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Jissandre Omineth - Rückkehr auf Umwegen
#21
*Gildoran stand am Fesnter des Haupthauses und beobachtete den Umzug, die Kriegerin das Treiben in dem Nemebhaus. Längst hatte er von Runes schicksal erfahren, längst wusste er das es diesmal wohl keine Diblomatische lösung geben würde. Denoch un gerade weil er wusste warum Jiisandre alleine zwei so bezaubernde Kinder groß ziehen musste schnallte er wie in gedanken den Waffen gurt , die Gurte der Rüstung eng, sehr eng. Er wusste nicht ob er wieder kommen würde, er wuste nicht was dieses Gemetzel in dem es enden würde aus ihm machen würede. Aber er wusste das er diese Frau liebte ebenso die Kinder. Sein Hausdiener der schon mehr Vater für ihn war klopfte dem Ritter auf den Harnisch,

"Gut seht ihr aus, seht gut. Fast so gut wie ich als ich in eurem alter war, jaah das waren noch Zeiten. Gildoran ich kenne dich seit klein auf und ich weis das die Falkenaus stehts die ersten in der Schlacht waren ...genauso weis ich das sie meist die ersten wahren die ihr Blut für den König gaben oder als Helden aus den Schlachten zurück kamen. Aber ersprecht mir eines, geht es ruig an, ihr habt noch keine Nachkommen, keinen Erben ...weder eigene
*dan tritt er neben ihn an das Fenster*
noch welche die ihr Adoptiert habt. Aber die Lady ist sicher eine gute wahl. Ich habe gehört man lobt sie in der Akademi in höchsten tönen"

*Gildoran schaute kurz zu ihm dan wieder durch das Fenster. Er wusste unlängst was er tun würde, wen er an seiner Seite wissen wollte. Leise sagte er*

Lenaro , du bist stehts ein guter Freund und mehr noch fast einem Vater gleich. Ich verspreche euch das ich den Tod nicht suchen werde aber ich werde wie ich es gelernt habe in erster linie , seite am Seite mit meinen Männern stehen. Die Rüstung der Falkenaus aus den Tagen Imotheps werden mich Schützen. Das Schwert mit dem Falkenknauf wird ihnen den Tod bringen. Sie nahmen jenen Kindern den Vater, ihr den Mann. Auch wen sie niemals mein sein wird so wäre es mir lieber ihr Mann würde bei ihr sein.
Ich möchte dich um eines bitten, wen ich nicht wieder keheren sollte habe ich verfügt das alles was mein ist an euch, den Gärtner und desen Familie übergeht.
Ich bitte euch achtet auf Jissandre und wen sie finanziele hilfe braucht lasst sie ihr zukommen ohne das sie weis woher.
Ihre Tochter soll einmal die beste Ausbildung geniesen für was auch immer sie sich entscheidet.
Der Sohn, achtet darauf das er von Heraldo von Seehnefeld ausgebildet wird. Sagt ihm sollte es soweit kommen das es mein Wunsch war, wir beide sind alte Kameraden und er wird den Wunsch nicht ablehnen "


*dan wendet er sich, der alte Mann legt seine Hand auf die Schulter des Ritters und sagt Väterlich*

Das Schild zum Schutz

Gildo antowrtet

Das Schwert zur Strafe

dan sagen sie zusammen

für ein Sorgenfreies Leben aller Menschen und unseren Liebsten

*Mehr worte waren nicht nötig beide wusten was es bedeutete sich gegen die Heere der Orks zu stellen. Gildoran wuste das seine Wünsche vom alten Mann respektiert wurden.
Als er das Haus verlies setzte er sich auf sein in Kampfrüstung gesatteltes Schlachtross, nur kurz ritt er zur Kriegerin , er achtete genau darauf das ihn keiner der Kinder sehen würde. Zur Kriegerin sagte er , als er ihr eine kleine Schatuller reichte*

