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Ein seltsamer Streiter
#1
In Gludin beginnt der schöne sonnige Tag bereits auszulaufen, weshlab die glühende Sonne langsam hinter dem Horizont verschwindet. An sich ein Tag wie jeder andere.
Wenn in den Gassen nicht ein besonders eigenartiger ungefähr 1 Meter 95 großer Reisender unterwegs wäre. Dieser steckt von oben bis unten in einer Art Plattenrüstung.
Auf dieser sind einige nordische Symbole der Krewen eingeäzt die dem gelehrten Auge den unerschütterlichen Glauben des Trägers gegenüber Gran Kain, einige Lobes-Gebete sowie nicht gerade wenige sieges-Auszeichnungen aus Arenen offenbaren. Der Kopf dieser Person wird von einem zu der Rüstung passenden Helm verdeckt. Jedoch kann man wenn man genau hinsieht ein blau-grünes, aufmerksam die Umgebung musterndes Augenpaar sehen, das durch den Sehschlitz hindurchlugt.
An der Seite der auffälligen Person hängen zwei Hiebschwerter deren Kerben in der Parierstange auf einen häufigen Gebrauch hindeuten. Auf dem Rücken der breiten Gestalt hängt ein roter Schild auf dem eine dämonenartige Fratzte abgebildet ist, sowie ein breitkliniges leicht geschwungenes Schwert.
Alles in allem Macht diese Person ob der vielen Waffen und der Rüstung einen eher wohlhabenden Eindruck - da besagte Gegenstände warschgeinlich nicht sonderlich billig waren.

Diese Person läuft also durch die dunkler werdenden Gassen in Richtung einer der hießigen Wirtshäußer. Als dieser Berg aus Metall eine der letzten Biegungen zu seinem vermeindlichen Ziel absollvieren will hat ein Kind in verschlissener Kleidung den Mut und wagt sich an den Mann heran.

Herr, könnt ihr ein paar Münzen entbären?
Einhasad wird es euch bestimmt vergelten.

Der Angesprochene bleibt daraufhin stehen und richtet seinen Blick langsam, sodass seine Wut über die Versperrung des Weges vor sich überdeutlich wird. Leicht blechern dringt
es folgendes durch den Helm:

Ich bin nicht dein Herr und diese verfluchte Göttin kann mir gestohlen bleiben!

Dem kleinen Bettler klappt ob der harschen Worte der Mund hinunter.

Geh mir aus dem Weg oder ich bahne mit einen!

Na-natürlich Herr.

Da der Gerüstete nun einfach weiterläuft ohne groß auf den Jungen zu achten, stößt er mit diesem, der gerade aus dem Weg gehen will, zusammen.
Daraufhin taumelt der Junge und fällt zu Boden während der Mann ungerührt weiterläuft.

Knapp eine Minute später öffnet sich die Türe zu dem Gasthaus namens "zum Anker". Die bereits beschiebene Person in der Rüstung betritt den Schankraum und sucht sich, ein paar Leute die ihn wegen der Rüstung iritiert anschauen ignorierend einen abgelegenen Tisch, an den er sich anschließend setzt.

...

Nachdem er sich bei dem etwas neugierigen Wirt etwas zu essen sowie zu trinken bestellt hat stierrt er in Gedanken versunken seinen Helm an, den er unterdess abgesetzt hat.
Dardurch sieht man nun seine braunen Haare, sowie eine hässliche Narbe die sich quär über sein Gesicht zieht.


Mal sehen was der Herr von den Informationen hält die ich für ihn zusammengetragen habe... es ist wirklich zu komisch wie schlecht manche der Relikte geschützt sind...
und es bahnen sich mal wieder ein paar Konflikte an die man eventuell ausnutzten könnte...
Mal sehen wie weit die Pläne gediehen sind.

Der etwas düster wirkende Mann verzieht sein Gesicht zu einem Lächeln.

Schade das ich schon länger keinen richtigen Kampf mehr hatte... nur die Trainingsübungen zu machen hält zwar fitt... ist aber nichts gegen einen oder mehrere ordentliche Gegner.


In diesem Moment ruft ein angetrunkener Gast des Wirtshauses wohl etwas lauter als geplant...

Diese verfluchten Kainanhänger! Machen doch nur Ärger! Ich könnte wetten dieser Haufen Blech da drüben plant schon irgendeine Gemeinheit!

Der Gerüstete schnaubt gut vernehmbar.

Immer wieder faszinierend wie diese Tölpel gegen etwas hetzen was sie nicht verstehen.

Ha! Ich sag euch, der ruft warscheinlich seinen feigen, verrückten Gott an und will hier ähnliches treiben wie dieser Nekromant vor ein paar Jahren!

Der Kaingläubige dreht sich nun zu dem Sprecher um.

Halts Maul! Oder ich komm zu dir rüber und stopfe es dir!

Angestachelt und sich nun bestätigt fühlend tost nun der Angesprochene weiter.

Verzieh dich doch du Finsterling und Anhänger eines jämmerlichen Gottes! Hier bist du nicht willkommen! Sei froh das ich dich nicht zum Kampf fordere!

Nun steht der Krieger langsam auf. Er läst sein teilweise eingenommenes Essen und Trinken zurück um nun auf den Hetzter zuzutreten. Dabei klemmt er sich seinen Helm unter den linken, gepanzerten Arm.

Wenn du noch ein einziges Mal... meinen Gott beleidigst bekommst du ein paar Zoll stahl zu spühren!

Heyda! Hab ich da einen empfindlichen Punkt getroffen? Wie wärs denn Leute wenn wir diesen Finsterling aus unseren schönen Stadt vetreiben?!

Aha... wie es scheint kannst du dich also nur hinter anderen verstecken?

So allmählich hören alle Besucher des Wirtshauses gespannt zu, einige davon stehen nun sogar auf um dem Hetzter beizustehen. Dabei bekunden sie hinsichtlich dessen Vorschlages lautstark ihre Zustimmung.
Der Wirt schaut zunehmend besorgt, da er um seine Einrichtung fürchtet.
Die aufmerksamen Augen des Kämpfers gleiten über die zunhemend größere Gruppe an Bürgern.

Ich weis wann es besser ist das Feld zu verlassen...

Er funkelt den Aufröhrer böse an.

Sollte ich dir nochmal begenenen werde ich dir eine Lektion erteilen!

Daraufhin wirft der Mann in der Rüstung ein paar Münzen auf seinen Tisch und verlässt das Gebäude. Man sieht ihm an das er am liebsten den Hetzter für seine Worte hier und jetzt bestraft hätte.

Jaja! Zieh du nur den Schwanz ein!

...

Als der Kämpfer früh am nächsten Morgen die Stadt in Richtung Gludio verlässt, trifft er ein Stück weiter auf der Straße auf den Aufröhrer von gestern sowie zwei weitere Männer.
Diese sitzten auf einem Wagen der sich langsam auf der Straße vorwärtsbewegt. Es hat den Anschein als würde diese eine Ladung Getreide oder ähnliches transportieren. Die beiden Begleiter des Hetzters tragen Schwerter sowie schwere Lederpanzer.

Heyda! Leute ist das nicht dieser Kainanhänger von gestern?!

Wunderbar...
Flüstert daraufhin der Krieger in einer gewissen Vorfreude, der inzwischen wieder seinen Helm trägt. Der Wagen hält kurz darauf nachdem der Lenker, sowie Wächter ihr Köpfe zusammengesteckt haben. Anschließend gehen die drei Männer auf den einzelnen zu.
Der Gerüstet aber zieht mit einer seelenruhe das leicht gebogene Schwert, sowie den Schild.

...

Nach einem hitzigen Kampf liegen vor dem Gerüsteten alle drei - Hetzter wie Kumpane in ihrem Blut auf dem staubigen Boden der Straße.
Der Gerüstete hat nur ein paar leichte Blesuren an den weniger gut geschützten Stellen davongetragen. Sein Schild, der nun eine Delle aufweist sowei das Schwert sind wieder auf seinem Rücken befestigt.
Er steht in einer Art betenden Haltung mit einer Hand auf der Brust – etwa auf der Höhe in der sich eine Halskette befinden würde, während er einige Worte murmelt.
Ein Satz in diesem kurzen Gebet den man etwas deutlicher heraushört lautet:
...Ich opfere dir diese Ketzter, oh Gran Kain!...

Der Überlebende spricht noch einige weitere Wörter, entfernt dann noch das Blut von seiner Rüstung sowie den Waffen und zieht dann weiter - die Leichen hinter sich lassend weiter in Richtung Gludio.

Gedanken
Worte

Hetzer
Gerüsteter
Starßenjunge

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#2
weiter, weiter, weiter!

*schnell ein Platzhalterschild in den Boden rammt*
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#3
Oh ja, das wird interessant...
Du brauchst Hilfe beim Einstieg ins RP? Jemanden zum Anspielen? Fragen wie man manches ausspielen könnte?
Ich bin jederzeit per PM ansprechbar und helfe gerne bei allen RP Dingen.
-----
Alberich, Paladin von Einhasads Gnaden
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#4
((ooc: schepper, schepper, klapper klapper - weitere Infos, wie eventuelle Zusammenstöße gibts demnächst irp ooc))

Am späten Nachmittag gelangt der seltsame Kämpfer an das Westtor Guldios. Die dortigen Wachen beäugen ihn äußerst misstrauisch - verständlich, da er nicht sein gesicht zeigt und mit einem großen Waffenarsenal in die Stadt will.

He! ihr da! Was wollt ihr in Gludio?!

Leicht gedämpft ertöhnt es missgelaunt von unter dem Helm:

Mich aussruhen und bald wieder weiterreißen. Und nein, der Rest geht dich nichts an!

Der Gerüstet legt bei seinen letzten Worten die rechte auf eines der Hiebschwerter.
Die Wachen schauen sich kurz an, scheinen noch eine knappe Minute zu überlegen und lassen ihn dann passieren. Bei seinem Weg über die Straße der Stadt erhascht der Kämpfer noch die Worte einer der Wachmänner.

Wir sollten besser dem Wachofizier von dem Blechhaufen erzählen. Könnt wohl n bisschen Ärger machen.
Oja. Das wi...

Bei diesem Staz den er noch aufschnappt wandert ein Lächeln über seine Züge. Der Kain-Gläubige läuft nun noch zielstrebig einige Schritt und biegt dann in eine Seitengasse ein, - so als ob er sich hier halbwegs auskennen würde.
Auch in dieser Stadt der Baronien, eregt seine Rüstung etwas Aufsehen, die einen wirken einfach nur überrascht, wieder andere wirken erzürnt, gänzlich andere ignorieren den Mann offenbar.
Nachdem er nun abermals etwas gelaufen ist, bleibt er vor einem eher unscheinbaren, normal wirkenden Haus stehen. An die Tür klopft er energisch.
Alssich diese einen SPalt öffnet und ein Augenpaar genervt nach draußen schaut, meint er knapp - eher leise gesprochen:

Kain zum Gruße, Bruder. Ich bin mal wieder auf der Druchreise.

Aus den Schatten des Hauses schält sich nun ein leicht freudig überraschtes Gesicht eines blonden Mannes mit langen Haaren, sowie einen langen Bart-Zopf.

Ehre Kain und dem Bund. Schön dich mal wieder zu sehen. Warst du erfolgreich?

Der in der Rüstung steckende nickt knapp. Während dieser Geste tritt er durch die etwas weiter geöffnete Tür ein.

...

Den Morgen darauf tritt der "Blechberg" wieder aus dem Haus und nickt dem Blonden noch kurz zu, bevor sich die Tür wieder schließt.
Während er nun wieder den Weg zurück auf die Straße geht, läst er eine Schriftrolle beim laufen unter seiner Rüstung verschwinden.
Auf dem Weg zum Osttor - Richtung Dion teilt sich die für die morgenstunde doch schon recht dichte Menge vor dem Krieger.
Zu sehen sind mehere Lastdrachen, die von drei Zwergen (zwei gerüsteten und offenbar einem Händler) die Straße entlangbugsiert werden.

Verdammte Wache! Die sollten sich lieber um die kümmern die auch wirklich danach aussehen als würden sie Ärger machen! Beres!? Pass auf Palagrim, schehrt aus.
Oh.
Obala!

Die Handelskarawane die mit einigen Kisten und Truhen beladen ist stoppt aprupt.

Was fällt dir langbienigen Blechbüchse ein! Geh halt aus dem Weg!

Während nun der sichtlich schlecht gelaunte Händler am Kopf der Reisegruppe wütend an dem Menschen vor sich hoch schaut, versuchen die anderen beiden eine Karambulage zu verhindern - unter weit hörbarem Gefluche.
Der Gerüstete steht unbekümmert mit verschränkten Armen vor dem Zug - somit versperrt er ,wohl absichtlich, den Weg. Nicht einsehbar, unter seinem Helm grinst er abermals.

Geh du doch aus dem Weg Kurzer. Du blockierst hier einen Großteil der Straße, da fällt es einem schwer
auszuweichen.

Der Händler, ein Zwerg in einer Mischung aus Kettenhemd und Robe, mit einer Art Tropenhut mitsammt Feder, als auch mit einem zu Zöpfen geflochtenen Bart, funkelt den Mann aus grau-blauen Augen erzürnt an.

Hier ist immernoch genug Platz, das jemand mit so langen Beinen wie du genug Zeit hat um aus dem Weg zu gehen. Weiche oder ...

Der Zwerg wird mitten im Staz unterbrochen.

Hey! Warum bei Einhasad und Indurion blockiert ihr Zwerge hier die ganze vermaledeite Straße! Geht gefälligst weiter!

Ein Wachoffizier, kommt um einen der Drachen herum.
Na hop! Wirds bald?! Und ihr!
Der Offizier deutet auf den "dunklen Streiter".
Geh gefälligst mir und den Zwergen hier aus dem Weg! Wenn ich dich hier noch länger den Zug aufhalten sehe bekommt ihr eine Reise in den Kerker spendiet!

Der Kämpfer lacht dumpf, scheint nochmal kurz zu dem Offizier zu schauen und geht anschließend aus dem Weg. Als die Zwerge mitsammt den Drachen weitertrampeln will der Mensch die letzten Schritte zum und durch das Tor hinter sich bringen wird aber von dem Ofifzier aufgehalten.

Halt! Ich will dein Gesicht sehen! Nimm gefälligst den Helm ab.

Geh MIR aus dem Weg und du wirst den morigen Tag noch erleben. Ich habe vor aus euerer Stadt herAUSzugehen. Von daher kann mein Gesicht euch egal sein.

Nicht so frech Freundchen. Helm ab oder du liegst bald neun Fuß unter der Erde.

Ein paar der Wachen am Tor kommen herbei und richten ihre gesenkten Spere auf den Fremden.
Dieser greift mit der einen Hand zu einem der Schwerter, zieht sich aber gemächlich den Helm vom Kopf.
Bei der Bewegung kann man einen kurzen Blick auf ein Tattoo am Hals des Gerüsteten werfen.
Das was man sieht hat Ähnlichkeiten mit einer roten Hand.

Zufrieden, Anhänger eine festgefahrenen Gottes?!

Der Blick des Offiziers wandert kurz über sein Gegenüber - dabei verzieht er das Gesicht.

Ich frage mich wie ihr nur in meine schöne Stadt kommen konntet. Noch so eine Lästerung und ihr seid bald ein Sieb. Gut ... geht mir blos aus den Augen. Ich hoffe für euch das ich euch nicht so schnell wiedersehe.

Mit einem weiteren Grinsen setzt der Kain-Glübige wieder seinen Helm auf und wird von den Wachen mit weiterhin gesenkten Speren zum Tor "geleitet". Dort geht nun der Fremde Schritt für Schritt weiter von der Stadt weg - sein mögliches Ziel, Dion.

Okrim
Beres
Wache
Wache
Wachoffizier
Gerüsteter
Kultist (?)

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#5
*stellt ein Plätzchen hin*
Ich habe kein Inventar, ich habe einen Quadratmeter Bermudadreieck mit etwas Stoff drum herum. (Terala, Spoilerin)



Der moderne Satzbau: Subjekt - Prädikat - Beleidigung - Alter !
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#6
In der gleichen Tropfsteinhöhle in der vor nicht lazu langer Zeit der gefangene Händler starb steht ein großgewachsener Kämpfer. Dem Eingang der Höhle hat er den Rücken zugedreht.
Der Mann steckt in einer Plattenrüstung, inklusive Helm mit einigen nordischen Runen.
An einer der Seitenwände stehen nun ordentlich auf Gestellen und einem regal verteilt zwei Schilde, darunter ein etwas kantiger roter mit einer abgebildeten Dämonenfratzte; sowie einige Waffen. Darunter Stangenwaffen, Äxte bzw. Beile und Schwerter.

Während nun also, etwas Tageslicht durch den Eingang dringt und die vereinzelten Fackeln vor sich hin flackern macht der Krieger mit einem Zeihandschwert in der Hand einige Kampfübungen.
Sirrend fährt die Schneide des Schwertes durch die Luft. Kurz blitzt eine der Krewen-Runen auf der Rüstung in einem der Lichtstrahlen des Eingangs auf.

Ich hoffe der Herr gibt mit bald einen ...
Das Schwert zerteilt die Luft in etwa auf der Höhe in der sich der Kopf eines normal gewachsenen Mannes befindet. ...Auftrag.
Ich verschimmle hier noch.

Durch den Helm versteckt fängt der Mann an zu lächeln.

Eventuell läst er mich ja auf die Elfe los....

Er weicht leicht zur Seite aus - was trotz der schweren Rüstung geschmeidig aussieht und hält das Schwert wie zu einer Parade schräg vor sich.

Was sehr spaßig werden könnte... Ich sollte mir bei Gelegenheit dieses Kaff Dion etwas genauer anschauen... Ich müsste mich in diesem Fall wohl schnell zurückziehen...

Der Krieger legt nun das Schwert zur Seite und greift zu einem Morgenstern.
Mhmmm... leichtere Waffen wären da nicht verkehrt.

Gedanken
Gerüsteter

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#7
*Platzhalterli*
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