Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Auf der Strasse nach Dion - Familiengeschichte von Simion und Marla Marlansson
#1
Gegen die Mittagsstunde stand ein einzelner Zwerg vor den Osttoren der Stadt Giran und befreite gerade mit einem Tuch, das andere wohl als widerlich verdreckt bezeichnen würden, seine Nase lautstark vom Rotz. Der in der Nähe dösende Wächter schreckte von dem unerwartetem Geräusch hoch als würde ihn sein Leutnant anbrüllen.
Sorgfältig beförderte der Zwerg das Tuch durch einen seitlichen Schlitz in seiner schweren Rüstung wieder zurück in eine der Taschen. Er mochte seine Prunkrüstung, auch wenn sie für den täglichen Gebrauch konzipiert war und deswegen im Kampf arge Abstriche hinnehmen musste. Immer noch besser als diese Stofffetzen die manche als Schutz anpriesen.

Als er seine Hand wieder unter der eisernen leicht ins Messingfarbene gehenden Rüstung hervor zog berührte er einen kräftig gefüllten Lederbeutel. Ein grinsen ob der gelungenen Geschäfte, welche ihm jenen vollen Geldbeutel beschert hatten, huschte über sein von der Arbeit mit heißen Metallen gezeichneten Gesicht. Wäre es nicht ganz so aufgebrannt und von feinen Narben geziert, könnte man in ihm wohl das alter des Zwergens lesen.
Er nahm noch einen tiefen Atemzug in ging dann los in Richtung Dion. Im gehen entfernte er noch einige Reste des Mittagsessens aus seinem Kunstvoll zu zwei Zöpfen geflochtenen Bart. Als er fertig war und der Bart hinreichend sauber griff er nach hinten um den Lederriemen seines Rucksacks zu Lösen, welcher seinen Helm hielt. Es sah beinahe lächerlich aus, ein Zwerg mit einem großen rechteckigen Behälter auf dem Rücken, von dem auch noch allerlei herunter baumelte, vom Helm über Kochgeschirr bis hin zu einer makellosen Stangenwaffe, welche in einem komisch anmutenden Halfter auf dem Rucksack ruhte. So aufgepackt schien es unmöglich, durch eine normale Tür zu schreiten.
Mit einem „Ploppen“ setzte er sich den Topfhelm auf und verdeckte seine weiß werdenden fettigen Haare. Laut hallte das Klappern, das er bei jedem Schritt erzeugte von den nahenden Hügeln wieder.

Kurz bevor er den Platz der Hinrichtung erreichte, ein weiteres Beispiel der unglücklichen Geschichte der Menschen, kam ihm eine Junge Elfe entgegen. Einen Bogen über den Rücken, einen wertlos anmutenden Dolch im Gürtel und in dünner Lederrüstung rannte sie auf ihn zu. Das Langschwert in ihrer Hand erregte jedoch sein Interesse. Bevor sie auf gleicher Höhe waren rief er ihr die Hand erhoben entgegen.

„Mahal junge Freundin!“

„Vedui Ai' atar!“, entgegnete die Elfe freundlich und wollte an dem Zwerg vorbeigehen, als dieser weiter sprach.

„Ich bin Simion und ihr habt da ein interessantes Schwert, erlaubt mir es näher zu betrachten.“

Unschlüssig ob sie dem Zwerg vertrauen könne zögerte die Elfe und blieb mit verdutztem Gesichtsausdruck stehen.

„Nun habt euch nicht so, ich kann so ein graziles Ding eh nicht gebrauchen. Ich will es mir nur anschauen nicht euch wegnehmen.“

Der Zwerg griff einfach nach dem Schwert und die Elfe ließ ihn gewähren, ihre Hand wanderte jedoch kaum merklich an den Dolch in ihrem Gürtel.
Simion wiegt das Schwert in der Hand und begutachtet es genau, während er vor sich hin murmelte:
„Hm elfischer Machart... schon länger kein Solcher mehr gesehen... die Wicklung am Heft ist schon locker... tztz ne Scharte hats auch noch armes Ding...“

Er hob es gegen die Sonne und schien zu prüfen wie sie sich auf der Klinge spiegelte. Beinahe vorwurfsvoll sprach er zu der Elfe gewandt.

„Bringt euch denn niemand mehr bei, dass man mit so einem Schwert nicht auf Steine einschlagen soll. So ein schönes Schwert in nem so erbärmlichen Zustand zu sehen, da schmerzt einem ja das Herz. Aber es ist nicht so schlimm, wenn ihr etwas Zeit habt und vielleicht ein zwei Silberlinge, so will ich es euch gerne richten.“

Nach einem Blick auf die Sonne überprüfte die Elfe ihren Geldbeutel und antwortete mit traurigem Blick.

„Nun Zeit habe ich wohl, jedoch mangelt es mir am Geld. Ich könnte euch höchstens sieben Heller anbieten.“

„Na na nun schaut nicht so mir sollen auch die paar Heller genügen.“
Er deutete auf das Gras am Wegrand.
„Dies wird etwas dauern wir sollten uns vielleicht setzen. Ihr habt mir euren Namen noch nicht genannt?“

Mir einer sanften Verbeugung antwortete die Elfe „Nyriella Lantharem werter Zwerg“, bevor sie sich ins Gras setzte.

Simion legte seinen Rucksack ab, der Helm landete daneben auf die Erde. Mit einem leisem Stöhnen, da seine Rüstung doch etwas wog, setzte er sich. Schnell förderte er einen Schleifstein aus seinem Rucksack zu Tage und klemmte ihn zwischen seine Beine.

„Ein schöner Name für eine schöne Elfe. Simion Marlansson zu Euren Diensten werte Kundin. Nun dann wollen wir uns des Kleinen mal annehmen.“

Er spuckte auf den Schleifstein um ihn zu befeuchten und begannt vorsichtig das Schwert darüber zu wetzen, die kleine Scharte herauszuarbeiten. Immer wieder unterbrach er und hielt das Schwert gegen die Sonne um seine Arbeit zu überprüfen.

„Wisst ihr vielleicht eine Geschichte, die ihr erzählen könntet? Oder sollen wir uns anschweigen bis ich hier fertig bin?“

Er lachte, doch die Elfe verneinte. Kurz verzog Simion das Gesicht.

„Nun dann muss ich wohl eine erzählen wie es aussieht... hm wo fange ich denn an... Ihr wollt doch sicher nicht die Lebensgeschichte eines alten Zwergens hören, hm was erzähle ich euch den nun...“

Doch Nyriella unterbrach ihn:

„Oh doch werter Zwerg, Eure Geschichte würde mich schon interessieren. Wenn ihr schon so alt seid, habt ihr doch sicher einiges gesehen. Ich bin noch Jung und habe so wenig gesehen, es wäre mir eine Freude könntet ihr mir von Euch und vielleicht eurer kalten Heimat erzählen.“

Er hielt inne, schaute sie noch einmal an und begann den linken Zopf seines Bartes zu streicheln.

„Nun viel von unserer Heimat vermag ich Euch nicht zu erzählen doch hört einfach zu.“

Nachdem er fortfuhr, das das Schwert zu schleifen, begann er zu erzählen.

„Ich will mit meinem Stammvater Marlan Steinbrecher beginnen. Wie alle vom Steinbrecher Clan hat er die meiste Zeit seiner Jugend in den Minen verbracht. Eines Tages gefiel es ihm aber nicht mehr und er schloss sich der Bronzeschlüssel Gilde an. Schon damals war es eine Gilde mit eher Zweifelhaften ruf, deren Verträge man lieber zweimal lesen sollte.“

Simions Lachen unterbrach die Erzählung.

„Nun die Gilde war auf jedenfalls selbst noch nicht alt und beschäftigte sich vor allem damit seltene Gegenstände und Materialien zu beschaffen. Von Fledermausflügeln bis zu Seelenkristalen. Wie es nunmal so ist, wenn man das Geld braucht, schaut man nicht darauf woher es kommt und es wird heute noch viel gemunkelt über die Kunden dieser Gilde.

