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Denn jedem Anfang wohnt ein Zauber inne..
#4
Dunkelheit

Sie steht am Strand.
Die Wellen umspielen sanft ihre nackten Füße.
Sie sieht in den Sonnenuntergang hinaus.
Die weiße Robe, die sie trägt, ist am Saum nass und verleiht ihr ein Gewicht, das die Elfe sanft nach unten zieht.
Der aufkommende Wind zerrt an ihren offenen langen dunklen Haaren.
Sie hält eine goldene Nachbildung eines Drachen in den Händen, der Drache hat scharfe Kanten als wäre einmal aus etwas heruas gebrochen worden.
Ihre Finger fahren über die scharfen Kanten des Drachen.
Die Sonne ist in den Wellen verschwunden und ein Abendrot erleuchtet nun den Himmel.
Sie geht langsam immer tiefer in das kalte Wasser des Meeres.
Die Wellen schlagen ihr nun bis an die Hüfte.
Der Sog nach unten wird stärker.
Sie bleibt stehen.
Den kleinen Drachen nun fest mit einer Hand umklammert, fragt sie sich was geschehen würde wenn sie nachgeben würde.
Dieser Tag, der sich nun seinem Ende neigte, war reich an Erlebnissen gewesen.
Etwas in ihr will all das vergessen können.
Etwas in ihr glaubt, dass es besser gewesen wäre wenn sie nicht den Stimmen Dewans und Nimuees gefolgt wäre.
Heute war der Tag gewesen, den sie mit sorgsamer Planung all die schlaflosen Nächte vorbereitet hatte.
Sie hatte die Gilde zusammen gerufen, nach dem von der Allianz keine Hilfe mehr zu erwarten schien. Sie hatten nicht auf ihren Brief geantwortet.
Ernst und entschlossen hatte sie in die Gesichter der Versammelten geblickt.
Sie hatte in Dewans Augen gesehen, hatte gesehen wie er sie heimlich beobachtet hatte. Sie hatte diesen Augenblick gefürchtet, doch blieb sie kühl, nur das Ziel vor Augen.
Sie hatte erklärt, dass sie, die Gilde der Schwarzen Drachen, nun losziehen würden um Elsyrion, ihren Wächter, dessen sie beraubt worden waren zurück zuholen.
„Welche Schrecken uns auch erwarten mögen, wir werden nicht weichen, nicht nachgeben…nicht gehen ehe er nicht wieder in unserer Mitte weilt“, mit diesen Worten waren sie aufgebrochen. Geführt von den Dunkelelfen Elondor und Abaris, der nach länger Abwesenheit nun wieder zu ihnen gestoßen war.
Die Gruppe legte den Weg schweigend zurück, selbst die sonst so beredete Zwergin Nimuee nieb still.
In dunkle Mäntel gehüllt waren sie in die Stadt der Dunkelelfen gekommen, unbemerkt von ihren Führern in das Innere der Stadt gebracht.
Dort hatte Elianna, Enkelin Elsyrions, seine Fee aus einem ledernem Beutel hervorgeholt. Die Fee hatte sofort gespürt, dass er im Tempel außerhalb der Stadt war.
So unbemerkt wie sie hineingelangt waren, so unbemerkt führten sie Elondor und Abaris sie wieder hinaus zum Tempel.
Sie standen am Eingang des Tempels und spähten in die tiefe Finsternis seines Inneren.
Es war nicht klar wie stark der Widerstand im Tempel sein würde und so zogen die versammelten ihre Waffen und drangen in das Innere vor.
Eine Gruppe Priesterinnen hatte sich zu einem Kreis zusammengefunden. Sie murmelten Gebete im fahlen Licht, dass den Tempel erfüllte.
Eine Priesterin trat hervor. Das Metall eines Dolches blitze auf.
Ihre Hand sauste herab und sollte Elsyrion treffen, der in der Mitte der Priesterinnen am Boden kauerte, doch er verfehlte sein Ziel.
Die Drachen stürzten vor. Die Priesterinnen waren völlig überrascht und ahnungslos und so keine schwere Hürde.
Bis auf die eine.
Der Dolch ruhte immer noch in ihrer Hand, man hatte sie nicht überwältigen können.
Wieder sauste der Dolch hinab um seien finstere Aufgabe zu erfüllen.
Er fand ein Ziel.
Nimuee, die kleine tapfere Zwergin hatte sich dazwischen geworfen.
Der Stoff auf ihrem Rücken färbte sich rot, sie zog den Dolch heraus.
Aus dem Schatten war ein Dunkler getreten.
Das musste Nauron sein. Sein Gesicht war vor Wut verzerrt.
Doch die Wachen des Tempels waren verständigt und liefen auf die Gruppe der Drachen zu.
Nauron zog sein Schwert, er grinste bereist siegessicher.
