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Rollenspielkonflikte
#1
Hallo zusammen,

was mir neuerlich wieder aufgefallen ist und was ich gerne einmal angesprechen möchte ist, wie hier teilweise Konflikte im Rollenspiel angegangen werden. Dabei (berichtigt mich wenn es nicht stimmt) scheint das "gewinnen" eben jenes Konfliktes, also der positive Ausgang im Intresse des eigenen Charakters, stets und vehement in den Fordergrund zu rücken, wohingegen das Ausspielen, also der Konflikt als solcher, sekundär behandelt wird. Das ist, meiner Ansicht nach, dem Konzept eines Miteinanders, welches ein gemeinsames Spiel überhaupt ermöglichst, abträglich.
Wenn ein Konflikt nur unter der Prämisse aufgenommen wird ihn auch als (OOC)Sieger zu verlassen, leidet das Rollenspiel beträchtlich darunter.
Wenn der "Gegner" mit seinen Aktionen weder Sonne sieht, noch Blumentöpfe gewinnt, schwindet ihm der Spaß an solcherlei Aktionen recht schnell und er wird es sich gewiss überlegen noch einmal gegen solch einen Super-duper-unbesiegbar Charakter zu Felde zu ziehen. "Gewinnen wollen" macht nicht nur die Szene kaputt, es sorgt auf Dauer auch für einen nicht zu unterschätzenden Mitspielerschwund. Solcherlei Motivation ist bei rp-losem Lineage 2 oder auch gerne bei Counterstrike&Co sicherlich eine der Hauptträger, in einem Spiel, bei dem es darum geht mit und auch im Intresse der anderen zu spielen, sieht die Sache jedoch ganz anders aus.

Daher bitte ich hier und auch bei allen anderen reinen Ingameaktionen einmal die Spielersichtweise zurück zu schrauben, die Charaktere agieren zu lassen und sich einfach mal aufs Spiel einzulassen. Auch (bzw. gerade) wenn der eigene Charakter möglicherweise nicht als Sieger hervorgeht. Vielleicht findet man ja dann sogar selbst Gefallen an einem Charakter, der auch Schwächen hat. Die Mitspieler werden es in jedem Fall.

Danke fürs Lesen.

DSv Kieran
[Bild: avatar1pi7.jpg]
"All that you see or seem, is but a dream within a dream."
- Edgar Allen Poe
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#2
War das nicht schon immer so?
Ich kann mich in meiner ganzen rollenspieler zeit besonders bei MMOs nur an sehr sehr wenige leute erinnern mit denen man vernünftiges konflikt RP machen konnte.

Die weitaus meissten sind stets darauf erpicht selbst zu gewinnen, dass das RP früher oder später einfach nur unrealsitsisch wird. Oder aber sie verlieren zwar und das auch mit durchaus ansprechendem RP, es stellt sich aber im nachhinein heraus dass sie OOC eingeschnappt sind was dann auch keine gute basis zu weiterem RP ist. Desweiteren gibt es auch leute die mit konflikt Rp garnicht zurecht kommen und sich erst garnicht darauf einlassen, da stellt sich mir dann wieder die frage der glaubwürdigkeit einer welt, immerhin soll eine welt simuliert werden und nicht nur kleine geschichten aus jener herausgegriffen werden.

Wenn ich sämtliche konflikte die meine chars jehmals hatten überdenke, dann komme ich zu dem schluss dass ich sicher bei 70% und mehr als verlierer aus der sache herausgegangen bin und das nur weil es mir irgendwann zu dumm wurde seitenweise emotes zu schreiben die dann doch immer wieder geblockt und unmöglich gekontert werden. Im übrigen, Chars die sich mit einem fingerschnippen teleportieren können sind gna! ...naja irgendwo kann ich es auch nachvollziehen, ich habe ebenfalls chars bei denen mir das verlieren mehr ausmacht als bei anderen *g*
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#3
Zu dem Punkt muss ich sagen, dass es Spieler gibt, die OOC mit dem Gedanken heran gehen, man müsse gewinnen, dann gibt es Spieler, die sich immer und immer wieder in der Opferrolle wälzen, ist ja auch in Ordnung, solang sich nur die Beiden an einer Situation beteiligen.
Dann gibt es noch die, und davon gibt es leider nicht allzu viele, die irgendwann im Laufe des Konflikts einen Kompromiss eingehen, der ooc für beide Seiten tragbar sein sollte.
Ich für meinen Teil, und das ist von Char zu Char anders, gehe mit der Aussicht in einen Konflikt ein, dass mein Char im RP die Auseinandersetzung gewinnen will, anderes wäre auch unlogisch, ich selbst aber bin auch mit anderen OOC ergebnissen zufrieden.
Nun, ohne konkrete Werte oder ein System ist es wohl zu einfach, durch poweremoten oder Übertreiben zu gewinnen, Ich allerdings behalte mir solche Spieler im Hinterkopf und überlege mir, wer fair genug ist, dass sich ein Konflikt lohnt, leider weiß man das nicht von Anfang an...

