Imo Geburtstagsevent....

[Staff_Jastran]

//OOC: Die Vorgeschichte:
Der kleine Mann drückte sich in die Schatten neben dem Tempel und schaute auf das rege Treiben auf dem Vorplatz.
"Das wird dem Meister nicht gefallen. Das wird ihm gar nicht gefallen."

Es war der Anblick von Händlern aller Art, die einer nach dem andren die Torwächterin bemühten. Der kleine Mann, bei dessen Anblick man unweigerlich an eine Ratte denken musste schnappte Satzfetzen auf: "großes Fest" "Das ganze Land eingeladen" "Irgendwo oben im Norden."

Ein stetiges Hin und Her fand auf dem Vorplatz statt. Wie die Ratte vernehmen konnte, wurden auch aus den andren Städten Waren zu diesem Fest geliefert.

Als er genug gehört hatte, zog er sich noch weiter hinter den Tempel zurück und benutzte in einer kaum einsehbaren Ecke eine spezielle Transportrolle.

An seinem Zielort angekommen, begab er sich direkt in die Bibliothek. Dort warf er sich einem Mann zu Füßen, der in der Mitte des Raumes stand. Dieser trug eine prächtige Robe. In der Hand hielt er ein aufgeschlagenes Buch. Seine schwarzen, schulterlangen Haare waren von grauen Strähnen durchzogen. Ein sorgfältig gestutzer Bart zierte sein Kinn.
Er beachtete den am Boden liegenden eine ganze Weile nicht. Dann fiel sein Blick aus raubtierhaften, bernsteinfarbenen Augen auf den Mann.
"Sprich."
"Meister, die Gerüchte über ein Fest stimmen. Bei den Torwächterinnen reist ein Händler nach dem andren mit Ware ab und einige Zeit später kommen sie ohne Waren wieder. Es sollen nur noch sechs Wochen bis zum Fest sein."
"Ausgerechnet bei Vollmond, ausgerechnet dann." Mit einem wüsten Fluch wandte der Meister sich ab.
"Nichts, absolut nichts darf das Ritual verhindern. Das Portal muss sich öffnen. Nur mit den Dämonen, werde ich mein Ziel erreichen. Nichts darf sich zwischen mich und den Adener Thron stellen."
"Meister, was sollen wir tun?" Der Rattengesichtige hob leicht den Kopf.

"Lass mich nachdenken. Wir können die Händler nicht einfach töten, dann haben wir zu schnell diese sogenannten Helden hier. Ah, ich weiss was wir tun. Such dir einige verlässliche Leute und komme dann mit ihnen wieder.
Dieses Fest werden wir verhindern."
Er gab der Ratte einige Anweisungen.
"Sollte dies nicht reichen, so werde ich diese sogenannten Helden hier erwarten. Aber wie sollen sie her kommen?
Das Portal für die niederen Dämonen wird sich draussen vor dem Gebäude öffnen, diese werden die Streiter, so welche kommen, schon aufhalten.
Ausserdem kommt keiner an den Sperren und Fallen in diesem Gebäude vorbei. Diese werde ich natürlich alle aktivieren. Nun geh, die Zeit drängt. Ich werde die Vorbereitungen treffen.

[Saphier]

*Auf einem Tisch in einem Haus nahe dem Zentrum Barcaras liegt ein Brief. Obwohl sorgfältig und liebevoll damit umgegangen wurde, haben die zahlreichen Male des Lesens ihre Spuren auf dem Innadriler Papier hinterlassen. Sollte jemand den Brief aufschlagen würde er in kunstvoller Elfenschrift folgendes zu lesen bekommen *

Liebste Schwester!

Lange hielten uns unsere Pflichten und das weite Land Adens voneinander getrennt. Doch weder Hagel, noch Regen oder unerträgliche Hitze vermochten meine Gedanken von dir fern zu halten. Darum erfüllt dein Brief mein Herz mit Vorfreude und ich sehne mich unserem Treffen voller Ungeduld entgegen.

Ich träume davon, mit dir Liebste Schwester, im Schatten Emilorns zu wandeln und unsere Füße zwischen seinen Wurzeln im kühlen Nass zu erfrischen. Ich sehe uns im Ael Ninglor ein Bad nehmen und uns bei Lanthir Gilgalad nachts die Sterne betrachten, wie wir es taten als wir jünger waren.

