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Eine Lieferung ins Land Kakais
#1
[ooc] Ausgelagert aus dem Dion-Bereich
Waffenlieferung an Kakais Wehr
[/ooc]

Auf eine Holztafel ließ er die Landkarte spannen. Zufrieden saß er im Fasan, sah er sie an und begann, die Route der Lieferung grob einzuzeichnen. Einige Anmerkungen fügte er mit feinem Stift hinzu.

Fein gesetzt finden sich Kreuze:
Nördlich des Wegekreuz Dion-Giran-Todespass
Nördlich der Festung, auf halben Weg von ihr nach Oren
Südlich des Elfenbeinturms
Auf einer Lichtung nördlich einer Festung auf halben Weg nach Goddard
Ein Kreuz befindet sich genau auf dem Kloster der Stille
Ein weiteres auf einer eingezeichneten Pyramide weiter im Norden

Er nickt zufrieden und legt die Tafel auf den Tisch, steht auf und geht zur Bedienung des Fasans, um die Zeche zu zahlen.

Vorbeigehenden Besuchern des Fasans war die Karte somit durchaus sichtbar, ebenso wie der dicke Strich, den er auf der Karte gezogen hatte. Feinheiten zu erkennen, bräuchte äußerst gute und geschärfte Augen.

Die Karte für normal sehende Besucher des Fasans:
[Bild: 1pywec.jpg]

[ooc] Der Transport wird IG stattfinden, wo die Waffenlieferung ist, wie und wann wird hier stehen. Wer RP-bedingt für sich Nutzen sieht, diesen zu stoppen und überhaupt Kenntnis von der Lieferung erhalten haben sollte, kann dies womöglich IG schaffen.[/ooc]
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#2
Die Kälte war unvorhergesehen. Und die Reise geht gen Norden. Schon aus Vernunftsdenken heraus sollte sie verschoben werden, doch ist dem nicht möglich.

Die Begleiter sind eingeweiht, die Befehle wurden erteilt. In Kürze wird der Wagen, der längst wartend auf die Begleiter verborgen im Schloß von Dion steht, abgeholt werden.

((ooc: Welches IG in IG-Nachtzeit passiert am So))
[Bild: 11cefqv.jpg]
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#3
In eisiger Kälte verließ der Tross das Schloß derer zu Cruma. Der Wagen gezogen von einem mächtigen Wolf knarrte und wankte. Nicht alle, die den Transport begleiten und schützen sollten, begleiteten den Wagen. Wenig später nur verließ ein Reiter das Schloß, um die zu unterrichten, die folgen und den Transport einholen sollten.

Kurz vor Dion stoppte der Tross und aus einem Depot wurden den Begleitern zusätzliche Felle, wärmende Kleidung gereicht. So war in Dion des Nachts nicht unbedingt zu erkennen, wer da die Stadt nach Norden auf den leer gefegten Straßen durchquerte. Ein Karren, gezogen von einem Wolf, auf dem Bock dick eingehüllt ein Kutscher, beidseits zwei Personen, unkenntlich unter Fellen verborgen.

Hinter dem Nordtor Dions stoppten sie erneut.
"Nun zählt es."
"Die Bergpässe, das wird nicht einfach."
"Nicht jetzt daran denken."

Der Tross setzt sich nach Nordosten in Bewegung; der geplanten Route entlang. Am Ende der Nacht haben sie den geplanten Rastpunkt erreicht.
Wie geplant wurden sie erwartet. Nurka und seine Partisanen haben das Lager vorbereitet.

Das Feuer brannte, Hütten waren von Nurkas Leuten gebaut worden. Dankbar ließen sich die Drei am Feuer nieder und nahmen von dem, was Nurkas Partisanen in dieser Kälte haben jagen und braten können.

Der Tag verging ohne weitere Vorkomnisse. Sie schliefen, Nurka und die Partisanen sicherten das Lager.
Mit der Abenddämmerung wurde sich auf den nächsten Teil der Reise vorbereitet.
Die Begleiter waren überrascht, als mitten in den Vorbereitungen eine Handvoll Partisanen einen Menschen ins Lager geleiteten.

"Eine Botschaft aus Dion? Zeig her!"
Gaoths Nachricht

"Drei Erfrorene in Dion... Und wir haben noch einen weiten Weg in den Norden vor uns." Schweigend reichte er die Botschaft weiter.

Es war bereits nacht da setzt sich der Tross wieder in Bewegung. Doch diesmal sind es nicht nur Drei und ein Karren, ein Einheit der Partisanen begleitet sie diese Etappe.
[Bild: 2.jpg]

Sie kommen Dank der Partisanen gut voran, besser als befürchtet.
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#4
Schweigsam sitzt der Kutscher auf dem Bock.
Schweigsam auch die Begleiter; gehüllt in dicke Felle trtzen sie der Kälte dieser Nacht.
Schweigsam hält der Kutscher die Zügel und lenkt den Wolf sicher durch die Nacht. Eiszapfen haben sie an dessem Fell gebildet.

Die Schweigsamkeit wird unterbrochen durch das sporadische Rumpeln des Wagen und den regelmäßigen Schritten der beiden Begleiter.
Vor ihnen und deutlich sichtbar zwei Fackeln; Nurkas Partisanen, die dem Tross beidseits des Weges voraus gehen.
Weitere Schatten sind neben ihnen und hinter dem Wagen zu sehen. Ab und an ein bekanntes Knurren gibt die Gewissheit, dass auch diese Schatten Partisanen Nurkas sind.

Die Brücke knarrt, als der Wagen über sie fährt.Sie überschreiten die Grenze zur Bergwacht Oren und lassen, ohne bemerkt zu werden, eine größere Festungsanlage hinter sich.
Erneut eintönig und ohne weitere Ereignisse war dieser Abschnitt ihrer Reise.

Nicht mehr lang bis der neue Tag beginnt.
Nicht mehr weit bis zum nächsten geplanten Halt.

Der neue Tag bricht an. In der Morgendämmerung bauen die Partisanen abseits der Handelsstraße die Zelte auf, während der Kutscher, schweigsam wie immer, ein Feuer entzündet. Die beiden Begleiter haben sich auf Jagd begeben.
Doch kehren sie kurz später ohne Beute zurück.
"Sinnlos bei den Temperaturen in dieser Gegend." in resigniertem Ton.
Erneut sichern abwechselnd Partisanen das Lager.

Mit Einsetzen der Dunkelheit machen sie sich erneut auf den Weg. Doch sind es zwei Trosse, der eine nach Norden Richtung Oren mit dem Wagen; der andere, bestehend aus den Partisanen, zurück nach Süden.

[Bild: 3.jpg]
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#5
Ladangaer hat die Karte im Fetten Vogel gesehen, dass jemand im tiefsten Winter keine Vergnügungsreise quer über den Kontinent unternimmt ist ihm auch klar. Er fragt bei den Händlern und Wagenverleihern herum, kann jedoch keine Informationen über die Route finden, die er auf der Karte gesehen hat. Ratlos wird er wohl einige Tage in Dion herumlungern, auf einen Glücksfall hoffend, zu erfahren was dort transportiert wird.
Sofern er dies nicht herausbekommt wird er versuchen, die Termine für die Wegpunkte herauszubekommen, wohl aussichtslos, aber der gute ist ein Optimist.


Zamgefasst: Der Elf hat die Karte gesehn, er weiß nicht was und wann transportiert wird, nur die Route. Sofern ich iwo OocWissen verwendet habe was der Elf nicht wissen kann -> den Post einfach löschen.
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#6
Zitat:Zamgefasst: Der Elf hat die Karte gesehn, er weiß nicht was und wann transportiert wird, nur die Route. Sofern ich iwo OocWissen verwendet habe was der Elf nicht wissen kann -> den Post einfach löschen.
Nein, passt. (Edith meint gar sehr gut)

(ooc) Der Elf hat leider anscheinend die Notizen neben der fetten Route übersehen, ich mein, da wären weitere Notizen bezüglich Haltepunkte gewesen. Aber dem ist nun durch, vielleicht aber auch gut so, um Mr. Zufall ne Chance zu geben. Bleiben zufällige Sichtungen des nachts.(/ooc)
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#7
Eiseskälte.
Es ist eine sternenklare Nacht, umso kälter kommt es den Begleitern vor. Oder wurde es vielleicht tatsächlich noch kälter?
Neben den Sternen begleitet am Horizont wandernd der Lichtschimmer der Stadt Oren den kleinen Tross.

Sie waren nun auf sich gestellt. Die erhoffte Verstärkung, nachdem sie von den Partisanen verlassen wurden, traf noch nicht ein.
Warten auf sie konnten sie nicht.

Mechanisch setzten sie Schritt für Schritt.
In eigenem Takt rumpelte der Wagen über die Handelsstraße.
Deutlich hörbar der Atem des großen Wolfs.
Ein monotoner Singsang aus Rumpeln, Atem und Knirschen des Schnees unter den Füßen der Begleiter.

Sie hatten nun selbst darauf zu achten, was um sie herum geschah und spähten in das Dunkel das Nacht.
Und er erinnerte sich an die Botschaft Gaoths.
"Achtet auf alles, was ungewöhnlich ist. Der Ursprung dieser Kälte muss gefunden und eliminiert werden."
"Ja natürlich, nachts und im verborgenen bekommen wir auch alles mit." schimpft er vor sich hin.
"Du kannst froh sein, wenn wir überhaupt zurück kommen."

Eine Sternschnuppe erhellt den Himmel und lenkt die Blicke nach oben, die Gedanken kurz ab.

Nah des Elfenbeinturms schlugen sie abseits der Straße ihr Lager auf.
Nachdem das Lager für den Tag bereitet war, trat er zu dem anderen Begleiter und dem Kutscher.
"Ich reite zurück... Nach Oren! Vielleicht gibt es Neuigkeiten."

Der Kutscher versorgte den Wolf, der andere Begleiter ging auf die Jagd. Diesmal erfolgreich und so
war einen halben Tag später, als er ins Lager zurückkehrte, über dem Feuer noch der Rest des Bratens aufzufinden.

"In Oren sind noch mehr Leute erfroren als in Dion. Da sind es ja nur drei, doch es wimmelt von deren Statuen in Oren.
Und es sind diese seltsamen Hunde da. Silbrig-weiß, sie erscheinen und verschwinden, sie schnüffeln herum. Wohl in allen Städten des Reichs.
Doch Gaoth schrieb nichts davon."


*Sag, was du willst, aber ich zweifle, dass wir unser Ziel erreichen, wenn wir nicht den Ursprung dieser Kälte finden.
Ich habe einen Namen erhalten und wenn ich die Wegbeschreibung richtig deute, müsste das auf unserem Weg liegen."

Bei diesen Worten schneidet er mit mit einem Messer ein Stück aus dem Braten und klettert in sein Zelt.

Abenddämmerung
"Rafforty, sagt dir das was?"

"Wenn ich es richtig deute, müssten wir in zwei, drei Tagen der Gegend sein, wo der sich aufhalten soll.
Bereiten wir uns vor, wir sollten es nutzen!"


Schweigsam wie immer spannt der Kutscher den Wolf an.
Schweigsam setzt sich der Transport in Bewegung.

[Bild: 4.jpg]
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#8
Ungeachtet der Dunkelheit treibt der Kutscher den Wolf an.

"Verdammt! ... Hey Du... was soll das?" Es fällt den beiden Begleitern sichtbar schwer, dem Wagen zu folgen.
"Ist der verrückt geworden?."

Wie immer, der Kutscher geht nicht auf die Worte ein, er antwortet nicht, treibt statt dessen den Wolf noch weiter an. Sie verlassen den Wald und gelangen auf ein ausgedehntes Feld, der Fackel des Wagens weiter hinterherlaufend.
Einige Zeit später bleibt der Wagen plötzlich stehen und außer Atem erreichen die Begleiter ihn.
"Bist Du des Wahnsinns?" wird der Kutscher angeherrscht.

Dieser steigt ab, greift nach der Fackel und hält sie in die Nähe eines der Räder. Er deutet den beiden näher zu kommen und genau auf das Rad zu schauen.

"Kufen!"
"Wo verdammt nochmal, hast du die denn her.?"
Wortlos deutet der Kutscher auf den Wagen.

"Und das fällt dir jetzt erst ein?" Wortlos zuckt der Kutscher mit den Schultern.

"Er muss es getan haben, als du in Oren warst und ich auf der Jagd."
"Aber ist keine schlechte idee. Wir sollten schneller vorankommen so."

"Nur warum sagt der Kerl nichts?"
"Hast du es noch immer nicht bemerkt? Der ist stumm!"
Der Kutscher grinst und nickt. Wie am Anfang der Reise reißt er seinen Mund auf und deutet auf diesen. Er hält sich die Fackel vors Gesicht, so dass beide sehen können, was im Mund fehlt.
...keine Zunge zu sehen.

Er dreht sich ab und steigt wieder auf den Wagen, er winkt die Begleiter zu sich und und deutet auf den Wagen.
Die Begleiter schauen sich an und verstehen dann. Mit Schwung steigen sie auf den Wagen und klettern auf dessen Ladung nach vorn zum Kutscher.

Dieser nimmt die Zügel. Nach einem kurzen Ruck an diesen ist von vorn ein Knurren zu hören.
Der Wagen setzt sich in Bewegung und nimmt mehr und mehr an Fahrt auf.

[Bild: 5.jpg]

Zur Hälfte der Nacht hatten sie ihre geplante Etappe geschafft. Doch weiter trieb der Kutscher den Wolf durch die Dunkelheit.
Mit einer Hand an der Waffe, mit der anderen sich am Wagen festhaltend, versuchten die Begleiter in den Schatten der Nacht etwas zu erkennen.
Feuer waren in der Ferne zu erahnen. Doch diese waren sehr fern, keine Gefahr.

"Wir hätten von Anfang die Kufen drunter haben sollen. Längst wären wir schon am Ziel."
Ein Nicken des anderen bestätigt diese Worte.

Lichter säumten plötzlich den Weg. Fackeln beiderseits erleuchteten die Dunkelheit. Doch am Horizont zeigt sich mit einem Lichtstreif bereits der Anbruch des neuen Tages.
Der Kutscher zieht die Zügel, langsam wird der Wolf langsamer.

Die Begleiter springen vom Wagen ab und schauen vor sich.
"Wir haben tatsächlich diese Nacht zwei Etappen geschafft."
"Das ist das Kloster der Stille."
Ja, wird Zeit, dass wir mal wieder zivilisiert rasten."

Sie klopfen ans Tor des Kloster und begehren Einlass.
Der Wolf wird in einen Stall geführt und versorgt, während man die Drei in einen der Säle führt.
"Endlich mal wieder richtiges Essen." Erfreut sehen sie, was die Mönche ihnen bringen.

[Bild: 6.jpg]

"Noch zwei Etappen. Aber merkst du es? Hier ist es noch kälter geworden."
Nach einem durchaus erholsamenn Tag setzt sich der Transport erneut in Bewegung, nachdem die Begleiter den Mönchen dankten und der Kutscher dem von seinem Kutschbock aus zusah.
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#9
(vorher)

Es sind Tage vergangen. Tage des wartens, abwartens, doch die Zeit fing an zu drängen.

Mit Einbruch der Dunkelheit reisen sie weiter und nur kurz später verlässt der Wagen und seine drei Begleiter das gefrorene Labyrinth.
"Wir sollten das jetzt an einem Stück schaffen. Hoffentlich werden wir schon erwartet."
Rumpelnd und knarrend schwanckt der Wagen, während der Kutscher schweigsam fest die Zügel des Wolfes hält.
"Es wird Zeit, dass wir zurück in der Marsch sind."

Vorbei an den Lagern und Pyramiden reist der Tross zur Grenze.
Selbst als die Nacht vergeht und schon der Tag anbricht rasten sie nicht.

"Es ist nicht mehr weit, wir reisen weiter."
[Bild: 7.jpg]

Kurz vor der Mittagsstund des folgenden Tages erreichen sie den vereinbarten Treffpunkt.
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.
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Später sieht man zwei in Felle gekleidete Gestalten mit einem kräftigen Wolf auf dem Weg zum nächsten der alten Transportpunkte eilen.
Entgegengesetzt entfernt sich eine Gruppe Oroka mit dem Wagen in ihrer Mitte. Der Kutscher sitzt weiterhin auf dem Bock des Wagens.
Nur die Zügel, die er hält, lenken nun einen anderen, fast ebenso mächtigen Wolf wie bisher.
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