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Niatek
#1
Dampfend liegt die sich fein kräuselnde Wasserfläche da. Das Morgenlicht bricht durch die Schwaden, die sanft von einer leichten Briese hinfort getragen werden. Tänzelnd bewegen sich Ginkgoblätter über die ebene Fläche.
Da durchbricht ein Kopf die Oberfläche, lässt das Wasser auseinender platzen. Es in Feine Tropfen zerstäubend. Dann gibt es den Blick frei. Auf das ebenförmige, junge Gesicht einer Orkin. Ihr nasses umbrabraunes Haar hängt in Strähnen herab. Sobald es jedoch wieder in das Wasser eintaucht, schwebt es in einem Kranz um sie herum. Tropfen bahnen sich einen Weg über das Gesicht. Vorbei an den sanft geschwungenen Augenbrauen.Über die geschlossenen Augen. Entlang der Nase und den hohen Wangenknochen. Bleiben an den vollen Lippen hängen. So das ein mancher Tropfen einen Blick auf die wie Perlen aufgereihten, weißen Zähne werfen kann. Deren feine spitz zulaufenden Eckzähne, warnend da liegen. Jene Tropfen die sich nicht abschrecken ließen finden sich am Kinn wieder. Welches das Gesicht harmonisch abrunden.
Dann rinnen die Tropfen den schmalen, endlen Hals hinab. Doch bevor sie das Wasser erreichen können, erhebt sich die Orkin weiter aus jenem. Einige tropfen springen vor schreck vom Körper. Neue übernehemen den Weg nach unten. Fließen entlang der gleichmäßigen, runden Schultern, weiter an den geschmeidigen Armen und geschickten Fingern. Und bleiben hängen. Bis die Schwerkraft sie von den langen, spitz zulaufenden Fingernägeln holt. Andere wieder nehmen den Weg über den leicht zu einem Hohlkreuz durchgedrückten Rücken. Oder rinnen über die vollen, wohlgeformten Brüste, die dadurch zur Geltung kommen. Überqueren den muskulösen, flachen Bauch. Fahren der Form ihrer schmalen Talie nach, welche die breite Hüfte nochmals besser zum vorschein bringt.
Immer wieder lösten sich weitere Tropfen von dem, über den Rücken liegenedem Haar. Nehmen den Weg über die festen Pobacken um die langen Beine zu erreichen.
Aufgebrochen zur letzen Etappe gleiten die Tropfen über die kräftigen, trainierten Oberschenkel, vorbei am Knie, weiter an den strammen Unterschenkeln.
Dann endet der Weg an den ebenmäßigen Füßen, welche den Rand der Wasserfläche erreicht haben.
Erst jetzt öffnet die ihre Augen. Die Schwarze Pupile ist umrandet von einer warmen dunkelbraunen Iris. Umgeben von dem strahlenden Weis des Augapfels.
Mit stolzen, herausforderndem Gang geht sie auf einen Hocker zu. Kaum hat sie sich es auf jenem bequem gemacht, tretten eingei Orkinnen and sie heran.
Die erste macht sich daran, ihre Wimpern und Augenlider, mit einer Paste, schwarz zu tönen.
Hingegen wenden sich die andern beiden den Haaren zu. Flechten sie zu feinen Strähnen. Eine gerade mal etwas dicker als ein breiterer Schnittlauchhalm. Die Enden werden Teils mit Kügelschen aus Ebenholz zusammengehalten oder kunstvoll mit wohlrichendem Harz verzwirbelt.
Als dies geschehen werden die Strähnen mit einem Haarring zusammengefasst. Dieser erscheint aus reinem Gold, besezt mit einem blutrotem Feueropal.

Anschließend erhebt sie sch wieder von dem Hocker. Schreitet auf einen nahen Tisch zu. Auf jenem findet sich ihre Rüstung. Eine Rüstung die dem optischen dient. Ihre Figur unterstreicht. Weniger als Schutz geeignet.
Das dunkle Material schimmert schwach im Sonnenlicht. Die feinen sich windenden Goldstruckturen jedes Stückes strahlen jedoch um so heller.
Als erstes wird ihr das Oberteil angelegt. Es schließt sich eng um die Brust. Die untere Seite läuft in dutzende feiner, tiefschwarzer Federn aus. Mit ihren Fingern streicht sie diese glatt.
Wobei die Federn an den Seiten bis zur Talie fast erreichen, vorne und hingen nur knapp sind.
Da halten die anderen Orkinnen schon das Unterteil der Rüstung bereit. Bestehend aus feinen Kettengliedern welche die Hälfe des Oberschenkels bedecken. Die Hüfte und die Seite der Beine wird zudem mit trapezförmigen Platten geschutz, die bis zum Knie reichen.
Zusätzleich dem leder das ihren Schritt verdeck, findet sich eine Art Lendenschurz. Gemacht aus schwarzen, ausfransenden Stoff mit Gold bestickt.
Kaum sitzt das Unterteil, steht schon eine der Orkinen mit dem Halsschmuck bereit. Dieses Stück ist wohl eines der prächtigsten der Rüstung. Hier sind die Goldstruckturen besonders ausgearbeitet. Hinzu kommen tiefrot funklende Vanadinit Einschlüsse.
Um ihre Oberarme schließen sich zwei, mehrmals um den Arm windenden Armreife. Beide zeigen eine feine Gravur auf. Doch nur der linke ist mit einem Vanadinit besetzt, von welchen zwei kleine schwarze Federn nach unten zeigen.
Nun schlüpft sie in die dunklen Lederstiefel. Sie bedecken zwei drittel des Unterschenkels und sind verstärkt mit jenem dunklen Metall.
Als nächstes streift sie sich die ledernen fingerlosen Handschuhe über. Ebenfalls verstärt duch das schimmerne Metall.
Zuletzt wird ihr der Kopfschmuck aufgesetzt.
Die Front, aufgebaut wie ein leichter Helm, glänzt im hellen Sonnenlicht. Sie besteht aus puren Gold. Durchbrochen von dutzenden feiner schwarzer Linien. Jede einzelne bestehend aus hunderten kleiner Onyxsteinen. Nach oben hinaus fächern sich sieben breite tiefschwarze Federn, von der Größe einer orkischen Elle. Über jene legen sich jedoch noch drei schmale karminrote Federn. Sie überragen die schwarzen um gut eine Handlänge. Die insgesamt zehn federn wiegen sich sanft im Wind.
Als unteren abschluß, führt eine Kette aus Onyx über die Stirn. In deren Mitte liegt ein tropfenförmiger Rubin, der fast bis zur Nasenwurzel reicht.

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Die Paste ist in etwas genau wie Kajal
Erstaunlich ist das so viele die Orks als Feindbild betrachten. So sind doch in den letzten Jahren weit mehr von den Dunklen versklavt worden, als von Orks getötet.

Red nicht, Mach
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#2
*Einen Platzhalter hinein schiebt*

Her mit den guten Texten! =)
[Bild: siggi3.jpg]
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#3
da stand mal was
Erstaunlich ist das so viele die Orks als Feindbild betrachten. So sind doch in den letzten Jahren weit mehr von den Dunklen versklavt worden, als von Orks getötet.

Red nicht, Mach
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