Dion

[Gaoth]

Nachdenklich verliess sie den Keller. Der Orkin, welche am Durchgang Wache stand gab sie noch die Anweisung niemanden ohne Erlaubnis hinunter zu lassen.
Natürlich würde sie am Ende der Woche mit dem Priester nach Schuttgart reisen, egal was Theobald auch einzuwenden hatte. Er mag unter dem Verdacht des Mordes stehen, aber dennoch wollte sie ihm nicht verweigern am Begräbnis seiner Schwester teilzunehmen, sich von ihr ein letztes Mal zu verabschieden. War die Ärmste doch ein Opfer dieser unerbittlichen Kälte geworden.
Die Untersuchung des Verbrechens sollte so schnell wie es die Kälte zulies abgeschlossen werden.
Der Priester hatte einen Ehemann erwähnt. Die Wachen mussten befragt werden, ob ein weiterer Fremder in Dion gesehen wurde, nicht dass dies derzeit leicht zu erkennen wäre, so vermummt wie man draussen herumlaufen musste.
Sie sah den Boten an, welcher auf sie zu kam und ihr den Brief gab.
Verdammt, die Ziehmutter der Toten?
Gaoth erfuhr von dem Boten, wo er die Mutter Tristanas finden würde und beschloss am kommenden Morgen selber zum Fasan zu gehen um mit der Frau zu reden.