Ich hoffe du siehst es mir nach, wenn ich auf deine Fragen erst bei unserem Treffen eingehe. Denn ich habe dir so viel zu berichten, dass es meinen Falken überfordern würde dir einen so langen und schweren Brief zu übermitteln.

Es grüßt dich, deine dich liebende Schwester Flauen.



OOC:
Emilorn = Mutterbaum
Ael Ninglor = Lake Iris
Lanthir Gilgalad = Sternenlicht-Wasserfall
Flauen = Gatekeeper Heines

[Valenica]

Im Anschluss an ihre Besprechung mit Brina, Lady Gaoth und der Elfe Amadria wie den Menschen Forfaro und Aleksandra hatte Sher sich auf den Weg gemacht und über einige Umwege den Elfenbeinturm erreicht. Dort fand sie recht schnell heraus, dass sie recht gehabt hatte. Das Kloster der Stille. Das war tatsächlich der Ort, der auf der Karte abgebildet war, die einer der marodierenden Entführer verloren hatte.







Mit Eile begab sich die kleine Zwergin zurück nach Giran und zusammen mit Brina Schrieb sie Aushänge für alle Städte, die sie kannte. Eine Aufgabe die die beiden erschöpften Zwerginnen die halbe Nacht wach hielt. Aber die Zeit war nicht auf ihrer Seite und die Erinenrung daran, wie die Halunken auf Clarissa eingeschlagen hatten, die Vorstellung welches Schiksal sie und die anderen Torwächterinnen wohl erwarten mochte, trieb die beiden an. Sie konnten noch einige wenige Stunden schlafen, bevor sie vor dem Morgengrauen aufstanden und ihre Reitdrachen sattelten um sich mit Aleksandra und anderen Boten, die Brina aufgetrieben hatte, während Sher unterwegs gewesen war, zu treffen. Die beiden verteilten die Aushänge zusammen mit einer Liste der Orte für jeden Boten, die dieser besuchen sollte. Die alten Teleportwegen würden ihnen dabei gute Dienste leisten.

Schweigend, gut gerüstet und mit genügend Proviant machten sie sich auf den Weg, die Kunde zu verteilen und Hilfe zu suchen. In jeder Stadt brachten sie den Aushang an, riefen um Aufmerksamkeit und zogen dann weiter.



Der Aushang:







OOC: Treffpunkt nochmal in einfachen Worten: Samstag den 29. um 16 Uhr am Elfenbeinturm. Mit Sherlaya werde ich vermutlich schon ein bisschen früher da sein, falls Fragen bestehn. Also in RP.... oder so...

[Saphier]

*Als zu früher Stunde der Aushang in Heine befestigt wurde, verbreitete sich die Nachricht zwar ungewöhnlich schnell, jedoch schienen die Bürger nur kaum beunruhigt. In Heine gab es keine Banditen, die verstärkte Wache seit dem Brand der Schreinerei hätte solche Szenen wie sie in Giran auftraten sofort unterbunden. Außerdem war Flauen, die äußerst beliebte Torwächterin Heines, zu Besuch bei Ihrer Schwester in den Silberauen, es war unwahrscheinlich das man auch sie entführt hatte. Trotzdem sandte man schon in den frühen Morgenstunden einen Falken nach Barcaras. Die Antwort welche man kurz darauf erhielt, brachte jedoch die Ernüchterung. Bewohner sahen wie Flauen und ihre Schwester am späten Nachmittag Barcaras in Richtung Lanthir Gilgalad verließen. Seitdem hat die beiden niemand mehr gesehen!*

*Menelus saß alleine in der Villa La'ìna und wartete auf die restlichen Stadträte. Nicht nur hatte die Bande Flauen und andere Torwächterinnen entführt, sondern auch eine heilige Stätte Einhasads und ihrer Heiligen Solina entweiht - dafür würden sie büßen ...*


OOC: ... 16 Uhr geht bei mir leider nicht - arbeite am Samstag bis 17 Uhr und brauch ca 1 Stunde nach Hause. Werdet also auf mich verzichten müssen, vielleicht schau ich dann um 18 Uhr vorbei wenn noch was läuft.
Bye

[Cristoff]

