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Der dunkelelfische Schmied (Caladan)
#1
Wenn man nun nach Orthae Eairthin, der Heimatstadt der Dunklen kommt, vorzugsweise noch als freie Person, so gibt es mehrere interessante Orte. Zum einen ist dies die „Halle“ selber, mit ihren Sternen am Firmament. Auch die großartige Tempelanlage die sich über die Stadt erhebt ist eine Sehenswürdigkeit. Sie können auch den großen Straßen folgen, die Anwesen dort begutachten. Sofern man durch die Tore der umgebenden Mauern etwas erkennen kann. Hierbei sollte man aber die Wachen nicht außer acht lassen, die Herrschaften sind leicht zu reizen. So sollte man entweder gute Kontakte haben oder schnell laufen können.
Jedoch will man wirklich was von der Stadt sehen so muss man die, eh schon schlecht Beleuchteten, großen Straßen verlassen und in die dunklen Gassen eintauchen. Bitte nehmen Sie aber hier ihre Waffen mit, nicht selten findet man hier unliebsame Gesellschaft, auch wenn namhafte Persönlichkeiten das gerne bestreiten. Einer der Orte, die nicht einfach so bekannt sind, ist eine verborgene Schmiede in den Gassen. Die Wegbeschreibung ist folgerndermaßen:
Sie gehen die große Straße die direkt vom Tempel hinwegführt entlang, über den Platz und dann noch 40 Schitt. Biegen dann nach rechts, folgen dem Weg 200 Schritt, dann links in die Gasse. 80 Schritt. Rechts. 7 Schritt. Gradaus, 24, links 12, geradeaus 32, rechts 26, links 5. rechts 23 und zu letzt noch mal nach rechts in eine Sackgasse. Dort bitte bis zum Ende gehen.
Wenn Sie nun die Schmiede erreichen, werden sie es nicht erkennen. Mehr als eine Türe mit einem
schmiedeeisernen Türklopfer kann man nämlich nicht erkennen. Aber seien Sie gewiss, dies ist die richtige Türe. Wenn man nun klopft und wartet, wird einem nach einiger Zeit die Türe geöffnet. Meist von dem Schmied Caladan selber. Man kann ihn gar nicht verwechseln, da er meist ein Gewand aus grobem Stoff und Leder, gegen die Hitze, trägt. Anders als die meisten seiner Rasse ist er etwas kräftiger gebaut, was wohl an seiner Arbeit liegt. Dadurch hat sich allerdings auch seine Umgangsweise mit Leuten verändert. Je nach Laune trifft man ihn gut gelaunt an oder mürrisch. Wobei die Höflichkeit in beiden Fällen zu wünschen lässt. Aufgrund seiner Fähigkeiten mit Metall umzugehen sollte man sich, aber daran nicht aufhängen.
Nebst groben und feinen Schmiedearbeiten kann man hier aber auch Anderes kaufen. Man sagt gewisse Sachen die an bestimmten Orten verschwinden tauchen hier, seltsamerweise wieder auf. Auch mit Informationen über delikate Angelegenheiten kann bisweilen gedient werden. Natürlich gibt es dies nicht umsonst, als Austausch wird aber so gut wie alles angenommen. Gold, Juwelen, Informationen, Dienste und noch mehr. Solange es einen persönlichen Profit oder Reiz für den Schmied bringt.
Übrigens falls Sie zufällig in Besitz einiger Gegenstände gekommen sind, die sie dem eigentlichen Besitzer eigenständig zur Verwahrung abgenommen haben, hier ist ein guter Ort sie unterzubringen.

Auszug aus „Das kleine Überlebenshandbuch des Vagabunden”
unbekannter Dieb.
Erstaunlich ist das so viele die Orks als Feindbild betrachten. So sind doch in den letzten Jahren weit mehr von den Dunklen versklavt worden, als von Orks getötet.