Doch sollte dieses Grinsen schnell vergehen, als Elondor auf ihn zukam und beide sich einen erbitterten Kampf lieferten, den der zu vor noch so sichere verlieren sollte.
Doch all dies nahm die Elfe nur am Rand war.
Sie hatte Elianna angewiesen sich um Elsyrion zu kümmern und dessen Wunden zu versorgen. Nimuee und Abaris schützen ihren Wächter tapfer gegen die nun aus ihrer Erstarrung erwachten dunklen Priesterinnen während Elianna sich Elsyrions annahm.
Sie und Dewan standen dann Seite an Seite den Wachen gegenüber.
Sie lächelt traurig als daran denkt, wie er ihr immer zu Seite stand, wie er still für sich da war auch noch nach alldem was geschehen war.
Mit seinen Doppelschwertern hatte er unter den Wachen gewütet.
Das Schwert in ihrer rechten haltend ließ sie sei einen Eiskristall über ihrer linken Handfläche entstehen, den sie einer Wache entgegen warf, der diesem aber mit Leichtigkeit auswich.
Zorn loderte in ihr auf.
Sie ließ das Schwert zurück in die Scheide gleiten.
Nun ließ sie sehr viele Eiskristalle in ihren Handflächen entstehen und schmiss diese den Dunklen entgegen.
Sie blickt kühl und ohne Mitleid dabei zu wie sich ein Kristall in die Kehle einer Wache bohrte und wie dieser dann im Ansturm der anderen Kämpfer unterging.
Doch strömten immer mehr Dunkle in den Tempel. Sie wusste es würde nicht enden, sie müssten fliehen wenn nun hier nicht alles enden sollte.
„Sag ihnen wir müssen gehen…“ mit diesen Worten schickte die zarte Elfe Dewan zu Nimuee und Abaris, die immer noch einen undurchdringbares Schild für ihren Wächter und seine Heilerin bildeten.
Sie blickt kurz zu ihnen und in diesem Augenblick traf sie ein Pfeil.
Er bohrte sich tief in ihre Schulter. Ein Schmerz durchzuckte sie, der sie aufscheine ließ. Sie riss den Pfeil heraus.
Angestrengt versuchte sie nun eine Wand aus Eis zu erschaffen, die die Wachen fernhalten sollte. Doch konnte sie den Zauber nicht lange aufrechterhalten und so schmolz die Wand während die Dunklen immer näher kamen.
Eine Wut begann in ihre zu lodern, die tief aus ihrer alten Seele rührte.
Die Wachen sollten Ziel dieser Wut werden.
Sie zog ihr Schwert und rammte es mit aller Macht in den Boden während sie einen Zauber sprach und sobald das Schwert den Boden erreichte, ging ein Strahl kalten erbarmungslosen Wassers unter die Dunklen.
Ihre Augen funkelten.
Sie zog das Schwert aus dem Boden und ging auf die heranstürmenden zu.
Ihr Zorn, geschmiedet in Jahrhunderten, fuhr nieder auf die Dunklen, wie im Wahn schwang sie ihr Schwert, das einen Strahl aus eisigem Wasser umgab.
Wieder und wieder sauste es nieder.
Sie spürte die Klingen kaum die hier und da den dünnen Stoff ihrer Robe durchschnitten und hässliche blutige Schrammen auf ihrer Haut zurückließen. Sie spürte die Wund an der Schulter nicht, die den Stoff der Robe mit Blut färbte.
Sie war wie im Rausch. Blut bedeckte ihre Hände und es war nicht nur das ihre.
„Norelle…komm“, hörte sie dumpf von hinten jemanden rufen.
Sie wollte nicht aufhören, sie wollte die Klinge wieder und wieder auf die Wachen niedergehen sehen, wollte sehen wie es blutige Wunden auf der dunklen Haut der Wachen hinterließ.
„Norelle“, wieder rief sie jemand doch schien es eine andere Stimme zu sein.
Widerstreben wich sie Schritt um Schritt zurück bis sie schließlich Rücken an Rücken mit Dewan und Nimuee sich ihren Weg zurück zu Elsyrion bahnte.
Dieser stand zusammen mit Elianna in einem Kreis aus Feuer den Abaris mit Hilfe des Buches einer Priesterin erschaffen hatte
Sie hatten den schützenden Kreis erreicht.
Sie sah zu Abaris, der angestrengt den Zauber aufrechterhielt. Sie wollte seine Hand nehmen, wollte ihm bei seinem Zauber unterstützen.
Dann gaben ihre Beine nach, sie sank zu Boden.
Der Schmerz, den sie die ganze Zeit über nicht verspürt hatte, brach nun über sie hinein.
Es wurde schwarz um sie herum, es war als fiel sie in einen nie enden wollenden Abgrund.
Sie dachte das wäre das Ende, doch würde sie der Drache retten, der schwarze Drache.

Elsyrion hatte mit Hilfe eines schwarzen Amulettes den Drachen gerufen.
Man hatte sie auf den Drachen hinaufgezogen und war aus dem Tempel geflogen, über Stadt hinweg, über Wälder und andere Städte, doch die Elfe sah von alledem nichts.
Sie war in vollkommener Dunkelheit gefangen.

Schließlich gelangten sie nach Hein und der Drache setzte seine Gilde an den Docks ab und erhob sich wieder in die Lüfte bis er am Horizont verschwand.
Wunden wurden versorgt und Elianna musste von einem zum andern laufen.
Norelle wachte nicht auf.
Sie fiel weiter in dieser Dunkelheit.
Doch dann ganz plötzlich durchzuckte sie ein Schmerz, als wäre sie auf einen Grund getroffen.
Sie schrie, riss die Augen auf und richtete sich auf.
Sie sah sich um. Sie fand sich in Heine wieder. Sie blickte in Dewans Augen und doch kamen sie ihr seltsam unvertraut vor, als wäre er nu einer von vielen, unendlich vielen Personen, denen sie einmal begegnet war.
Sie wollte sich aufrichten aber ihr fehlte die Kraft.
Er sah sie an als erwartete er ein Erkennen in ihren Augen zu finden, sie war verwirrt und bewegte sich nun Kriechend von ihm Weg, das verletzte ihn und er ging fort.
Langsam wurde alles wieder klarer. Die Grenzen zwischen Gegenwart und Vergangenheit wurden wieder deutlich, die Erinnerungen aus alten Zeiten wurden wieder an ihren Platz verdammt.
Sie fühlte sich erschöpft.
Dann sah sie voller Bestürzung auf ihre blutverschmierten Hände. Sah die zerschlissenen Ärmel ihrer Robe an.
Elianna reicht ihr ein Tuch und sie wischte sich mechanisch die Hände ab.
Ihre Gedanken drehten sich nur um den Kampf, um den Rausch, den sie verspürt hatte. Verzweiflung narbte an ihrem Verstand. Wie hatte sie zu so etwas fähig sein können?
Wackelig kam sie auf die Beine und ging ohne weitere Worte zu ihrem Quartier in Heine.
Sie weiß eine von dem Zustand der Elfe verängstigte Bedienstete an ihr ein Bad zu bereiten.
Sie ließ sich in das wohltuenden Wasser sinken, schrubbte das Blut von ihrer Haut, die immer noch makellos war, dank Eliannas Heilkünsten.
Sie zog die frische Robe an, die man ihr hingelegt hatte. Ein Zettel lag daneben, der sie anwies zu einem Treffen mit der Allianz zu kommen.
Es war keine Zeit zu verlieren gewesen und so hatte sie sich auf den Weg gemacht.

Nach dem Treffen hatte man sich zu einem Glas Wein in der Taverne treffen wollen, doch waren nur wenige gekommen.
Norelle saß gemeinsam mit Abaris zusammen. Sie unterhielten sich, wenn auch angespannt, beide warteten auf Elsyrion.

Die scharfen Kanten des Golddrachen hatten blutige Striemen auf ihre Hand zurückgelassen, als sie nun die Hand öffnetet und den Gegenstand betrachtet.

Elsyrion hatte ihn aus seiner Krone gebrochen und ihn ihr geschenkt, als Zeichen dessen, dass er sie nun ebenfalls zum Wächter ernannt hatte.
Sie war stolz und gerührt gewesen.
Klirrend ging das Glas zu Bruch aus welchem sie gerade noch Wasser getrunken hatte.
„Wann wirst du heiraten?“
Sie hatte begonnen zu zittern, Erinnerungen wurden in ihr wach. Sie hatte sich abgewandt.
Angst überkam sie, als sie Zorn in sich auflodern fühlte, denselben Zorn wie sie ihn im Tempel Shillins verspürt hatte.
Sie wand sich ab und wollte gehen. Er redete mit ihr aber sie konnte sich nicht mehr erinnern was er gesagt hatte, was sie wohl geantwortet hatte.
Zorn, ja er erfüllte sie.
Sie schrieen sie sich an. Sie warf nach ihm und dann war alles vorbei als sie die Tränen in seinen Augen sah.
Sie kam auf ihn zu, versuchte ihm zu erklären was sie gefühlt hatte, als er nicht da gewesen war.
„Wir werden uns nie verändern…nie“, sie sah ihn traurig an.
„Aber auch ER wird sich nie verändern, er wird noch das gleiche für dich empfinden….Entscheide dich…es nicht gerecht keinem gegenüber“, diese Wortfetzen Elsyrions erfüllen ihr Denken während sie auf das Wasser blickt.
Das Abendrot ist vergangen, dunkle Nacht umhüllt sie nun.
Keine Sterne standen am Himmel, die ihr die Nacht erleuchten, nur ein fahler Mond, der falsch auf dem Wasser glitzert.
„Ich hätte nicht aufwachen dürfen….ich hätte es nicht tun sollen“, mit diesen Worten lässt sie den Drachen ins Wasser fallen.
Der goldene Drache sinkt langsam im Wasser auf den sandigen Grund zu.
Schon beginnen die Wellen ihn mit Sand zu bedecken.