"Ich danke euch und ich weis das ihr das beste an Schutz seit was sie sich wünschen können. Sollte Rune fallen und ich nicht wiederkehren, nehmt diesen Ring er ist der Verlobungsring der Falkenaus .... gebt euch oder Lady Jissandre als die meine aus. MIr ist gleich wie ihr das anstellt aber begebt euch ins Schloss Adens. Sollte das Schloss fallen, fällt meine Rasse und es ist dan ohnehin nur noch ein Kampf ums überleben"

*er wartete auf keine Antwort sondern gab dem Pferd die sporen, er ritt in richtung der Kaserne. Was nun aus ihm werden würde lag in seinem können als Ritter, dem wohlwollen Gran Kains und dem erfolg aller verteidiger und Belagerungs brechenden Streitkräften der Menschen*


OOC.
Entschuldige das ich dazu Poste aber das musste sein wie ich sagte hasse ich episoden ohne jedliches ansatzweise zu erkenendes ende.
Du musst dich nicht entschudligen, RP ist wie das Reallive manchmal sehr, sehr schön und manchmal eiskalt und berechnent.
Egal was du tust es war eine schöne Zeit für mich als Spieler und Gildoran als Char.
Auch ich hoffe das wir noch ab und an RPn.

Gruß Gildoran aka Chris
[Bild: gildoranbannera0950669jfd3.jpg]
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#22
Viele Jahre lernte Soleia ihr Handwerk der Kriegerkunst. Ihre Ausbildung zu einer versierten Kriegerin war mehr aus der Not heraus, denn aus ihrem freien Willen. Schon im sehr jungen Alter verlor sie ihren Vater in einer ähnlichen Auseinandersetzung mit den Orks. Vielleicht war dies der Grund, warum sie Jissandre half.
Als die Giraner Wachen ihre kriegerischen Talente in einem Turnier entdeckten, verfügte man über ihr Schicksal. Ohne große Auswahl wurde sie mit einigen sehr wenigen in einem Wald ausgebildet. Zusätzlich zu den übrigen Fähigkeiten einer Kriegerin wurde sie im Schleichen sowie dem Umgang mit Dolchen ausgebildet und als sie neben einer ihrer besten Freundinnen die einzige war, die ein hartes Überlebenstraining überstand, stellte sie sich gegen ihre Ausbilder.
Eines Nachts ermordete sie zusammen mit Lisaerth die Ausbilder, die sich in Zelten sicher gewusst haben wollten. Doch einer der Ausbilder - ein Magier - starb nicht sofort und sein Zauber, den er gerade noch aussprechen konnte, verbrannte Lisaerth innerlich. Soleias Trauer kannte kein Ende, hat Lisaerth sie doch in den Katakomben mehrere Male gerettet.
Später tauchte Soleia unter und lernte so ob ihres sicheren und freundlichen Auftretens die Dienste einer Maid zu verrichten. Sie diente bei einem älteren Zauberer, der seine besten Jahre hinter sich gebracht hatte und sein Ende erahnte. Er brachte ihr das Lesen und Schreiben bei und sagte ihr, dass ihre Zukunft allein sie in den Händen hielte.
Soleias Mutter hatte unterdessen erneut geheiratet und lebte glücklich, zumindest schien es so. Soleia dachte daran sich ihr zu zeigen, doch als sie hörte, dass man ihrer Mutter erzählte, dass Soleia wohl verrückt geworden war und alle Wachmänner in ihrer Kaserne getötet habe, war es ihr vergangen, denn offensichtlich glaubte ihre Mutter dies.

Und so suchte sie neuen Sinn in ihrem Leben. Sie bestritt unzählige Turniere und diente als Kriegerin wie Maid an verschiedenen Orten. Ihr Name eilte ihr gar voraus, doch stolz war sie darauf nicht - dies machte ihr ihre Arbeit schwerer. Der Zufall wollte es so, dass sie sich für den Wachauftrag Jissandres fand.