Red nicht, Mach
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#2
((Ooc: Sehr nett meiner Meinung nach,auch wenn mich der Name Caladan an den Namen meines Elfens Galadhan erinnert ^^.Aber einen Dunkelelfischen Schmied hat glaubsch bisher noch keiner gespielt*kopf kratz*

mfg Amalryn))
Ussta velvel whol l'quarth,ussta b'luth'ol whol l'quarth lu'ussta dro whol l'quarth!
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#3
Ein schwarzes Tuch, das bis vor kurzen verborgen das Werk. Zurückgeschlagen enthüllt es ein gebogenes, dunkel metallisch glänzendes Schwert. Eine gute Handbreit misst die Klinge vorne, sich aber nach hinten leicht gebogen verjüngt. Herausgearbeitet aus der Klinge die Parierstange. Doch ist es mehr eine Andeutung, eine Abgrenzung zum Heft. Dabei ist der Stahl der Parierstange einen Hauch dunkler als die Klinge selbst. Und in jenem dunkleren Farbton entspringen von dort feine Linien, die wie in die Klinge eingarbeitet scheinen. Sie schlängeln sich von der angedeutenden Parierstange nach oben, reißen ab, kräuseln sich, ziehen sich wieder lang, bilden Muster und laufen doch nach oben hinaus, immer mehr sich dem eigentlichen Ton anpassend, bis sie ganz verschwinden. Sie gehen über, ohne das man sieht wo. Das Heft, umwickelt mit einem zweifingerbreiten schwarzen Lederband, so fest und doch geschmeidig, als währe es die Haut des Schwertes, einzig unterbrochen von einem silbrig glänzenden Faden, der die Ränder des Bandes markiert. Vom Knauf, der denselben Farbton wie die Parierstange trägt, bilden sich feine, helle Linien. Leicht schräg gewunden ziehen sich die Metallstränge nach unten, wo sie sich vereinen, so, daß Schwertspitze und Knauf, die beiden Enden, die selbe Farbe tragen.
An beiden Seiten der Klinge wurden die Schneiden so geschliffen, dass wenn es durch die Luft schneidet es keinen rauschenden Ton hinterlässt. Es verbreitet singend den ihm eigenen Klang, auf daß man von seinem Namen ~verblichen~ hört.

Buch der Schmiede, Teil XI Caladan.
Belingar, Schreiber
Erstaunlich ist das so viele die Orks als Feindbild betrachten. So sind doch in den letzten Jahren weit mehr von den Dunklen versklavt worden, als von Orks getötet.

Red nicht, Mach
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#4
((Mich erinnert Caladan weniger an einen Elfen als viel mehr an einen Planeten auf dem ein gewisser Paul Muadib gebohren wurde, aber ansonsten schön mal nen Delfen schmied zu haben, immerhin sind die spitzohrigen schmiede ja in sonstigen fantasy szenarien immer sehr beliebt, bei l2 wohl nur aus engine gruenden nicht.))
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#5
Na wunderbar!
Endlich kommt mal ein bisschen Farbe ins Spiel. =)
Weg mit der zwanghaften Wahnvorstellung, nur kurzbeinige Minenbuddler könnten den Schmied raushängen lassen. Wo man hinsieht, ist eitles, herrschsüchtiges DE-Gefolge in Umlauf. Das hier sticht doch mal glatt als "Full house" dagegen an.
Daumen hoch für Dich, Mondin. Ich hoffe, so mancher verwegene lichtscheue Spontan-Wohlbetuchte findet den Weg in Deine Gasse.
---------------------
Getötet im RP:
Aadieson - † 21.04.2007

Auf Eis:
Abgondrafn Syonisthil
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#6
Zitat:Original von Amalryn
((Ooc: Sehr nett meiner Meinung nach,auch wenn mich der Name Caladan an den Namen meines Elfens Galadhan erinnert ^^.Aber einen Dunkelelfischen Schmied hat glaubsch bisher noch keiner gespielt*kopf kratz*

mfg Amalryn))
OOC:
Mich erinnert dein Galaghan an mein Amalgam in meinen Zähnen!

Und wie immer sehr schön geschrieben Mondin Smile
Ich bin der schwarze Zerschmetterling. Hast du mich vermisst?
[Bild: shiafj2.jpg]
Fear my photoshop skills! >Sad
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#7
Vorsichtig schlägt er das etwas in das tiefschwarze weiche Fell. Schnürt es vorsichtig zu einem Bündel zusammen.

"Xyran, schick einen Boten zu Esion, Ilharn des Hause Renor'Anon."

"Zai'l wurde erschaffen."



Acryl:

[Bild: esiondolchacrylklein8vrb.jpg]


Pastel:

[Bild: esiondolchpastelkleinni1s.jpg]

Erstaunlich ist das so viele die Orks als Feindbild betrachten. So sind doch in den letzten Jahren weit mehr von den Dunklen versklavt worden, als von Orks getötet.

Red nicht, Mach
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#8
Der Bote erschien an der Halle des Schwarzen Lotus. Ein Bediensteter öffnete die Tür...

