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Geladen seid ihr, Dunkles Volk zur Jagd!
#1
Halb amüsiert, halb erregt ob des vergangenen Kampfes mit dem Menschen auf der Brücke kehrt sie im jagenden Dorf in die Enklave der Dunklen ein. Das Blut des Mannes noch an Mund und Dekolleté, setzt sie sich dort an den Tisch und verfasst dort einige kurze Steckbriefe.

Später werden sie in der Verborgenen Stadt und in einigen ausgewählten Enklaven zu finden sein.


Dunkles Volk, erhört meinen Ruf!

Am heutigen Tage, hat sich abermals ein Mann der Menschen dazu erdreistet Hand an eine Tochter Shilens zu legen um sich ihres Körpers zu bedienen.
Ab dieser Stunde, sei ein jeder des dunklen Volkes dazu eingeladen den Mann auf eigene Art und Weise zu jagen, um ihn nach persönlichem Ermessen zu strafen.
Lediglich der Tod soll ihm nicht geschenkt werden, jene Gnade sei nur Shilen selbst zugedacht.

Er soll erneut erfahren, was es bedeutet wenn der eigene Leib zum Ziel der anderen wird.
Mehrfach..

Der Name des Mannes ist nicht bekannt, jedoch ist er in schweres Eisen gehüllt, kämpft und verteidigt sich mit zwei breiten Schwertern und trägt sein Haar halb über das Gesicht fallend in der Farbe des jungen Weizens. Die Augen ähneln der Farbe seiner Klingen und spiegelten während des Kampfes einen Glanz, der dem Wahn nahe kommt.
Er erreicht fast die Größe eines gereiften Dunklen, ist aber der Statur nach kräftiger gebaut. Am auffälligsten jedoch, wird die Bisswunde in der linken Gesichtshälfte sein, welche ihm während des heutigen Kampfes zugefügt wurde. Ebenso trug er eine Stichverletzung an der Kehle davon.

Zuletzt wurde er nördlich des jagenden Dorfes gesehen.

Möge die Dunkelheit ihn verschlingen und niemals wieder preis geben..


Shilen um euch.

Shealien Ly’…
(der Rest der Unterschrift ist auf jedem Pergament unleserlich)
[Bild: shealienng.jpg]
Liebe geht durch den Stahl
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#2
Reglos liest Xissdrossg das Schreiben, welches ihm in der Stadt der Dunklen aufällt und knurrt dabei leicht. Mit jedem Wort scheinen sich seine Augen dunkler zu färben, bis sie schließlich, als er den Namen der Unterzeichnerin liest, nur noch tiefschwarz sind.
Ohne weitere Regung wendet er sich ab, nur leise murmelnd "Die Jagd ist wieder eröffnet", und macht sich auf gen Giran, in der Gewissheit, wieder einige Zeit an der Treppe des Tempels zu verbringen ...
I'm evil, but I feel ... good!

Wale sind keine Fische, sondern Barsche

Charakter zeigt sich darin, wie man die Menschen behandelt, die nichts für einen tun können.

[Bild: olath_kyorlen2.png]
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#3
Der Bedienstete wollte gerade in eine Gasse einbiegen, als er einige Gestalten bemerkte. Da Ansammlungen dieser Art ungewöhnlich waren, hielt er inne und sah genauer hin. Der Grund für ihre Anwesenheit schien ein Aushang zu sein. Sofort war sein Interesse geweckt. Zwar sollte er die Wurzeln und die Kräuter, die er so eben gekauft hatte und in einem kleinen Beutel bei sich trug, so schnell wie möglich zum Haus bringen. Aber dieses Schreiben könnte wichtig sein und ihm vielleicht einen kleinen Bonus einbringen. Ohne weiter nachzudenken, ging er zur Gruppe.

Wie er es sich gedacht hatte, war es ein Aushang, der für diese allgemeine Aufmerksamkeit verantwortlich war. Schnell überflog er die Zeilen, wobei seine Augen größer wurden und er kurz aufkeuchte. Was ging nur dort draußen vor sich, fragte er sich kopfschüttelnd. Ein Rivvin hatte eine Dunkelelfe angegriffen? Für wahr, der Tod wäre noch zu gnädig für ihn.