Sie schaute auf die Schatulle, die auf dem Nachtschrank stand. In ihr tobte Trauer und Stolz gleichermaßen. Sie verstand Gildoran sehr wohl und im Gegensatz zu Jissandre, die eher selbstsüchtig Gildoran hätte für sich wissen wollen, verstand sie auch Gildorans selbstauferlegte Pflichten und seine Art. Sie würde nach Rune gehen wollen, doch hatte sie jetzt die Möglichkeit nicht mehr. Und gegen eine Horde Oroka würde selbst sie nicht viel ausrichten können. Durch was auch immer Gildoran würde gehen müssen, es würde mit Schmerz und Trauer verbunden sein - das wusste sie.
Etwas in ihr sagte sie sollte Jissandre erzählen, dass sie Gildoran getroffen hat. Doch dann würde Jissandre aller Vermutung nach nach Rune reisen - das konnte sie Gildoran nicht antun.

Würde dies das Ende sein? Würde wirklich nicht nur Rune fallen, sondern womöglich auch Aden? Vielleicht ob der Einflügligen?
Sie stand auf und schritt aus dem Zimmer. Wohl die letzte Nacht im Nebenhaus der Falkenaus. Langsam schritt sie zur halbkreisförmigen Veranda und schob die aus Metallglas bestehende Tür auf.

Nächtlicher Himmel und heller Mondschein begrüßten sie und sie erblickte eine im Nachthemd stehende Gestalt, die sich gegen das Geländer lehnte. Sie blickte Soleia über die Schulter knapp an, schaute dann wieder in den Himmel*

Ihr habt ihn gesehen, nicht wahr? Und er sagte euch, dass er nach Rune müsse, oder?

*Soleia stand etwas verdattert da, fing sich aber sofort und lehnte sich ebenfalls gegen das Geländer* Ja.

Das *Jissandre schaute etwas bestürzt die Veranda herab* ist, was ich meine. Er ist ein Ritter. Er wurde so ausgebildet, dass er dem König und der Ritterschaft die Treue zu halten hat. Und ich könnte mit der Gefahr ihn nie wieder zu sehen, nicht leben.

*Soleia lächelte und starrte nun ihrerseits zum Himmel* Ich habe euch nie von meiner Vergangenheit erzählt. Doch kann ich euch mit Sicherheit sagen, dass ich sein Verhalten einschätzen kann. *dann wandte sie den Kopf zu ihr* Er liebt euch.

*Wenig überrascht und doch mit tränenden Augen wandte Jissandre ihren Kopf zu Soleia und meinte* ich weiß. Ich liebe ihn auch. Aber sein Herz ist durch diese Ritterschaft, die sich ihrerseits in alles mögliche einmischt, verseucht. Wie die Priester von ihrem Gott besessen, ist er es von den Worten jener Priester oder des Königs, den es nicht mehr gibt.

*Soleia schaute melancholisch lächelnd wieder in die weiten des Horizonts* Ihr seid nicht offen - weder mit ihm, noch mit euch selbst. Wenn ihr solche Gedanken hegt, weshalb redetet ihr mit Sir Gildoran darüber? Wisset ihr - ich hatte eine Freundin, Lisaerth. Eine Lichtelfe. Doch im Geiste bei weitem nicht so sonderbar, wie jene Rasse es sonst ist. Bestimmt werdet ihr mich nicht verstehen, aber ich liebte sie auch. Und als ich sie in meinen Armen sterben sah, glaubte ich die Welt verloren zu haben.
Nicht nur, dass sie oft mein Leben rettete und die endlosen Abende am Lagerfeuer mitten im Wald durch die Unterhaltungen erträglicher machte - sie war die einzige, die mir blieb. Natürlich wird solcherart Liebe weder von Corax, Eva noch Einhasad oder Kain toleriert - doch das wäre uns egal gewesen.
Und dennoch verlor ich sie.