Abschied


Kaltes Wasser umgibt sie, als sie starke Arme an die Oberfläche ziehen.
Ihre Hände tasten durch den Sand, bis sie schließlich den goldenen Drachen finden, ihn packen und fest umschließen.
Er trägt die zitternde Elfe durchs Wasser, bis sie am Strand ankommen und er sie nieder legt und sie in seinen Mantel hüllt.
Sie blickt in seine dunklen Augen.

Er mustert sie besorgt während sie ihm ausweicht und sich weiter in den Mantel vergräbt.
Wie gerne würde sie ihm in die Augen sehen können und ihm sagen, dass sie ihn liebe und nichts mehr je zwischen ihnen stehen würde. Wie gerne würde sie jetzt in diesem Augenblick die Ewigkeit, die ihr geschenkt wurde hingeben um ein Menschenleben mit ihm zu leben.
Aber sie schweigt.

„Ich will dich nicht verlieren….aber noch weniger will ich, dass du unglücklich bist…wenn du dein Glück mit ihm finden kannst, dann wünsch ich mir, dass du es tust.“
„Ach Dewan…wie soll ich bloß leben ohne dich? Mein edler Ritter, der immer zu gegen ist wenn ich hin brauche auch dann…wenn ich es mir selbst nicht eingestehen will…auch heute wieder…wenn ich könnte…ich würde alles hingeben für ein Leben mit dir aber…“
Tränen laufen ihre Wangen herab und vermischen sich mit dem salzigen Meerwasser.
Ihr Blick sucht den seinen und sie weiß sein Herz fühlt ebenso wie ihrs und doch…
Er nimmt sie in den Arm, Sie kann die Wärme seines Körpers spüren.
Sie sehen sich an und ihre Lippen finden einander und sie weiß es wird das letzte Mal sein.
Sie legt ihren Kopf auf seine Schulter, schmiegt sich an ihn.

Dieser Augenblick…sie wünscht sich er würde ewig dauern…sie schließt die Augen.

Sie gehen gemeinsam nach Heine zurück. Beide schweigen sie.

Die Treppen zum Brunnen gerade hinab gestiegen, erblickt sie Elsyrion, sie sieht traurig zu ihm hinüber.
Es folgt ein steifes Gespräch während Elsyrion ebenso besorgt ansieht wie Dewan zuvor.
Ihre Finger Krallen sich in das Geländer der Treppe um Halt zu finden.
Schließlich verabschiedet sich der Mensch. Die Elfe sieht ihm nach bis er aus ihrem Blickfeld entschwunden ist.
Das Gefühl beschleicht sie, als wäre dies das letzte Mal, dass sieh ihn gesehen habe.
Sie wendet sich Elsyrion zu, den Gedanken aus ihrem Kopf verbannend.
Ein letztes Mal bittet sie ihn ihr noch ein wenig Zeit zugeben.
Die Fingerknöchel treten mittlerweile weiß hervor.
„Es geht nicht darum sich zu entscheiden oder? Du liebst uns beide…“
Sie lässt den Satz unkommentiert, obwohl er mehr als wahr ist.

„Ich werde dann…gehen…ich habe noch einiges zu tun und ich brauche wohl frische Kleidung“, mit diesen Worten wendet sie sich ab, und geht in Richtung der Gemächer der Schwarzen Drachen davon, und so ihren eigenen entgegen. Bald schon ist sie entschwunden in dem belebten treiben der Stadt des jungen Morgens.

Sie tritt durch das große Portal in die Gildenhalle und weiter zu ihren darüber liegenden Räumen.
Auf dem Gang zu ihrer Tür läuft sie der Frau über den Weg, die sich dann und wann einmal um die Zimmer kümmert und dafür sorgt, dass alles sein Ordnung hat.
„Kind…wie du wieder aussiehst“, sie mustert sie. „Was machst du nur immer?“ Sie sieht sie liebevoll an und nimmt die Elfe in den Arm.
Die Elfe lässt sich willig von der Frau in Arm nehmen und zu gerne würde sie dem Wunsch nachgegeben sich an ihrer Schulter auszuweinen. Sie mag Ellen, mag ihre liebvolle Art sich um alle zu sorgen und sie mir ihrer mütterlichen Art zu umsorgen.