Mit grimmiger Miene drehte er sich um und machte sich auf den Heimweg. Nur mäßig konnte er sich darüber freuen, diese wohl wichtige Information seinen Herren mitzuteilen.
Vel'uss zhaun alur taga lil Quarval-sharess?
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#4
Dieses Mal hatte sie den Aushang nicht zuerst entdeckt. Er war es gewesen. Er hatte sie darauf aufmerksam gemacht, mit einer Hand auf den Brief gedeutet, der sich bei den anderen Aushängen befand. Noch waren sie nicht an diese herangetreten, standen immer noch einige Meter reglos vor jener Stelle, die nicht nur ihre Aufmerksamkeit erregte.
Nun war es Dilquiri, die sich zuerst bewegte und langsam auf den Aushang zuging. Er folgte ihr wie ein Schatten. So wie er es immer tat. So wie er es immer für sie war.

"Llaar terini'nestg", drang seine Stimme in jenem Augenblick, in dem sie die Unterschrift las, an ihr Ohr.
"Xas", antwortete sie knapp. Kurz kehrte Stille ein. Beide wussten, was zu tun war. Beide würden handeln. Dies war in jenem Augenblick klar.
"Dos orn tah ukta", meinte sie dann leise.
"Lu' dos orn sarn'elgg ukta", war seine Erwiederung.
"P'luin nindel Shilen...", begann Dilquiri schmunzelnd und Zareyl, der Dunkle an ihrer Seite, beendete ihren Satz: "...orn xun l' v'dre."
Dann drehten sie sich um, an jene Stelle zurückkehren, an der sie auf den Aushang aufmerksam wurden, um dort den vorher unterbrochenen Weg fortzusetzen.


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Übersetzung:
"Wirklich interessant"
"Ja" "Du wirst ihn jagen"
"Und du ihn bestrafen"
"Danach wird Shilen..." "...über ihn richten."
[Bild: Bannerc4bc167epng.png]

Ka dos telanth rathrea ussta rath bauth uns'aa, dos gotfrer folbol: Dos ph' haska xuil ussta t'zarreth.
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#5
Sich noch immer an dem einzelnen Brett der halb eingestürzten Hängebrücke klammernd sah er noch wie die Dunkelelfe sich von dem Ort des Kampfes entfernte. „Feiglinge, ihr seid doch alles Feiglinge und ich werde dich finden elende Blauhaut!“ knurrte er leise in sich hinein ehe er sich zur Gänze auf die Brücke zog und dort liegen blieb. Seine Glieder schmerzen von der Anstrengung sich samt schwerer Rüstung daran zu hindern nicht in die Schlucht zu stürzen. Wie hatte dies nur geschehen können, den ganzen Kampf über behielt er die Oberhand, die Dunkelelfe kam nicht einmal dazu einen anständigen Schlag auszuführen da er sie ständig bedrängt hatte. Und doch hatte er den Kampf verloren und wäre beinahe in seinen Tod gestürzt. „Wie ein Tier…“ murmelte er leise als er die Begegnung im Geiste resümierte und fasste sich dabei vorsichtig an die Wange die sie ihm zerbissen hatte. Ein Mal das ihn wohl für den Rest seines Lebens begleiten würde. Der Schmerz der ihn in diesem Moment durchfuhr lies ihn wieder ins hier und jetzt zurückkehren und seine Sinne klarten sich langsam wieder auf. „Ich muss hier fort, ehe sie im Rudel zurück kehren“ ächzte der Krieger leise und rappelte sich wieder auf die Beine. Sehr vorsichtig und doch wackelig schaffte er sich von der instabilen Brücke hinunter und folgte dem Weg in Richtung der Spiegelwälder.
Kontakt nur per Email, PMs werden nicht gelesen. Danke.
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#6
*Mit einem kühlen Lächeln liest Malvae die Zeilen. Er brauchte den Reiz der Jagd. Nichts anderes war ihm geblieben, keine Liebe, keine Emotionen. Er wirkt eiskalt in seiner Nachtschwarzen Rüsstung. Seine beiden Klingen mit dem Feuer Shilens hängen in der Doppelscheide. Beim lesen streicht er über sie. Dann wendet er sich ab.* Die Jagd ... *tief atmet er durch die Nase ein* Ich werde ihn finden. Die Bestrafung kann machen wer es will. Ich werde ihn stellen!
*dann verlässt er den Ort an dem er den Aushang entdeckt, er dreht sich nicht um. Seine Gedanken sind bei dem Dorf der Jäger, dem Ausgangspunkt der Jagd.*
Valshenia d'Cormra'el - L'Du'ased d'Shilen
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Aion - http://www.just-aion.net/forum/
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#7
Wenn ich nicht dieses Mal in meinem Gesicht tragen würde, was mich immerwieder an diesen einen Moment auf der Brücke erinnert, dann hätte ich es vermutlich schon vergessen. Dieses blauhäutige Miststück mit ihrem speichelleckenden Lakaien... *mit den Finger seiner Rechten über die Narbe streichend während er an den gestrigen Abend zurück dachte* ...vertrieben aus meiner Stammkneipe...sie wird bezahlen, sie wird für alles bezahlen... *knurrte er vor sich hin während er seine Sachen packte um die Stadt zu verlassen. Er brauchte Hilfe um gegen diese Übermacht bestehen zu können und schlussendlich seine Rache zu bekommen. Ausmalend was er alles mit dieser Dunkelelfe anstellen wird, wenn er sie endlich zu fassen bekäme trieb ihm wieder ein Lächeln, ein gehässiges Lächeln auf die Lippen. Den Klingelgurt um die Hüften schnallend und den Reisebeutel über die Schulter werfend verlies er die Herberge um sich auf die Reise nach Westen zu machen*