Ja, Kieran, ich danke dir für den Appell, schlußendlich hat aber wohl jeder Char seine Schwächen Tongue

Vaira
[Bild: verschollenur36.jpg]
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#4
Punkt 1
Ich persönlich mache es so, dass ich mir für meinen Char schon beim Konzepterstellen überdenke, welche Stärken er hat, und welche Schwächen... Oft hilft es auch, die Engine zu berückrichtigen.
Nehmen wir als Beispiel meinen Assasinen.
Als Assasine ist dieser schnell, wendig, kann sich lautlos bewegen und verfügt über sehr gute Sinne. (sieht und hört z.b. sehr gut)
Allerdings fehlt es ihm an körperlicher Kraft, ist gegen Fernangriffe (Pfeile/Magie) quasi machtlos. (das Ausweichen vor Pfeilen wäre doch etwas arg weit hergeholt...)
Diese Punkte machen jenen Char zu einem echten Gegner, der jedoch nicht "imba" ist.

Punkt 2
Im Konflikt-RP gibt es gewisse Regeln. (keine PEs, den anderen reagieren lassen und nicht mehrere Emotes hinter einander setzen, etc. bla) Sollte der andere eine der gedachten Schwächen des Chars treffen, dann lässt man ihm diesen Triumph. Man emotet einen dem entsprechenden Treffer/Stolperer etc. Die Ausmaße eben jenem kann man ja schließlich selbst bestimmen.

Punkt 3
Wer gerne Konflikt-RP betreigt, sollte berücksichtigen, dass das Ganze nachvollziehbar bleiben sollte. Wenn man beispielsweise einen Ork spielt (jaa das Ork-Beispiel, steinigt mich...), der besonders angriffslustig und aggressiv ist, wirkt's etwas unglaubwürdig, wenn nach dem zehnten RP-Kampf der Gute noch immer keine einzige Narbe hat... Wichtig ist, wie schon genannt, eine gewisse Fairness und eine gewisse Realitätsnähe. (Natürlich gibt es keine Orks oder Zwerge, Elfen oder Dunkle...) Natürlich kann einem der Hintergedanke kommen, sich quasi aufdringen, dass das den Kampf ausspielt, damit der eigene Char gewinnt. So ist es auch in jeder Kneipenschlägerei so, dass beide Kontrahenten (aus welchem Grund sie sich auch immer schlagen) doch auch irgendwie gewinnen wollen. Doch es kann meist nur einen "Sieger" geben - den Besseren. So ist es auch im RP. (..wobei auch ein schönes Unentschieden nett sein kann. Macht es doch ein Konflikt-RP spannend, wenn man an "seinen Meister" gerät... Lässt dies doch offen für Weiteres...)

Punkt 4
Wer aber Kampf-RP in der Art und Weise betreibt, wie ich es keinem unterstellen will, muss auch mit den Konsequenzen klar kommen. Was ich damit meine: Wenn man beispielsweise immer unverletzt aus einem Kampf im RP hinaus tritt, jedem Hieb ausweichen kann, der andere doch so fair ist, auch mal Treffer zu kassieren... So ist man zwar Sieger - doch kein guter RPler. Selbstverständlich, dass niemand seinen Char verlieren will, vor allem nicht, indem er ihn gut und authentisch -und vor allem FAIR- ausspielt. So ist es auch selbstverständlich, dass mit einem Imba-Kampf-RPler keiner RPn mag.

Punkt 5
Was ich jedoch am Wichtigsten halte: OOC und RP-Trennung! Ein RP-Kampf sollte nicht entstehen, weil sich die Spieler hinter den Pixel-kontrahenten nicht leiden können. Andersherum sollte man stehts bedenken, dass ein RP-Emote mit dem OOC nichts zu tun hat, den Spieler hinter dem Char nicht treffen soll. Im OOC sollte eine entspannte Stimmung herrschen. Sollte man sich unsicher sein: Das Kontakthalten über den Partychannel hilft. Außerdem kann und sollte man den anderen auch eventuelle Fehler hinweisen. Nobody is perfekt und dem besten RPler rutscht auch mal ein PE heraus.

Schlusswort(e)
-Man ist nicht gleichsam ein guter RPler, wenn man nie einen RP-Kampf verliert.
-Schwächen und das Ausspielen dieser machen den Char nicht "schwach" oder "schlecht" sondern eher glaubwürdig und authentisch.
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#5
Ich schließe mich dem gesagten gerne an. Ich gehe mit meinen Chars auch oft und gerne in Konflikte. Das entspricht nun einmal der Natur der Dinge.

Allerdings habe auch ich Grenzen. Wenn man gegen einen Dunklen kämpft, welcher im Sekunden-Takt zwischen Duals, Dolchen und Bogen wechselt und dann auch noch mit 5 Pfeilen gleichzeitig auf meinen Char schießt, dann muss dieser damit leben wenn ich das RP mit dem Satz beende:

*Die 5 Pfeile gehen in alle Himmelsrichtungen da der Char X nicht derart mit einem Bogen umgehen kann. Mein Char wendet sich zum gehen und verlässt den Ort*

Es ist vielleicht ein PE, aber auf solche Art und weiße macht esw keinen Spaß.

Um vielleicht auch ein bissl Hintergrund zu geben, mir wurde oft untersagt das ich meinen Chars freiwillig eine Opfer-rolle gebe. Dem stimme ich zwar nicht zu, aber meine Chars sind nicht unbesiegbar. Mein ork ist ein narbiger Kämpfer. Meine DE hat kaum einen Zauber zur verteidigung oder zum Angriff. Sie hat nur eine Chance bei Konflikten durch Drohungen, Einschüchterungen und/oder ihre Wache(n) die wenn dann von anderen Spielern im RP gespielt werden.

Naja. ich mag Konflikt-RP trotzdem und werde es weiterhin betreiben. ich hoffe es werden noch ein paar mehr Chars von Halbgöttern wieder normal und versuchen den einen oder anderen kampf mal auf realistische weise ausgehen zu lassen. Ein Char muss nicht sterben, ein Char kan auch vor einem stärkeren gegner fliehen^^
Valshenia d'Cormra'el - L'Du'ased d'Shilen
_______________________________


Aion - http://www.just-aion.net/forum/
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#6
Altes Thema, ich kann den Vorrednern nur zustimmen. Leider muss ich dazu noch anmerken, dass sich auch nicht alle RPler ins Forum verirren und Beiträge wie diesen hier nicht lesen oder schlichtweg ignorieren: 'Ich lass mir doch nicht in mein RP reinreden'

Ich glaube ich gehöre auch zu jenen die eher bereit sind die 'Opferrolle' zu spielen, aber auch einfach deshalb weil meine Charaktere immer auch mit Schwachstellen gespickt sind - um andere Vorzüge wieder auszugleichen. Manchmal wirkt ein Charakter vielleicht etwas überzogen, gerade wenn man nun gerade an die Stärken rasselt und die Schwächen nicht kennt, genauso umgekehrt.

Ich erinnere mich gerne an einen kleinen DE, der beinahe täglich versucht hat meinen Lichten zu ermorden, aber nicht den Hauch einer Chance hatte - sodass mein Lichter beinahe gelangweilt im Kampf wirkte. Für Aussenstehende müssen diese Konflikte seltsam gewirkt haben, aber im ooc kannten wir uns gut und der Spieler hatte einen wirklich authentischen DE aufgebaut, der lediglich an meinem Lichten zum Scheitern verurteilt war - sonst aber durchaus passabel funktionierte. Dieser ständige Versuch diese letzte Hürde zu überwinden brachte Bewegung in mehrere Charaktere - auch in meinen Lichten, der ja immer damit rechnen musste vielleicht doch noch besiegt zu werden.

Das Problem der Opferrolle ist nicht der offensichtliche Schwachpunkt des Charakters sondern eben jene Winner-RP-Spieler (böses Wort) die sowas nutzen um ihren Charakter um einen Sieg reicher zu machen.

Ich tendiere dann auch zur Flucht =)
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#7
Puh… Konflikt-RP ist wirklich was für eingefleischte emote-Balancer. Ein Klassiker, wo man nach dem geflügelten Wort strebt: Der Weg ist das Ziel!^^

Ich persönlich mag Konflikt-RP eher weniger. Das mag vielleicht daran liegen, dass ich meinem Spitzohr nicht schon mit tollen Narben herumlaufen lassen möchte. Eine hat er ja schon und die hat er sich auch noch selbst zugefügt. -.- (Story dazu kommt noch Wink )

Ich würde, wenn es offensichtlich zu einem Kampf kommt, nicht gleich auf einen OOC-Whisper umschalten, um erstmal die Fronten zu klären. Vielleicht hat man einen unerfahrenen RPler vor sich, der sich nur ungezwungen auf diesem Terrain bewegt. Dann kann man immer noch mit einer PM versuchen, Kontakt aufzunehmen und darauf hinweisen, dass das RP gleich zu Ende ist, wenn das so weitergeht, weil eine Partei superschnell gewonnen hat.

Sollte aber erkennbar sein, dass jemand als Profi mit tollen Emotes hantiert, nach dem Motto, „hey pass mal auf, ich bin hier der Ork mit den Super-Pranken und mach Dich kleine Elfenmade platt“, dann wird im RP umgeschaltet. Dann lasse ich weiter das Ganze auf mich zukommen und reagiere dann – wie es Caromaus schon andeutete – mit einer Portion Humor a la „ *schnitzt sich schnell einen dämon, der ihm von nun an zur seite steht*“
Warum ich das mache? Weil es wenig Sinn macht, den anderen von seinem Power-RP abzubringen. Wer meint, es ist für ihn die totale Erfüllung, aus jedem RP-Kampf als Sieger hervorzugehen, dem sei es gegönnt. Dem- oder Derjenigen würde ich dann mit allerlei Fluchtzaubern in Zukunft aus dem Weg gehen. Smile
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Getötet im RP:
Aadieson - † 21.04.2007

Auf Eis:
Abgondrafn Syonisthil
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#8
hm.. schweres Thema, allein schon weil es da auch einige Fragen gibt die wohl immer noch offen sind.

Ein Schmied/eine Schmiedin... seit etlichen jahrzehnten am Amboss tätig... okay sie sind klein, aber nicht schwach.. diese stehen nun einem Ork krieger gegenüber...
klassische Situation: Ork packt Zwerg im Nacken und lässt ihn am ausgestreckten Arm verhungern...
oder: Ich groß-du klein- du verloren... und schon wird man als handball oder fußball mißbraucht...
(damit will ich nicht sagen dass orks immer winner-rp machen, aber es ist nun mal die optisch auffallendste variante)

oder was auch schon aufgefallen ist: de/le frauen die nicht mal andeutungsweise ein kratzerchen abbekommen und *übertrieben gesagt* selbst aus einer massenschlägerei in feinster, makelloser Hollywoodmanier ohne ein stäubchen auf der kleidung rauskommen (nicht dass sie jemals an sowas teilnehmen würden), weil ihre rasse ja eh andren überlegen ist und die ihnen somit auch nichts anhaben können... leider auch schon oft genug passiert.

peppina hat keinerlei Hemmungen sich in eine Schlägerei einzumischen oder sie gar anzufangen... sobald es an waffen geht wirds eng.

Ich weiss nicht ob es andren auch so geht: Man ist RL Kämpfer (Waffen, kampfsport etc) und weiss ansich genau was man selber kann und meist was der gegner dann nicht kann, grade nach langjährigem Training... jetzt kommt eine ähnliche oder gar gleiche Situation im RP und ... huch... wieso kann der abwehren/ausweichen etc?

wenn ich im rp als Assassine blitzschnell ein Messer aus dem handgelenk werfe weiss ich im normalfall dass ich 90% meiner gegner allein durch die Geschwindigkeit überrasche, je kleiner der dolch desto schwerer ist es ihm auszuweichen...

hmm irgendwie verständlich was ich meine?

Was ist mit dem "All time classic" der ansich immer ein poweremote ist:
ein aus dem Hinterhalt abgeschossener pfeil der haargenau trifft...möglichst zur Sicherheit noch vergiftet...
Es gibt wohl sehr wenige die einem pfeil aus dem hinterhalt ausweichen..auch wenns in filmen immer toll aussieht, vor allem wenn der Pfeil dann noch lässig mit der hand gefangen wird...
Ich habe kein Inventar, ich habe einen Quadratmeter Bermudadreieck mit etwas Stoff drum herum. (Terala, Spoilerin)



Der moderne Satzbau: Subjekt - Prädikat - Beleidigung - Alter !
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#9
jo schwieriges Thema, sowieso da auf imo kaum noch Konflikt rp getätigt wird. Ich kann meinen Vorpostern in den meisten Punkten nur zustimmen, wie Kyo gesagt hat, finde ich eigentlich der OOC Kontakt inner Party amwichtigsten. Oft kann man darin etwas klarstellen, z.b. wie man sich den Angriff vorstellt, oder wie das Gegenüber wohl angreifen will, damit man auch angemessen reagieren kann.

Nun zum Leidigsten aller Themen : Ork Rp = Power Rp ?

Nun man sagt es fast jedem Ork-Rpler nach und ich bins langsam wirklich leid. Sicherlich, durch die enorme physische Stärke der Orks ist es schwer, etwas anderes zu emoten als "Versucht ihn mit aller Kraft eine harte Linke zu verpassen, oder *versucht die kleine Zwergin einfach hochzuheben*

Aber mal ehrlich, Orks sind auf Stärke fixiert, kann sie auch mit den "dummen" Film-Schlägern vergleichen, viel Muskel wenig Hirn.
Auch im RL hast eigentlich wenige Chancen, dich gegen einen Anabolika-Koloss von 120 Kilo zu wehren, wenn der dich hochhebt, außer man kann hald Karate odda sowas Wink

Ich selbst denke auch immer....hrm es kommt schon etwas wie Power Rp rüber, wenn sich Than z.b. mit einem Elfen/Dunklen prügelt, weil er halt einfach um einiges kräftiger ist. Aber hald auch recht langsam.
Mich kotzts einfach an wenn man die natürlichen Gegebenheiten seines Chars ausspielen will und es dann heißt öööööh du Power Rpler, blos weil der andere eben nen körperlich schwächeren Dunklen spielt.

Die Konflikt-Rpler Gemeinde ist schon klein genug, so soll sie sich docheinmal zusammensetzen, und vielleicht ein kleines Event veranstalten, z.b. so ne Art Überfall, worauf beide Seiten vertreten sind, Gut und Böse.

Zum Thema Verlieren, nun ich geb ja zu, ich verliere mit Than auch nich jeden 4. Kampf, aber esgab schon Kämpfe aus denen er klar als Verlierer raus ging gell Elsy ? ^^
Ich bin immer gern bereit, meinen Char verlieren zu lassen, wenn sein Gegenüber einfach bessere Angriffe setzt oder mein Char selber einfach erschöpfter is, ich kann nur Leute nicht ab, die sich nie treffen lassen, weil sie ultraschnell sind, oder einfach kampferfahrener odda was weis ich. Klar jeder kann ausweichen, auh drei vier mal, aber einen ganzen Kampf nur auszuweichen, is relativ unrealistisch. Auch im Rl Wink wenns ne schlägerei gibt, weichen die sich auch nicht immer gegenseitig aus Wink

Ganz offen und ehrlich, wenn sich nicht bald was ändert an der Konflikt-Rp Situation, dann wird mein Grüner, der ja wie Ork Krieger nunmal so sind nur auf den Kampf aus is, bald das zeitliche segnen, weil ich dann als Spieler hinter Than die lust schlicht und einfach verliere.

Jetzt bin ich mal auf eure Posts gespannt, zerreisst mich ruhig in der Luft Big Grin


so long, greetz Than
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#10
Zitat:je kleiner der dolch desto schwerer ist es ihm auszuweichen...

Das mag wie so vieles ansichtssache sein: Macht der Asassine eine schnelle Bewegung zur Huefte und lässt den Arm dann vorschnellen könnte das bei jemanden der mit einem Angriff rechnet anlass genug sein sich zur Seite fallen zu lassen.

Der kleine Wurfdolch deckt auf seiner Flugbahn kaum etwas ab, rein von der Fläche kommt man aus der Gefahrenzone besser raus als bei einer Wurfaxt. Die wiederrum wirft sich zugegeben nicht so überraschend *G*

Aber keine Sorge, ich will nun nicht mit dir ernsthaft darüber streiten welche Waffe wann die bessere ist, nur ganz so leicht ist es vielleicht nicht.

Übrigens kann auch der beste Dunkelelfattentärer nicht erwarten, dass das lichte Ding vor ihm sonderlich überrascht ist, sollte er angreifen wenn er sich erstmal ganz cool vor seinem Ziel aufbaut.

Was ich damit vermitteln möchte: Letztlich ist jeder Konflikt von der Situation abhängig und zwar so, dass es wenig bringt nun hier in solch einem Thread irgendwelche konstruierten Fälle zu besprechen,

ich denke, dass das sogar hinderlich ist, da jemand unerfahrenes vielleicht sogar verleitet wird zu denken, dass er sich in ähnlichen Situationen auf das hier "besprochene" beziehen sollte.


Meine Weissheit dazu ist: Gross vorher theoretisieren bringt wenig, bei Problemen OOC ansprechen und sich wenns nicht läuft freundlich aber bestimmt verabschieden Smile

(Und das Orkbeispiel ist wirklich ausgelutscht und teilweise unfair, wie wärs mal mit Magie, könnte man auch stundenlang drüber reden. Aber ebenfalls am besten per PN mit denen dies betrifft)
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