Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Es ergehet Befehl!
#1
Noch immer dunkelrot von dem gerade erfolgten tobenden Ausbruchs seines Zorns, diktierte er in knapper befehlsgewohnter Stimme gleich einem ganzen Rudel an Schreibern die Anweisungen des Stabsoberkommandos an das Volk.

Es ergehet Befehl an das Kollektiv der Kamael!

Unverzüglich sei sich zurückzuziehen aus der Stadt mit Namen Rune.
Keines Kamael Fuß betrete Gemarkung oder Stadt noch erhebe sich eines Kamael Stimme in dem herrschenden Konflikt der Rassen.
Es sei keinerlei öffentliche Partei zu nehmen noch sich als Sprecher des Kollektivs der Kamael auszugeben.
Einzig von Stabsoberkammondo Beauftragte mögen zum Zwecke der Beobachtung der Vorgänge sich in relevanten Regionen aufhalten.

Es sei kundgetan, dass keinerlei Auftrag zu diplomatischer Gesprächsführung oder zum Angebote der Streitkräfte des Kollektives an irgendeine Partei in diesem Streite ergangen ward.
Der starke Arm des Kollektives kämpfet auf keiner Seite. Uns lieget nichts an der Stadt mit Namen Rune.

Zuwiderhandlungen sind dem Stabsoberkammando sofortigst zur Kenntnis zu bringen.

Verlautbart im Auftrage des Stabsoberkommandos



Unwirsch entreißt er einem der Schreiber das Pergament kaum dass seine Feder aufhörte über selbiges zu kratzen. Unsteten Blickes überflog er die Zeilen, nickt knapp.
"Gebt die Rollen an die Rufer. Sie sollen sich SOFORT(!) auf den Weg machen und in allen Teilen in der sie den Unseren angesichtig werden dieses laut verkünden!"
Immer noch zornig vor sich hinbrummend machte er auf dem Absatz kehrt und verschwand in seinem Arbeitszimmer. Krachend fliegt die Tür ins Schloß.
Sekundenlang herrscht Totenstille. Dann machen sich die Schreiber schweigend eilends daran die Befehle des Kommandanten in die Tat umzusetzen.
Nur wenig später verließen dutzende Kamael Kam'Ha um die Kunde auftragsgemäß und lautstark zu verbreiten.
Zitieren


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste