07.11.2007, 19:00
Erwachen
Ich weiß noch wie ich gefallen bin, doch dann war da nur Dunkelheit.
Verschwommen nehme ich die Dinge um mich herum war, ich versuche mich aufzurichten doch der Versuch misslingt kläglich.
Auf dem kalten Boden liegend versuche ich mich an die Dinge vor dem Fall zu erinnern.
Ich hätte es lassen sollen.
Meine letzte Kraft zusammennehmend robbe ich über den Boden auf einen Tisch zu und ziehe mich an ihm hoch. Wackelig komme ich auf die Beine, mich mit einer Hand an dem Tisch abstützend, die andere gegen meine Schläfe pressend.
In meinem Kopf herrscht ein unendliches Chaos, ein Dröhnen, das mir beinahe den Verstand raubt.
Ich entdecke einen Stuhl ziehe ihn mühsam heran und lasse mich erschöpft auf ihn fallen.
Eine blutrote Sonne versinkt in den Wolken und taucht den Raum in ein unwirkliches Licht.
Blut, es ist an meinen Händen und es tropft auf meine Robe.
Ich sehe mich um, auf dem Boden kann man Scherben einer Vase erkennen und einen dunklen Fleck auf dem Boden dicht daneben gelegen.
Ein kleiner Tisch steht nicht fernab der Vase, ich muss sie wohl im Fall mit herunter gerissen haben, der Fleck, mein Blut?
Kalter Wind kommt durch die offen stehenden Fenster herein, dahinter kann man einen im Schatten liegenden Garten erkennen.
Die weißen Gardinen blähen sich gespenstisch im Wind.
Ich drehe mich um und sehe zu der offen stehenden Tür.
Kein Licht, kein Ton, es ist totenstill.
Aufstehend wanke ich mehr als ich gehe und durchstreife die kalten, verlassenen Räume des Hauses.
Dann hält etwas meinen Blick gefangen.
Auf dem hellen Marmorboden kann man eine dunkle Schleifspur erkennen, ich wage nicht darüber ob es vielleicht Blut ist. Ich folge der Spur und komme zur Eingangshalle.
Ich trete aus dem Schatten des Ganges heraus.
Fahles Mondlicht taucht die Halle in ein kaltes Licht.
Die schweren Doppeltüren stehen offen und wecke Blätter werden herein geweht.
Wie lange habe ich wohl in dem Raum gelegen?
Ich trete in das Mondlicht und sehe mich um und das Bild welches sich mir bietet, ist ein Bild des Grauens.
Man kann eines Elfen erkennen, seine Arme mit Dolchen sind in einem merkwürdigen Winkel verdreht und wurden mit zwei Dolchen an der Balustrade gehängt, so dass der Körper hoch oben für alle sichtbar ist.
Der Kopf hängt vornüber gebeugt, von dem wohl einstmals silbernen Haares des Elfen war nichts mehr zu erkennen, alles ist über und über mit Blut.
Das war kein Mord, das war eine Hinrichtung.
Zitterndes Schrittes nähre ich mich dem Toten. Jede Faser meines Körpers will diesen Ort verlassen und doch gehen meine Schritt unbeirrt weiter nach vorne.
Nur noch ein paar Schritte trennen mich von dem Toten.
Mein Blick wird auf den freien Oberkörper des Toten gelenkt, in fanatischer Passion hatte jemand etwas in dessen Brust geritzt.
Ich werde Euch alle finden, dass hier ist nur der Anfang. Ich werde meinen Namen reinwaschen.
„Cylwen was hast du getan?!“, hauche ich.
Erinnerungen drängen sich in meinen Kopf und ich wünschte, sie wären mir ersparrt geblieben.
Ich breche zusammen, kauere auf dem Boden und still laufen heiße Tränen meine Wangen herab.
Aber keine Tränen dieser Welt hätten meinen Schmerz ausdrücken können.
Ich weiß noch wie ich gefallen bin, doch dann war da nur Dunkelheit.
Verschwommen nehme ich die Dinge um mich herum war, ich versuche mich aufzurichten doch der Versuch misslingt kläglich.
Auf dem kalten Boden liegend versuche ich mich an die Dinge vor dem Fall zu erinnern.
Ich hätte es lassen sollen.
Meine letzte Kraft zusammennehmend robbe ich über den Boden auf einen Tisch zu und ziehe mich an ihm hoch. Wackelig komme ich auf die Beine, mich mit einer Hand an dem Tisch abstützend, die andere gegen meine Schläfe pressend.
In meinem Kopf herrscht ein unendliches Chaos, ein Dröhnen, das mir beinahe den Verstand raubt.
Ich entdecke einen Stuhl ziehe ihn mühsam heran und lasse mich erschöpft auf ihn fallen.
Eine blutrote Sonne versinkt in den Wolken und taucht den Raum in ein unwirkliches Licht.
Blut, es ist an meinen Händen und es tropft auf meine Robe.
Ich sehe mich um, auf dem Boden kann man Scherben einer Vase erkennen und einen dunklen Fleck auf dem Boden dicht daneben gelegen.
Ein kleiner Tisch steht nicht fernab der Vase, ich muss sie wohl im Fall mit herunter gerissen haben, der Fleck, mein Blut?
Kalter Wind kommt durch die offen stehenden Fenster herein, dahinter kann man einen im Schatten liegenden Garten erkennen.
Die weißen Gardinen blähen sich gespenstisch im Wind.
Ich drehe mich um und sehe zu der offen stehenden Tür.
Kein Licht, kein Ton, es ist totenstill.
Aufstehend wanke ich mehr als ich gehe und durchstreife die kalten, verlassenen Räume des Hauses.
Dann hält etwas meinen Blick gefangen.
Auf dem hellen Marmorboden kann man eine dunkle Schleifspur erkennen, ich wage nicht darüber ob es vielleicht Blut ist. Ich folge der Spur und komme zur Eingangshalle.
Ich trete aus dem Schatten des Ganges heraus.
Fahles Mondlicht taucht die Halle in ein kaltes Licht.
Die schweren Doppeltüren stehen offen und wecke Blätter werden herein geweht.
Wie lange habe ich wohl in dem Raum gelegen?
Ich trete in das Mondlicht und sehe mich um und das Bild welches sich mir bietet, ist ein Bild des Grauens.
Man kann eines Elfen erkennen, seine Arme mit Dolchen sind in einem merkwürdigen Winkel verdreht und wurden mit zwei Dolchen an der Balustrade gehängt, so dass der Körper hoch oben für alle sichtbar ist.
Der Kopf hängt vornüber gebeugt, von dem wohl einstmals silbernen Haares des Elfen war nichts mehr zu erkennen, alles ist über und über mit Blut.
Das war kein Mord, das war eine Hinrichtung.
Zitterndes Schrittes nähre ich mich dem Toten. Jede Faser meines Körpers will diesen Ort verlassen und doch gehen meine Schritt unbeirrt weiter nach vorne.
Nur noch ein paar Schritte trennen mich von dem Toten.
Mein Blick wird auf den freien Oberkörper des Toten gelenkt, in fanatischer Passion hatte jemand etwas in dessen Brust geritzt.
Ich werde Euch alle finden, dass hier ist nur der Anfang. Ich werde meinen Namen reinwaschen.
„Cylwen was hast du getan?!“, hauche ich.
Erinnerungen drängen sich in meinen Kopf und ich wünschte, sie wären mir ersparrt geblieben.
Ich breche zusammen, kauere auf dem Boden und still laufen heiße Tränen meine Wangen herab.
Aber keine Tränen dieser Welt hätten meinen Schmerz ausdrücken können.