Der Maskenball

[Nebelkatze]

Celerian saß auf einem kleinen Hocker und ließ sich die Haare kämmen, ihr Blick war unverwand auf den Spiegel gerichtet und beobachtete ihre Schwester.
" Hach, es ist öde hier geworden, jeder geht seinen eigenen Geschäften nach und alle wirken so voll düsterer Stimmung." Seufzend ließ sie ein Pergament aus den Händen fallen, das mit einem dumpfen klacken aufschlug und über den polierten Granitboden rollte.
Ihre Schwester hörte auf das Haar zu kämmen und sah auf.
" Du meinst sie sollten sich lieber in Müssigkeit üben statt ihre Ziele zu verfolgen? Ich kann nicht glauben das diese Worte aus deinem Munde stammen." Sie sah Celerian mit spöttischem Blick im Spiegel an.
"Nau, das will ich nicht damit sagen, aber es sollte mal wieder eine Möglichkeit geben sich selbst und sein Haus zu präsentieren. Ein Fest wäre doch eine nette Abwechslung." Celerian erhob sich und drehte sich zu ihrer Schwester um. " Das ist es, ich werde ein Fest ausrichten! Einen Ball an dem jeder seine Etikette und die Dunkelelfischen Tugenden zur schau stellen kann. Wir können ja schliesslich nicht nur mit diesen kleinen Raufereien in Giran oder Ritualen zu Ehren Shilien beschäftigt sein." Sie lächelte und verneigte sich in Richtung Tempel.
" Es wird Zeit das das Haus Slyannen Qu Madosfahn sich erkenntlich zeigt und der Gemeinschaft etwas Gutes tut." Sie durchmaß den Dunklen Raum und setzte sich an einen kleinen Schreibtisch und begann zu schreiben. Als sie fertig war lächelte sie und überreichte ein schwarzes Pergament ihrer Schwester.
" Sieh zu das du Abschriften davon anfertigen lässt und sie an alle Häuser der Stadt verteilst. Halt nein, eines davon hänge auch in unserer Stadt auf. Das jeder der dort vorbei kommt es lesen kann."
Ihre Schwester nickte, verneigte sich leicht und verließ die Gemächer Celerians.

Am nächsten Tag erhielten alle Häuser der Dunkelelfen ein schwarzes Pergament mit dem Siegel des Hauses Slyannen Qu Madosfahn. Fünf Sterne von denen einer eine blutige Träne weint und in einen Ozean sinkt. Jedes Schreiben ist an die Ilharess oder den Ilharn des Hauses gerichtet:

Renor`Anon - Esion und eine Abschrift an Mayasuna
Faust Zell- Ryloth
Do´Urden - Zarai
Balrûr - Dilynrae
Haus Shilsharen - Lemora und eine Abschrift an Leleth
Engeven - Lirielle
Ken´Rahel- Xebaja

und alle anderen Dunkelelfenhäuser Imoriath

((OOC: leider weiss ich momentant nicht mehr Häuser aber alle anderen dürfen sich gern mit einer persönlichen Einladung bedacht sehen, die einem Haus angehören./OOC))

nur wenige Stunden später findet sich auch in der Stadt der Dunkelelfen ein Anschlag, dem folgendes zu entnehmen ist:


Vedui ulu dos Brüder und Schwestern,
Das Haus Slyannen Qu´madosfahn läd ein zum Maskenball an geheimen Ort. Ein jeder der gewillt ist, und sich sicher in der Etikette wähnt, ist eingeladen an diesem Ball teilzunehmen. Möge er sich am 23. Tag des dritten Vollmondes zur 19. Stunde, Im Herzen der Dunkelelfenstadt ohne Waffen und im Festgewand einfinden. Von dort werden wir dann gemeinsam den Ballsaal aufsuchen um dort zu tanzen und zu feiern.

Xal l´doth dumos dos (Möge die Dunkelheit Euch segnen)

(Unterschrift) Celerian Yathrin d´lil Quella Slyannen Qu´madosfahn

Anhang: Wenn ihr mir Sklaven zur Verfügung stellen wollt so bin ich sehr dankbar.
Bitte tragt diese auf einer Liste ein.



((OOC: Ich habe mich entschlossen ein Event für Dunkelelfen zu planen und habe bewusst das Amusement gewählt, weil es wie ich finde recht wenig davon unter den Dunkelelfen gibt. Dieses Event soll auch für RP Anfänger und alt eingesessene Dunkelelfen sein. Vordergründig sollen die Kontaktknüpfung und die Präsentation der Eigenen Häuser sein. Ich habe mit Staff_Lyenne schon den geeigneten Ort ausgesucht, der uns dann zur Verfügung gestellt wird, da ich keine Störungen anderer Rassen entstehen lassen wollte indem diese da OOC durchs DE Village laufen. Wir werden vom Platz des DE Village direkt dort hingeportet werden.

Zum Ablauf:
Treffen: 23.März 2007 um 19h- ca. 21.30h

Ort: Mittelpunkt DE Village

Ihr braucht: Masken und ein Festgewand (möglichst keine Formal Wear), Waffen sind nicht erlaubt.

Was geschieht dort:
-Kontaktknüpfung,
-es wird zum Tanz aufgespielt,
-Sklaven sollen als Bedienstete und Tanzpartner fungieren.
- Durch die Masken soll das Erkennen erschwert werden, so das Blutsverräter unbehelligt auch daran teilnehmen können.

So ich hoffe auf viel Resonanz und vielleicht auch ein paar Ratschläge, da dies mein erstes DE Event ist. So es mir möglich ist soll es mehr davon geben.

MfG
Nebelkatze

[Mayasuna]

Leise Schritte hallten durch die weiten und dunklen Flure der Hallen, die nur durch gelegentliche Fackelständer in ein mattes Licht getaucht wurden. Eine dunkle, in schwarze Gewänder gehüllte Gestalt suchte zielstrebig ihren Weg zu dem inneren Heiligtum der Hallen des Hauses. Als die Schritte verstummten machten diese Platz für ein leises, kaum hörbares Klopfen genen eine schwere mit Stahl beschlagene Tür auf welcher das Symbol Shilens prangte. Gefolgt von einem leisen knarzen öffnete sich die Tür und legte den Blick frei auf eine kleine Kapelle an deren Ende ein grosses Relief die grosse Göttin zeigte. Abseits stehend befand sich eine zierliche Gestalt, in feine Gewänder gehüllt an einem Fenster stehend, den Blick hinaus in den nächtlichen Himmel gerichtet. Mattsilbriges Mondlicht durchdrang die Halle, welches die Kapelle in tiefe Schatten tauchte und so erklangen wieder leise Schritte jener dunklen Gestalt die sich jener am Fenster näherte.

Herrin...dies wurde mir für euch übergeben... begann die dunkle Gestalt zu sprechen, während sich eine schlanke Hand aus der dunklen Gewandung schälte, das zusammengerollte Pergament der Priesterin reichend.
Schweigend nahm die Priesterin das Schreiben entgegen, ohne jedoch den Blick von dem nächtlichen Himmel zu wenden, brach sie das Siegel und entrollte das Schreiben. Erst einen Augenblick später, welcher länger wirkte als er eigentlich war, richtete sie ihren Blick auf die Schrift und begann zu lesen.
Die dunkle Gestalt entfernte sich ein paar Schritte um die Lesende nicht zu stören, ganz wie es die Etikette vorschrieb. Darauf wartend weitere Anweisungen zu erhalten, verweilte sie stillschweigend.

Als sie geendet hatte umspielte ein seichtes Schmunzeln die dunklen Lippen der Priesterin, den Blick wieder aus dem Fenster hinaus in den wolkenverhangenen Nachthimmel richtend rollte sie das Pergament zusammen

Ihr könnt euch entfernen! sprach sie mit ihrer hellen und klaren Stimme und unterstrich ihre Worte mit einer Geste die keinerlei Aufschub mehr duldete.

...Ein Fest des Amusements... murmelte sie leise zu sich selbst als sie weiterhin den nächtlichen Himmel beobachtete ...eine Gelegenheit die ich mir ganz sicher nicht entgehen lassen werde.

((OOC: Ich finde die Idee hervorragend! =)
Vorallem weil es gänzlich unpolitisch ablaufen soll gefällt mir sehr gut und, dass durch die Masken auch Blutsverräter teilnehmen können. Dies sollte aber vielleicht auch sehr deutlich gemacht werden, da auf dem Elfenfest ja kaum jemand darauf geachtet hat, dass die Personen durch die Masken unkenntlich sind. Wenn das selbe auf diesem Event passiert könnte es durchaus Störungen geben indem BLutsverräter angegangen werden.
Es wäre schade, wenn durch solch einen Zwischenfall das Event zunichte gemacht werden würde. Aber vielleicht sind meine Sorgen auch unbegründet.

Jedenfalls freue ich mich schon riesig auf das Event und kann es kaum noch erwarten

Liebe Grüße!

Maya))

[Amalryn]

Eine gestalt geht mit raschen schrittes richtung dorfes.Man erkennt sein gesicht nicht denn die nacht hat schon begonnen.Als er dann das dorf betritt erkennt man durch eine flackerne flamme neben ihn zur hälfte sein gesicht.Ja amalryn hatte das dorf betreten und ging ohne jeden umweg richtung mal.Dort angekommen sah er sich um.Nein niemand sah er.Darauf liess er sich nieder,senkte sein haupt und begann zu beten.Das gebet war wie immer lange,und für niemanden zu höhren...ausser ihn selber.Nach einer weile erhebt er sich und wendet sich ab bemerkt dabei den zettel an einer wand.Er hebt eine braue und murmelt leise etwas,geht dann schliesslich auf den zettel zu.

Als er sich diesen durchgelesen hat muss er schmunzeln.Er sah sich nochmal um und holte dann ein pergament hervor.Er legte das pergament an die wand und fing an zu schreiben:

"Vendui,
Eure idee spricht mich an und nathürlich werde ich auch kommen.Ich werde meine sklavin zur verfügung stellen die etwas mithelfen könne.Ich weiss nun nicht ob ich sie euch zu schicken sollte oder doch mitbringen.Nun gut."

Er nimmt sich eine nadel und steckt den zettel neben den aushang in der hoffnung das die organsatorin diesen liest.Dann sah er sich nochmal um und ging rasch von dannen.

[Nebelkatze]

" Eine wahrlich erhebende Andacht war das Jabbress!"
" Xas ihr solltet uns öfter mitnehmen, wir können euch dann jederzeit mit unserer Gesellschaft erfreuen."
Celerian verdrehte leicht die Augen bei den Worten ihrer Nichten und Cousinen die sie aus den Tempel in die Stadt der Dunkelelfen begleiteten. Sie lächelte kühl und nickte immer wieder die Höflichkeit und die Etikette nicht vergessend. Plötzlich tauchte wie aus dem Nichts eine in einen tiefen Umhang gehüllte Gestalt vor Celerian auf und hielt ihr ein Pergament vor. "Du hast eine Nachricht erhalten Dalninil." Celerian lächelte ihre Schwester an und entnahm das Pergament ihren Händen.
Sie laß es nd wies dann eine ihrer Nichten an.
"Schreibe folgende Worte für mich und hänge sie dann an das Brett."

Einen Augenblicdk später hing folgender Anhang am Schwarzen Brett:

Vedui,

Schickt die Sklaven, die ihr mir für das Fest zur Verfügung stellen wollt, eine Stunde vor Festbeginn auf den grossen Platz. Ich werde sie dann perönlich in ihre Aufgaben einweisen.
Hochachtungsvoll

Celerian

[Valenica]

Leleth trat die Tueren hinter sich schliessend aus den Gemaechern ihrer Mutter, ein zufriedenes Laecheln auf den Lippen. Nur wenige Schritte trennten sie von dem Eingang zu ihrem eigenen Refugium, tief unter der Erde.
An ihrem Ziel angekommen, liess sie sich an ihrem Schreibtisch nieder, nahm tinte und Pergament hervor und verfasste einen Brief, den sie schlussendlich mit schwarzem von hellblauen Aederchendurchzogenem Siegelwachs und dem Siegel ihrer Familie verschloss.
Mit ein paar Zauberformeln und ein paar magischen Ingridenzien fand jener Brief zu seinem Bestimmungsort: Celerians Schreibtisch.


Briefinhalt:

Vedui' d'anthe Yathrin Celerian,
lu' vedui' ulu dosst malla Ilharess 'zil al.
Dosst char'riss xunus ul'plyr ussta ilhar Ilharess Lemora.
Ussta ilhar zhah taudl nindel il shlu'ta naut acti'von wun dosst lil'alure d' orbdrinen, drill il kusen ilta alurl daewle whol dosst isto d' lilbh'iahin.
Wun ilta zhennu zhaunil il talinthe ol alurl ulu kus uns'aa lu' ussta sirn dalninil ulu dosst lil'alure, ji ilta ust shlu'ta zexen'uma a ilta suul lu' xun ilta quarthas.
Usstan tlun mzilst sae'uth nindel dos inbal naut gotfrer uns'aa lu' ol zhah ussta ssrigg'tul ulu ptau'a dosst lil'alure.
Ussta dalninil l' yathrin biu Usstan orn tlu gaer. Udos ph' lorith fotus ulu nindol isto d' salkin lu' lilbh'iahin.

Aluve' hwuen udos thalra 'sohna

Rumunasin del Qu'ellar Shilsharen
Leleth Shilsharen



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((OOCuebersetzung:

Seid gegruesste Yathrin Celerian,
und ebenso Gruesse an Eure verehrte Ilharess.
Euer Bref hat meine Mutter Ilharess Lemora erreicht.
Meine Mutter bedauert nicht an Eurem Maskenball teilnehmen zu koennen, aber sie wuenscht Euch das Beste fuer Eure Nacht der Freuden.
In ihrer grossen Weisheit hat sie entschieden, meine Zwillingsschwester (Spiegelschwester) und mich zu Eurem Ball zu schicken, so dass ihre Erstgeborene an ihrer Seite bleiben und ihre Pflicht tun kann.
Ich bin sehr erfreut, dass ihr mich nicht vergessen habt und es ist mir eine Freude an Eurem ball teilzuhaben.
Meine Schwester die Priesterin und ich werden dort sein.
Wir freuen uns auf diese Nacht des Tanzes und der Freude.