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OOC: Der Plot schläft schon viel zu lange, mal schaun wie es weiter geht Big Grin
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#8
((spielen denn noch alle Beteiligten auf Imo? Ich war nicht wichtig, aber die anderen?))
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#9
Der Nachmittag in der Tavene verlief ereignislos. Zu suchen ohne allzusehr aufzufallen war nicht eben einfach. Wer suchte musste die richtigen Leute am richtigen Ort finden und ihnen die richtigen Fragen stellen. Sollte niemand wissen, dass er jemanden suchte musste er Fragen stellen die in eine völlig andere Richtung führten.

Er war nochmal am geifernden Keiler gewesen, hatte nach Spuren gesucht, die einen Hinweis auf den weiteren Verlauf der Auseinandersetzungen gaben. Eine Spur der man hätte folgen können.

Der Krieger hatte ein oder zwei Becher getrunken, hatte sich dann von dem Thresen abgewendet und zielsicher Streit mit den Dunklen gesucht. Die herausgeforderte Keilerei hatte sich allerdings nicht direkt provozieren lassen, bis schließlich einer der Dunklen, ein scheinbar unbeteiligter, mit einem Becherwurf eröffnet hatte. Eigenartigerweise war daraus ein Zweikampf und kein Gemetzel geworden, obwohl die Dunklen in mehrfacher Überzahl gewesen waren. Der Krieger hatte wohl irgendwann realisiert in welcher Situation er sich befand, riss sich von dem Zweikampf los und verschwand aus der Taverne. Kurz darauf war auch die Dunkle verschwunden der ein Hauptteil seiner Provokationsversuche gegolten hatte.

Batash folgte einer Spur die bereits kalt war, Tage zu spät. Die Erkenntnis setzte sich widerwillig durch und er schnalzte ärgerlich mit der Zunge. Der einzige weitere Anhaltspunkt wären nun wohl die Hausinsignien der Dunklen die an dem Abend beteiligt waren.
Die wichtigeren Häuser würden wohl irgendwo verzeichnet sein, und so verbrachte er einige Stunden in der Bibliothek Girans, suchte ziellos aus eigener Kraft da er keine Spur von Zeugen hinterlassen wollte. Als der Bibliothekar ihn schließlich bat, zu gehen hatte er einen weiteren Tag verloren. Doch die beteiligten Dunklen waren wohl in Rune ansässig.

Rune war allerdings nicht unbedingt das Pflaster auf dem er sich sehen lassen wollte, zum einen hatte er das unangenehme Gefühl, dass dort Ärger auf ihn warten würde, mehr als er zu handhaben in der Lage war, und zum anderen bestand die Gefahr dass er einem der Dunklen aus dem geifernden Keiler über den Weg laufen würde. Wiedererkannt zu werden war auf keinen Fall unauffällig. Möglicherweise machte es mehr Sinn, jemanden dorthin zu senden, der dort die Augen offenhalten und sich weitgehend ungehindert bewegen konnte.