Ellen arbeitete schon sehr lange hier im hause auch wenn sie, nie als Bedienstete angesehen wurde, vielmehr war sie der gute Geist des Hauses, der hier alles zusammen hielt.
„Komm mal Kindchen…ich glaube eine heiße Wanne ist genau das was du jetzt brauchst. Ja komm rein setzt dich erst mal ich werde mich schon um alles kümmern.“
Sie lässt Norelle alleine in ihrem Zimmer während sie durch die Räume huscht und für ihr Alter außerordentlich schnell alles für ein Bad zusammensucht, den Badezuber ins Zimmer wuchtete und über dem Feuer im Kamin das Wasser kochte.
Die Elfe gleitet seufzend in das warme Wasser. Sie legte sich in den Badezuber und sah Ellen dankend an.
„So…dann lass es dir mal gut gehen…ich kümmere ich mich dann nachher um alles wenn du schläfst…wehe ich sehe dich nachher hier am Schreibtisch sitzen“, mit diesen Worten verlässt die alte Frau das Zimmer.

Langsam beginnt die bittere Kälte aus ihrem Körper zu weichen, sie schließt die Augen und dachte an Dewan.
Soll sie ihm vielleicht einen Brief schreiben…Sie überlegt was sie ihm schreiben würde, doch jedes Mal verwarf sie die Idee wieder.
Es würde es nicht einfacher machen. Sie hatten sich alles gesagt, insgeheim hatten sie beide gewusst, dass es ein Abschied war, ein Abschied für immer.
Was hilft da ein Brief? Nichts…sie mussten lernen damit zu leben…es war ein Traum gewesen und sie hatten beide gewusst, dass er irgendwann enden musste.

Das Wasser war kalt geworden und sie stand auf, griff nach einem Handtuch.
Nun trocken geht sie mit nackten Füßen, in ein wärmendes Nachtgewand gehüllt, in den angrenzenden Raum und schloss die Türen.
Sie geht auf das Bett zu und legte sich hinein, hüllte sich in die Decken.
Durch die schweren Vorhänge drang nur wenig Licht in den Raum und sie wurde müde.
Ihre Augen schließen sich, während sie noch über die nächsten Tage nachdenkt.

Sie würde Elsyrion endlich sagen können, was er und auch sie sich so lange Zeit gewünscht hatten.
Es hatte lange gedauert…nun sollten sie endlich wieder beieinander sein. Ein Lächeln huscht über ihr Gesicht als sie daran dachte, als sie an all das dachte was sie nun noch gemeinsam erleben würden können.
Doch so schnell das Lächeln da gewesen war, so schnell war es auch wieder entschwunden.
Der Preis, den sie für dieses Glück gezählt hatte war hoch…

Ein Anfang

Sie lächelt.
Sie sitzt an ihrer Frisierkommode und kämt sich das lange dunkle Haar. Ihr Blick fährt suchend über die kleinen Schatullen und Truhen auf der Kommode bis er an einer kleinen Schatulle hängen bleibt.

Zitternd streckt sie Hand nach ihr aus und öffnet sie, betrachtet den kleinen silbernen Ring, der sich im Inneren befindet, nimmt ihn heraus und sieht ihn traurig an.
„Nein…das ist vorbei“, schnell legt sie ihn zurück in die Schatulle steht auf und geht in das angrenzende Ankelide Zimmer und zieht eine Truhe aus einer Ecke hervor. Sie kniet sich nieder und öffnet sie.

In der Truhe liegt ein Mantel, er ist sandig und an ihm haftet der salzige Geruch des Meeres.
Ihre Finger streichen über den rauen Stoff.
Eine Träne rollt ihre Wange herab und landet auf dem Mantel.
Schnell will sie die Schatulle dazu legen, doch dann sieht sie einen weißen Stoff unter dem Mantel aufblitzen.
Den Mantel vorsichtig, als wäre er zerbrechlich wie Glas, beiseite legend betrachtet sie den nun zum Vorschein gekommenen Inhalt.

Wie zuvor streicht sie über den Stoff, dieser jedoch ist alles andere als rau, glatt und geschmeidig fühlt er sich unter ihren Fingern an.
Sie nimmt den weißen Stoff heraus und man kann erkennen, dass es sich dabei um ein filigran gearbeitetes Kleid handelt, das im schönsten weiß erstrahlt.
Wenn man er genauer betrachtet wird man erkennen, dass es noch nicht vollständig vernäht ist und das hier und da noch Stickereien beendet werden müssten oder kleine Perlen angenäht werden müssten.

Das Kleid an sich drückend, kann sie die Tränen nicht mehr zurück halten. Lange verharrt sie so.
Dann als schließlich alle Tränen vergossen sind, legt sie das von den Tränen feuchte Kleid wieder in die Truhe, wie auch den Mantel und die Schatulle.
Der Deckel wird geschlossen, die Truhe wieder unter andere Kleider unauffällig in eine Ecke geschoben.
Sie kehrt zur Kommode zurück, nimmt aus einer Truhe wahllos eine Spange heraus mit der sie sich das Harr im Nacken zurück steckt.

Mit einem Tuch trocknet sie die Tränen und blickt in den Spiegel und kommt zu dem Entschluss, dass es wohl so gehen würde und nimmt sich ihren Mantel und bricht auf.
Ihr Weg führt sie zum Tempel der Eva. Sie überlegt ob sie noch einmal nach dem Dunklen sehen soll, den sie dort mit Elsyrion untergebracht hatte, da er schwer verwundet nach Hilfe bedurft hatte.

Ein merkwürdiges Treffen war das gewesen. Er hatte sich nicht wirklich helfen lassen wollen, obwohl er gewusst hatte, dass es schlecht um ihn bestellt war und sie hatte gespürt, dass sein Herz ein dunkles Geheimnis belastete.
Sie war schon an dem Krankentrakt angekommen, als sie sich um entschied und in stummes Gebet an Eva versank.
Die Sorge um den Dunklen hatte sie kurzzeitig von ihren trüben Gedanken ablenken können.

Sie geht schließlich als der Tag sich dem Abend zu wendete in Richtung des großen Brunnens aus dem Tempel.
Die Straßen werden leer und sie erreicht den Brunnen, während sie zu Elsyrions Gutshaus hinauf sieht.
Sie lächelte, liebet sie doch das Zimmer, das Elsyrion ihr dort zur freien Verfügung überlassen hatte.
Sie hatte es zu einem kleinen Garten gemacht. Das Zimmer war über und über mit den verschiedensten Pflanzen- und Blumenarten voll gestellt.
Hierhin zog sie sich gerne zurück, wenn sie der Stadt, wenn gleich sie auch wunderschön war, entkommen wollte…ihrem ganzen Alltag.

Sie schüttelte den Kopf, konnte sie doch jetzt nicht hineingehen. Es wäre nicht richtig wie sie fand.
Die Kapuze wurde tiefer ins Gesicht gezogen, während ihre Beine sie wahllos durch die nun von Lichtern erhellten Straßen der Stadt streifte.
Schließlich findet sie sich in ihrem Arbeitszimmer wieder, lässt den Mantel achtlos auf einen Sessel fallen und betritt den Balkon.

Sie lehnt sich auf das Geländer und sieht in die Nacht hinaus.
Hier und da Leuchten ein paar Lichter auf, das schwarze Meer kaum zu erkennen.
Sie schließt die Augen und lauscht dem fernen Klang der Wellen.

Wie aus einem tief Schlaf erwachend wendet sie sich ab und will hinein gehen, es herrscht tiefste Nacht.
Seufzend sieht sie auf ihre Hände herab, die sie nur wage erkennen kann.
Dann langsam entsteht eine kleiner bläulich leuchtende Kugel in ihrer Hand die immer größer zu werden scheint bis sie den Durchmesser ihrer Hand erreicht hat.

Nun so ausgestattet geht sie hinein, schließt die Türen zum Balkon und sieht sich in ihrem Arbeitszimmer nach Kerzen um, aber außer Büchern und Pergamentrollen findet sich nichts.
Die Lichtkugel beginnt zu flackern. Sich wieder konzentrierend, vergeht das Flackern.
Sie setzt sich an ihren Schreibtisch, als ihr Blick über ein altes Buch streift.

Sie nimmt es sich zu Hand während sie die bläulich leuchtende Kugel nahe ihrem Kopf schweben lässt.
Das Buch ist augenscheinlich schon sehr alt, die Schrift auf dem ledernen Einband ist nur noch schlecht zu lesen, doch erkennt man die geschwungene Schrift der Elfen.
Sie schlägt es auf und blättert durch die vergilbten Seiten, deren Schrift noch außergewöhnlich gut zu lesen ist.

„Einst war dieses Land schöner und friedvoller als man es sich je hätte erträumen lassen können.
Aber in einem Traum kann man nicht leben.
Ich, der ich seit Anbeginn meine schützende Hand über es gehalten habe, ich brauchte wohl am längsten um dieses zu verstehen.
Ich bin alt, sehr alt und unendlich müde, doch kann ich noch nicht von diesem Leben lassen.
Mein Volk wächst, Generation um Generation und der Traum, den wir einst teilten, ging verloren.
Kriege überziehen das Land, Angst und Verrat beherrscht das Handeln aller.
Wie angestrengt ich doch versucht hatte, ihnen meinen Traum zu erklären, aber sie wollten nicht hören.
Erst jetzt erkenne ich wie was für ein Narr ich doch war.“


Seiten werden umgeblättert bis schließlich nur noch ein paar wenige übrig sind.

