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Übermut kommt vor dem Fall
#1
Gegen Ende des Gespräches schon fasste Thryia den Entschluss um Gehör zu bitten. Die Worte Thandorkas stiessen ihr übel auf und sie machte sich sich nachdem er endete sogleich Richtung Heimat auf.
War es allein die Meinung Thandorak's die er anbrachte oder wirklich die aller Krieger?
Es ist Grund genug andere Schamanen ob des Verhaltens und der Worte, die ihr kein geringer als das Oberhaupt des Wehr Kakais entgegenbrachte, zu erhören.
Schlugen auch anderen solch Meinungen entgegen? Sähen sie wirklich Wind?
Sollte dem so sein so ist es unabdingbar ihnen zu zeigen welch Kunst, ja, welch Macht gar angezweifelt wird.
Es müsse ihnen fortan verweigert werden diese Macht in Anspruch nehmen zu dürfen.
Keine Stärkungszauber, keine Heilung, auch keinen Rat, keine Rituale um die Gunst Paagrio's zu gewinnen.
All dies müsse ihnen verwehrt werden.
Wütend ob des Hochmuts Thandoraks knurrt sie:
"Angekrochen sollen sie kommen wie ein reudige Keltire"
Angekommen in der Heimat macht sie sich auf die Suche nach anderen Schamanen um Strum zu ernten.
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#2
*schmunzelnd und doch noch recht aufgebracht von gespräch mit Thyria, der Schamanin, schwingt sich Thandorak auf seinen beiden Krücken zu den Offizieren*

Nun was gibt es neues ? *er blickt ihm tief in die Augen*

Hrmpf....man munkelt die Schamanen wollen sich nun völlig von uns lossagen, keine Heilzauber mehr, keine Stärkungszauber mehr, sie scheinen mal wieder beleidigt worden zu sein. *er blickt Thandorak ernst an, dieser erwidert kühl*

Sollen sie doch.....ohne uns überleben sie keinen Tag in der Wildnis, aber warten wir ab, ob es überhaupt so weit kommt, es gibt noch einige, die bei Verstand scheinen.

*schmunzelt, fragt er dann zu seinem Offizier* Denkst du denn anderst, wie ich, über den Großteil der hochnäsigen Schamanen ?

*er grinst ihn breit an und meint* Thok, aber ihre Stärkungszauber haben es in sich, wenn sie nur nicht soviel klugsch....würden ! *er verkneift sich die worte und grinst thandorak an*

*so verging der abend, die Wachmänner patroullierten wie immer, nur hier und da, sah man kleine Gruppen darüber munkeln, was wohl zwischen dem Anführer der Wehr und dieser Schamanin vorgefallen sei*
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#3
((ooc: da ich einen Vorschlag diesbezüglich beim KT einreichte wird meine Antwort noch ein wenig auf sich warten lassen))
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#4
*Platzhalter hinstell*
Es gibt Maler, die aus der Sonne einen gelben Fleck machen .
Und es gibt Maler, die machen aus einem gelben Flecken eine Sonne.
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#5
Nur einen Schamanen traf sie in Tagadha-rak an, nur einen.
Es schien als Sässe der Stachel tief den die Krieger, vorallem die der Wehr Kakais, dem Schamanenvolk ins Fleisch rammte.
Dies belegten auch die Worte jenes Magiekundigen der gewillt war sie anzuhören. Nicht gänzlich waren sie selber Meinung. Sie würde einen anderen Weg wie er bevorzugen ihr Ziel zu erreichen, doch ist das Ziel beider das gleiche. Die Schamanen müssen gestärkt aus diesem Konflikt hervorgehen!
Seid Jahrhunderten schon sind sie der Gabe mächtig Pa'agiro's Segen zu empfangen, ihn gar jeglichem Oroka zuteil werden zu lassen. Sie sind die lenken, sie sind es die sehen.
Leicht verfällt sie in Erinnerungen. Gab es doch Zeiten da hätte es sich kein Krieger erdreistet ihresgleichen in Frage zu stellen.
Zu gross war die Angst obdessen was sie mit der Magie die in ihnenn schlummert im Stande sind auszuüben. Spielend geht es ihnen von der hand Dämonen zu kontrollieren, sie insich zu tragen. Gar war es einigen möglich Kontakt zu Pa'agrio selbst aufzunehmen.

