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Orkische Botschaft
#1
Leise und geduckt schlich er durch das Unterholz, er hatte wie die anderen beiden die Aufgabe eine Botschaft zu überbringen. Mit seiner rechten vergewisserte er sich ob sie noch da war. Zufrieden stelle er fest das dies so war. Nicht auszudenken wenn er diese Botschaft verlieren würde, versagen, bei einer solchen Kleinigkeit würde ihm nicht kommen. Er hatte schon mal erlebt wie einer der Späher die Axt zu spüren bekam, weil er seine Spuren nicht sorgfältig verwischt hatte. So hatten sie ihrerseits Besuch von jenen. Nur noch wenige Schritt musste er zurück legen, dort vorne war eine gute Position. So weit er wusste waren kurz nach ihnen drei noch welche aufgebrochen. Ihr weg hatte als ziel Dion und Giran, falls er sich richtig erinnerte, er schmunzelte. Das war im Gegensatz zu ihnen eine leichte Aufgabe, sie konnten sich rühmen so weit vorgedrungen zu sein. Es war nicht einfach, diese Spitzohren hatten gute Augen und Ohren, doch nun war er doch hier angelangt. Er blickte zum Himmel. Kha die Zeit war gekommen, die anderen beiden müssten auch in Stellung sein,. Vorsichtig nahm er den Pfeil um den die Botschaft eng gewickelt war, legte ihn auf die Sehne seines Bogens. Eigentlich schade das die Spitze abgeflacht war, kein Pfeil zum töten, aber wen er traf würde ihn deutlich merken. Er spannte den Bogen und richtete sich aus dem Gebüsch auf, da war sie die Stadt der Elfen, Barschacas oder wie sie hieß, verrückt diese Elfen wer nennt schon eine Stadt nach einem Fisch. Aber das war nicht sein Problem, er zielte schräg nach oben, in dem Winkel sollte die Botschaft ihren Weg in die Stadt finden. Er lies den rot gefiederten Pfeil los, er zischte aus der Sehne, sobald er in Bewegung war hinterließ er ein pfeifendes Geräusch, auf das er ja bemerkt wird hatte man ein kleines Loch durch den Pfeil gebohrt. Kurz nach ihm hörte er die beiden anderen. Nun hieß es laufen, laufen und verstecken, den leider wurden so ihre Positionen bekannt.


Nun waren sie verteilt. Drei durch die Luft, die andern zwei mit starken Nägeln an die Aushänge von Dion und Giran gehämmert.

Die Botschaft selber wenn man sie entfaltet enthält folgende menschliche Worte auf Pergament, in feiner Schrift:

An den Elfenrat,
und jeglichen Elfen den es gibt,


es gibt einen Vertrag zwischen Oroka und Elfen,
einen Vertrag der mit Blut gezeichnet wurde.
Uns wurde als Gegenleistung das wir die Elfenhexe Aerien und den Kämpfer Rayek auffinden und zurück bringen, versprochen das wir etwas von eurem Wissen bekommen.
Welches wissen sollt ihr morgen am Tag des Wolfes zur Abendstunde erfahren,
denn obwohl das edle Volk seinen Teil des Vertrages nicht eingelöst hat,
sind wir, das Volk der Oroka bereit unseren guten Willen zu zeigen.
So werden wir die Elfenhexe auf dem Neutralen Gebiets Dions,
in dessen Mitte des Platzes, freilassen.
Jedoch möchten wir auch euch an unserem Wissen teilhaben lassen.
Denn die Hexe birgt so manches Geheimnis,
aus einem könnte man meinen das sie dem Volk der Oroka näher steht als ihrem eigenen.
Wenn ihr schon eine wie sie zu eurer Königen machen wolltet,
so sollt ihr alle doch etwas über sie erfahren


Niatek, Tochter des Kap'tak


//OOC

Aerien wird morgen, am Sonntag so gegen 18 Uhr in Dion wieder freigelassen, je mehr Elfen kommen und Orks um so besser


Mondin
Erstaunlich ist das so viele die Orks als Feindbild betrachten. So sind doch in den letzten Jahren weit mehr von den Dunklen versklavt worden, als von Orks getötet.