„Ich hielt sie in meinen Armen. Ich spürte, das warme Blut aus ihren Wunden über meine Hände lief. Mit jedem Tropfen, verging ihr Leben mehr und mehr. Ich Blickte zum letzten Mal in ihre unbeschreiblichen blauen Augen. Auch in jenem Augenblick, war mir als sähe ich die ganze Welt in ihnen, so unergründlich tief waren sie.
Selbst als alles Leben aus ihnen erloschen, verloren sie nichts von ihrem Glanz. Ich strich über ihr Haar, ihr wunderschönes silbernes Haar.
Wir hatten uns in die Augen gesehen und sie hatte mir mit ihren letzten Atemzügen gesagt: „Vergib mir…ich werde die deine sein…immer“.
Noch jetzt hallen die Worte in meinem Kopf nach, wie ich sie an mich drückte.
Die dunkelblaue Robe, die sie trug war zerschlissen und über und über mit Blut bedeckt.
Lange kauerte ich dort auf dem Boden und hielt sie in meinem Arm. Ich hatte sie nicht retten können. Sie war gestorben, allein für mich, um meinen Traum zu retten, weil ich den Glauben verloren hatte.
Ich vermag nicht zu sagen wann, aber schließlich nahm ich sie und trug sie fort von diesem Feld der Toten.
Die große Schlacht war vorüber. Es gab keinen Sieg, nur Tote unendlich viele Tote. Das Leid war nicht zu ertragen.
Ich nahm sie fort, trug sie weit weg von alledem hier.
Ich brachte sie in meinen Turm.
Dort schmiedete ich einen verbitterten Plan.
Mag ihr Körper gestorben sein, so war ich doch nicht beriet ihrem Geist dem Mondlicht zu übergeben.
Ich hatte meine schützende Hand über ihn gelegt, doch merkte ich wohl wie es an mir zerrte.
Ich wusste wohl, dass was ich vorhatte, schier unmöglich wäre und dennoch, versuchte ich es.
Ich kniete mich neben sie und begann einen alten sehr alten Spruch aufzusagen. Die Sprache war so alt wie Welt und sein Inhalt ebenso düster.
Erst zag haft, scholl meine Stimme an bis zu einem Dröhnen wurde.
Meine Hand lag ruhig auf ihrem Herzen.
Das Mondlicht nahm all seine Kraft zusammen, um sie mir zu nehmen, doch ich stellte ebenso viel dagegen. Die Verzweiflung spornte mich zu höchst Taten an.
Meine Hand zitterte. Mein Geist spürte wie ihre Seele sich wieder mit ihrem Körper verband.
Ich lächelte siegessicher, bis eine gewaltige Macht mich zu Boden drückte. Ich fühlte wir ihre Seele von mir ging, doch ging sie nicht ins Mondlicht. Dann plötzlich nichts.
Diese Macht, die mich zu Boden gedrückt hatte, war verschwunden, aber auch ihre Seele. Ich spürte nichts mehr, aber ich wusste sie war dort draußen.
Und ich wusste ich würde nicht eher ruhen können bis ich sie wieder in meinen Armen halten würde können.
Noch einige Zeit wachte ich an ihrem toten Körper in der Hoffnung sie würde vielleicht wieder hier zurückkehren. Doch ich wachte vergebens.
Dann als ich die Hoffnung schließlich aufgegeben hatte, rief ich den Drachen.
Er sollte uns ans Meer bringen.
Dort baute ich auf die schnelle ein Floss, dass sie aufs Meer tragen sollte, sie hätte es so gewollt.
Ich legte sie vorsichtig auf das Floss, küsste sie ein letztes Mal und schob sie ins Wasser.
Ich sah zu wie die Wellen sie mit sich nahmen und ließ dann das Floss Feuer fangen. Lange stand ich da und sah aufs Meer hinaus, wie ich es noch öfter tun würde.“

Eine Seite wird umgeblättert und noch eine, erst dann beginnt die Elfe wieder zu lesen.
„Ich bin mir nun sicher, ihre Seele wird nie streben. Sie wird auch das Ende unserer Welt überleben. An jedes Leben wird sie sich erinnern können und sie wird wissen, dass ich hier bin, dass ich auf sie warte, sie finden werde. Es sei denn ihre Seele hat alle Erinnerung an mich verloren. Ich weiß ich habe den Schöpfer erzürnt und er wird sie mir nicht zurück in meine Arme schicken. Nun ist es an mir zu sagen:“ Vergib mir…ich werde immer der deine sein…immer“

Das Buch wird geschlossen. Das helle blaue Licht erlicht, während eine Träne die helle Wange der Elfe hinab kullert.
Nun fiel es ihr wieder ein, dieses Buch hatte sie als Kind immer und immer wieder gelesen, war es doch das einzige Vermächtnis ihres Vaters.

Draußen beginnt der neue Tag seine ersten Lichtstrahlen über den Dächern der Stadt erstrahlen zu lassen.
Langsam steht sie auf und verlässt das Arbeitszimmer, geht in ihr Schlafgemach, zieht dort die dicken Vorhänge zu, streift ihre Robe ab, lässt diese achtlos zu Boden fallen und legt sich müde in ihr Bett.

Wie erstarrt findet sie sich auf einem Schlachtfeld wieder. Sie sieht sich um, doch scheinen die Reihen der Kämpfenden kein Ende zu nehmen. Sie sieht an sich herunter. Eine große Wunde klafft an ihrem Bauch. Blut fließt beständig ihre dunkle Robe hinab.

