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Shamanen und ihre Eigenarten
#1
Hiho,
mir ging das die ganze letzte Nacht und heute Morgen durch den Kopf, deswegen möchte ich euch meine Idee einmal vorstellen. Angefangen hat das ganze mit der kurzen anfrage bei Lia, wie es den mit Ritualen und Totems bei den Orcs auszusehen hat. Mir kam dabei der Gedanke, was Scion kann und was ein "Seher" der die nächte im Paagriotempel verbringt.
Deswegen kam ich zu einer groben Einteilung der verschiedenen Shamanenarten, unabhaengig der Klassen.

Seher und Tempelshamanen (hierunter könnte man auch die shamenenältesten fassen)

diese verbringen 80% ihres Shamanendaseins im Tempel oder bei einem örtlichen Altar. Sie sind die erfahrensten, was alt überliefertes Wissen betrifft. sie kennen grosse Zeitraubende Rituale in und auswendig, sie sind in grösseren Gruppen darüber in der Lage höchste Shamanenkunst anzuwenden. (Deutung der Sterne zur Geburt eines neuen Stammesführer, Beschwörung eines Kriegsgeistes). Sie sind allerdings im vergleich zu den anderen Shamanen relativ schwach und werden kaum in den Kampfesreihen zu finden Sein. Sie haben ein hohes Ansehen in der Stadtbevölkerung und bei dem hohen der Oroca. Auf dem Land wirken sie eher befremdlich durch ihre sehr zurückgezogenen Eigenheiten.
Ihre Stärke liegt darin mit ihren ritualen das Geschehen zu beeinflussen. Nur wenige schaffen es zu der geistigen Staerke eines Tempelshamanens.


Wandershamanen

Die bekannteste Sorte der Shamanen. Sie wandern umher um neues wissen zu sammeln, politisch die Stammesführer zu unterstützen, auszubilden und Rat bei den Tempelshamanen zu erfragen.
Wandershamanen sind selten im Tempel vorzufinden, erweisen aber in unregelmässigen Abständen Paagrio dort ihren Respekt und bringen ihr Gesameltes Wissen von der Welt zu den Tempelshamanen.
Sie sind in der Lage Rituale zu wirken und bei grossen Ritualen, die länger als 2 Tage dauern, zu unterstützen. Sie sind allerdings nicht in der Lage selbst solche grossen Rituale zu wirken. Sie sind beliebt in der Landbevölkerung aufgrund ihrer Nähe zu dem Volk, die Stadtbevölkerung schätzt allerdings eher die Weisen aus dem Tempel und sieht die "Wandershamanen" eher mit gemschichten Ansichten.
Dafür sind sie bestens bewandert in Kampfkraft um mitten ins Geschehen einzugreifen.

Gerantwaq (Scharlatane)

Diese Gruppe ist die "ehrenlose" Gruppe der Shamanen. Zu ihnen zählen verstossene Shamanen oder solche die sich zu der vermenschlichten Variante des Paagrio hingezogen fühlen. Aber auch Nichtorks, die es durch Umwege geschafft haben, den Status eines shamanen zu erreichen.
Diese zeichnen sich durch gutes Shamanenwissen aus, jedoch ist es ihnen nicht gestattet den Tempel zu betretten. Somit fehlen ihnen fundamentales wissen zu grossen Ritualen jediglicher Art. Sie können allerdings Rituale unterstützen und als Helfer fungiren, was aber allein durch den Status "ehrlos" eher selten bis gar nicht der Fall ist. Ihre Stärke liegt bei Einzelritualen. Hierbei kommt es individuell auf die Rasse an, die sich im Status des "Gerantwaq" befindet. Allgemein sind sie passable Geistesheiler mit guter Kampfkraft.
Generell werden sie von der Bevölkerung gemieden bis zur Verhöhnung. Ausnahmen sind selten aber dennoch vorhanden.



Vielleicht gefällt euch ja meine Überlegung.

MFG

Scion


PS: vielen Dank an Lia und Oghtaqa die zu dieser Überlegung ihren Segen gegeben haben ^_^
Rift: Scion D'Loth. Michael Rabenstrohn
Aion: Ildan, Renkasch
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#2
Hm, eine gute Überlegung.
Ich finde Shia bei den Tempelschamanen auch sehr gut charakterisiert, könnte im Prinzip eine 1:1 Charakterisierung sein Big Grin
Ich bin der schwarze Zerschmetterling. Hast du mich vermisst?
[Bild: shiafj2.jpg]
Fear my photoshop skills! >Sad
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#3
Ein interessante Idee, jedoch finde ich die Aufteilung auf 2 Gruppen recht wenig. 2 da ja die 3. Gruppe für die Orks uninteressant ist und eher für Aussenseiter ist.

Tempelschamanen habe ich bisher als Schamanen gesehen an denen sich junge Schamanen wenden als Schüler derer.
Einige sind einfache Schamanen die dort ihre Zeit verbringen, andere sehr mächtige sowie ein Reihe von Schamanen die das zwischen sind.

Mächtige Schamanen sind in dem ältesten Rat der Schamanen zu finden. Hier sind sehr mächtige Schamanen zu finden, welche jedoch nur bedingt in dem Tempel sind sondern eher bei ihrem Stamm leben. Denn diese haben meist Beraterfunktionen neben dem Stammesführer.

Man muss bedenken dass das Volk der Orks aus 6 Hauptstämmen besteht, und diese gliedern sind in unzählige Unterstämme auf.

Manche Stämme haben mehr Schamanen in ihren Reihen wie z.b. die Gandi. Im Gegenzug haben dann anderer Stämme mehr herausragende Krieger in ihren Reihen, so das sich ein Gleichgewicht unter den Stämmen bildet.

Wie du siehst wird es schwer sein eine Schublade zu erstellen wo man gewisse Schamanen einsortieren kann.

So kann es sein das ein im Tempel lebender Schamane sehr mächtig ist und Rituale alleine ausführen kann, dieser kann aber auch bei seinem Stamm leben und weniger im Tempel anzufinden. Auch könnte es ein Schamane sein der immer wieder auf lange Reisen geht und wenn er daheim ist eine hohe Stellung im Tempel hat.

Die Frage die sich mir nun aufschließt ist, macht es sinn evtl. bestimmte Gruppen zu erschaffen um Schamanen zu klassifizieren, oder wäre es doch eher behinderlich dies zu machen, bzw. welche Nachteiligen oder Vorteiligen Auswirkungen hätte dies für das RP?

mfg Snoopy aka Tackora
[Bild: bannertackora.jpg]
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#4
Lineage 2 bietet enginetechnisch leider keine Unterschiede zwischen den einzelnen Shamanen. Man kann also seinen Charakert von den Skills her nicht speziealiesieren. Jedoch sollten, einfach um es individuell zu gestalen Unterschiede zu existierten.
Die Auflistung sollte kein Schubladendenken fördern sondern eher eine Hilfe zu Orientierung des charakters geben.
Eben z.b. das ein Scharaltan niemals das gleiche erreicht wie ein Wandershamane. Zumal in der Flut der "Subwcs" wie es momentan der Fall ist die dritte Gruppe vielleicht doch recht wichtig ist.

Hierbei wurde auch, wie gesagt die verschiedenen Stämme und ihre eigenarten ausser acht gelassen, auch die die Klassen Overlord und Warcryer wurden nicht beachtet.

Es soll als Hilfe und Orientierung dienen zumal ich die Gruppe 1 eher den NPCs geben möchte als einem Spieler (sorry shia *duck*), da sie einfach im Mächtigkeitsgrad recht hoch sind.

Die ausbildung habe ich ausen vorgelassen, da ich ein Fan davon bin, das im RP ausgebildet wird, was aber recht selten gemacht wird (schade eigentlich).

Hoffe ich konnte meine Gedankengänge etwas erklären.

