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Die Dioner Gardewache.
#1
Die Dioner Gardewache.

Dion. Ein ländliches Idyll. Eine Stadt inmitten von saftigen Wiesen, sanften Hügeln und grünen Wäldern.
Nicht weit entfernt das Dorf Floran mit seinen sich im Wind wiegenden gelben Kornfeldern.
Ein Ort der Ruhe und Harmonie.
Dem ist leider nicht so. Die Pflaster des Stadtplatzes wurden mehr als einmal mit Blut benetzt, Gebäude gingen in Flammen auf.
Ein stetiger Unruheherd.
Der Treffpunkt der verschiedensten Rassen und deren Vergangenheit.
Oftmals standen die Wachen hilflos da. Sie waren zu wenige und zu schlecht ausgerüstet.
Damals mussten sie um ihr Leben fürchten, wenn sie eingriffen.
Nun sollten dies die Aggressoren tun.

Geradezu majestätisch stehen sie in ihren Rüstungen an jeder Ecke. Eigens von den Zwergen für sie gefertigt.
Geschützt durch Kette sowie Silber glänzender Platte auf Brust, Arm und Bein. Ihr Helm rundet ihren Schutz ab,
er ist so hergestellt, dass im Nacken keine Lücke bleibt. Schwer gepanzert und denn dennoch beweglich, dank der Schmiedekunst der Zwerge.
Gezeichnet mit dem Emblem Dions. Welches sie ausweist, welches ihnen die Autorität verleiht im Namen des Fürsten, Alwhain von Cruma, für Recht zu sorgen.
Sollte jemand ihre Worte missachten, so haben sie Befehl den oder die Unruhestifter festzusetzen oder zumindest zu vertreiben.
Möglichst ohne Waffengewalt, ohne jemanden zu verletzen.
Gelingt dies nicht, liegt es in ihrer Befugnis alles ihnen Mögliche einzusetzen. Ohne zu zögern. Das Wohl der Stadt und ihrer Bewohner geht über das Leben der Störenfriede.
Es hat lange gedauert, bis die Wache soweit war. Doch nun, nun können sie mit ihren Waffen umgehen, dass sogar die Einhasadier blass vor Neid werden. Mit ihren Speeren,
welche aus feinstem Stahl gefertigt und mit Bronze überzogen wurden, dass sie gülden im Schein der Sonne erstrahlen, können sie mehr als zustechen.
Die lange Spitze bringt die Möglichkeit des Schwingens derselben. Sollte das Gedränge zu eng werden, so kann ein jeder der Soldaten auf ein Kurzschwert zurückgreifen.
Doch dies ist nicht alles. Jene, die gerufen werden, um ihre Kollegen, die Wache stehen, bei Problemen zu unterstützen, tragen bisweilen Schilde, Armbrüste oder gar Äxte mit sich.
Je nach Situation kommen spezielle Wachen zum Einsatz, welche anders trainiert wurden als die Standardwache mit Speer und Schwert. Um maximale Effizienz in jeder Situation zu erreichen.
Schnell und ohne Verluste, gemeinsam gegen die Unruhe. Das ist ihr Motto. Die Situation im Keim zu ersticken, bevor sie eskaliert.
Wer dies respektiert, dem wird geholfen. Ein jeder, der nach dem Weg fragt oder eine Auskunft bekommen will, der bekommt eine freundliche Antwort.
Wer jedoch versucht sie zu bestechen, der sollte sich in Acht nehmen.
Es ist keine Arbeit in der Dioner Wache. Es ist eine Aufgabe. Eine Berufung. Was nicht heißt, dass sie unfehlbar sind. So bekommen Dunkelelfen, Orks und Kamael erst später Hilfe.
Es wird nicht vergessen, dass versklavt und getötet wurde. Und die Geflügelten wirken zu kühl, halten sich für überlegen. Nun sollen sie es unter Beweis stellen.
Sie, die Wache, hat sich dem Schutz Dions und seiner Umgebung verschrieben. Es ist das Land der Menschen. Es wird hauptsächlich von Menschen bewohnt.
Die Wache besteht so gut wie nur aus Menschen. Die andern sind Gäste. Gern gesehen, solange sie sich anpassen.

Was einst nicht mehr als eine einfache Wache war, ist heute eine kleine Armee, deren Ziel es ist den Frieden zu wahren.

Sie sind die Dioner Gardewache.

~ Auszug aus einem Brief des Schreibers Gerald Gräfel an einen Giraner Bekannten ~
Erstaunlich ist das so viele die Orks als Feindbild betrachten. So sind doch in den letzten Jahren weit mehr von den Dunklen versklavt worden, als von Orks getötet.

Red nicht, Mach
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