"Seid gegrüßt, was kann das Haus für euch tun?"
"Ich habe eine Nachricht, für den Herrn des Hauses. Ich überbringe eine Nachricht von Caladan... es geht um ein Schmiedewerk für den Ilharn Esion."
"Oh, ich verstehe... tretet bitte ein, Ilharn Esion wird erfreut sein diesbezüglich Neuigkeiten zu erfahren. Habt einen Augenblick Geduld, ich werde ihn holen."

Der Bote nickte bestätigend und sein Blick begann in der Halle umherzuschweifen... wartend ... während man nach Esion sah. Es verging nicht viel Zeit, bis der Bedienstete, gefolgt von Esion, aus einer Tür am rechten Ende der Halle kam. Der Bote sah, wie in seine Richtung verwiesen wurde, als Esion auch schon auf ihn zukam.

"Vendui" grüßte Esion, "wie ich hörte, habt ihr Nachricht für mich... ich vermute es geht um den Dolch, den ich bei Caladan in Auftrag gab?"

Der Bote bestätigte dies mit einem Nicken.

"Nun, wie gehen die Schmiedearbeiten voran?"

Der Bote lächelte...
"Meine Botschaft für euch lautet, - Zai'l wurde erschaffen."

Daraufhin erwiderte Esion das Lächeln.
"So... der Dolch ist also fertig gestellt. Zai'l", wiederholte er den Namen, der ihm genannt wurde und man sah, dass sich seine Gedanken für einen Augenblick der Namensgebung widmeten.
"Ein Name wie ein Dolchstoß, das gefällt mir." Er lachte leicht und fuhr fort. "Nun, dann wartet noch einen Moment, ich werde euch ein Schreiben für Caladan mitgeben."
Der Bote nickte, während Esion zu einer Person an einem Tisch ging. Der Bote konnte sehen, wie Esion der Person etwas sagte, was diese niederzuschreiben schien. Nach ein paar Minuten nahm Esion die Feder in die Hand und ergänzte etwas auf dem Schreiben. Es war offensichtlich, dass er seinen Namen unter das Schreiben setzte.
Die Nachricht wurde gefaltet und in einen Umschlag geschoben, der daraufhin verschlossen wurde.
Esion nahm den Brief in die Hand und schritt in Richtung des Boten.

Er hielt dem Boten den Brief hin und sagte:
"Hier, dies ist eine Nachricht für Caladan. Ich werde ihn hier in unserer Halle erwarten."
Der Bote nahm den Brief an sich und verstaute ihn in seiner Tasche.
"Ich werde die Nachricht umgehend überbringen."

Esion nickte, zeigte auf eine Person an der Tür und sagte:
"Lasst euch von ihr bezahlen, ich habe nun zu tun und werde mich wieder entfernen, ... Aluve."
Der Bote bedankte sich. Er erhielt ein paar Münzen und verließ die Halle mit der Antwort für Caladan.


-------------------------------------

Vendui ehrenwerter Caladan,

mit Freude vernahm ich eure Botschaft über die Fertigstellung des Dolches. Ich bin sehr gespannt und möchte natürlich so bald als möglich, seine Beschaffenheit mit meinen eigenen Augen und Händen prüfen. Ich bin mir sicher, ihr habt mir nicht zuviel versprochen.

Ich lade euch also ein, mit eurem Werk in unsere Hallen zu kommen, damit ihr mir persönlich etwas zu Zai'l erzählen könnt und schließlich auch entlohnt werden sollt. Ihr sollt mein Gast sein. Ich werde Getränke servieren und ein paar Speisen bereiten lassen. Vielleicht ergeben sich weitere geschäftliche Vereinbarungen, die sicherlich für beide Seiten von Vorteil sein könnten. Zudem ist wertvolles Schmiedewerk schwer zu finden und sollte mich der Dolch letztendlich überzeugen, wovon ich ausgehe, dann soll weiteren Aufträgen nichts im Wege stehen.
Doch Näheres werden wir persönlich besprechen. So erwarte ich euch also in Goddard. Als Zeitpunkt schlage ich euch den ersten Tag vor dem Wechsel der Sieben Monde vor. Gebt mir Bescheid ob es euch recht ist, damit ich das Anrichten der Speisen veranlassen kann.


*am unteren Teil des Pergaments ist eine Prägung mit dem Symbol des Hauses zu erkennen und direkt darauf die Unterschrift Esions*

Erwartungsvoll
Esion

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((Thx für deine Mühen und das tolle Bild von dem Dolch, sogar in zwei Ausführungen.^^ Wie bereits gesagt, fand ich es ein schönes RP und bin gespannt auf die Fortführung. Dein Dolch wird dann natürlich auch als persönlicher Gegenstand in das Hab und somit auch die "Eigenschaften" Esions eingehen. Ich werde mal sehen, wo und wie ich dann das Bild nutzen kann, damit der Dolch vom Tag der Übergabe an, als besonderer Besitz auch stets zu sehen ist.^^

Ich würde vorschlagen wir versuchen das irgendwie zum kommenden WE (Fr/Sa/So) zu machen, wenn es dir dann auch passt; habe in dem Brief deshalb auch erstmal pauschal eine Terminangabe gemacht, damit wir uns nochmal absprechen, ob Fr, Sa oder So.^^))
Esion - Spectral Dancer; Sub: Shillien Templar (R.ole I.nactive P.laying)
Merodin - Warsmith (Schwarzer Lotus/Renor'anon)
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:O Forenposts soll man ändern, denn zum ändern sind sie da...lalala...weil ich ein Edit-Monster bin :O
~Hey hey wiki, hey wiki hey...~
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#9
Orthae Eairthin.
Die Stadt der Dunkelelfen.
Seine Heimat.
Sie erstreckt sich vor ihm, in das düsterer Licht des unwirklichen Himmels. Schatten umspielen die Stadt. In der Ferne mittig liegt der Platz Shilliens.
Dort wo ihrer Hand aus dem Boden ragt, erleuchtet von den züngelnden Blitzen die gen oben fahren.
Xas, dies war seine Heimat.
Und doch hatte er sich abgewendet von ihr. Zurückgezogen um seine letzte Arbeit zu beginnen. Eine Reise die ihn weit geführt hat. Letztendlich bis in sein Innerstes.
Und er erkannte das die Zeit noch nicht gekommen war. Also ging er zurück.
Er steht am Rande dieser Stadt, dessen Gebäude sich an Herrlichkeit und Arroganz versuchen zu übertreffen. Doch in den Winkeln der kleinen Gassen im Schatten der Großen Häuser sieht es anders aus.
Dort wo jene ihr Zuhause finden die nicht gesehen werden wollen, oder sich nicht sehen lassen dürfen.
Ein lächeln liegt auf seinen Lippen als er wieder eintaucht, eintaucht in das Geschehen der Straßen. Als ein Tropfen Blut der sich durch die Adern schiebt.
Vorbei geht er an den Märkten, dessen Waren zum Teil noch leben. Vorbei an den Läden der Kunsthandwerker, vorbei an den Vergnügungspalästen und Musikhäusern.
Vorbei an den Versammlungshäusern der verschiedenen Kasten. Den Kriegern, Assassinen, Magiern und Priestern. Vorbei an den Villen und Herrschaftshäusern die überall sich erheben.
Sein Weg führt in vorbei an alledem, auch den Platz Shilliens lässt er hinter sich. Dann irgendwann biegt er in eine Seitenstraße ab.

Hier liegt es, sein neues Heim.
Seine neue Arbeitsstätte.

Nicht direkt in der Öffentlichkeit, doch in angenehmer Umgebung. Er betritt das Gebäude, welches Oben seine Privaten Räume beherbergt und im Erdgeschoss dem Platz bot, was seine Berufung war.

Seiner Berufung als einer der wenigen die die Kunst des Schmiedens beherrschten.
Knapp nickt er seinen beiden Gesellen zu und bindet sich den Lederschurz um.

„Feuert die Esse, ich bin zurück!“

Und so hört man wieder die Schläge von Stahl auf glühendem Metall.
Erstaunlich ist das so viele die Orks als Feindbild betrachten. So sind doch in den letzten Jahren weit mehr von den Dunklen versklavt worden, als von Orks getötet.

Red nicht, Mach
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#10
Zornig blickte sie auf das gerissene, schmale Silberband, welches soeben von ihrem Handgelenk zu Boden gefallen war. Es kostete sie ein wenig Mühe um es zurück zu erlangen, doch hielt sie es schließlich doch wieder in Händen.
Einen Anflug von Kummer über das beschädigte Erbstück fortwischend, erinnerte sie sich an ein Gespräch über einen Schmied aus dem Volk der Dunkelelfen.
Über seinen Namen sinnierend schickt sie einen Boten aus um in Erfahrung zu bringen, ob nur schweres Gerät über seinen Ladentisch ginge, oder ob er sich auch mit Filigranerem zu beschäftigen wisse.
Ob Rausch, ob Schmerz,
Glück oder Pein,
dein Wunsch nur..
.. soll es sein...
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