Aber sie empfindet keinen Schmerz, plötzlich beginnt sie wie von selbst einen Zauber zu weben. Sie erschrickt, noch nie hatte sie jemanden einen solch mächtigen Spruch wirken gesehen, geschweige denn hatte sie es selbst getan.
Die Auswirkungen waren verheerend. Ein Kreis aus brennendem Wasser, hatte die Gegner in ihrem Umkreis erfasst und ihnen auch den letzten Lebensfunken genommen. Doch eine schier nicht enden wollender Strom an nachfolgenden Kämpfern beginnt sie zu umzingeln.

Dann plötzlich sieht sie sich einem Elfen gegenüber, das Schlachtfeld war vergessen.

Sie hört sich selber sagen:“ Aber wir müssen gehen…du weißt sie werden alle sterben…es sind zu viele. Sieh mich an. Sie sterben für deinen Traum, all das was du dir immer für uns gewünscht hast. Du musst mit uns gehen. Ich glaube daran, dass wir diesen Traum leben können…ich glaube daran hörst du?“ Er sieht sie traurig an, bis er schließlich antwortet:

„Mein Herz ist tot
Keine Trauer, keine Freude
Ich stehe am Abgrund
Die Finsternis unter mir

Mein Herz ist tot
So muss es wohl sein
Augen blicken leblos umher
Ihr Glanz erloschen
Er ist nicht mehr

Die Finsternis umschmeichelt mich
Der letzte Schritt ist getan

Finsternis durchdringt mich
Dunkelheit eines jeden nur zu alltäglichem umgibt mich

Ich falle
Und ich weiß
Mein Herz ist tot“

Er wendet sich ab.

„Mehr hast du mir nicht zu sagen?“
„Mein Herz…mein Traum ist tot. Genauso tot wie ihr es sein werdet. Es gibt keinen Grund…es gibt nichts…ich bin aufgewacht und habe die Wahrheit gesehen“

Sie fühlt wie Trauer und Wut in ihr aufkommen:“ Nicht einmal ich? Kann meine Liebe nicht an dein kaltes Herz dringen…Es gab eine Zeit da dachte ich es wäre so…Es gab eine Zeit da waren wir zwei Seelen, die durch einen Gedanken vereint waren, es gab eine Zeit da waren wir zwei Herzen, die in einem Takt schlugen…doch wie es scheint ist diese für immer vergangen“, Sie wendet sich ab und geht.


Schreiend schreckt sie auf.
Sie steht auf und schnappt sich ihren Morgenmantel und betritt das Arbeitszimmer.
Eine Wanne mit heißem Wasser steht dort bereit, sie schmunzelt, scheint Ellen doch immer zu wissen was die Elfe brauchte.
Sie entledigt sich ihrer Kleider und taucht in das warme Wasser ein. Der Traum beschäftigt sie immer noch.
Ein wenig Wasser in ihrer Handfläche schöpfend, beginnt sie einen Zauber zu weben.
Das Wasser in ihren Handflächen beginnt unruhig zu zittern, bis es sich schließlich zu einer Flamme aufbaut.
Die Hitze steigert sich ins unerträgliche und sie lässt die Flamme erschrocken ins Wasser fallen.
Sie sieht ungläubig auf ihre Handfläche auf der man nun eine kreisrunde Brandwunde erkennen kann.
Sie würde Antworten finden müssen, aber sie fragt sich ob es nicht zu gefährlich sei allein die Fragen zu stellen.
Aber sie weiß hier würde sie keine finden…
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Nachrichten in diesem Thema
[Kein Betreff] - von Elsyrion - 25.07.2007, 19:33
[Kein Betreff] - von Dewan - 26.07.2007, 15:07
[Kein Betreff] - von Norelle - 06.08.2007, 14:37
[Kein Betreff] - von Elsyrion - 06.10.2007, 11:09
[Kein Betreff] - von Norelle - 25.10.2007, 02:21
[Kein Betreff] - von Nebelkatze - 14.11.2007, 19:05
[Kein Betreff] - von Norelle - 26.11.2007, 21:12
[Kein Betreff] - von Elsyrion - 28.02.2008, 19:28
[Kein Betreff] - von Norelle - 28.02.2008, 19:52
[Kein Betreff] - von Mikarion - 24.07.2008, 20:48
[Kein Betreff] - von Norelle - 24.07.2008, 20:52
[Kein Betreff] - von Elain - 13.12.2008, 14:49
Ein neues Zuhause - von Norelle - 13.12.2008, 14:51
[Kein Betreff] - von Elain - 13.12.2008, 14:53
[Kein Betreff] - von Norelle - 13.12.2008, 14:57
[Kein Betreff] - von Elain - 13.12.2008, 14:59
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[Kein Betreff] - von Elsyrion - 15.12.2008, 09:10
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