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Eine Festung wird befestigt...
#1
Noch leicht verschlafen trat Peppina aus dem Haus. Sie streckte sich und gähnte herzhaft. Dann schaute sie zu Nurka und seiner Garde, welche wieder einmal faul in der Gegend rumlungerten.

"NURKA!" brüllte die Zwergin. Ein Zucken ging durch die Truppe und sie stellten sich ordentlich vor der Treppe auf.
"Was soll das hier werden? Erst vor wenigen Tagen schaffte es jemand hier herein zu spazieren und es sich im Haus gemütlich zu machen. Wofür bezahlen wir euch eigentlich?
Seht zu dass die Verteidigungsanlagen schnellstens wieder hergerichtet werden und verdammt noch mal sagt Euren Leuten, die auf dem Berg verteilt die Wege herauf bewachen, sie sollen sich weniger am Bauch kratzen und dafür mehr aufpassen. Wozu haben wir die Wachtürme und Lager an den Wegen? Damit sie verrotten?."

Die Söldner blinzelten Peppina kurz verwirrt an und Nurka bemerkte:" Aber wir dachten sind Freunde von Euch."

"Werdet ihr fürs Denken bezahlt du Vollidiot?" Sie holte einen weißen, mattschimmernden Stein aus der Tasche. "DAS sind unsere Passierscheine. Jeder der keinen solchen vorweisen kann hat hier oben nichts zu suchen. Wer jemanden von uns sprechen will kann in Dion warten bis jemand von uns dort hin kommt."

*sie warf Nurka den Stein zu, den dieser versuchte zu fangen. Nun es ist ja auch leichter ihn vom Boden aufzuheben. Peppina seufzte.

"Nun macht euch an die Arbeit. Bessert die Palisaden, Lager und Türme aus. Drillt Eure Leute. In den kommenden Tagen werden wir den Berg mit Fallen absichern damit sowas nicht noch einmal passiert. Ihr werdet dennoch weiter aufpassen.
Den Fallenbau übernehmen wir selber."

Peppina ging zurück ins Haus, wo nach und nach die andren aufstanden und herunter kamen.
Als alle zusammen waren sah sie in die Runde. "So, wie ich letztens sagte brauchen wir Fallen. Viele Fallen, es ist mir dabei egal ob sie tötlich sind oder ob sie einen nur aufhalten. Wir sichern den Berg erneut ab. Scheinbar war es ein Fehler die Fallen nach dem Krieg gegen die Echsen abzubauen.
Theobaldas, Tylandor. Ihr kümmert Euch in erster Linie um die Fallen direkt hier oben, in Kreisform bis zum Wasserfall.
Sreenath, du und deine Leute nehmen den mittleren Kreis bis zum halben Weg zur Nekropole.
Gromgard, du und die andren Zwerge sichern die Tunnel und bauen Fallgruben.
Xarona, du nimmt die andren und ihr kümmert Euch um magische Verstärkung der Fallen und um Gifte.

Lasst Euch von Nurkas Leuten dabei helfen, damit sie mal was Sinnvolles machen.
Ihr alle habt einige Passierscheine bekommen. Bitte vermerkt es im Kontorbuch wer wem einen der Steine gegeben hat.
Auch werden wir natürlich vermerken welche Fallen wo sind. Ich werde die Zeichnungen anfertigen und einen Plan hier in der Bibliothek aufbewahren, einen im Warenlager im Westen.


...to be continued.


//OOC wir haben die kürzlich eroberte Clan Hall schnell und unbürokratisch wieder bekommen.
Wir bespielen das Fortress schon im RP seit kurz nach der Clangründung. Nun werden wir hier offen dokumentieren wie der Berg gesichert ist.
Ich habe kein Inventar, ich habe einen Quadratmeter Bermudadreieck mit etwas Stoff drum herum. (Terala, Spoilerin)



Der moderne Satzbau: Subjekt - Prädikat - Beleidigung - Alter !
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#2
Gaoth hörte dem Auftrag Peppinas, den Berg mit Fallen zu spicken mit einem tückischen Glitzern in den Augen zu.
Als die Zwergin mit ihrer Ansprache fertig war begab Gaoth sich in das nahegelegene Sumpfland und schnitt ein großes Bündel des dortigen Schilfrohrs.

Zurück auf dem Berg schnitt sie von einer Weide lange, biegsame Ruten ab.
Dann suchte sie in ihren Vorräten nach Samen des Wolfswurz.
Sorgsam schaute sie, ob ihre Handschuhe kein Loch aufwiesen und nahm dann eine Handvoll der Samen aus einem Beutel und gab sie in einen Mörser um die Samen zu feinem Pulver zu mahlen.

Unterdessen erhitzte sie etwas Öl in einer Schale auf dem Feuer, gab das Pulver hinein und verrührte die Mischung zu einem leichten Brei.

Dann machte sie sich dran zwei Weidenruten miteinander zu verdrehen und zu einem Ring zu legen. Anschliessend schnitt sie das Schilfrohr an einer Seite spitz zu und tauchte die Spitzen in den Brei, bevor sie die das Rohr in die Windungen des Rings steckte, so dass sich die Spitzen in der Mitte des Rings trafen.

Als sie mit der Arbeit fertig war, begab sie sich zu Sreenath um ihr den erstellten Kranz, welcher einen Durchmesser von drei Fuß hatte zu zeigen.
"keiner darf ihn mit bloßen Händen anfassen. Es wäre nicht Sinn der Sache eigene Leute zu verlieren. Wir brauchen sehr viele davon. Sie werden über Gruben von zwei Fuß Tiefe gelegt und mit ein wenig Erde getarnt.
Tritt jemand hinein, biegt er das vergiftete Schilfrohr nach unten. Beim Versuch sich daraus zu befreien werden sich die Spitzen durch die Kleidung in die Haut bohren. Es reicht wenn der Betroffene einen oder zwei Kratzer abbekommt." *sie lacht böse* "weit wird derjenige dann nicht mehr kommen.
Ich werde noch mehr Samen oder Wurzeln des Wolfswurz besorgen müssen, meine Vorräte reichen nicht um mehr als vier Fallen herzustellen. Die Schüssel mit dem restlichen Brei steht in meinem Zimmer."
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