Wie auch immer es stellte sich heraus, dass mein Urahn ein gewisses Talent hatte über gesuchte Dingen im wahrsten Sinne des Wortes zu stolpern. Eine Geschichte erzählt, wie er von einer Geschäftsreise heimkam und über einen völlig schwarzen Stein stolperte, den er natürlich mitnahm. Im Gildenhaus angekommen, war gerade ein Kunde da, der ein besonderes Erz wollte und versuchte in seiner Unbeholfenheit zu erklären was genau.
Gleich daneben zeigte Marlan seinen Fund einen Gildenkollegen. Als der Blick des Kunden darauf fiel soll er nur geschrien haben 'Genau das habe ich gesucht!' diese Begebenheit ging als der am schnellsten erfüllte Vertrag in die Geschichte ein.
Er war ein herausragender Sucher, welcher bald bekannt und geschätzt wurde. Nun irgendwann hatte er dann eine Familie und zwei Kinder. Eine ältere Tochter und einen Sohn, welcher zu ehre seines Vaters auch Marlan genannt wurde. Immer als jemand fragte wer der denn sei, kam von irgend woher ach das ist Marlans Sohn. Hehe irgendwie so müssen wir wohl wegen unserem Stammvater den Namen Marlansson bekommen haben.“


Erneut kontrollierte er das Schwert gegen die Sonne. Er nickte, die Scharte war gut heraus geschliffen worden. Nach einigem Suchen hatte er ein sauberes Tuch und eine Flasche Politur gefunden, mit welcher er begann das Schwert weiter zu bearbeiten, um auch die kleinen Unebenheiten, die durch das Schleifen entstanden waren herauszuarbeiten. Während er also immer wieder Politur auftrug und damit das Schwert abrieb erzählte er weiter.

„Nun etwas von Marlans Fähigkeiten im Suchen von Dingen hat sich immer in unserer Familie gehalten, selbst mein Vater war ein guter Sucher. Als 2. geborener hieß auch er Marlan Marlansson. Ihr müsst wissen, dass es sich eingebürgert hatte, das 2. Kind nach Marlan zu benennen.
Nun wenn ihr aufgepasst habt wisst ihr schon mal, dass ich nicht das 2. Kind meines Vaters bin. Ich bin sein Erstgeborener doch irgendwie ist an mir das mit dem Finden vorbeigegangen. Ich finde nicht einmal zwei passende Socken in meinem Rucksack.“


Wieder unterbrach des Zwergens Lachen die Erzählung.

„Aber ich greife vor. Schlechter Erzählstil schlechter Stil jaja.
In meiner Jugend hatten wir eine schöne Zeit. Mutter war viel zu Hause, genug Geld war auch da, ja ich hatte sogar eines dieser tollen Holzspielzeuge. Es bestand aus Holzstücken, die mit Zapfen und Löchern versehen waren, so dass man mit ihnen verschiedene Figuren basteln konnte. Einen Zwergen, Menschen, eine Elfe einen Ork und so weiter. Ich habe damals angefangen mir selber Teile dazu zu schnitzen. Am Ende hatte ich sogar einen feinen Drachen gebaut.“


Simions Blick wirkt verträumt, doch wird dann traurig.

„Irgendwann war das aber alles vorbei. Die Zeiten wurden Schlecht, die Aufträge bleiben aus, so hat mir meine Mutter erzählt. Mein Vater hat nie über diese Zeit gesprochen. Niemals. Ich musste sogar meinen Holzdrachen verkaufen, doch das Geld reichte hinten und vorne nicht, selbst als ich mich in der Schmiede verdingte für niedere Arbeit. Mutter war auch fast nie zu Hause, aber ich weiß nicht mehr wo sie gearbeitet hat.
Eines Tages standen dann plötzlich 12 Zwergenkrieger in voller Kampfmontur in unserer Stube und verfrachteten uns auf die Straße. Ich kann mich heute noch an den Blick in den Augen meines Vaters erinnern, der uns dort erwartete.“


Mit grimmigen Gesicht prüfte er noch einmal die Klinge. Sie blitzte und schien makellos zu sein. Er holte eine Flasche Waffenöl hervor und begann sie damit einzureiben.