MFG

Scion
Rift: Scion D'Loth. Michael Rabenstrohn
Aion: Ildan, Renkasch
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#5
Ich habe das im Blickwinkel des RPs betrachtet, also fallen für mich jegliche Anhaltspunkte weg die sich auf Engineklassen und dessen Skills stützen. Also solche wie WC oder OL.

Auch den Punkt Ausbildung sehe ich als RP an und weniger als Enginesache.
Also kann ein Spielerchar als Schamane einen anderen Spielerchar als weiteren Schamanen den als Schüler bei sich unterrichten. Jedoch betrachtet ich nicht nur was Engineseitig mir vor der Nase rumrennt sondern fülle gedanklich das Szenario aus als wäre diese voll bevölkert.

In dem Tempel werden evtl. demnach nicht nur Spielerchars ausgebildet, sondern auch Charaktere die man später mal ins Leben ruft für Events, welche dann schon voll ausgebildete Schamanen in einem Schamanenrat fungieren. Auch nur die gedankliche Bevölkerung hat ja Schamanen und diese werden auch von jemanden ausgebildet, welche evtl. mal kurz im RP mal erwähnt werden jedoch nie ausgespielt werden.

Um Charaktere die enginseitig eine Subklasse WC haben mache ich mir keinen Kopf und würde diese auch nirgendswo eingruppieren. Denn es ist eine einginseitige Sache.
Sollte jedoch der Spieler seinen Nichtorken als Schamanen spielen so würde ich dementsprechend reagieren. Unabhängig ob er nun eine WC sub hat oder nicht, denn das ist für mich im RP irrelevant.

Auch Chars abhängig von ihrer Mainklasse zu machen halte ich für falsch. Wenn ein Spieler meint sich einen Schamanen zu erstellen engineseitig aber diesen als Krieger im RP spielt soll er dies machen und wird bei mir nicht auf gegenwehr stoßen wenn er dies überzeugend spielt.

Die Gefahr das sich wer einen Char erstellt und diesen als übermächtigen Schamanen im RP spielt sehe ich weniger, da diese schnell auf Ablehnung bei anderen RPlern finden wird.

Auch sehe ich es nicht als Problem an wenn ein PRler einen Tempelschamanen spielt, den er sehr überzeugend rüber bringt. Nichts wäre interessanter als junge Schamanin im RP einen mächtigen Schamanen um Rat zu fragen, bzw. Rituale von diesem zu lernen.

Wenn ich durch die Welt Aden reise sehe ich NPCs sowie Spielerchars als besondere Charaktere an, welche eine interessante Geschichte haben. Um diese Charaktere wimmelt es zudem noch von abertausende anderen Bewohnern die in dem Bild eine allgemeine Aufgabe haben.
Wie eine Filmszene in der man New York sieht mit seinen massigen Bewohnern. Unter ihnen tauchen dann vereinzelt die Figuren auf die der Geschichte beitragen, welche interessant sind aus der Masse. Nämlich die Haupt- und Nebendarsteller.
Das Leben als solches betrachtet auf Aden lässt vieles anderes erscheinen.

So kann es sein das ein Spieler einen Menschenritter spielt und einen Rekruten hat, jedoch wird er kaum die restlichen hunderte oder gar tausende Rekruten unter seine Fitiche haben die fiktiv auf Aden leben.

Wenn man eine Gruppierung macht sollte man diese evtl. so festlegen das auch fiktive Bewohner in ihr Platz finden, unabhängig ob diese teilweise durch hervorgehobene Chars von Spielern oder NPC gebildet werden.

