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In der Feste zu Oren
#1
Nachdenklich und besorgt stand sie am Fenster im Zimmer ihrer Herberge. Ihr Blick richtete sich auf den vor ihr liegenden Marktplatz Orens. Es war noch keine Stunde her, seit Arkanthos abgeführt wurde. Sie wusste die ganze Zeit was er vorhatte, war es doch noch vor einigen Tagen Grund eines Streites zwischen ihr und ihm gewesen. Er hatte sich nicht davon abbringen lassen, sein Vorhaben in die Tat umzusetzen. Er wollte unbedingt in die Feste… Und nun war er dort. Ob es eine gute Idee war? Sicher nicht. Zu viele Unwägbarkeiten gab es, zu viele Dinge die schief gehen konnte. Trixi Denares, die Ordensmarschallin der Solari, hatte ihr gesagt, dass Gefangen früher oder später der Gerichtsbarkeit des Fürsten zu Oren übergeben werden. Ob Arkanthos dies bedacht hatte? Vermutlich nicht, sie hatte es ja auch nicht bedacht und er war zu sehr darauf versessen in die Feste zu gelangen und seinen Willen durchzusetzen. Nun war er dort und konnte nichts weiter tun als den Dingen ihren Laufe lassen. Er hatte zwei Wachen der Stadt und Trixi Denares angegriffen und auch alle verletzt. Seinem Wort würde wohl niemand mehr glauben schenken. Es war an ihr den Schaden einzugrenzen und alles ihr Mögliche zu tun, um Arkanthos aus dieser Situation raus zu bekommen. Ob ihre Gilde ihr eine Hilfe sein würde? Einige, vielleicht… diejenigen, die nicht dem Volk der Dunklen oder Orks angehörten.
Sie musste in die Feste, musste wissen was mit Arkanthos geschah, wie es ihm ging. Er würde es sicher nicht zu lassen, dass sie bemerkte wenn es ihm schlecht ging… Das tat er nie. Aber sie würde einen anderen Weg wählen als er, diplomatischer. Sie würde keine Hilfe sein, wenn man sie auch inhaftierte.
Sei wandte sich vom Fenster ab, holte ein Stück Pergament und einen Stift auf ihrem Schrank hervor, setzte sich an den Tisch und begann zu schreiben.

~~~

Ehrenwerter Ordo Solari

Wie Euch sicher schon durch die Ordensmarschallin Trixi Denares mitgeteilt wurde, kam es heute zu einem Zwischenfall vor den Toren Orens mit einem Dunklen. Ich selbst war zu diesem Zeitpunkt zu gegen.

Wie mir Trixi Denares nach dem Vorfall sagte, ist es durchaus möglich dem Dunklen in den Kerkern der Feste einen Besuch abzustatten. Hiermit erbitte ich genau dieses.

Des Weiteren erbitte ich regelmäßige Informationen über die Gesundheit des Dunklen, sowie über weitere Maßnahmen, die gegen ihn ergriffen werden, wie zum Beispiel eine Verlegung oder Übergabe an eine andere Gerichtsbarkeit.

Ich hoffe meine Bitten können mir erfüllt werden. Für weitere Fragen stehe ich Tag und Nacht zur Verfügung. Ich habe ein Zimmer in der Herberge Blautann in Oren, wo mich Briefe oder Boten erreichen werden. Ich hoffe ebenfalls auf eine baldige Bearbeitung meiner Bitten, vor allem im Bezug auf die Gesundheitliche Verfassung des Dunklen.

Ehrerbietig,

Raani Brandaks

~~~


Sie verschloss den Brief mit einem Siegel und eilte hinunter in die Stube. Der Wirt wurde mit der Übermittlung des Briefes beauftragt und bekam einen nicht unbeträchtlichen Betrag für seine Dienste. Das hatte sie erledigt.
Wieder auf ihrem Zimmer angekommen stellte sie sich erneut ans Fenster und konnte den Jungen des Wirtes sehen, wie er mit dem Brief davon eilte.