Verflogen ist die Furcht, vergessen und nur noch belächelt ihre Magie.
Doch nicht minder demütigend und respektlos die Meinung der Krieger über sie.

In Gedanken bereist abgeschweift lenkt Thryia nun ihre Schritte aus der Stadt. Sie wird die alten Ruinen aufsuchen. In der Hoffnung zumindest wenige ihres Stammes ausfindig machen zu können.
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#6
*nochmal nen Platzhalter aufbau*
Es gibt Maler, die aus der Sonne einen gelben Fleck machen .
Und es gibt Maler, die machen aus einem gelben Flecken eine Sonne.
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#7
Über zwei Tage zog sich ihr Marsch hin zu den alten Ruinen. Unterwegs begegnete sie nur wenigen Oroka, doch sonderlich erstaunt war die obdessen nicht. Abgesehen der Duda’Mara ist kein Oroka willkommen so nahe der Ruinen und es ist weitläufig bekannt das jene Duda’Mara sich ungern zu erkennen geben. Auch sind sie ob der Vergangenheit weit verstreut. In der Hoffnung doch wenigstens einen Teil ihres Stammes anzufinden, nahm sie dennoch den schwerlichen Weg auf sich, begleitet von ihrem treuen Gefährten, einem noch recht jungen Wolf.

Es durchfuhren sie Erinnerungen an ihre Kindheit auf dem Wege. An jenem Orte wurde sie die Kunst der Magie sowie die Grundzüge der Alchemie gelehrt. Ihre ersten Rituale hielt sie dort ab.
Unweigerlich ruft sich ihr auch ihr Lehrer Bratagh ins Gedächtnis. Lang ist es her das sie ihn zuletzt sah. Sollte er die ihre Meinung, die ihre Sicht teilen und ihr Unterstützung gewähren, so wäre es doch um einiges leichter die Schamanen der Duda’Mara von ihrem Vorhaben zu überzeugen. Sie zu überzeugen keinem Krieger länger Unterstützung und Schutz zu gewähren.
Es unabdingbar zuerst ihren Stamm zu einen ehe sie sich mit ihrem Vorhaben an die belächelten Ghandi wenden wird.

An ihrem Spinnensymbol auf dem Bauch war es leicht sie zuzuordnen und so ließ man sie gewähren sich den alten Ruinen anzunähern, sie gar zu betreten. Vielleicht war es dem einen oder anderen Schamanen gar möglich ihre schimmernde Aura wahrzunehmen.
Nur wenige ihres Stammes traf sie an. Es waren fast ausschließlich neue Gesichter die sie erblicken konnte und zudem nur wenige….etwa Einhundert. Bratagh weilte nicht unter ihnen. So war es an ihr die ansässigen Schamanen von ihrer Sache zu überzeugen und sie dafür zu gewinnen.
Sie wusste darum das es mehr bedurfte sie für sich zu gewinnen als Worte. Taten mussten folgen. Sie musste sie von ihrer Macht, ihrem Können überzeugen und beweisen das sie kein unerfahrener, närrischer Jüngling mit ihren 55 Jahren ist, der lediglich um Aufmerksamkeit buhlt. So entschied sie sich ein Ritual abzuhalten das sie bisher aufschob. Es war an der Zeit sich von ihren Dämonen zu befreien. Doch ist ihr nicht daran gelegen ihn ziehen zu lassen, sie wird ihn in den Körper ihres Gefährten zu bannen versuchen.
Dies Ritual wählte sie besonnen aus. Sollte es nicht genügen ihre Macht unter Beweis zu stellen, so hält sie sich die Möglichkeit offen sich als Gefängnis für einen mächtigen Kasha aufzusparen. Ein waghalsiges Unterfangen das sie sich vorerst doch lieber ersparen würde, doch ist sie bereit dies Risiko auf sich zu nehmen im Bestreben die Schamanen zu einen und diesen Disput für sich zu entscheiden.
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#8
*Platzhalter*
Toraina, die Schneekatze
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#9
((aus gegebenem Anlass nun fortgeführt))

Sie wählte die Dämmerung für ihr Unterfangen aus, es schien ihr passend und atmosphärisch. Auch ein geeigneter Ort war nicht schwer ausfindig zu machen, nicht leicht einzusehen und doch offen zugänglich.
Ein kleines Lagerfeuer wird ihr als Punkt der Konzentration dienen, als eine der ersten Lektionen wurde ihr dies von Bratagh gelehrt. Die lodernen Flammen fangen den Blick und das Knistern selbiger zieht die Aufmerksamkeit des Gehörs auf sich. Schlicht und dennoch äusserst hilfreich, zudem an jedem Orte praktikabel.
Ihr Gefährte lag unweit neben ihr im Sande, dass Feuer schien eine beruhigende Wirkung auf ihn zu haben.
Ihr Blick haftete nun schon eine Weile an den Flammen und die nötige Konzentration für dies Vorhaben war fast schon zur Gänze aufgebaut. So schloss sie ihre Augen und machte sich frei von allen möglichen Gedanken welche ihr durch den Kopf schossen. Es verging einige Zeit bis sie schliesslich die nötige Konzentration aufgebaut hatte.
Als Zeichen dafür das sie nun übergangslos mit jenem Ritual begann, war ersichtlich das jenes Feuer vor ihr wesentlich stärker loderte.... gar schossen ab und an ein paar Stichflammen gen Himmel empor.
Dies war nicht unbemerkt geblieben. Ein paar ansässige Oroka packte es an der Neugier und so näherten sie sich ihr langsam.
Zunehmend zeigte sich Nervosität bei ihrem Begleiter. So die Flammen zu anfang noch beruhigend auf ihn wirkten, so bewirkten die Stichflammen gegenteiliges bei jenem noch recht jungen Wolf.
Recht überrascht ob der benötigten Kraft ihrerseits um das Ritual abzuhalten öffnet sie die Augen, hatte sie es doch anstrengender in Erinnerung. Wenn auch viel Zeit seit damals verging und ihre Kräfte im Laufe dieser wuchsen.
Am Leuchten ihrer Augen konnten nun wohl auch die herbeigeeilten Oroka erahnen was sie gerade dabei war zu tun.
Einige Formeln murmelte sie nun und sogleich im Anschluss erloschen diese auch schon wieder. Der erste Teile des Rituals war abgeschlossen, nun musste sie den Dämonen noch auf ihren Begleiter übertragen. Die Schwierigkeit jedoch bestand nicht darin ihn zu übertragen, sie bestand darin den Wolf am Leben zu erhalten.
Einen letzten Blick warf sie auf ihn dann schloss sie abermals ihre Augen. Den Dämon hielt sie die ganze Zeit über durch Magie gefangen. Zudem wiederholte sie flüsternd und forltaufend folgende Worte "Duda-Mara". Durch winseln des Wolfes kündigte sich an das sie nun im Begriff war den Dämon in ihn zu bannen. Zum Winseln kam nach kurzer Zeit auch ein wildes, fast verspieltes, Schütteln des Körpers hinzu. Dies hielt einige Zeit lang an. Nach und nach beruhigte sich der Wolf wieder, ein kurzes Aufglühen seiner Augen kündigte an das sie Erfolg hatte. Sichtlich erleichtert öffnet nun auch sie ihre Augen wieder und legt dies auch sogleich auf ihren Begleiter. Inzwischen beruhigten sich auch wieder die Flammen des Lagerfeuers. Nach dem Abschluss des Rituals erhebte sie sich um im Getuschel einiger Orks mitsamt ihrem Begleiter den Ort zu verlassen.

Am Morgen des nächsten Tages suchte sie jenen Ort erneut auf um ihr eigentliches Anliegen vorzutragen.
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#10
*Platzhalter*
[Bild: siggi3.jpg]
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