Ich hoffe du kannst mir ein bissel folgen, und mein Gadankengang ist für dich nicht zu abstrus Wink

mfg Snoopy
[Bild: bannertackora.jpg]
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#6
Ich glaube wir reden ziemlich aneinandere vorbei.
Du redest hier von individuellen Charaktern und Auspielungen die ich nie in Frage gestellt habe.
Mir ging es um eine Strucktur um durchzusteigen wie vielleicht ein orkischer Shamanenaufbau funktioniert. Jedoch erscheint mir das was ich hier lese als komplettes Chaos. Einen Spieler einen so mächtinge Posten zu geben halte ich für fatal. die wenigsten haben das Zeug dazu so etwas auszuspielen, parteibezogen inklusive. (Dazu brauch es kein Powerplay)

Ausbildung ist jedem selbst überlassen, jedoch wurden die meisten fälle bekannt das sich hier ein "npc" zunutze gemacht wurde.
wie gesagt, wir reden vollkommen aneinander vorbei, deswegen bitte ich das Thema zu closen.

MFG

Scion
Rift: Scion D'Loth. Michael Rabenstrohn
Aion: Ildan, Renkasch
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#7
Bitte nicht closen. Missverständnisse sind menschlich und tragen auch zum gemeinsamen Verständnis bei, sofern man sie aufklärt Wink. Ich denke wir können mit solchen Situationen umgehen.

In Scions Beitrag wird zu viel hinein interpretiert.

Der Beitrag ist weder eine Klassifizierung der Schamanen und Kategorisierung nach Macht, noch ist es ein absolutes reglementierendes Element.

Für mich zeigt es nur einen Sachverhalt auf, der vielleicht nicht allen Spielern, vor allem nicht den Neulingen bewusst sein muss:
Es gibt im Glauben Paagrios vielerlei Personen, die Umgang mit der Spiritualität pflegen und sich durch ihre Nähe oder Entfernung zum volklichen O-Ton unterscheiden.

Die einen sind dort aktiv, wo Paagrio am stärksten präsent sein soll (so sagt man es sich) nämlich im Tempel. Dort akkumuliert sich all die Religiosität eines ganzen Volkes. Es ist das Zentrum für den Glauben vieler heimischer Oroka und Pilgerer. Demnach gibt es vor Ort viel Arbeit, die gar auf Lebenszeit bindend sein kann und viele Pflichten und komplizierte Rituale mit sich bringt. Demnach kann auch nur jemand, der sich vollends und mit ganzem Herzen der Arbeit eines Temelschamanen widmet ein wirkliches Verständnis für die ganz großen Riten und Rituale für ein ganzes Volk entwickeln. In gewisser Weise macht ihn das mächtig... wirklich mächtig muss er dadurch allerdings nicht sein, da alles an gewisse Voraussetzungen gekoppelt ist. So kann jedes Ritual mit großer Wahrscheinlichkeit (auf Grund des Aufwandes) nie alleine durchgeführt werden. Die Ausbildung selber würde etliche Entbehrungen mit sich bringen... und und und.
Ich denke das kann auch ein Spieler übernehmen, wenn er oder sie es gut rüber zu bringen weiss. Mit "Über-Charakteren" wissen wir umzugehen.

Die beiden andren Schamanenbeispiele bewegen sich von diesem zentralisiertem Glaubensbild weg. Sie sind nicht mehr Schamanen für eine Kirche, sondern für kleinere Gruppen oder gar Individuen. Alleine durch ihren Lebensstil haben sie nicht die Möglichkeit sich einer Masse langfristig zu widmen.

Scharlatane gehen gar so weit, dass sie in ihrer individuellen Exzentrik ganz befremdliche Glaubensstile entwickeln können. Seien es nun abgeschiedene Oroka oder, wie Scion sagte, Angehörige eines andren Volkes. Durch ihre ausgefallenen Auslegungen der Überlieferungen und des Glaubens werden diese zumeist recht wenige Gläubiger für sich gewinnen, aber durchaus ihren eigenen Weg erfolgreich, wenn auch mit Gegenwehr, beschreiten können.

Ich sehe in Scions Post keine Gefahren hinsichtlich Machtmissbrauch. Ich sehe nur offene Möglichkeiten für Vielseitigeres RP unabhängig jeglicher Engine (wie es immer sein sollte).

Lieben Gruß, Lia
[Bild: siggi3.jpg]
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