Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Maphrs Kraft und Corax' Zauber - Teil II: In die Götterschmiede
#1
[Bild: weapon_elven_long_sword_i00.png]

Der Tag steht fest, die Stunde rückt immer näher. Die Rohklingen liegen bereit.
Die Meisterschmiede Simion Marlansson, Dalana Feuererz und Meisterin Elenija haben angekündigt, ihr Wissen um das Schmieden der Sternenklinge und die Gefahren in den alten Stollen mit den Elfen zu teilen.

Während das Maskenfest schon vor der Tür seht, laufen die letzten Vorbereitungen für das baldige Schmieden der neuen Sternenklinge, die es alsbald wieder in einem Turnier der besten Schwertkämpfer des Elfenvolkes zu erringen gilt.

Tempelkriegerin Ninniel würde in den Norden aufgebrechen, unter den Hadhodrim die kühnsten Krieger zu suchen, die sich auf die Kunst der Drachenjagd verstehen, um an der Seite der Meisterschmiede und Elben in die Tiefen der alten Stollen vorzudringen, bis hinab zur Götterschmiede. Die Kinder des Corax und die Elfengarde galt es noch aufzusuchen und ihre Hilfe zu erbitten.
Dann konnte dem Schmieden der neuen Klinge eigentlich nichts mehr im Wege stehen...

-----------------

Hadhodrim: Zwerge (ehrenvolle Bezeichnung der Elfen)

Am 26.9., 20:30 vor dem Eingang zur Forge of Gods startet das kleine Event zu dem diesmal alle Elfen und Zwerge eingeladen sind.

Zusammen gilt es tief in die alten Gänge durch Horden von Drachen vorzudringen, wo ein besonderes Schwert für die Elfen gemeinsam mit alter zwergischer Kunst geschmiedet wird.
Simion, Dalana und Elenija übernehmen das Schmieden, für ihre Sicherheit sorgen die hoffentlich zahlreichen Begleiter Wink.
Eingeladen ist jeder aus dem Elfen- oder Zwergenvolk, man muss kein Rollenspiel machen. Konzentrierte Kämpfer sind genauso nötig.

Zum Hintergrund:
Das erste Sternenklingenturnier: "Die Nacht der Sternenklingen" mit Rückblick (1. Turnier)
Die Suche nach einer neuen Klinge: Maphrs Kraft und Corax' Zauber - Teil I: Die Suche
Zitieren
#2
Ninniel klopft den Schnee vom Reisemantel und fröstelt etwas. Sie hatte ganz vergessen, wie kalt es in Mirantir sein kann.

"Mae govannen!" grüßt sie freundlich den Torwächter.
"Mahal! Wer seid ihr und was führt euch hierher?"
"Mein Name ist Ninniel. Ich möchte alte Freunde besuchen und ich bin auf der Suche nach mutigen Drachenjägern, die ich hier sicher finden werde. Vielleicht wollt ihr ja einer von ihnen sein? Aber zunächst möchte ich etwas heißes zu trinken in einer Taverne, der Wind ist ja eisig heute morgen." Lächelnd sieht sie den Wächter an.
Ninniel - Thand Gwend
Gwend i Mellyn
Zitieren
#3
Die Suche nach dem altem Elfen- und Zwergenstahl und den Aufzeichnungen zum Schmieden der Sternenklinge hatte bereits die Wege vieler Zwerge und Elfen zum Tempel des Corax geführt.
Nun galt es, gemeinsam in die Götterschmiede vorzudringen, wo es jene uralten Essen geben sollte, in denen Elfenstahl und Zwergenstahl zur Sternenklinge zusammengeschmiedet werden konnten.
Aus dem Volk der Elben und der Zwerge hatten sich mutige Abenteurer vor dem Eingang zusammengefunden. Auch das Volk der Menschen war mit einer Feuermagierin vertreten.

[Bild: 1_Hinein_in_alte_Stollen.jpg]
Heute bevölkern Fliegenwesen und Feuerdrachen die alten Stollen und es bedarf vieler tapferer wie schlagkräftiger Gefährten, in die alten Hallen vorzudringen.
Während Elfen und Zwerge sowie eine Menschenmagierin gemeinsam den Gegnern trotzten, galt es ausser dem Leben der Mitstreiter auf eines ganz besonders zu achten: die Lasttiere und Simion Marlanssons Karren mit den Schmiedeutensilien trugen das Schicksal dieser Mission.

[Bild: 2_Unter_Drachen.jpg]
Elbenschwerter, Zwergenäxte und Hellebarden, magische Formeln flogen durch die alten Hallen den Feinden entgegen. Stetig ansteigende Hitze, schweissnasse Rüstungen und Gesichter: es war allen anzusehen, wie tief man bereits vorgedrungen war.

[Bild: 3_Esse_gefunden.jpg]
Schliesslich war eine der uralten Essen entdeckt und von den beiden Meisterschmieden als geeignet für die Schmiedeprozedur befunden.

[Bild: 5_Letzter_Schliff.jpg]
Die Anrufung Maphrs, die Vorbereitungen von Esse und Amboss, das Schmieden der beiden Stahle in kunstvoller Technik: die Elfen bestaunten dieses Hohelied zwergischer Handwerkskunst.

[Bild: 4_Schmiedekunst_und_Elfenzauber.jpg]
Ein gemeinsamer Gesang, elbische und zwergische Strophe im Einklang, dann verband sich Maphrs Kraft und Corax' Zauber in dem neuen Schwert.

[Bild: 6_Die_neue_Sternenklinge.jpeg]
Es war vollbracht, die neue Sternenklinge vollendet. Der Elfenstahl machte sie leicht und elastisch zu führen, der Zwergenstahl sorgte für Härte und Schärfe der Klinge.
Nur eines fehlte noch an ihr: das passende Heft für den neuen Träger.
Doch den wollte die Klinge selbst erst finden...

((Danke nochmal an alle für die tolle Hilfe, damit das Abenteuer gelingen konnte. Ohne die vielen Mitstreiter wären wir nicht zum Zielort gelangt. Elenija und Simion haben dann ein Schmiedefest hingelegt, dass sich - Zwerge mögen die elfische Floskel verzeihen - aber gewaschen hat. Die Schmiedelieder und die Schmiedeprozedur waren einfach spitze. Vielleicht darf man ja das eine oder andere Lied nochmal im Forum nachlesen? Wink.))
Zitieren
#4
Beim falten, verdrehen und verbinden des zwergischen und elfischen stahls zum klang der mächtigen hammerschläge abwechselnd von den Schmiedne gesungen:


Rüstig, rüstig, Eisen glühe!
Hammer poche, Funke sprühe,
Und der Arm sei nimmer müd!
Von der frühen Morgenhelle,
Rührt sich Meister und Geselle,
Schafft der wackre Waffenschmied!

Harte Zeit will harte Werke!
Darum übe seine Stärke
Wem die Kraft der Herr beschied.
Waffen, Waffen, aller Arten,
Schwerter, Spieße, Hellebarten,
Schafft der wackre Waffenschmied!

Schwingt den Hammer, faßt die Zange,
Und zum Stahl- und Eisenklange
Klinge drein manch heitres Lied!
Rüstig, rüstig, unermattet,
Bis der Feierabend schattet,
Schafft der wackre Waffenschmied!


Quelle: Ludwig Bechstein: Der Pseudo-Barbarossa



Während des ausschmiedens des Rohlings zur Klinge stimmte Elenija ein durchaus humoristisches Lied an, den Hammerschlag einen Rhytmus gebend.

Es glüht die Esse
Das Eisen klingt
Der Hammer singt sein Lied
Das Erze schmilzt
das Feuer brennt
den Hammer führt der Schmied

Die Krieger streiten
ernten Ruhm
Der Hammer singt sein Lied
Sie rauben,
kämpfen,
morden gar
der Sieger bleibt der Schmied

Mögen sie die Schlacht gewinnen
Die Waffe macht der Schmied
und kennet er sein Handwerk nicht,
wo blieb das Heldenlied?

Gross das Klagen
Gross der Schmerz
Der Feind,
er stoch ihn nieder.
Doch sein Gold das steckt er
in die Schmiede wieder.

Denk ich an den Mann zurück
Der schuf mein Schwert aus Eisen
ich dankt`den Göttern das ich ihn einst fand.

Mein Schwert hielt viele Schlachten lang
dort hängt es an der Wand
es spalt` gar manchen frechen Schädel
der sich alsbald im jenseits fand.

Es glüht die Esse
Das Eisen klingt
Der Hammer singt sein Lied
Das Erze schmilzt
das Feuer brennt
den Hammer führt der Schmied

Quelle (leicht umgedichtet ^^) : Welt der Gedanken - Fantasy Bereich - Schmiedelied eines Wikingers


hehe nochmal ein danke an die mit elfengleicher geduld gesegneten, die uns bösen zwergen zusahen wie zwergische schmiedekunst bis zum äussersten zelebriert wurde ^^

das andere lied muss elenija posten ^^
Aradner Nyander - Gifte, Flüche und Tränke für jede Gelegenheit
Sanna Nyander - Bischöfin Indurons, "Bezwingerin Antharas"
Simion Marlansson - Immer hilfsbereiter Schmied
Marla Marlanssson - Für jedes Geschäft zu haben
Zitieren
#5
sollte ja auch einfliessen in die Klinge.

Zum Glück hatte Elenija dereinst einmal geholfen die Umfriedungen von Baracas aufzubessern und als Dankeschön eine Abschrift erhalten von einem magischen Gesang der während des Ausschleifens der Klinge zu singen war.

Von Samiris übersetzt in die Handelssprache und von Simion dann heimlich Elenija, die ja nicht lesen kann weitergesagt sang sie während Simion am schleifen war die Zeilen.

„Geist des Wassers, ich bitte deine Macht,
komm und gib sie an die Klinge.
Geist des Wassers, so höre meine Worte,
durch die sie soll tun die deinen Dinge.
Geist des Wassers, folge meinem Flehen,
auf dass alle deine Mächte sehen."

Quelle: Aus einem frei entwickelten Abenteuer in D&D übernommen und den Geist des Windes in den des Wassers geändert.

Das ganze von Smiris ins Sindarin übertragen - sie sang es während des Ausschleifen der Klinge:

Faer i nen, iallan tûr lin,
tolo a anna na magol.
Faer i nen, lasto pith nin,
anethin carithal naid lin.
Faer i nen, aphado innas nin,
pân tirathar tyr lin.
****Wer meint Zwerge taugen doch zu nix, sollte nackt und unbewaffnet ohne Shots dem Feind begegnen und weiter der Meinung sein****
Zitieren
#6
"Ein Gardetreffen der besonderen Art", flüstert die Taid der Elfengarde,während sie bewegungslos auf der Brücke stehend, einer kleinen gedrungenen Gestalt hinterherblickt.

Erst nach einiger Zeit wendet sie den Blick wieder in die Auen und tritt den Rückweg nach Minas Amrun an.

Ihre Gedanken kreisen um Thalion Forain, welcher unerwarteterweise nicht zum Training erschienen, und um die Waffe, die an ihrer rechten Seite hängt ... mindestens genauso unerwartet, die Schwertsängerin in eine Spur Stolz und, so scheint es ihr, in einen leichten Glanz kleidend:

Elhathol, die Sternenklinge!
Der Glanz der Sterne in die Herzen meiner Freunde - die Klingen meiner Schwerter in die Herzen der Feinde!
Amandria Hen en Aduial, Magolad Eva
Zitieren
#7
Die vergangenen Tage hatten sie sehr aufgewühlt.
Erst jener Wettstreit der Völker, bei dem nunja die Dwar, wie wurde gesagt - Sieger der Herzen- wurden, an dessen Ende sich fast alle anderen Völker hervortaten durch ihre Gier nach Tand und Macht. Sich bis aufs Blut gegenseitig angingen sodass ein Fest zu einem kleinen Krieg wurde.
Gut sie war den Pranken des Orks entkommen der ungehobelter Klotz der er war wieder einmal ihre Grösse für ein Zeichen der Schwäche einstufte, als dieser sich dem Getümmel zuwand und von Ihr abliess, die geprellten Rippen und das angeschwollene Gesicht erinnerten sie an jenen Kampf. Doch jenes Geplänkel mit dem Ork war eher wie eine Wirtshausrauferei zu sehen im Gegensatz zu jenem Gemetzel was danach losbrach, der einzige Vorteil daran war das ungeschorene Davonkommen von Ihr und den anderen Dwar.

Dann machte sie sich Gedanken um die allgemeine Lage... die Orks, Menschen und Dunklen hatten je eines der Artefakte erhalten-- wollten aber jeweils eigentlich alle jeweils für sich beanspruchen. Ihr Bild der genannten Rassen- jene geflügelten Wesen von westlich des Meeres waren auch beteiligt wurde arg erschüttert. Bisher hatte sie allen gleich getraut, doch das hatte sich gewandelt in diesen Augenblicken. Die Priesterin lag wie tot am Boden eine Anführerin der Orks ebenso. Magie flog hie und dort, entfaltete ihre Wirkungen. Es roch nach Krieg.

Einzig die Elfen waren nicht im Getümmel dabei fiel Ihr auf und da sie einer der Ihren viel zu verdanken hatte fiel Ihr wieder jene Klinge ein die sie in Ihrem Schrank in der Werkstatt in geöltes Leder gewickelt aufbewahrte. Die Sternenklinge die sie damals mit Simion Marlanson gemeinsam in der Götterschmiede schmieden durfte. Es fehlte nur das Heft, es sollte auf den zukünftigen Träger angepasst gefertigt werden damit dies Schwert ihm besser diene. Doch sie war lange Zeit in der Heimat gewesen und hatte neues Diamantstahlerz geholt. Nundenn es roch nach Krieg - und es bedarf der Symbole- jenes Schwert ist keines der Artefakte aber es ist den Elfen ein Symbol.

Also war der Entschluss gefasst und sie formte ein Heft und den passenden Griff so das die Klinge einem Elfen gut in der Hand liegen sollte, verpackte es und machte sich auf den Weg nach Dion. Durch die neutrale Zone sollte es ihr gelingen in die Auen vorzudringen.
Es gestaltete sich aber ein wenig anders als gedacht, fast an jedem zweiten Baum wurde sie aufgehalten von Wächtern der Elfengarde. Nur einige Worte der Erklärung und das Herzeigen der Klinge wirkten wie ein Passierschein. Man verwiess sie in Richtung einer Feste, die weithin sichtbar auf einem Berg trohnte, sie solle davor auf dem Übungsplatz nachfragen.

Dort angekommen traf sie auf Amandria und übergab die Klinge an sie mit ein paar entschuldigenden Worten und einer Erklärung ihrer Beweggründe.
Diese eskortierte sie, da sie nun Ihres "Passierscheines" verlustig gegangen war noch zur Grenze und man unterhielt sich über dies und jenes.

Mit den Worten- Mögen Eure Götter einen Krieg abwenden verabschiedete man sich voneinander und ging seiner Wege.
****Wer meint Zwerge taugen doch zu nix, sollte nackt und unbewaffnet ohne Shots dem Feind begegnen und weiter der Meinung sein****
Zitieren


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste