Eine Welt im Wandel

[Detarion]

In einem der Häuser von Barcaras sitzt ein sehniger Elf in einer weitern bläulichen Robe mit zurückgeschlagener Kaputzte.
So, in der Nähe des offenen Fensters des Arbeitsraum, mit einem kleinen Schrein auf einem bequemen Sessel sitztend - sind die blau-grauen
Augen auf einen dicken Folianten gerichtet.
Der Schrein besteht aus einer Art kleinem Altar auf dem eine Schüssel mit gesegnetem Wasser steht, in der eine Coraxblüte schwimmt.

Aaah! Da ist es ja! Das könnte ich sehr bald gebrauchen...
Er tippt auf eine Stelle im Buch. Auf der Seite ist ein langer Text in Sindarin zu sehen, sowie ein Bild mit einem schimmernden Blatt.

Allmählich wird es Zeit aufzubrechen. Schließlich will ich auf dem Weg nach Aden noch ein paar andere der Sippe treffen um uns den Truppen in Aden anzuschließen.Die Glaubenden werden mich dort brauchen. Außerdem wird es schön sein, mal wieder auf die Priesterschaft Evas zu treffen.

Der Elf blickt nachdenklich zu einem Holzstab mit eingelassenen Metallrunen und Linien an dessen Spitzte ein blauer Onyx tront, als er das Buch langsam schließt.

Just in diesem Moment hört man Flügelschläge und ein "roak roak". Ein leises Klacken, wie von Klauen auf einer Steinplatte ist zu hören.
Der Priester des Corax wendet nun seinen Blick zum Fensterbrett auf dem sich nun ein Rabe, ein Kohlrabe um genau zu sein, niedergelassen hat.
Der Vogel trägt an der Brust, etwas unter dem Kropf einen dunklen mit einschlüssen versehenen Onyx der wohl mit Schnürchen an seinem Körper
befestigt scheint. Der Vogel schaut ihn aus klugen Augen an, woraufhin der Kleriker zu lächeln beginnt.
Leicht schimmern ein paar silbrig wirkende Federn an der rechten Schwinge im Licht das durchs Fenster fällt.

Mae Govannen Celevon-Roval. Schön dich mal wieder zu sehen.
Der Rabe hüpft daraufhin mit leicher Zuhilfenahme der Flügel auf den Sessel.
"krah krah"
Also wohl kein Freundschaftbesuch...? Mhm.
Der Elf fährt dem Vogel kurz freundschaftlich über den Kopf um dann mit Zeige und Mittelfinger den Onyx zu berühren... er schließt die Augen.
Der Rabe wartet nun, ganz ruhig. Der Stein beginnt leicht zu glimmen. So verharren beide ein paar Minuten.

Als der Elf wieder die Augen öffnet nickt er leicht, mit ernstem Gesicht.
Richte Sylwara aus das ich auf ihren kleinen Jungspund acht geben werde. Das kann was werden...

Der Rabe gibt ein Art lachendes Krächzen von sich. Auf das der Elf, immernoch mit ernstem Gesicht doch leicht schmunzeln kann.

Nach einem, wie es scheint, stummen Gespräch zwischen Vogel und Geistlichem, sowie einem Gebet am nahen Schrein, brechen kurz nacheinander Rabe wie Elf auf.

Worte
Gedanken