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Ein Toter am Hafen - Weihnachts RP/PVE Event
#1
Müde setzte sich Gunnigan ans Pier. Eine Pfeife noch bevor er sein Tagwerk begann und dabei den Sonnenaufgang bewundern. Er liebte diese frühen Morgenstunden im Sommer, dann wenn das Pier noch wie ausgestorben war, wenn die meisten noch schliefen.
Er hatte grad ein paar Züge getan, da fiel ihm die Pfeife herab, er riss die Augen auf und die Kinnlade klappte runter. Das Meer begann zu brodeln, die Schiffe rissen an ihren Ankerketten, das ein oder andre Ruderboot kenterte. Die Wellen teilten sich und er sah sie kommen: Die unheilige Meute von der Teufelsinsel. Sie betraten die Docks. "Weg, nur weg!" Schrie Gunnigans Verstand ihm zu, doch er war unfähig sich zu rühren, zu schrecklich war der Anblick der blanken, wandelnden Knochen, nur von wenigen Fetzen Kleidung verhüllt, die ungelenken Zombies, deren Gestank der leichte Wind zu ihm trug. Doch am schrecklichsten war der Anblick dessen, welcher hinter seinen Leuten an Land kam: Zaken, der legendäre verfluchte Pirat. Als er endlich in der Lage war aufzuspringen und weg zu rennen war es zu spät. Das letzte was Gunningan sah waren schartige Schwerter die auf ihn einschlugen und verfaulte Zähne die sich in ihn verbissen... nur wenige Minuten dauerte der Spuk, dann war es vorbei, nur die gräßlich zugerichtete Leiche Gunnigans, die mit blicklosen Augen in den Himmel starrte zeugte noch von dem Überfall.
Die ruchlose Meute hingegen setzte ihren Weg fort, keiner sah, wohin ihre Schritte sie führten.
Ich habe kein Inventar, ich habe einen Quadratmeter Bermudadreieck mit etwas Stoff drum herum. (Terala, Spoilerin)



Der moderne Satzbau: Subjekt - Prädikat - Beleidigung - Alter !
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#2
Schon seit einigen Wochen kann man eine Bardin sehen, welche in den Städten ein seltsames Lied singt.
Sie kommt immer nur kurz in die Stadt, singt ihr Lied und reist weiter. Nur wer schnell und aufmerksam ist wird ihr Fragen stellen können.

.....

Hoher Norden: Ein orkischer Schamane aus Dion besuchte einen alten Weisen seines Volkes.
Er befragte ihn über Flüche, Untote.... niemand weiss genau worüber sie redeten.
Doch erklärte der Alte sich bereit all jene Frauen zu empfangen, welche mit ihm über diese Sachen reden wollten.


......
Ich habe kein Inventar, ich habe einen Quadratmeter Bermudadreieck mit etwas Stoff drum herum. (Terala, Spoilerin)



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#3
Was zum... ?

Verängstigt kauerte sich der junge Mann in einer Ecke des Einhasad Tempels zusammen.

Skelette? In Giran? Was war das für ein Kerl der sie anführte? Ein Magier? Diese seltsamen Schwerter die um ihn herum schwebten. Einfach schrecklich.

Die Schreie vom Markt drangen bis in sein Versteck. Stunden nachdem es ruhig war schlich er aus dem Tempel. Weg, fort.. nur nicht hier bleiben.

Er rannte die Torwächterin in seiner Angst fast um. "Lo.... Lomeria"

Nur nicht hier bleiben, auf keinen Fall.
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#4
*über Nacht kann man in allen Städten des Landes Aushänge finden*

[Bild: Zaken.gif]
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#5
Entmutigt verliess Sinead wieder einmal Giran.
Seit nun mehr drei Wochen hatte sie die Stadt mit ihrem Lied gewarnt.
Dieses Lied, welches sie schrieb, nachdem sie ein Gespräch in einer Taverne belauscht hatte:
Es gibt ein Land, ein dunkles Land,
es lebte dort einst unerkannt,
der Pirat der niemals starb,
der seine Seele dem Teufel gab.

Der Teufel gab ihm über Nacht,
eine furchtbar große Macht,
die Droge Leben er ihm gab,
dort unten in das nasse Grab.

Er brachte Tod in dieses Land,
mit allem, was ihm zur Verfügung stand.
Er brachte jeden Mann zu Fall,
das Land sollt werden öd und kahl.

Er lebt dort auf der Insel im Meer
bringt wieder seine Mannen her.
Verderben will er unser Land,
Verlocken Euch mit Gold und Tand.
Bald schon kommt er an.

Doch niemand hatte ihr zugehört, dabei hätte es vielen auffallen können, dass sie mehrmals am Tage das selbe Lied singt, sie hatte sich die Gesichter der Anwesenden doch gemerkt.

Doch nun brauchten sie keine Warnungen mehr, er war gekommen. Zaken!
Er lies seine Leute den Markt vwerwüsten. Doch nur wenige wagten es, ihm zu folgen und noch weniger stellten ihr, Sinead Fragen. Doch jene, die fragten, denen konnte sie ein wenig helfen.

Doch was würde geschehen? Eys waren wenige, viel zu wenige, die sich der Herausforderung Zakens stellten.

Was würde geschehen, wenn sie diesen stolzen Piraten mit Mißachtung strafen würden? Wie schrecklich wäre seine Rache?

Mutlos begab sich Sinead nach Oren. Solange es ging wollte sie die Leute weiter warnen, auch wenn dieser freundliche Kriger sie gewarnt hatte, dass Zaken sie umbeingen wollte, wenn er ihrer nicht mehr bedarf.

Aber das würde sich noch herausstellen. Die Dunkle hatte ihr ja den Schutz des Schlosses angeboten. Doch noch galt es zu handeln.
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#6
"Ein Duell? Ein Duell willst Du Ork, für Deine Ehre?" Auf dem Markt Girans stehend verfolgte er das Rennen, als jener Ork ihn ansprach und lachend schaute er nun ihn an, als zwei Frauen sich zu ihnen gesellten. Tea, die Gaoths Laden in Giran betraute und ihm eine unbekannte Frau. Zumindest eine der beiden erschien etwas aufgelöst, während die andere leicht resignierend wirkte.
Es stellte sich heraus, dass die andere eine gewisse Sinead war, zumindest nannte sie sich so und dem Ork und Theo wurde von Zaken berichtet, von einer Bedrohung, von Tot und Schrecken.

Fernab vom Trubel des Marktes, zu viert gingen sie dahin, wollte mehr an Information fließen.

"Was? Wir sollen gegen Zaken marschieren? Aus welchem Grund, wo ist der Beweis, dass Zaken hinter all dem, was Ihr behauptet stecken soll." wiegelt Theo ab. "Vermutungen, nichts als Vermutungen, mehr habt Ihr nicht anzubieten." herrscht er die Frauen an.

Doch dann schaut er zu dem jungen Ork, der im Namen und für die Ehre seines Volkes und eines Thandorak..."Ja, der Name und Ruf dieses ehrenwerten Orks ist auch zu mir gedrungen." ...den Kampf der Ehre sucht, an. "Du willst ein Duell? Dann hol mir die Informationen, ob die Frauen hier recht mit ihrer Behauptung haben! Ich will nicht meine Männer in ein sinnloses Unterfangen schicken und jemanden töten, der womöglich nur aufgrund Vermutungen mit dem geschehen nichts zu tun hat! Hast Du Erfolg, bekommst Du Dein Duell." Und zu den Frauen gewandt "Erst wenn wir mehr Informationen und Beweise haben, wird Dions Garde handeln!"

Tags darauf in Dion: Die Garde steht im besten Training. Überall in der Stadt tauchen plötzlich Skelette auf. Aus dem Nichts scheinbar gekommen, überfluten sie die Stadt und allein dem Eingreifen der Dioner Garde ist zu danken, dass nichts schlimmeres geschehen ist.

Bis jetzt!

Nachdenklich liest er den Bericht aus Dion. Er lehnt sich zurück und denkt an die Worte der beiden Frauen. Ebenfalls liegt ein Bericht aus Giran vor, dem zufolge dort Gefolgsleute des Zaken gesichtet worden wären.

"Bei Kain, es scheint tatsächlich so zu sein, wie diese Weiber behautet haben." Er steht auf. "WACHEN! Gebt Befehl für die Mobilmachung der Dioner Garden aus! Wir haben Arbeit im Süden!"

Fluchend verlässt er den Raum.

Am nächsten Tag findet sich ein Anschlag an jedem Tor Dions und in Floran.

Dion ist bedroht!

Die Garde der Marsch macht mobil.

Willst auch Du Ehr und Ruhm, Dir einen Namen machen, werd Teil der unseren.
Melde Dich im Schloß der zu Cruma und trage Dich ein!

Bürger Dions und der Marsch, wie zu Zeiten der Echsen, meldet Euch!
Wie zu Zeiten der Bedrohnung durch die Echsen werden wir aus diesmal erfolgreich sein.

Fremde, Abenteurer, Krieger, fügt Euch ein in die Garde Dions.

Wir marschieren gegen Zaken!


gez. Theobald, Garde Dion

Die erste Mobilmachung der Garden zeigte schnell einen ersten Erfolg. Dion schien wieder sicher, frei von der Plage der Skelette.
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#7
Inzwischen hört man selbst bis spät in der Nacht rund um die Schmiede Dions Arbeitslärm. Mit der Mobilmachung hat auch die hiesige Schmiede nachgezogen um möglicherweise Engpässe bei der ausrüstung der neuen Rekruten und diverser "selbständiger" Einwohner der Marschen vorzubeugen.

Im Inneren sieht man am noch ungepflegterem Äußeren des Elfen und sogar der beiden Zwerge, aber auch Amaeleths das hier deutlich länger gearbeitet wird als sonst.
Während letztere gerade ins Lager verschwindet um Sperschäfte zu holen legen die anderen drei eine kurze Pause ein.

Puh! Dieser verdammte Zaken hätte ruhig auf seiner verfluchten Insel bleiben könnnen!
Mhm.
Opix bestätigt dies mit einem energischen Nicken sowie einem ernsten Gesicht.

Ganz im Ernst, nach dem "Auftritt" auf dem Marktplatz hätte ich das alles für einen sehr kuriosen Scherz eines Nekromanten gehalten... vorallem durch die Aushänge, aber das mit Dion ... mhm. Ich frage mich nun umsomehr ob es nicht sinnvoller wäre nach der Sache hier nach Heine umzuziehen.

Beide Zwerge deren Bärte das ein oder andere Brandloch ziert was abermals auf die momentane Betriebsamkeit hinweist schauen nun ihren Vorgesetzten leicht entsetzt an.
Das meinst du doch nicht Ernst, Spitzohr!
Oh doch. Um euch beide oder mich mache ich mir in solchen Situationen weniger Sorgen...
Der Magische schaut demonstrativ zum Lagereingang, durch den man bei einem der hinteren Regale Amaeleth sehen kann.

Poitan kratzt sich nachdenklich am Kopf während Opix abermals nickt, mit einem verstehenden, schiefen Lächeln.
Ganz Unrecht hast du nicht.
In normalen Zeiten wäre das kein Problem, aber bei einer regelrechten Invasion... nunja. Heine ist da doch etwas sicherer was die Lage angeht... und dort ist der Orden.
Opix schaut als er diesen erwähnt kurz zu dem Ordensschild, sowie dem dazugehörenden Flügelparierstangen-Schwert über dem Schreibtisch.
Ich kanns dir zwar nicht verübeln aber in Dion würde dann jemand gewaltig fehlen.
Zumindest was uns angeht. Wie wärs denn mit einer Niederlassung in Heine die du Amae zuteilst...?
Sie ist noch nicht soweit.
Der Elf schüttelt bestimmend den Kopf.

Egal... nun machen wir das beste draus und sehen zu das so wenig Dioner wie möglich sterben, zumindest wegen schlechter Ausrüstung. Auf meine bärtigen Griesgrame! An die Arbeit!

Bei Beresol... das wäre das einzige auf das ich liebend gerne verzichten würde...
Darufhin fängt Opix schallend an zu Lachen. Zwei der drei greifen noch schnell zu nahe liegenden Trinkschläuchen und gehen wieder an die Arbeit.
Kurz darauf bugsiert Amaeleth die bereits genannten Schäfte in den Hauptarbeitsraum.


Arandir
Opix
Poitan
Detarion - Haruk'En und Sanitöter*

Okrim - Dwar - Floran
Naurell - Peredhil- ?
Alligdras - Peredhil- Heine

Serath - Krewen - ?

*Giran ...?
*² ...?
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#8
Es erschien der Halbelfe beinahe so, als ob der große Fluss selbst die schrecklichen Nachrichten aus dem Süden direkt von der Mündung gen Norden brachte, häuften sich doch die Gerüchte über Zakens Untotenheer, je weiter ihre Rückkehr aus den Auen am Flusspfad voranschritt.

Als sie schließlich im Schloss der zu Cruma vorsprach, kamen ihre Worte hell und ohne Zögern von den Lippen, wie auch ihre diesbezügliche Entscheidung nur die Zeit eines Wimpernschlages benötigt hatte, um festzustehen.

"Alae, Menschensohn", wandte sie sich an den Menschen, der sie erwartungsvoll musterte, "wenngleich es weder Ruhm noch Ehre sind, die mich locken und ich zudem bereits einen Namen trage, melde ich mich, um dem Piraten mit den sechs Klingen entgegenzutreten.
Mögen wir ihn und seine Brut dieses Mal nicht nur vertreiben, sondern für immer vernichten!"
Der Glanz der Sterne in die Herzen meiner Freunde - die Klingen meiner Schwerter in die Herzen der Feinde!
Amandria Hen en Aduial, Magolad Eva
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#9
Böse lachend verliess Zaken den Ort. Dies war nun der fünfte, an welchem sein Gefolge sich aufhielt. Starke Orte, an welchen Flüche oder Zauber wirkten.

Die kleinen Ablenkungsmanöver in den Städten hatten das Volk davon abgehalten auf die Suche zu gehen. Warum auch, in der kleinen Bardin hatten sie einen Sündenbock.
Er lachte. Dummes Volk, als würde er, Zaken, auf ein Kind hören. Nun, sie war überflüssig. Ein Opfer, mehr nicht. Er hätte sie getöt, wenn jemand auf ihre Warungen reagiert hätte und seine Pläne durchkreuzt hätte.. aber so. Das würden die Bürger schon für ihn übernehmen.

Nur in einem scheint sich die Bevölkerung gewandelt zu haben. Scheinbar war die Gier nicht mehr so stark und auch die kriegerischen Frauen schienen nur auf Gerüchten zu beruhen.

Nun, ihm sollte es recht sein. Selbst wenn dieser Plan mißlang, es gab ihm genug Gelegeneheit die Landratten zu beobachten und aus dieser Beobachtung neue Pläne zu schmieden.
Ich habe kein Inventar, ich habe einen Quadratmeter Bermudadreieck mit etwas Stoff drum herum. (Terala, Spoilerin)



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#10
Gludin. Still liegt der Hafen des Kleinen Ortes am Strand des Meeres als ein Schiff einläuft. Die Bauart mag für den unwissenden Fremdartig wirken, doch ist dieses Schiff im Hafen von Gludin schon häufiger gesehen worden. das Versorgungsschiff der Kamael legt an und beginnt die Fracht zu entladen. "Kerdhras, dort! Der geflügelte Matrose zeigt auf eine Reihe von Skeletten die im Hafen umherwandeln. "Was bei Sestempros ist das denn?" antwortet der Angesprochene. "Sollen das Sicherungstruppen für den Hafen sein?" Als Einer der Träger von den Skeletten angegriffen wird brüllt der Kerdhras "Sicherungsgruppe! Räumt diese Knochen aus dem Weg! Träger! Entladet das Schiff und bringt die Waren in den Stützpunkt! Wir haben keine Zeit für die Spielchen der Festlandbewohner." Nachdem die Kämpfer jedes Skellet angreifen daß sich zeigt wird das Schiff mit geradezu beunruhigender Routine ausgeladen. Nichts scheint die Träger an den Kämpfen um sie herum zu irritieren. War es nicht das wofür sie ausgebildet worden? Ihre Arbeit auch im Kampf zu erledigen. Nur Kampfgeräusche, die Gelegendlichen Befehle der Unteroffiziere sowie die Schritte der Kamael auf dem Holzsteg durchbrachen die Stille. Solange bis das Schiff seine Arbeit verrichtet hat und wieder ablegt. Wieder kehrt Ruhe ein im Hafen von Gludin. Wieder kehren die Skellete zurück. Und aus der Stadt kommen Kamael um sie zu zerschlagen.


In den Städten Aden, Dion und Giran gehen Kämpfer der Kamael gegen die Eindringlinge in den Städten vor. Wo immer sich ein Skellet zeigt wird es niedergemacht.

In Rune und in Gludin begeben sich Kämpfer der Kamael in die Hafen um diese Aufgabe zu erledigen.
Mirath - Oberfeldwebel
Ikarosch - Schussseliger Kriegsschmied

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Wir sind das Kollektiv! Wiederstand ist Zwecklos!


Lebe Lang, Liebe süß, Stirb FLUFFIG!!!!!
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