und wie man sagt machen Gefühle eben diese Rasse aus und so gab sein Vater ihm dies mit ....Da stand sie in ihrem rotem kleid sie zeigte genug um zu erkennen das sie eine Schönheit war zuwenig aber um das ein Mann auf dumme Gedanke kommen könnte....

Ihre Haut war Schnee weis und ihre Haare glänzten Golden im Licht der Nacht , sie glich ihm und doch war sie so anderes ...Elfen Frauen....er liebte es sie erst zu nehmen und dann Bluten zu sehen aus irgend einem Grund hasste und liebte er sie. Diese Elfe aber war anders sie strahlte etwas aus das ihn hinderte ihr etwas tun zu wollen ...nein ganz im Gegenteil würde er sie beschützen vor allen übeln die da kommen und wen seine Gier nach ihrem Lebenssaft doch größer werden würde. Was wen ich sie auch töten würde?....ich fand zu dieser Zeit keine Antwort darauf...

Es vergingen 10 Sommer und ich nährte mich ihr immer verhüllt längst verstanden wir uns wie Freunde und niemals auch nicht ein einziges mal fragte sie mich ob ich ihr mein Gesicht zeigen würde. Sie war voller Verständnis und nach nunmehr 15 Sommern war mir eines gewiss geworden....Mein Herz gehörte ihr und in dieser Nacht zeigte ich ihr, auf was sie 15 Sommer warten musste. Doch ..Freund... –sagt er zu dem Panter- ... Sie reagierte nicht wie ich es erwartet hatte den sie schaute in meine Augen legte ihre Hand auf meine Wange und sagte nur das es völlig egal sei wer man sei und wie man Aussieht egal ob man einem Bildnis gleichen würde oder einem Monster aus einem Alptraum....nicht nach der Zeit in der wir uns kanten. Wir trafen uns öfter und als hätte ich es gewusst , als hätten mich alle Sinne gewarnt passierte das was ich vorausgesehen hatte.

Die Ilharess bekam heraus das ich sie ,....ja ich musste mir eingestehen ich liebte sie und so kannte die Ilharess nun auch meine zweite Schwachstelle nach der Sonne und sie wäre keine Ilharess gewesen hätte sie das nicht ohne Skrupel ausgenutzt. So lies sie eben jene Elfe zu sich holen und schwor mir das sollte ich etwas tun ihr grausames wiederfahren würde. Ich brauchte nicht zu zweifeln den an Grausamkeit und Größenwahn konnten nur wenige ihr das Wasser reichen. So tat ich was sie mir Sagte und einige Jahrzehnte ging das auch gut doch dann kam ihr des Rätsels Lösung...Meine Sonnenschwäche auszumerzen ....ein Kind von mir mit der Elfe ..sollte es wieder die beiden stärksten Eigenschaften annehmen wie es mein Körper einst tat würde das Kind in der Sonne wandeln können hätte aber meine Stärken diese Kombination also wollte sie erreichen. Da Yarinnea und ich nun schon lange zusammen Gefunden hatten und die Ilharess einem jeden untersagte diese „Verbindung“ anzugreifen sahen wir es nicht als schlimm an einen Spross zu erschaffen und nach dem sie ihren natürlichen Schutz gegen Schwangerschaft als Elfe nicht weiter aufrecht erhielt trug sie bald darauf ein Leben unter dem herzen......Ein Leben...nun wir sollten eines besseren belehrt werden.

Nach nunmehr 9 Monden brachte sie zwei Sprosse zur Welt einen Jungen und ein Mädchen. Bald schon erkannte man das der jung alle Nachteigenschaften in einem Übermaß sein eigen nannte das es nahe zu erschreckend war ebenso verhielt es sie bei dem Mädchen mit den Eigenschaften des Tages.

Nun aber beging die Ilahress einen Fehler einen der sie teuer zu stehen kommen sollte. Es waren 19 Sommer seit der Geburt vergangen und unlängst hatte die Ilharess an macht verloren ihr Einfluss sank immer mehr sichtlich hatte sie Shilens Wohlwollen eingebüsst. Nun aber kam der Tag an dem sie verlangte das mein Sohn seine Schwester schwängern sollte ... Meine Frau konnte das nicht mit ansehen und bat mich ihr ein Gift zu bringen , meine Kinder indes waren durch die „Erziehung“ der Ilahress so verdorben das sie ihr diesen Gefallen bereitwillig erfüllten....ich habe gehört das sie es geschafft haben soll ...aber – spöttisch - mahla Ilharess sollte den Tag ihres Triumpfes nicht erleben. Den als meine Frau das Gift nahm ich ihr ein letztes Versprechen gab ging ich zur Ilharess und tötete sie....ich weis nicht mehr wie oder wie viele des Hauses ihr leben ließen aber ich spürte das mich klingen trafen und im nächsten Moment Blut diese verschloss. Als sie vor mir im eigenen Blut lag das sich langsam den weg in meinen Mund suchte hörte ich ein dunkles lachen ....ich drehte mich um und ich sah ihre Tochter mit ihrer Garde.

„ Hab dank nun bin ich Ilahress und nun Garde tötet ihn“


Seit dem Tag bin ich auf der Flucht mein freund und ein Jahr später traf ich dich, seither reisen wir zusammen....ich danke dir „

So beendete er die Erzählung die der Panter mehr als einmal gehört hatte und als er durch das Staadttor wollte und die Wachen nach seinem begehr fragten sagte er nur

„Ich habe Hunger und Essen gibt es hier bekanntlich genug“




© 2007 Kaldakar
[align=center][Bild: kaldakarcc4.jpg]
Die,die mich einen Held nennen,sprechen oft nur von meiner Kampft
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