Was hatte sie sich nur dabei gedacht Arkanthos seinen Willen zu lassen? Hoffentlich würde das alles gut ausgehen…
Besorgt schaute sie aus dem Fenster. Dies würde eine lange Nacht werden…



((OOC: da Arka es wohl gestern nicht mehr geschafft hat, ich aber diesen Brief schon loswerden will/muss, hab ich den Post einfach mal eröffnet. Soll hier um die Verhaftung von Arkanthos und die Geschehnisse darum, also ggf. in der Feste gehen. Hoffe das passt hier alles Smile ))
Elfen sind schwul, hocken auf Bäumen und überfallen harmlose Reisende.

P.S. Bin ne Elfe Wink

Fahlyn - Lvl 7x - SWM / lvl 4x - PW
Raani - Lvl 8x - AM (Main) / lvl 7x - Proph
Shalawyn - Lvl 7x - ES / lvl 5x - WC
Leomedes - Lvl 5x - Hawkeye
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#2
Arkanthos wurde, nachdem er von den Wachen niedergeworfen wurde, gefesselt und in die Feste zu Oren gebracht. Die Soldaten waren nicht sehr freundlich mit ihm umgesprungen und hatten ihn über mehrere Stufen hinunter zu den Kerkern geschliffen. In einen wurde er nicht minder sanft als zuvor geworfen...
Dort saß er nun an die Wand gelehnt und dachte über einen Plan nach, denn er war so versessen darauf gewesen in die Feste zu gelangen ohne sich einen Plan zurechtzulegen.
Er hatte außerdem noch einen Fetzen des Gespräches zwischen Raani und der Ordensmarschallin gehört, in dem es darum ging, ob sie ihn besuchen dürfte. Er hoffte, dass sie sich dies nochmals genau überlegt, denn er wollte sie unter allen Umständen aus dieser Sache raushalten.
Er ging ein paar Runden in der Zelle umher, um diese zu inspizieren. Sie enthielt eine Pritsche und einen kleinen Tisch, vor dem ein Hocker stand. Man hatte es anscheinend nicht mehr für nötig befunden ihm etwas zu Essen oder Trinken zu bringen. Dies störte ihn allerdings weniger, denn er war schon wieder in Gedanken versunken, wie er aus dieser Lage herraus sein Vorhaben angehen konnte. Er musste auf jeden Fall an Informationen ran, die seine Vermutung bewiesen, dass das gesamte Kriegsrecht Orens auf einer Lüge aufbaut, denn dann erst könnte er - vorrausgesetzt er kann die Feste irgendwann wieder verlassen - sein weiteres Vorgehen entscheiden.
Nach weiteren Runden in der Zelle legte er sich auf die Pritsche und schlief kurz darauf mit den Gedanken bei Raani ein...

((OOC: Ich hatte gestern keine großartige Lust mehr etwas zu schreiben^^))
[Bild: memoriam.gif]
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#3
*nach einen knappen Tag Reise, von Oren aus in Richtung der Festung, wo man den Gefangenen gebracht hatte, erreichte Trixi endlich das Tor, die Wachen der Festung versperrten zunächst der kleinen Zwergin den weg weil ihr Mantel tief ins gesicht gezogen war, doch als Sie die Kaputze weg zog standen beide stramm und salutierten vor ihr. Sie begab sich schnellsten zum Kommandanten der Festung um ihm mitzuteilen das sie den Gefangenen sehen wolle, dieser geleitete Trixi samt zwei wachen hinab ins Verlies, als Trixi vor der Verliestür stand sah sie den Gefangenen auf der Pritsche liegen anscheinend schlafend, skeptisch musterte sie den Gefangenen zumindestg das was man in diesen dunklen loch so erspähen konnte daraufhin meinte sie lauter*

Hey wachen kommt näher mit den Fackeln ich will den Gefangenen inspizieren...

*daraufhin kamen die beiden anmaschiert und der eine leuchtete mit der fackel wärend der andere das tor aufschloss, wärend dessen aber sich der Gefangene kaum rürte, die eine wache ging mit der Fackel in das verlies und leuchtete es aus, der Dunkle sah nicht gut aus dachte sich Trixi wobei blass waren sie ja immer aber dieser war etwas abgemagert so scheinte es ihr Trixi drehte sich zum Kommandanten zu und fragte..*

hat man dem Gefangenen verpflegt oder hat er noch gar nichts bekommen so wie mir es scheint, er scheint etwas verwarlost zu sein was herrschen hier für manieren, auch wenn es gefangene sind so sollten sie wenigstens etwas zu essen bekommen das ist wohl das mindeste...