Entschlossen setzte er einen kleinen Anschlag auf, der da lautete:

Gesucht werden Augen und Ohren für einen einzelnen Auftrag, die kein Risiko eingehen, die sich unauffällig zwischen unterschiedlichen Völkern bewegen können. Die Belohnung für ein erfolgreiches Bestreiten ist zu verhandeln. Die eine Hälfte wird im Voraus, der Rest am Ende des Auftrags bezahlt.

Dieser Aushang wird in diversen kleineren Spilunken ausgebracht, Orte an denen sich Gesetzestreue Bürger für gewöhnlich nur vor Einbruch der Dunkelheit aufhalten.

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Einige Tage waren ereignislos verstrichen seit er die Aushänge ausgebracht hatte. Ärgerlicherweise hatte auch die Suche nach einem Portraitzeichner kein Ergebnis gebracht. Die Zeichner in den Straßen Girans waren alle auf Wochen hinaus ausgebucht.

In einem seiner Quartiere saß er auf dem Bett und grübelte darüber was er hatte und was er brauchte um den Gesuchten aufzuspüren. Die Ausbeute der Überlegungen war mager. Im Grunde hatte er nur Hinweise auf andere Jäger, nicht aber auf den Gejagten.
Einer der Dunklen denen er auf dem Markt begegnet war, die Dunkle die angepöbelt worden war. Offensichtlich kannten die meisten Dunklen einander. Logisch, deren Population war nicht so umfangreich wie die der Menschen.

Entschlossen holte er ein Pergament hervor und begann die Namen der Beteiligen, der möglicherweise Beteiligten und einige Spitznamen für die Personen, deren Namen er nicht kannte aufzuschreiben. Er zog Linien zwischen ihnen und versah diese mit Symbolen. Manche Namen strich er wieder aus wenn er sich sicher war, dass sie nicht direkt etwas wissen konnten. Auf der Suche nach einem Anfang würde er eingrenzen müssen, wer etwas wissen konnte.

Wo würde er selbst hingehen wenn eine Meute von Dunklen hinter ihm her war? Unwillig schüttelte Batash den Kopf, die Frage musste lauten: Wo würde ich mich eingraben wenn ich wüsste, dass Dunkle mir auf den Fersen sind, welche Verbündeten wären das Mittel der Wahl?

Der Gejagte würde sich für womöglich für Orte entscheiden, die von Dunklen gemieden wurden. Würde jemand der Dunkle hasste sich mit Lichtelfen verbünden? Möglicherweise... Der Gedanke hatte einen bitteren Beigeschmack, erschien absurd und Batash versuchte sich in Erinnerung zu rufen ob der Gesuchte sich jemals abfällig über Lichtelfen geäußert hatte. Welche Orte würden Dunkle meiden? Orte der Lichtelfen, Orte an denen ihre überlegenen Sinne nicht die gewünschte Wirkung entfalteten. An denen sie ihre Schnelligkeit nicht nutzen konnten. Batash zog die Karte der bekannten Welt zu sich heran und begann Orte auszustreichen an denen Dunkelelfen ihr volles Potential nutzen konnten.

Er selbst würde Sümpfe bevorzugen, Wenn die Dunklen einsanken half ihnen ihre Schnelligkeit nicht. Kristallwälder mochten noch eine Option sein, wo die Ohren der Dunklen vom Schwingen des Waldes überflutet wurden. Oder Höhlensysteme und Schluchten in denen pausenlos der Wind heulte.
Ein starkes Ziel schien ihm auch Heine zu sein, wobei Batash seiner Logik in diesem Punkt stark misstraute. Es fühlte sich falsch an, zu glauben der Gesuchte hielte sich dort auf.
Was wenn der Gesuchte nicht nur Dunkle hasste, sondern alle Nichtmenschen? Batash zog Kreise um die großen Orte der Menschen, Aden, Lomeria, Oren.