Red nicht, Mach
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#2
Gespannt beobachteten die Waldläufer das Treiben der kleinen Gruppe Yrch, die man seit ihres Eintritts in das Elfenland auf Schritt und Tritt verfolgte. Als Überbringer einer Nachricht lies man sie gewähren.
Erleichtert stellte man fest, dass die Bundesälteste der Kinder des Corax nun zurückkehren würde. Auch wenn die Yrch wohl nichts mit der ihnen zuteil gewordenen Antwort, dass die Anzahl der Elfen am Sternenhimmel abzulesen sei, anfangen konnten, so war der erste Erfolg auf Seite der Eledhrim.

Gespannt die Rückkehr Aeriens erwartend, die Priesterin sich mit einigen Freunden auf eine Reise begibt und Dion an jenem Abend nicht mehr erreichen wird.
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#3
Aphaia musste grinsen, als sie den schleichenden Ork beobachtete. In ihren Ohren klang es, als ob ein Elefant durchs Unterholz bricht. Als er noch etwa 15 Schritt von ihr entfernt war, trat sie aus dem Schatten in seinen Weg.

"Halt! Bleib stehen, oder du bist tot, bevor dein Körper auf dem Boden aufschlägt."

Auf dieses Stichwort kamen drei Pfeilen sirrend aus verschiedenen Richtungen aus dem Wald geflogen und blieben um den Ork im Boden stecken.

"Du bist umstellt, und der einzige Grund, dass du noch nicht tot bist, ist, dass du eine Botschaft überbringen sollst. Die beiden anderen können das nicht mehr."

In diesem Moment trat ein weiterer Elf aus dem Schatten, in jeder Hand einen abgeschlagenen Kopf eines orkischen Boten.

"Und jetzt leg deine Waffen ab, leg deine Rüstung und alle deine Kleidung und Sachen ab. Dann kehre zu deinem Volk zurück. Auch wenn du uns nicht siehst, wir werden dich bis zu den Grenzen unseres Landes begleiten. Und dann richte aus, was mit denen passiert, die ungebeten in unser Land eindringen."
Ninniel - Thand Gwend
Gwend i Mellyn
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#4
Seine Augen richtet sich auf die beiden Köpfe seiner Kameraden. Er mochte sie zwar nie besonders aber doch waren es oroka.

"Hör du Elfenweib, du bist wohl noch nie einem wahren orok gegenüber gestanden. Denn dann solltest du wissen das er nie seine Waffen weglegen würde, erst recht nicht vor so einem bleichen Spitzohr. Wenn du sie haben willst dann hol sie dir und erkämpf sie dir. Lieber gehe ich in den Tod als den Worten einer so abscheulichen Rasse, die zu feige ist sich offen zu zeigen und in einer Gruppe aufretten muss um sich stark zu fühlen.

Elfenweib noch was solltest du wissen, tötest du mich dann zeigst du das eurer Volk vor uns Angst hat. Und ich bin erst ein einfacher Späherm wie müsst ihr alle euch erst fürchten wenn ihr vor den Armeen Kakais steht. Eins will ich noch sagen. Die Tage werdet ihr noch Besuch kommen, nicht wegen mir sondern weil noch was offen ist"

Er wirft den Bogen unachtsam auf den Boden und zieht seine breite kurze Klinge mit serine rechten Hand aus dem Gürtel.

"Kommt her ihr feigen Hunde, mein Tod wird mir eine Ehre sein."
Erstaunlich ist das so viele die Orks als Feindbild betrachten. So sind doch in den letzten Jahren weit mehr von den Dunklen versklavt worden, als von Orks getötet.

Red nicht, Mach
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#5
Aphaia legt ihre rechte Hand an den Dolch, der an ihrer Seite hängt. Dann hebt sie die Linke.

"Zeigt dem Ork, mit wem er es zu tun hat!"

Aus den Schatten der Bäume treten fünf Bogenschützen, die mit ihren Jagdbögen auf den Ork zielen.

"Wenn wir dich töten, ist es nur die lästige Pflicht, störendes Ungeziefer zu vertreiben. Noch hast du die Möglichkeit, zu überleben. Andere Orks, die ich getötet habe, hatten diese Wahl nicht. Sie waren meist tot, bevor sie mich bemerkt hatten. Ich zähle jetzt bis drei. Dann liegen entweder deine Waffen am Boden oder du liegst zusammen mit deinen Waffen tot am Boden."

Sie sieht den Ork kurz mit einem ernsten Blick an.

"Eins!"
Ninniel - Thand Gwend
Gwend i Mellyn
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#6
Er sieht von einem Bogen schützen zum anderen

"Kha, jetzt tretten sie aus dem Schatten, doch noch etwas Mut in ihnen vorhanden"

Sein Blick richtet sich auf die Elfe vor ihm.

"Ich sagte es schon, kein orok legt seine Waffen aus den Händen und es wird mir eine Ehre sein sie davor mit Blut zu benetzen."

Ohne lang zu warten spurtet er los, immer die Richtung wechselnd um kein gutes Ziel abzugeben.
Erstaunlich ist das so viele die Orks als Feindbild betrachten. So sind doch in den letzten Jahren weit mehr von den Dunklen versklavt worden, als von Orks getötet.

Red nicht, Mach
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#7
Aphaia zieht mit der rechten Hand ihren Dolch und gibt gleichzeitig mit der Linken den Schützen das Signal.

"Schießt!"

Nahezu synchron lassen die fünf Bogenschützen die gespannten Sehnen ihrer Bögen los. Fünf Pfeile schnellen auf den Ork zu...
Ninniel - Thand Gwend
Gwend i Mellyn
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#8
Zwei der Pfeile kann er gerade noch ausweichen, jedoch hätte bei einem kein Haar mehr dazwischen gepasst, de andere hinterlässt sogar eine feine Schramme an seinem Gesicht. Dann durschlagen die Elfischen Pfeile seine dünne Lederrüstung, die mehr vor den Kräften der Natur schützen sollte als vor Waffen. Durch die Kraft die beim Aufprall der Pfeile, die in die Schulter und zwei in die Brust eingedrungen sind, fängt er das taumeln an. Er stolpert. Längs schlägt er auf dem Boden auf, ein stück darauf rutschend. Mit einem knacken bricht das Holz, treibt die Spitzen tiefer in das Fleisch.

Fest das Schwert in den Händen umklammert probiert er sich wieder zu erheben.
Erstaunlich ist das so viele die Orks als Feindbild betrachten. So sind doch in den letzten Jahren weit mehr von den Dunklen versklavt worden, als von Orks getötet.

Red nicht, Mach
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#9
Aphaias Körper ist gespannt, mit dem Dolch in der Hand wartet sie auf den Ork, der auf sie zutaumelt. Wie ein Skorpion, bereit zum letzten tödlichen Stich. Falls der Ork überhaupt noch soweit kommt.

Die Bogenschützen ziehen neue Pfeile aus ihren Köchern und legen zu einer weiteren Salve an...
Ninniel - Thand Gwend
Gwend i Mellyn
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#10
"Verreck du Miststück!"

Brüllt er. Schwach steht er auf den Beinen, doch nimmt er seine letzte Kraft zusammen um sein Schwert mit beiden Händen über den Kopf zu heben und dann mit vollen Schwung auf Aphaias Körper zu werfen.

Ihm wird schwindlig, wie Nebel senkt es sich vor seinen Augen. Seine Beine können ihn nicht mehr halten, schwach bricht er auf die Knie zusammen. Er hustet, Blut läuft aus dem Mund. Seine Hand tastet nach dem Dolch.
Erstaunlich ist das so viele die Orks als Feindbild betrachten. So sind doch in den letzten Jahren weit mehr von den Dunklen versklavt worden, als von Orks getötet.

Red nicht, Mach
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