„Man sagte uns nur er habe gegen ein Gesetz der Gilde verstoßen. Dann wurden wir bis an die Grenze des Zwergeilandes eskortiert und man machte uns ... freundlich klar, dass wir nicht zurückkommen sollten. Ich habe nie herausgefunden was mein Vater getan hatte.
Ich weiß nicht mehr wie wir dorthin kamen, aber die nächsten paar Jahre verbrachten wir in einer schäbigen Hütte vor den Mauern von Gludio. Mehr konnten wir uns nicht leisten. Mein Vater versuchte mir, immer wenn er einmal zu Hause war, das Wesen des Suchens näher zu bringen, doch hatte ich gar keine Begabung dafür und auch nur wenig Interesse daran. Irgendwann hatte er dann auch aufgegeben mich zu Maßregeln, weil ich mich ständig bei der Schmiede herum trieb. Ihm missfiel das der oberste Schmied dort ein Mensch war.
Nun langsam fassten wir wieder Fuß. Die Schäbige Hütte bekam ein bequemes Bett und ich Baute mir bald einen eigenen Raum an. Zuerst hatte ich es gar nicht bemerkt, aber bald stand uns ein freudiges Ereignis bevor. Meine Mutter wurde von Woche zu Woche dicker und mein Vater eröffnete mir, dass ich bald einen Bruder bekommen würde.
Als die Zeit der Niederkunft näher kam, häuften sich Gerüchte über dunkelelfische Sklavenhändler in der Gegend. Mein Vater bemühte sich redlich um eine Möglichkeit in den Mauern zu Wohnen. Er kam dann zu uns uns eröffnete uns mit einem Lachen auf dem Gesicht, dass wir Morgen umziehen könnte. Ich hatte ihn schon lange nicht mehr lachen sehen damals. Doch wir zogen nicht um. Nicht in die Stadt.“


Mit einem scharfen Werkzeug entfernte er die alte Wicklung am Heft. Schnell war eine Handvoll Lederriemen gefunden, genauso viele schwarze wie weiße. Achtsam begann er sie auf das nun Blanke Heft zu wickeln. Man konnte gleich sehen, dass es eine komplizierte Wicklung war, doch bereits nach wenigen Handgriffen begannen die Riemen das offenbar gewünschte Schachbrettmuster zu bilden. Trocken erzählte er weiter, als ob das gar nicht ihm sondern jemand anderes passiert wäre.

„In der Nacht kamen sie und holten uns. Es ging so schnell, mein Vater konnte nicht einmal seine Axt berühren. Einfach so direkt unter den Augen der Wachen auf der Stadtmauer. So landeten wir alle als Gefangene in der... Höhle der Dunkelelfen. Irgendein ehemaliger Kunde meines Vaters muss ihn wiedererkannt haben oder so etwas, denn am Ende landeten wir zusammen mit einem anderem Zwerg im Warenhaus. Mein Vater musste alle möglichen Sachen herbeischaffen und wir waren der Unterpfand, dass er wieder kam. Wenn er zu lange brauchte brachten sie ihn weg. Als er wieder kam war er bleich wie der Mond und zitterte am ganzen Körper, jedoch hatte er nie eine Verletzung. Manchmal, manchmal wenn er es nicht beschaffen konnte nahmen sie Mutter mit.
In dieser dunklen Stunde kam meine Schwester zur Welt und meine Eltern standen vor einem weiteren Problem. Es war noch nie vorgekommen, dass ein zweit geborener in unserer Familie weiblich war. Sollten sie die Tradition brechen, welche verlangte, den Zweitgeborenen nach dem Stammvater zu nennen?

Nun so bekam ich ein Schwesterchen Namens Marla.
Zu uns Kindern... nun so jung war ich eigentlich gar nicht mehr, aber ich sah noch so aus, was wohl mein Glück war. Nun zu uns waren die Dunklen unerwartet freundlich. Wir durften uns sogar recht frei in der Stadt bewegen. Wir waren wohl weder eine Bedrohung für sie noch nützlich.
Ich weiß nicht wie viele Jahre wir so verbrachten, aber es war zu lange. Man gewöhnt sich an alles mit genug Zeit sagt man. Wer so etwas sagt liegt vollkommen falsch.
Ich sucht nach jedem bisschen Wissen, das man finden konnte über das Holzbearbeiten, Schmieden ach einfach alles was irgendwie mit Basteln und etwas schaffen zu tun hatte. Meine Schwester wurde hm wie würde man sagen... schnell erwachsen in dieser Gesellschaft. Sie trieb sich im Warenhaus herum und durchstöberte alles was sie erreichen konnte. Anders als ich war sie meines Vaters ganzer Stolz und sie sog jede seiner Geschichten auf, die er erzählte, während ich mich dabei nur langweilte.
Marla fand irgendwann einmal ein Pergament, welches sie mir zeigte. Ein wunderschönes Zepter war darauf gezeichnet. Ich weiß nicht was mich ritt, aber ich musste es nachbauen. Schnell war es abgezeichnet, da Marla das Pergament natürlich zurücklegen musste bevor es jemand bemerkte. Ich erstellte erste Pläne wie man es bauen könnte. Innerhalb mehrerer Wochen versuchte ich und verwarf einen Plan nach dem anderen. Irgendwann musste es ja so kommen und ein Dunkler fand einen meiner Versuche. Heute weiß ich warum daraufhin so ein Tumult losbrach. Ich hatte ein halbes Replik einer Träne Evas geschaffen. Daraufhin nahmen sie mich mit...“