*In diesem Moment wandte sich Jissandre zu ihr um und meinte schwach lächelnd* Nein. Ich würde euch ob diesen Umstandes niemals verurteilen. Jedoch habet ihr sie nicht verloren, denn ihr wie euer Herz erinnert euch an sie. Darauf wäre sie stolz.
*Sie wandte sich zum gehen als Soleia leise meinte* Ich danke euch... ihr seid meine Familie. Ich danke euch, dass ich an eurem Leben teilhaben darf. Doch möchte ich euch nicht traurig wissen - aber Gildoran wird vielleicht ni..

*da wurde sie von Jissandre sachte unterbrochen*

Er wird. Er wird glorreich zurückkehren! Und dann werde ich nicht mehr zögern.

*Soleia brach ihren Satz ab, nickte und lächelte etwas. Sie hatte kaum etwas gesagt und doch schien Jissandre alles zu wissen. Sie fasste einen Entschluss und kaum war sie in ihrem Zimmer angekommen, öffnete sie das kleine Tintenfässchen und tupfte die Feder hinein.*

~*~

Krieger Imoriath, die ihr der überlegenen Rasse der Menschen angehört,

auch wenn einige von euch mich als einen Erzfeind ansehen, so bitte ich euch, euch gegen die Oroka in Rune zu vereinen.

Ich suche die zehn Stärksten unter euch, die neben mir die Ritterschaft Adens unterstützen werden. Selbstredend werdet ihr entlohnt, jedoch nicht fürstlich. Bedenkt dennoch, dass es das Recht aller Menschen in Imoriath ist die ihnen zugestandenen Gebiete zu behalten - und kein Ork hat sie uns zu nehmen!

Sofern ihr bereit seid euer meisterliches Können für den Erhalt der Rasse der Menschen einzusetzen, lasset es mich wissen. Beweiset mir, dass ihr keine Angst habet, dass ihr die Stärksten seid und stehet symbolisch für unsere Rasse ein.

gez.
Soleia von Tenebrae

~*~

*Jenen Aushang würde sie von Boten am Marktplatz in Aden, Giran, Dion und dem entfernten Gludio anbringen. Daher schrieb sie bis zum Anbruch der ersten Sonnenstrahlen. Wenige Augenblicke später eilte bereits ein Bote mit jenem Aushang nach Giran - den Aushang in Aden befestigte sie selbst.
Nun war zu hoffen, dass ihr Ruhm tapfere Krieger anlocken würde, die ihr und der Ritterschaft Adens, der auch Gildoran angehörte, helfen würden.

Noch vor dem Aufstehen Jissandres kam Soleia zurück und fing an das Frühstück vorzubereiten. Sie war guter Dinge und so summte sie etwas vor sich hin.*

OOC: Erneut vielen Dank für die Kommentare und den Post. Es fällt mir nur ab und an schwer in der sonst (meinem Geschmack nach) spärlich besähten RP-Welt Imoriath Normal-RP zu machen - ohne Kriege, ohne Gewalt, ohne Leid. Das ist es, was ich mit Jissandre immer bisher versucht habe.
Ich hoffe, dass Gildoran die Auseinandersetzung überleben wird. Natürlich muss man oft Dinge nehmen wie sie kommen - ganz wie im Reallife. Aber im RP kann man sie dennoch mehr lenken.
Ich würde mich freuen, wenn Gildoran nach Hause kommt.

Ich habe versucht etwas von Soleias Perspektive und Sichtweise einzufangen, da sie es mir erlaubt bestimmte Dinge besser darzustellen. Irgendwie fällt mir das Rollenspiel im Forum viel einfacher als im Spiel selbst.

Der Aushang ist ernst gemeint und ich hoffe es finden sich ein paar (RP)-Krieger - vielleicht auch nicht unbedingt nur Menschen. Ein Char im Spiel ist jedoch keine Voraussetzung. Interessenten mögen bitte hier einen RP-Post verfassen. Jene, die anders auf den Post reagieren möchten (z.B. Orks, die natürlich eher abstoßend darauf reagieren würden), sind ebenfalls frei dies zutun - solange es bei RP bleibt.

Ansonsten: danke Smile
Anwesend - ab und an.
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#23
Es vergeht nur eine Nacht. In Aden selbst ist alles ruigh, wohl weis man das auch hier die Gesetze gen der Orks verschärft wurden, die Wachen verdoppelt, auch ist immer einer Reiterei bereit auszurücken. Ansonsten aber geht in Aden alles seinen gewohnten Gang.
Es verwundert auch niemanden als die Kaserne ihre Tore öffnet in jener Nacht und ein Tross an Rittern, Pikanieren, Bogenschützen, Soldaten und Knappen, angeführt von einem Hauptmann auf desen Helm, den er unter dem Arm hält, ein Falke als Zierte mit offenen schwingen Thront. Die Burschen rennen wie immer aufgeregt neben den Bewaffneten her und so mancher kann man sehen wie er einen der jungen fest an sich zieht. So mancher Maid liegen die Trännen in den Augen und wieder andere andere wohl frisch verheiratete liegen einer Feundin in den Armen. Die Männer aber wünschen den Kriegern nur das beste und siegreiche Heimkehr. Rufe wie

" Bringt den grünen Teufeln den tod" oder "Eure Klingen werden ihnen schon respeckt einflössen "

Wieder andere geben ihren Söhnen oder Töchtern gut gemeinde ratschläge mit auf den Weg. Egal ob Bürger oder Bewaffneter beide Seiten wissen das es durchaus der letzte Abend sein kann an dem sie sich sehen. Der Tod kennt keinen Unterschied weder hier noch auf dem Schlachtfeld und der Krieg ist Gran Kains Erntezeit.
Der Hauptmann an der Spitze nickt allen grüßent zu, sein Blick wandert über die menge. Er weis um siene Pflicht, es ist das recht eines jeden das Gesicht desen zu kennen der die eigenen in den Krieg führt.

Sie maschieren, jeder seiner Ideale wegen. Nachdem sie das Tor verlassen haben sehen jene die ihnen bis dahin gefolgt sind eine Schar von Söldnern, es ist nicht schwer die Hunde des Krieges zu erkennen, ihre Buntern bändchen die an ihren Rüstungen sind zeigen das deutlich. Die Flage die sie stolz vor sich her führen zeigen den Wiedderkopf. Wer sich mit dem Krieg auskennt weis das sie die besten sind wo die Armee zu hohe verluste erfährt wo die Niederlage bereits hönisch lacht waren sie schon oft jene die dem Hohn das lachen nahmen und den schier besigten noch den Sieg brachten.
Zweisöldner, Pfeiler, Hackepeter und wie sie alle hiesen angelehnt an den Waffen die sie Trugen das waren ihre Ränge und Sold ihr bestreben.
So zogen diese zusammen geführten Streitmächte gen Rune. An der Spitze ritten nun der Hauptmann und eine junge Gladiatorin die liebevoll auch Mutter der Söldnerknaben gennant wurde, sie war die Anführerin der Söldner
Rune war ihr Ziel und der Kampf das zu erwartende Schicksal .....so also ritten sie*
[Bild: gildoranbannera0950669jfd3.jpg]
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#24
*Tosender Wind wehte über Aden hinweg. Jissandre kehrte spät nach Hause. Es war nach Mitternacht. Der Wind war kühl - fast zu kühl für den Sommer. Sie sah sich jedes Mal um. Irgendwie verspürte sie dieses Gefühl beobachtet zu werden.
In einer Seitengasse spürte sie fast schon den Atem auf ihrem Hals und als sie dann merkte, dass sie Schatten auf sich liegen sah, hielt ihr Herz an. Sie verkrampfte vor Angst. Ihr eigentlicher Stolz und ihre sonst vorhandene Gelassenheit waren fort. Ohne lange zu überlegen, hechtete sie nach vorn, sich dann umdrehend und mit beiden Händen eines der stärksten Zauber wirkend, die sie überhaupt auf Lager hatte.
Der Feuerregen brachte Mülltonnen und Wandabschnitte zum Glühen. Doch das Ziel hatte es verfehlt - oder gab es keins? Jissandre lief los. Sie schien hinter jeder Ecke vermutete sie jemanden - was war mit ihr los. Schließlich stolperte sie und fiel. Sie sah Schatten langsam auf sich zugehen. Wieder setzte ihr Herz aus.

Sie versuchte sich zu fassen, als eine Elfe sie antippte. In letzter Sekunde gelang es ihr einen Feuerball, den sie bereits formte, anzuhalten. Die Elfe wich erschrocken zurück, doch blieb scheinbar aus Neugier - oder Angst? - stehen. Jissandre sah sie an, das Feuer um ihren Arm erlosch. Sie umarmte die Dame, dabei vielmals um Entschuldigung bittend. Die Elfe geleitete sie nach Hause und erzählte, dass sie einen nächtlichen Spaziergang durch Aden machte und Jissandre dabei über den großen Treppen liegend vorfand.

Sie habe keine Gestalten gesehen und empfand auch den Wind nicht so unangenehm wie Jissandre es schilderte. Jissandre schüttelte es. Soleia erkannte sie nicht wieder.*

Was ist mit euch, Jissandre? Soll ich einen Heilkundigen rufen? Ihr seht gar nicht gut aus.

*Jissandre antwortete nicht, sondern eilte ins Bad, wo sie sich übergab. Als sie dann in den Spiegel sah, sah sie wieder Gestalten, die durch den Spiegel mit ihren Armen nach ihr griffen. Verzweifelt sank sie zusammen und schloss die Augen. Sie konnte die Arme beinahe um sich und auf der Robe spüren.

Dann war es still. Sie öffnete langsam die Augen und befand sich als Geist in einer Magierakademie. Es war blendend hell und das Gras wehte im Wind. Sie sah sich selbst und Stennon - wo war das? Was war mit ihr geschehen? Ein Traum? Jissandre ging einige Schritte und sah die Schule. Dabei sahen nur die Gelehrten sie, schauten sie aus irgendeinem Grund böse an.

Als sie sich im Wasser sah, setzte ihr Verstand aus.* DUNKELELFE? * schrie sie in einer für sie unbegreiflichen Sprache auf, verstummte dann.
Schließlich wachte sie auf in jener Taverne in Giran. Es dauerte bis zum Sonnenaufgang, bis sie sich aus dem Bett traute. Keine Gestalten. Keine Elfen. Kein Aden. Keine ...* Moment mal *ihr blick auf das Kind vor ihrem Fenster, welches die Augen zu hatte, jedoch mit Sicherheit zu ihr sah. Sie betrachtete es eine Weile bis das Kind im plötzlich aufkommenden dicken Nebel verschwand.

Die Sonnenstrahlen schnitten sich durch die Sonne und bald brach der Tag an. Sie hatte kaum eine Nacht schlechter geschlafen. Doch diese Nacht zeigte wie keine zuvor, dass sie sich bewusst werden musste, dass das Leben kurz ist und man aus diesem etwas machen sollte, bevor es einem ausgeht.

Recht früh verließ sie die Taverne und eilte hinaus, die frische Luft einatmend. Diesen Morgen begab sie sich in den Wald, wo angeblich Wesen die Menschen angriffen und töteten. Sie sprach mehrere Schutzzauber, die sie kannte, über sich und nahm einen Trank, der ihre Sehkraft verstärkte, obgleich es ihren Hörsinn benebelte.

Das Schwert immer noch am Gurt, nährte sie sich dem Waldabschnitt und ging hinein. Es dauerte nicht lange als sie eines der Wesen erblickte. Doch es wirkte traurig, ja gar Mitleid erregend. Sie ging auf das Wesen zu. Es schien zu trauern - vor diesem lag ein anderes, sehr ähnlich aussehendes Wesen, jedoch größer. Als das junge Wesen Jissandre erblickte, schien es sich nicht sicher, was zutun war. Jissandre blieb stehen.* Ich werde dir nichts tun. *Das Wesen sah Jissandre ängstlich an, während Jissandre weitersprach* War das deine Mutter, dein Vater? Das tut mir sehr leid. *Das Wesen viepte auf, wohl ängstlich aber auch erbost; Jissandre wollte ihm nichts tun* Geh schon. Ich tue dir nichts. *Sie wandte sich ab und spürte mit einem Mal denselben Hauch, der sie im Traum beinahe ersticken ließ.

Vor Angst schoss ihr Blut durch die Adern und sie zögerte nicht lange. Sie wandte sich um, griff währenddessen an ihr Schwert und führte bereits mit der Hand die ersten Runen aus. Das große Wesen hatte sich hinter ihr aufgebaut und das kleine viepte - es schien zu grinsen. Jissandre schrie etwas heraus, die Runen fingen Feuer und verschwanden in Richtung des großen Wesens, welches sogleich anfing innerlich - und dann äußerlich - zu verbrennen.
Das kleine Wesen sprang Jissandre an, doch Jissandre schien es kommen zu sehen und lenkte mit dem Schwert - eher zufällig und mehr schlecht als recht - den Sprung ab, gleich wieder Runen-Magie nachsetzend. Auch das kleinere Wesen verkohlte und Jissandre sah etwas betrübt zu Boden.

Ihr fiel etwas auf. Die Pilze. Die Pilze in dieser Gegend schienen zu atmen und die Luft schien diese Illusionen hervorzurufen. Sie sicherte sich einige der Pilze vorsichtig in eine magisch geschützte luftdichte Ledertasche und machte sich wieder auf in Richtung Stadt. Dort legte sie mit den ihr zur Verfügung stehenden Mitteln den Pilz in eine Art Schockzustand, sodass es im genauso haltbaren Zustand wie es jetzt war, einige Tage halten würde.

Schließlich seufzte sie und atmete durch. Die Angst und das Schwächeln waren endgültig vergangen. Kein Wunder, dachte Jissandre. Sie hatte die Gegend ja gestern Abend durchquert und vermutlich gar nicht bemerkt die Luft eingeatmet zu haben. Daher kam wohl der Albtraum.

Sie schrieb alles, was sie noch wusste, auf und legte es zu den Unterlagen, die sie mitnehmen würde.*

Das Wichtigste wird jetzt sein den Elfen die Unterlagen weiter zu reichen, *sprach sie leise vor sich her, schmunzelte dann jedoch* Aber nicht, ohne ihnen eine ... *grinste kurz gar frech* Bitte zu unterbreiten.

*Entspannt betrachtete sie den Morgen, der sich immer mehr in einen Mittag veränderte. Sie schrieb viel. Neue Ideen für Tränke, neue Zusammensetzungen und Preise - ja gar Ideen das Lädchen. Aber dennoch wollten die Gedanken um das Vorsprechen beim Elfenrat nicht weichen und so notierte sie sich eine kleine Vorrede, die sie beim Elfenrat vortragen würde. Sie merkte nicht, wie sie müde über dem Tisch zusammensackte und bis zum frühen Nachmittag schlummerte - jedoch sorgenfrei und zufrieden.*

OOC: Das ist nur eine kleine "Filler"-Geschichte. Mehr folgt bald, hoffe ich. Ich bitte gleichzeitig um konstruktive Kommentare und einen Platzhalter ^^" Danke im Voraus und ich hoffe ihr hattet Spaß beim lesen.
Anwesend - ab und an.
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