*der kommandant schluckte nur und befahl kurzum der anderen wache etwas Essen zu besorgen, wärendessen der Gefangene wohl von dem etwas lauteren Ton den Trixi anschlug wohl wachgerüttelt wurde*
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#4
Arkanthos lag auf der Pritsche und der Hunger quälte ihn zwar noch nicht, aber man konnte ihn schon spüren. Als er dann die Stimme der Zwergin hörte erwachte er aus seinem Dämmerschlaf und beschliesst so zu tun, als ob er weiterhin schliefe.
Die Zwergin sprach weiter und als er ihre leicht gereizte Stimme und die Worte dahinter hörte wunderte er sich, denn nach seinem Ermessen sah er lange nicht so schrecklich aus. Dies schien das diffuse Licht zu machen, jedoch würde er sich über etwas zu Essen nicht beschweren..
Er beschloss seine Maskerade aufzugeben und öffnete die Augen...

"Ach die Zwergin!" Er betrachtet ihre Wunde und sagt daraufhin leicht spöttisch "Scheint sich ja nicht viel getan zu haben....*

OOC: weiter bitte ig...
[Bild: memoriam.gif]
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#5
*trixi schaut dem Dunklen tief in die augen und meint dann etwas beiläufig*...nunja zumindest bin ich noch am leben *seuftz dann etwas leise kaum hörbar spricht dann aber wieder in einen normalen ton*...aber ich wollte euch nur bescheid geben das ihr dem Fürsten vorgeführt werdet, dieser wird entscheiden was mit euch wieter geschehen wird *nickt zu ihren worten und mahct sich dann sogleich auf den weg aus der zelle, auf dem weg zu ihren quartier übergab ein bote ihr einen brief sie nahm ihn entgegen und setzte sich an ihren schreibtisch und begann zu lesen*..hmm ein Brief von dieser Raani *sie erinnert sich an den tag wo sie sie traf und der dunkle ihr diese wunde verpasst hatte, sie nahm ein neues Pergament und begann zu schreiben*...


Werte Frau Brandaks,


ich muss Ihnen leider, was Euer gesuch angeht, den Gefangenen Besuchen zu dürfen keine Gute Nachricht Euch übermitteln.

Es steht solange dieser noch nicht beim Fürst zu Oren, vorgeführt wurde und dieser entschieden hat was mit ihm geschieht, keinen Frei diesen zu besuchen.

Solange Sei Euch versichert, das dieser in guten händen ist und es ihm an nichts fehlen wird.

Ich verbleibe somit Hochachtungsvoll

Trixi Denares, Oberbefehlshaberin der Streitkräfte zu Oren


*trixi versiegelte den Brief und rief den Boten sogleich herbei das er diesen zu überbringen hat schnellstmöglichst*
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#6
Es war nur noch eine Frage der Zeit, als die Nachricht an das Ohr von Anagasthel gelangte, dass ein Dunkler in der Südfeste zur Bergwacht festgehalten wurde. Sogleich ließ sie ein Schreiben aufsetzen, das ihre Ankunft mitteilte.
Zwei Tage später nahm sie sich ein Pferd und ritt in den Süden, Richtung Antharas-Festung...



((bin heute gegen 20:30 ingame. Vielleicht passt es ja. Smile ))
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Getötet im RP:
Aadieson - † 21.04.2007

Auf Eis:
Abgondrafn Syonisthil
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#7
Nachdem Trixi die Zelle verlassen hatte ließ er sich auf seine Pritsche zurückfallen und seufzte. Dem Fürst... Naja wenn ich an Informationen herrankommen will, dann muss ich das durchziehen... andererseits ist es ziemlich gefährlich. Diese Gedanken sponn er noch weiter und während er nachdachte hatte er aus seinem Stiefel einen Dolch herrausgezogen und spielte mit diesem gedankenverloren. Sie hatten ihn nicht nach Waffen durchsucht, als sie ihn in diese Zelle geworfen hatten. Zu seinem Glück.

Nach einer längeren Zeit des Nachdenkens hatte er einen Entschluss gefasst. Er würde ausbrechen, denn sollte der Fürst seinen Tod entscheiden, dann hätte er es wahrscheinlich schwerer davonzukommen. Nein, das konnte er nicht riskieren.

Es sollte jedoch noch etwas dauern, bis sich ihm eine Gelegenheit bot.

~6 Wochen später

Die Tür der Zelle wurde geöffnet und eine Wache kam herrein um ihm sein tägliches Essen zu bringen. Das bestand aus einer trockenen Scheibe Brot und einer Schüssel Wasser. Es hatte nicht viel an der Verpflegung geändert, seit Trixi dagewesen war. Nein im Gegenteil. Aber heute sollte damit Schluss sein.
Die Wache blieb stehen und sah sich in der kleinen Zelle um. Bei dem spärlichen Licht war nicht allzuviel zu erkennen, jedoch sah er eine ausgemergelte Gestalt in einer Ecke sitzen. Den Kopf hatte sie gesenkt und man sah nur die Schlohweißen Haare. Kein Geräusch war zu hören. Kein Atmen. Nichts. Die Wache machte einen weiteren Schritt auf die Gestalt zu und sah nun mehr. Die Kleidung war zerrissen. Sie schien zu schlafen und die Wache wagte es sich auf die Knie hinabzulassen. Zwar mit Missfallen jedoch sollte der Dunkle tot sein, dann hätten sie eine Last weniger in der Feste. Und um dies festzustellen musste er ihn untersuchen. Als er in der Hocke war und sich seine Hand gen Arkanthos streckten hob dieser ruckartig seinen Kopf und seine rechte Hand schnellte mit einem Dolch darin hervor.
Der Wachmann erschrak, als er den Kopf gehoben hatte. Aber nicht, weil die Bewegung so ruckartig war, sondern weil das Gesicht ausgemergelt, die Augen eingefallen und bleich wie eine Leiche war. Durch das diffuse Licht wurden die Schatten noch verstärkt, dass die Furchen und Höhlen noch tiefer wirkten.

Das war da letzte, was der Mann sah. Arkanthos hatte ihm mit dem Dolch die Kehle durchgeschnitten. Er röchelte nocheinmal und fiel dann mit einem dumpfen Geräusch nach vorne. Wenn er eines gelernt hatte in seinen 300 Jahren, die er nun schon auf der Erde wandelt, dann, dass man, wenn man auf der Flucht ist, keine Überlebenden lassen soll. Die könnten Alarm schlagen oder ähnliches, was ziemlich unangenehm werden könnte.
Arkanthos nahm den Schlüsselbund und das Schwert vom Gürtel der Wache und begab sich aus der Zelle, die er hinter sich noch absperrte. Der Gang war nur von Fackeln beleuchtet und er duckte sich immer in den Schatten an der Wand entlang um nicht sofort gesehen zu werden, sollte ihm jemand begegnen. Den Dolch hatte er noch in der rechten Hand und in seiner Linken war der Schlüsselbund. Das Schwert hing an seiner Seite und scheuerte ab und an an der Wand.
Der Gang stieg langsam an und endete an einem Gittertor, das verschlossen war. Er nahm den Schlüsselbund und probierte einige Schlüssel aus. Der Vorletzte war es dann.

Als er dann durch die Tür durch war kam ihm eine Wache entgegen, die ihn jedoch nicht zu bemerken schien. Wie diese vorbei war setzte er seinen Weg ohne weitere Unterbrechungen fort und erreichte irgendwann eine Tür, die nach draußen auf einen kleinen Hof führte.
Draußen war es dunkel und der Mond stand hoch am Himmel. Der kleine Platz war verlassen und keine Menschenseele rührte sich. Auf der anderen Seite schienen Stallungen zu sein und er bewegte sich darauf zu. Immer bedacht kein Geräusch zu erzeugen.
Dort angekommen machte er die Tür einen Spalt auf und schielte hinein. Auch hier war niemand, außer vier Pferde. Von diesen nahm er sich eines und führte es aus der Stallung. Er hatte vorhin noch eine kleine Tür im Mauerwerk entdeckt, die anscheindend ein Botengang war, der aus der Festung herrausführte. Diesen nahm er und er hatte sichtliche Probleme das Pferd da hindurchzubugsieren, aber er konnte wohl schlecht per pedes nach Aden gehen. Er brauchte dafür das Pferd. Draußen angekommen saß er auf und gab ihm die Sporen.

