02.03.2012, 12:25
Die Tage strichen ins Land. Yvaine und Iaskell hatten im alten Leuchtturm vor Gludin genächtigt, ein Erbe Yvaines Eltern, ehe sie sich auf die Rückreise zur Hexe Kalis an traten. Auch um Oren war es kälter geworden. Der Gedanke, dass es NOCH kälter werden könnte, schien skurril. Schon die Kälte, die im Moment vorherrschte, war unvorstellbar. Die Luft tat im Gesicht weh, wie kleine, eisige Nadeln. Jeder Atemzug traf schmerzhaft in die Lungen und nur die Körperwärme unter den vielen Schichten Kleidung verhinderte, dass jene Lungen ihren Dienst aufgaben.
Kalis zeigte überraschend hilfsbereit, als die beiden Priester den gefundenen Spruch vor trugen. "Eis geht fort." Sie nannte ihnen den Ort, an den sie gehen mussten, um den Fluch der Eiskönigin vielleicht zu brechen. So auch die anderen Völker erfolgreich waren. Schon wieder eine Reise. Yvaine seufzte leise. Sie hatte erwartet, dass ihr Weg zurück zu Rafforty gehen würde.
Obgleich sie das Reisen gewohnt war, fühlte sie sich schwach. Die Kälte nagte an Knochen und Muskeln und schwächte den Geist. So selten sich die fünfunddreißig Jahre zeigten, die dieser Körper mittlerweile zählte, in diesem verfluchten Winter taten sie es um so öfter. Auch der ältere Priester Iaskell wirkte alles andere als taufrisch. Doch die Tatsache, dass sich der genannte Ort in den Ebenen Dions befand, ermutigte Beide. Der Gedanke an die Wahlheimat tat gut, stärkte Füße und Geist der Wanderer.
Kalis zeigte überraschend hilfsbereit, als die beiden Priester den gefundenen Spruch vor trugen. "Eis geht fort." Sie nannte ihnen den Ort, an den sie gehen mussten, um den Fluch der Eiskönigin vielleicht zu brechen. So auch die anderen Völker erfolgreich waren. Schon wieder eine Reise. Yvaine seufzte leise. Sie hatte erwartet, dass ihr Weg zurück zu Rafforty gehen würde.
Obgleich sie das Reisen gewohnt war, fühlte sie sich schwach. Die Kälte nagte an Knochen und Muskeln und schwächte den Geist. So selten sich die fünfunddreißig Jahre zeigten, die dieser Körper mittlerweile zählte, in diesem verfluchten Winter taten sie es um so öfter. Auch der ältere Priester Iaskell wirkte alles andere als taufrisch. Doch die Tatsache, dass sich der genannte Ort in den Ebenen Dions befand, ermutigte Beide. Der Gedanke an die Wahlheimat tat gut, stärkte Füße und Geist der Wanderer.
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