„So wie ihr es gewünscht habt, die Stadt Giran ist im Chaos
versunken, Wir haben die Taverne, das Warenlager, Waffen- und Lebensmittelladen
zerstört. Unzählige Wachen und Einwohner getötet.“, Cristoff lächelte die
verhüllte Gestalt an. „Ich denke dies entspricht euren Wünschen. Also kommen
wir zur Bezahlung.“ Seine Stimme war
ruhig und gelassen bei seinen Worten. Genüsslich nahm Cristoff einen Schluck
des kalten schwarzen Tees in der kleinen Taverne in Dorf der Jäger. Außer ihm
und der verhüllten Gestallt war niemand Anwesend um diese Tageszeit. Die
Gestalt nickte sanft „Natürlich, Ihr habt hervorragende Arbeit geleistet.“
Langsam verschwand eine Hand unter dem Umhang um ein kleines Säckchen
hervorzuholen und es über den Tisch zu Cristoff wandern zu lassen. „Seid Ihr
sicher dass Ihr nichts zu essen wollt? Ich bezahle gerne.“ „Nur die Bezahlung.
Danke“, Cristoff lächelte erfreut während er zu dem kleinen Säckchen blickte,
dann wanderte der Blick zu dem fremden, „Es war mir eine Freude Geschäfte mit
ihnen zu machen, auch wenn ich die anderen drei nicht kannte haben sie doch hervorragende
Arbeit geleistet. Falls noch weitere Aufträge anstehen, Ihr wisst wie ich zu
erreichen bin.“ Mit der linken Hand nahm er den Becher mit dem kalten Tee und
trank ihn ohne wirklich Eile zu zeigen in einem Zug leer, die rechte Hand griff
nach dem kleinen Säckchen, die Münzen darin klimperten kurz dann verschwand es
in einer Tasche bevor er Cristoff sich erhob. Er musste wieder nach Heine
reisen, dieser Auftrag war noch nicht abgeschlossen. Langsam verlies der blonde
Mann die Taverne und schlenderte ruhigen Schrittes und ohne sich um die
Personen zu kümmern durch das kleine Dorf. Am Tor drehte er sich noch einmal
um, ließ seinen Blick zufrieden über die Landschaft schweifen und nickte sanft.
Dann begab er sich ein paar Schritte außerhalb der Stadt, abseits der Wachen
und deren Blickfeld. Aus einer Tasche zog er eine Rolle heraus, er brach das Wachsiegel
und laß was auf der Rolle geschrieben stand. Nur einen Augenblick später
verschwand Cristoff, übrig blieb nur das Pergament welches in Flammen aufging
und verbrannte. Nichts würde mehr auf ihn hinweisen.

[Soan]

Durch das Ost-Tor machte sich Leoron, nach den Ereignissen
in Giran, auf den Weg nach Aden. Das Stadtviertel schien unberührt im Vergleich zum Rest der
Stadt. Es sollte nur ein Besuch werden
und er hätte niemals so eine Heimreise erwartet. Gemischte Gefühle haben ihn
begleitet – einerseits Amüsierte er sich wie eine kleine Gruppe so ein Chaos
hinterlassen konnte, andererseits machte er sich Sorgen über die Stadt, die
unter seiner Verwaltung lag.


Noch am selben Abend erreichte er Aden. Von außen schien alles in Ordnung zu sein.
Kein Feuer, kein Rauch, keine Schreie und kein Chaos. Doch der Schein Trügt, am Tor angekommen
standen mehr Wachen als angeordnet und eine dieser Wachen kam Leoron entgegen.
Es war einer seiner engsten Untergebenen.


„Meister, Meister! Etwas
Schreckliches ist Passiert! Die Torwächterin wurde entführt!“


Leoron dachte kurz an
die Geschehnisse in Giran nach, brachte sich noch einmal die einzelnen Bilder
ins Gedächtnis, die Bilder des Chaos, die der Entführung.


„Sie kamen aus dem Hinterhalt und haben es irgendwie
geschafft sie zu Entführen, zwei Wachen haben die Verfolgung aufgenommen, doch
bisher wissen wir nichts von ihnen“


Hätte Leoron doch in Giran eingreifen sollen? Es war nicht seine
Stadt - nicht sein Problem doch mittlerweile hat sich dies geändert, er musste
Handeln.


„Versammel den Stadtrat, wir werden Handeln“


Noch vor Beginn der
Versammlung kam ein Bote mit einem Bericht aus den anderen Städten. Leoron
erhielt als erster die Informationen die er dem Stadtrat verkündete.


In der Besprechung berichtete er von seinen Beobachtungen
aus Giran und wiederholte die Worte, die er der Wache schon mitteilte.


„Wir werden Handeln! Verstärkt die Wachen an allen Toren.
Sie sollen jeden kontrollieren der Rein und Raus geht. Es könnte sein das sie dasselbe
Chaos hier anrichten wollen. Sie waren
Organisiert und sprachen von einem Meister … Ich werde aufbrechen, der Rest an
Verfügbaren Wachen folgt mir!“


Noch bis zur Nacht lies Leoron die Vorbereitungen laufen,
damit sie am Morgen in Richtung des Elfenbeinturms aufbrechen konnten.

//OOC Verzeiht mir meine "RP Versuche" :X//

[Arin]

Aleksandra hatte am Abend ihre Schwerter vom Schmied geholt, der alter
Zwerg stellte keine großen Fragen, er kannte die Füchsin.
Diese hatte sich später ein Zimmer in Giran genommen,
die Reise bis zum Hafen ihres Heimatortes wäre zu langwierig gewesen
ohne die Torwächterinnen. Während sie Leinen mit kalten Wasser auf
ihre Wange presste, ihre anderen Wunden mit Rum säuberte und sich
den Rest davon einflößte, dachte sie nach. In dem Warenhaus, dass
die Banditen angezündet hatten, lag tatsächlich einiges, dass sie
nicht einfach so aufgeben hatte wollen und die Torwächterinnen waren
wichtige Frauen in den Städten... nicht, weil sie irgendeinen
persönlichen Bezug zu ihnen gehabt hätte, sondern eher, weil ihre
Reisen und Geschäfte durch die Magierinnen viel schneller von
statten gingen. Irgendwann legte die junge Frau sich schlafen, ihre
Rache hatte Zeit.



Ohne einen Teil ihrer Rüstung und
immerhin einem ihrer Schwerter hatte sie am nächsten Tag nicht ihr
Zimmer verlassen wollen. Als sie sich früh morgens in den Schankraum
der Taverne begab, machte der Rum ihrem Kopf noch zu schaffen, aber
wenigstens waren alle Schmerzen wie von allein verschwunden. Aleks
Wange war blau- lila, auch auf ihrem Bauch war ein großer,
unangenehmer blauer Fleck, denn außer ihr allerdings niemand kannte
und die Knöchel ihrer Rechten hatten schon bessere Tage gesehen. Im
selben Augenblick in dem sie innerlich fluchen wollte, dass sie nach
ihrer Reise sogleich in eine solche Geschichte verwickelt war, sah
sie einen Aushang. Die Schrift war gut leserlich und hatte doch einen
eigenen Stil, Ruß ließ darauf schließen, dass alles in der Nähe
eines Feuers geschrieben worden sein musste. Während sie sich den
Nacken rieb und verstohlen gähnte, las die Frau mit dem fuchsroten
Haar das Pergament. Sie wollen tatsächlich einen Suchtrupp
aufstellen. dachte sie bei sich. Nun denn... die Zwerginnen
hatten ihr geholfen nicht unbewaffnet von zwei Orks nieder gerungen
oder womöglich erschlagen zu werden. Sie stand also in deren Schuld.
Aleks mochte bei Zeiten eine Schurkin sein, aber sie wusste ihre
Rechnungen zu begleichen. So sollte es also sein, ihren Kampfarm
hatten sie. Die drahtige Frau eilte zurück in ihre Zimmer, legte den
Rest ihrer Rüstung an und schliff die Schwerter...


[[OOC: Also wenn ich es schaffe, komme
ich bestimmt vorbei ]]

[Brina]

Brina war sehr nervös und versuchte sich mit ihrer Arbeit in Grian abzulenken. Sie und Sherlaya hatten beschlossen, sie sich trennten.
Sherlaya würde helfen die Torwächterinnen zurückzuholen und Brina würde bei den Handwerkern in Giran bleiben und dort helfen beim organisieren des wiederaufbaus.
Viele Gebäude hatten große Schäden davon getragen und so gab es viel zu tun. Die Schmiede arbeitet nun durchgehend um das Material zuliefern und auch dort half Brina aus so gut sie konnte.
Als die Stunde kam an der sich die Streiter am Elfenbeinturm treffen sollten, hielt Brina in ihrer Arbeit inne und dachte an ihre Freundin, das Unternehmen das vor ihr lag und hofft und wünsche allen Streitern guten Erfolg.
Ebenso hoffte Brina das sich genug Helden eingefunden haben würden um das Rettungsunternehmen zu unterstützen. Jeder brauchte die Magie der Torwächterinnen und so sollte es eigentlich selbstverständlich sein das jeder ein interesse daran haben müste das diese zurückkehren, unbeschadet.

((OOC: kann leider wegen einem familiengeburtstag nicht dabei sein, wünsche allen viel spass und holt uns unbeschadet die Torwächter zurück!! ))

[Glawaglin]

Voller Entschlossenheit die Torwächterinnen zu retten fanden die Streiter aus den verschiedensten Orten Imoriaths gemeinsam am Elfenbein Turm zusammen und es erfüllte die Hohepriesterin mit Freude zu sehen, dass sich soviele sammelten um gemeinsam gegen eine solch mysteriöse Entführung vorzugehen.

Getrieben von leidenschaftlichem Tagendrang stürmten die Retter auch als bald los, während sie ihnen Erfolg wünschte und um den Segen Evas für diese gemeinsame Tat bittend zurückblieb, zuversichtlich das alle wohlbehalten zurückkehren würden.

[Balosh]

*... überbracht mithilfe eines der Windgeborenen, welcher mit wirbelnden Hufen und wie von Schleier verhüllt über die Auen herangaloppiert ist. Das Pergament ist nicht gesiegelt aber wie bei Elfen typisch von hoher Qualität, blütenweiß und fest. Lediglich ein schmuckloses Lederband hält die Rolle zusammen, so dass einer der Wächter es ohne Probleme einsehen kann. Nach nur kurzem Blick darauf läßt er es zum Tempel schicken.
Dort angelangt gilt dessen Bestimmung wohl dem Hierarchen Asterios, da dieser es schließlich entgegennimmt. So es abermals entrollt wird, offenbart sich in einer schnörkellosen Schrift folgender Inhalt:*


tirn Edhilweth Rychvellon aníra suilannad i chîd in edhil! 1)

Meister Astiros,
Hoher Rat,
werte Brüder und Schwestern!

Für den Moment ist ein Teil der Gefahr gebannt, die in jüngster Zeit die Torwächter vom Antlitz der Lande verschwinden ließ und es ist mir gelungen, meine Aufgabe zu erfüllen und Mitbrüder wie Mitschwestern des hohen Blutes vor schlimmeren Unbill zu schützen. Ein ausführlicher Bericht dazu wird erst nach meiner Rückkehr erfolgen. Tiefere Hintergründe wie Bedeutungen der Geschehnisse entziehen sich allerdings größtenteils meiner Wahrnehmung. Daher empfehle ich, hierzu in aller Dringlichkeit umgehenden Kontakt zu den Elfen der caras Innadrils aufzunehmen, da sie deutlich mehr mit den Vorgängen vertraut schienen. Doch erbitte ich überdies auch weitere Unterstützung aus caras Barcaras, da es vor allem an höherer elfischer Magie fehlt und durch die zurückliegenden Ereignisse meine Fertigkeiten der lind en angol in megyl 2) als zu gering zu erachten sind, um sie nutzbringend für das Wohl der Unseren einzusetzen.
Obschon aber die Torwächter befreit und ein magisches Beschwörungsritual noch vor dessen Vollendung unterbrochen werden konnte, bleiben zumindest mir die wahre Natur und die Hintergründe des Ganzen verschleiert. Ich wähne dennoch, dass Höheres hinter dem Geschehen zu vermuten steht.

Weiters ist es zumindest als Randnotiz zu vermerken, dass der Umgang mit den niederen Völkern gerade in gefährlichen Situationen nur noch mehr Gefahr heraufbeschwört. Ich bitte also für weitere Folgen zu bedenken, dass ich Wächter bin und kein Diplomat. Vielleicht kann die Auslese der Unterstützung für die anstehenden Untersuchungen ja auch in dieser Hinsicht geschult sein.


*darunter stehen in recht harten, elfischen Lettern lediglich Name und bisheriger Titel*

Edhilweth Rychvellon
tirn a maethor in edhil en caras Barcaras


// OOC:
1) tirn Edhilweth Rychvellon aníra suilannad i chîd in edhil - im Grunde nur eine höfliche Grußformel a´là "(Name) wünscht Grüße zu senden an X"
2) lind en angol in megyl - die Melodie der Magie der Schwerter, passt sogar ein wenig in das Lineage 2-Magiesystem, wenn man sich Swordsinger ansieht. Hier heißt es einfach nur, dass seine Kampfkünste, die bei allen Elfen ja mit Magie verwoben sind, einfach keine hohe Magie darstellen.