Er wog das Schwert noch einmal in der Hand und betrachtete die Wicklung genau, welche nun ein edles schachbrettartiges Muster aufwies. Nach ein paar Handgriffen am Ende des Hefts schien er mit der Balance zufrieden. Und drückte der Elfe das Schwert in die Hand.

„So bitteschön da habt ihr euer Gutes Stück. Ich hoffe es gefällt euch.“

Simion begann seine Sachen zu Packen und wollte offensichtlich aufbrechen ohne die Geschichte zu vollenden. Doch die Elfe bat ihn:

„Habt dankt edler Zwerg. Nicht nur für eure exzellente Arbeit, welche ich wohl nirgends zu diesem Preis bekommen hätte, sondern noch viel mehr für eure Freizügigkeit mir eure Geschichte zu erzählen. Doch bitte lasst mich doch noch hören was dann passierte.“


Simion seufzte, doch er hatte ja damit angefangen und es wäre unhöflich seine Zuhörerin in der Luft hängen zu lassen. Während er den Rucksack schulterte und sich zum weiter marschieren bereit machte beendete er mit knappen Sätzen seine Erzählung.

„Mein Vater mobilisierte alle, denen er Vertrauen konnte und wir flohen aus der Stadt der Dunkelelfen. Meine Schwester wollte sich weigern zu gehen. Sie war in solchen Sachen immer schon feinfühliger hm oder besser schlauer gewesen?
Sie ahnte wohl welchen Preis die Flucht kosten würde. Es kamen nur Marla und ich in Gludio an. Ich habe nie wieder etwas von meinen Eltern gehört.

Doch das leben geht weiter. Ich machte meine Lehre als Schmied in Gludio, doch meine Schwester hat es dort nicht lange gehalten. Es hat sie hinausgetrieben in die Welt. Manchmal laufen wir uns noch über den Weg auf einem Marktplatz und wir machen uns gegenseitig gute Preise, doch habe ich nicht viel Kontakt zu ihr.

Kal maerdh Frau Lantharem!“
rief er noch über die Schulter, als er schon drei Schritt gegangen war und ließ die Elfe einfach stehen.



((OOC: konstruktieve Kritik jederzeit gerne per pn an mich))
Aradner Nyander - Gifte, Flüche und Tränke für jede Gelegenheit
Sanna Nyander - Bischöfin Indurons, "Bezwingerin Antharas"
Simion Marlansson - Immer hilfsbereiter Schmied
Marla Marlanssson - Für jedes Geschäft zu haben
Zitieren
#2
Kostruktive Kritik? Reicht ein: Schön? Smile
Ich habe kein Inventar, ich habe einen Quadratmeter Bermudadreieck mit etwas Stoff drum herum. (Terala, Spoilerin)



Der moderne Satzbau: Subjekt - Prädikat - Beleidigung - Alter !
Zitieren
#3
schoen,schoen!
Die erste Geschichte,die ich bis zum Ende las.Oder hatte ich einfach Langeweile? Wink Wink
Es gibt Tage- da verliert man und es gibt Tage-da gewinnen die Anderen.

Manchmal bist du die Taube-manchmal das Denkmal!

Vral
Maga
Danni
[Bild: DS_1.jpg]
Zitieren
#4
Hallo! Sehr lebendig und schillernd beschrieben! Deine Geschichte ließt sich sehr gut!

Hatte ein kleines Verständnisproblem, weil ich dachte das der Zwerg dei Elfe fragt, da sie daraufhin ja verneinte.Das erschien mir im ersten Moment nicht ganz klar, aber sonst 10Punkte ;-)
Lua`ala : Shilien Saint
Ansha : Storm Screamer / Bladedancer Fynn : Dreaghnout / Prophet
Zitieren


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste