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Botschaft an Naldaer
#1
Es hatte ihn ehrlich angekotzt sich auch noch um die Identität dieses Dunklen zu kümmern, aber nun ja... Dienst war nun mal nicht reine Vergnügungssache. Er konnte sich nur gerade dazu belückwünschen es nicht auf die lange Bank geschoben zu haben, hatte er doch gerade den Befehl erhalten diesen ausfindig zu machen und dafür zu sorgen, dass ihm eine Nachricht zukomme.
Missmutig nahm er das Pergament, welches an Naldaer gerichtet und mit den offiziellen Siegeln des Tempels versiegelt war, schnappte sich den nächstbesten Tempeldiener der offensichtlich gerade keiner Aufgabe nach ging und schickte ihn los besagte Nachricht sofort auszuliefern. Mit einer Personen- wie Wegbeschreibung bestückt machte sich dieser auch umgehend auf den Weg.


Vendui' Naldaer,

Eure Vorladung in den Tempel Shilens für den heutigen Abend muss verschoben werden.
Ein neuer Termin wird Euch zur gegebenen Zeit rechtzeitig bekannt gegeben.

Shilen mit Euch.
gez. die Tempelverwaltung
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#2
Unter dem Baume zum Dioner Markt in entspannter Pose verweilend wird ihn jener Tempeldiener antreffen. Naldaer gibt sich gerade wiederholt der Übung hin die er auch fraglichen Tage ausübte, an welchem er auserwählt wurde um einem Beisammensein beiwohnen zu dürfen das Unterhaltung der Königin zu ehren abgehalten werden wird. Dies ist jedenfalls der einzig logische Entschluss zudem er gelangen konnte. Es bedurfte keiner Überlegung seinerseits dem sogleich zuzusagen. So es nicht eh als Befehl zu interpretieren sein sollte.

Die Augen geschlossen, doch die Ohren gespitzt gibt er sich sodenn dem Schulen der Beschwörung hin. Jenen herantretenden Tempeldiener wird er nicht als solchen zu erkennen fähig sein, doch bemerkt er wohl das man sich ihm nähert. Den Blick prüfend auf Naldaer belassend fährt zusehends mehr und mehr Sicherheit in die Körpersprache des Dieners. Nach einer Weile ist er sich fast gänzlich sicher jenen Dunklen aufgespürt zu haben welchem die Nachricht der Tempelverwaltung gilt. Nun erst öffnet jener Dunkle die Augen, leicht genervt ob dieser weiteren Unterbrechung wendet er den Kopf gemächlich in Richtung des Dieners und erhebt die Stimme:
"Wahrlich seid ihr nicht der Erste dem es in den Sinn fährt meine Übung zu unterbrechen" Sein Blick wandert Prüfend am Diener ab. Er wird ihn als solchen erkennen. Dem Tonfall seiner weiteren Worte wird man nun entnehmen können das er nicht das beste Verhältnis zur Priesterschaft pflegt.
"Sagt was ihr wollt, doch haltet euch kurz. Es ist mir kein Vergnügen euren Worten lauschen zu müssen, doch schwant mir vor es wäre wichtig. So sprecht also!"
Nun erhebt dieser die Stimme:
"Eurem Ton ist bereits zu entnehmen wie ihr den meinen gegenübersteht, so spart es euch dies zudem mit Worten zu untermalen. Ihr seid der Dunkle den ich aufsuchen sollte, soviel ist sicher. Die Tempelverwaltung lässt euch dies zukommen." Er führt seine rechte Hand zur linken Brusttasche und holt ein Pergament hervor welches er sogleich ohne ein weiteres Wort dem Dunklen darreicht.
"Ein weiteres Schreiben?! Ich las nichteinmal das Erste." Er wird es dennoch ansichnehmen, öffnen und lesen. Ein Schmunzeln bildet sich in seinem Gesicht. Dann spricht er lapidar.
"Ihr könnt gehen." Der Diener übergab das Schriftstück mehr wurde nicht von ihm erwartet und da er es ohnehin vorzieht die Gegenwart des Dunklen zu meiden, wendet er sich und lenkt seine Schritte von ihm fort. Der Dunkle am Baume legt das Pergament neben sich auf dem Boden ab und gibt sich erneut seiner Übung hin.
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