Nach einer Zweitagesreise, die noch mehr an seinen letzten Kräften gezerrt hatten, da er weder die Zeit hatte sich etwas Nahrung mitzunehmen und auch seine zerfetzte Kleidung noch trug, noch viel gerastet hat. Es war tiefste Nacht und der Schneesturm zerrte an seiner Kleidung. Das Pferd war ebenfalls am Ende seiner Kräfte.
Er ließ es am Osttor laufen und lief in die Stadt in Richtung seiner Gildenhalle...
Was er die ganzen Tage vergessen hatte, waren die Impulse seiner Verbindung zu Raani zu unterdrücken...

((OOC: da nichts zusammengekommen ist habe ich beschlossen zu fliehen.))
[Bild: memoriam.gif]
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#8
*eine kleine Gestalt betritt den Zellentrakt, rufend*

Martin? Maaaaaartin? *die Helle stimme klingt durch den leeren Flur* Martin, wo bist du? Wir wollten doch trainieren?

*dann stockte die junge Zwergin, in ihrem gesicht, dass sichtlich noch keine 20 winter sah, spiegelt sich überraschung*

Martin, bist du bei dem Gefangenen?

*sie nähert sich langsam der Türe, diese mit dem Griff der Streitaxt, die fast so lang war wie sie selbst aufstubbsend*

Martin? *langsam klang ihre stimme unsicher, als sie einen Körper entdeckte. dann ließ sie die Axt fallen und stolperte zu dem am Boden liegenden*

Martin das ist nicht lustig... *haucht sie leise, doch der körper bewegt sich nicht*

Steh auf... *nun ist die stimme ein wimmern, als sie die rote flüssigkeit unter dem Körper sieht. Sie dreht ihn um und erblickt die stichwunde. Sekunden lang kann sie den Würgereflex unterdrücken, dann dreht sie, eilt in eine Zimmerecke und übergibt sich.
nachdem sie ihr Mittagessen wieder verloren hatte, wischte sie sich über den Mund, und blickt zu dem Leichnahm.* Martin...

*Plötzlich wird sie von einer Stimme hinter ihr erschreckt* Was ist denn los, wer hat geschrieh....

*scheinbar hatte sie geschriehen, denn ein Soldat in voller Rüstung steht hinter ihr. dann dreht er um, um befehle zu erteilen, die Dareen nicht mitbekommt. Sie schaut nur, wütend auf den Mörder, wütend auf die dunkelelfen, wütend auf sich selbst, weil sie sich übergeben hatte, auf die wunde in Martins Körper. Wie ihre Hand das Kettchen mit den zwei Katzen, dass Symbol des Dunkelelfen Hauses Faer' Oloth umklammert merkt sie nicht. Erst mehrere halbe stunden Später, wird sie von einem jungen Solari in ihr Zimmer geführt. Dort laufen ihre Tränen.*

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Oren, Zwei Tage Später:

Zur Mittagsstunde, Dareen steht auf dem Hof der Festung. Drei Dunkelelfische Gefangene ihr gegenüber. Die junge Offiziersanwärterin der Ordo Solari erwiedert den kalten Blick der Gefangenen, wohl um die Armbrustschützen hinter ihr wissend. Sie hebt ihre Hand, hört, wie die 12 Schützen anlegen. Vier pro Dunkelelfen. Sie blickt zur Sonne, zurück zu den Dunklen. Schreitet aus der Schussbahn. Kurz lässt sie den Blick schweifen. Einer der Armbrustschützen kämpfte mit sich, zu exekutieren, aber sie wollte ein Exempel. Sie hatte Trixi nicht um erlaubnis gebeten. Bevor ihr Skrupel kämen, schnellte ihre Hand herunter, das sirren der Bolzen erfüllte einen Moment die Luft. Jeder Bolzen fand sein Ziel.

Zwei Stunden später stand Dareen wieder auf dem Platz, sah dorthin, wo die Dunklen erschossen worden waren. Gedankenverloren spielte sie mit der Dunkelelfischen Halskette, wie sie es so oft tat. War soe zufrieden? Nein... aber von hier ging es stetig bergauf. Sie lächelte, und ging zum Übungsplatz. Wenigstens, so dachte sie, war Martins Tod gerächt.
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#9
*ihr blick war streng als trixi die messe wieder verlassen hatte und die Offiziersanwärterin Dareen in ihre schranken gewiesen hatte, sie verabschiedete sich noch von der Priester gesanntin die sich erkundigte über die vollstreckte Exekution der aufgegriffenen dunklen gefangenen die aufgrund übergriffe auf die friedliche bevölkerung orens schon ein paar wochen in der festung dahin vegetierten..sie trat gen marktplatz und hengte eine nachricht aus für alle Bürger Orens, welche kopien davon in den umliegenden städten noch heute ausgehengt werden sollen*

[Bild: pergament1.jpg]
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#10
Raani war unruhig. Seit Arkanthos wieder da war, hatte sie kein gutes Gefühl. Sicherlich war sie froh, dass er nun wieder frei war, doch die Art wie er sich befreit hatte behagte ihr nicht. Sie wußte das dies ein Nachspiel haben würde. Unruhig ging sie im Zimmer auf und ab. Arkanthos lag völlig erschöpft und schlafend im Bett. Er sah schon wieder besser aus, aber dennoch zeichnete ihn die Gefangenschaft und der zweitägige Ritt noch sehr. Sein Gesicht war immer noch ein wenig eingefallen, doch ohne den Schmutz und in anderen Kleidern sah er nicht mehr so aus, als würde der Lebensfunke ihn bald verlassen.
Raani schaut auf ihre Hand. Nichts war zu erkennen. Das beruhigte sie ein wenig.

Sie setzte sich an den Tisch in ihrem Zimmer und schaute erneut auf den Brief von Trixi Denares. Viele Tage hatte sie ihn nun schon, doch wusste sie nicht was sie darauf hätte antworten sollen. Zu viel hatte sich ergeben, die Orks, die Dunklen... Sie hatte sich gesträubt, sich an den Fürsten zu wenden. Vor allem nach ihrer Abmachung mit dem Hause Renor'anon. Doch dies war nun alles hinfällig, die Situation hatte sich geändert. Nun hatte sie neue Sorgen. Sie nahm einen Kiel und schrieb.

~~~

Geehrte Trixi Denares,

verzeiht, dass ich euren Brief erst jetzt beantworte. Wichtige Ereignisse nahmen meine Aufmerksamkeit vollends in Anspruch. Und da eurem Schreiben zu entnehmen war, dass ein Besuch des Gefangenen nicht in Frage käme, sah ich auch keinen Grund, mich mit einer Antwort zu beeilen.
Ich gehe davon aus, dass sich an dieser Tatsache nichts geändert haben wird.
Da meine Geschäfte mich mitlerweile aus Oren fortgeführt haben und es für mich nicht absehbar ist, wann sie mich wieder dorthin führen werden, werde ich mich zu gegebener Zeit erneut über den Zustand des Gefangenen erkundigen. Vielleicht wurde er bis dahin dem Fürsten vorgeführt und ein Besuch ist dann möglich.

Raani Brandaks


~~~

Raani versiegelte den Brief, warf einen letzten besorgten Blick auf Arkanthos und verlies das gemeinsame Gemach, um einen Boten zu beauftragen das Schreiben nach Oren zu bringen. Sie beschloss, die Teleportwege nach Giran zu nutzen, um dort einen Boten zu beauftragen. Sie wollte die Aufmerksamkeit des Ordens auf einen andere Stadt ziehen.

In Giran führte ihr Weg sicher zu einem der zuverlässigsten Botendienste der Stadt. Man sicherte ihr zu, das Schreiben noch heute zu überbringen. Sie zahlte den Obulus und verlies den Botendienst. Ihr Weg führte schnellen Schrittes zurück zu Arkanthos.
Zügig schritt sie über den Markt und hatte die Torwächterin schon fast erreicht, als ein neuer Beschlag in der Stadt ihre Aufmerksamkeit auf sich zog.
Verdammt. Ich muss zu Arkanthos, er muss fort....
Raani begann zu rennen.
Elfen sind schwul, hocken auf Bäumen und überfallen harmlose Reisende.

P.S. Bin ne Elfe Wink

Fahlyn - Lvl 7x - SWM / lvl 4x - PW
Raani - Lvl 8x - AM (Main) / lvl 7x - Proph
Shalawyn - Lvl 7x - ES / lvl 5x - WC
Leomedes - Lvl 5x - Hawkeye
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