Noch immer war die Auswahl zu groß um sich für ein Reiseziel zu entscheiden. Seufzend legte er die Karte schließlich im Morgengrauen beiseite. Der nächste Schritt würde sein, die Städte der Menschen zu bereisen und zu sehen wo sich Dunkelelfenclans niedergelassen hatten und deren Einzugsgebiete ebenfalls von der Karte zu streichen. Als die Sonne schließlich über den Horizont kroch hatte Batash den festen Vorsatz gefasst, für den nächsten Tag die Gatedurchgänge zu buchen um das Wissen in Erfahrung zu bringen.
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Das Warten auf der Treppe in Giran stellte sich bislang eher als Fehltritt heraus. Niemand hatte bislang auf seine Aufträge reagiert.
Batash wälzte verschiedene Strategien wie er den Gesuchten finden konnte von einer Ecke seines Geistes in die andere und wieder zurück. Alle diese Strategien waren darauf angewiesen, dass er Fragen stellte.

Durch einen unglücklichen Zwischenfall in Giran war er ausgerechnet in Rune gelandet als er durch ein Gate wollte, natürlich musste er dort auch direkt den Vertretern des großen Hauses der Dunklen in die Hände laufen. Nach kurzer verbaler Auseinandersetzung konnte er diese jedoch für sich verbuchen. Er hatte alles behalten, was er bei sich gehabt hatte. Völlig entnervt suchte er sein Notquartier im Hafen der Stadt auf um dort auszuschlafen und am nächsten Morgen Seine Reise anzutreten. Blieb zu hoffen dass er keinem Dunklen unterwegs begegnete. Zum Glück waren die Gates gebucht...
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Beißende Kälte weckte ihn bei Dämmerung und trieb ihn aus seinem Notquartier, einem kleinen abgedeckten Boot im Hafen Runes. Es hatte in der Nacht geschneit und schneite noch als er sich erhob und durch den Schnee vom Dock stapfte. Übellaunig verfluchte er die Götter, das Wetter und vorsichtshalber jeden der sonst noch dafür verantwortlich sein mochte. Auf seinem Gesicht stand nur die Kälte zu lesen, er frohr erbärmlich als er von einem Fischer sein Frühstück kaufte und diesen unwirtlichen Ort verlassen wollte.
Dunkle... FÜNF STÜCK!... Die Götter mussten ihn hassen, Wut und aufkeimende Furcht kämpften in ihm miteinander als er sich abwandte und nachdachte, wie er unbemerkt hier verschwinden konnte. Als sich kein Weg auftat biss er die klappernden Zähne zusammen und stapfte in einiger Entfernung an ihnen vorbei. Außer mit ein paar Blicken kam er unbehelligt an ihnen vorbei und konnte die Stadt durch das Gate nach Gludin verlassen.

Es dauerte eine Weile bis ihm wieder warm genug war, sich zu entspannen und nachzudenken. Solche Vorfälle konnten tödlich enden... Es hatte ihn nicht im Geringsten auf seiner Suche weitergebracht, die Dunklen hatten ihn gesehen und würden ihre eigenen Schlüsse ziehen, er hatte einen weiteren Tag verloren... Ärgerlich schnalzend durchstreifte er die Stadt.
Als er schließlich feststellte dass hier kein Clan der Dunklen ansässig war, zog er durch das nächste Gate weiter nach Dion.

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Der Zusammenbruch kam nach Anbruch der Dunkelheit und etwas zehn Gatedurchgänge später(Gatekoller nannten die Medici dieses Phänomen). Nach der Behandlung durch eine Heilerin schleppte er sich in eines seiner derzeitigen Quartiere wo er die Nacht und den nächsten Tag verschlief. Kaum war die Sonne untergegangen, stand er auf und trug die Ergebnisse seiner Gate-Odysse in die Karte ein, die er mit sich herumtrug.
Erstaunlicherweise grenzte sich damit sein Suchbereich erheblicher ein als er gedacht hatte.

Übrig blieben am Ende die Südwestküste der bekannten Welt, die Lande der Lichtelfen, Das Dorf der Jagd und Schuttgard im hohen Norden.

Schließlich beschloss er, eine Pause zu machen und sich abzureagieren. Das nächste Gate wartete schon und würde ihn erst im Morgengrauen zurück nach Giran bringen.
[Bild: m1v-2.gif]

Gareth Rah
Kaliath' Shar
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