Lebt wohl bis wir uns wiedersehen.

Zauberin des Hauses Shilsharen
Leleth Shilsharen))

[Rakhattash]

Phlith tritt aus seinen Gemächern und blickt vom Treppensims, hinunter in den großen Saal mit dem langen hölzernen Tisch.
Am Ende des Tisches kniet, noch gut für Phlith erkennbar, Rakhattash.
Jener hat das Haupt zu Boden gesenkt, jedoch eine Hand hält er empor, auf welcher ein Pergament ruht.
Rakhattash verharrt in dieser Position, selbst als Phlith vorm ihm steht und das Pergament wortlos an sich nimmt.
Durch die Haltung Rakhattashs färbt sich das Tuch vor seinem Mund rot, wohl ist die Wunde, durch das Abschneiden seiner Zunge, noch nicht verheilt.

Mit einem Schmunzeln, sich scheinbar an dieser Szenerie ergötzend, betrachtet Phlith seinem Diener.
Nach einer gewissen Zeit widmet er seine Aufmerksamkeit dem Pergament und beginnt jenes zu lesen.
Eine kurze Zeit vergeht dann richtet er sein Wort an Rakhattash, welcher noch immer knieend und mit einer Hand empor vor ihm verharrt.


Ula ... rothe. Verharre hier bis die Ilharess, jenes Schreiben erhalten hat.
Richte ihr ebenso aus, dass ich nicht zugegen sein kann, da ich mich auf die Jagd nach jenem Dämon begeben werde, welcher sie angriff. Eine Gruppe von tapferen dalninuken wird mich begleiten, somit ist Sorge nicht von Nöten.


Phlith legt das Pergament wieder auf die Hand seines Dieners und entfernt sich mit langsamen Schritten. Rakhattash knieend zurücklassend.


((Eine wirklich schöne Sache an der ich gerne teilnehmen würde, aber der 23zigste ist ein Freitag und da gehen andere Dinge vor. *schnüff*))

[Amalryn]

Als amalryn wieder ins dorf zurück kehrt sieht er diesmal recht zufällig auf das pergament.Er nickt knapp als er erkennt das er es schon las doch dann sieht er daneben die antwort.Er schmunzelt als er dies las und ging dann weiter.


((ooc:ich kann nit lange bleiben denn ich darf nit so lange ))

[Sinafay]

Leise Schritte verhalten in den Hallen, eine Gestallt trat herran, betrachtend die Pergamente, die ausgehängt waren.

Ein Feste also soll herbeigerufen werden. Welch überauß Amüsie...

Ein schmunzeln oblag ihrern Lippen.

So möge auch ich diesem Feste beiwohnen und ebenso meine geliebte Schwester aus dem Hause ...ihre Stimme wurde dabei immer leiser, sodass man selbst den Hausnamen nichtm ehr vernahm..

Wahrlich, wird es gewiss eine vortreffliche Überraschung

Sie wendete sich mit einem hämischen grinsen ab, um jene welche sie meinte, ebenso ein Schreiben zu schicken.




((OOC: Auch wenn es Freitags ist, versuchen ich und meine Schwester ebenso daran Teilzunehmen, sofern ein bitten und Flehen aus dem leidenschaftlichem RL nicht stärker vermag zu sein, einige werden auch sicherlich eine alte Bekannte wiedertreffen *winkz*))

[Zarai]

Beinahe genüsslich betrachtete Zarai den knieenden Rakhattash, während sie am Tisch sitzend einige Pergamente studierte. Es mussten mittlerweile Stunden vergangen seinen, in denen er dort hockte und schwieg. Das Pergament, dass er ihr gereicht hatte, lag neben den anderen. Eine gewisse Kälte ging vom steinernen Boden aus.
Als Zarai den Rothe entdeckt hatte, versuchte dieser ihr mit Händen und Füßen - denn sprechen konnte er ja nicht (was Zarai ein amüsiertes Lächeln bescherrte) - zu erklären, dass Phlith auf Jagd war - wahrscheinlich für längere Zeit. Sie selbst tat diese Information mit einem widerwilligen - ja fast beleidigten - Bewegen der rechten Hand ab.
Dann ergriff sie das Pergament dieses Maskenballs und fügte noch einige geschwungene Zeilen hinzu, bevor sie es gut sichtbar mit einem ihrer Dolche an den Tisch "heftete".
Danach verfasste sie ein Schreiben - welches wie für sie üblich kurz war - an die Urheberin der Einladung:

Vendui' Celerian Yathrin d´lil Quella Slyannen Qu´madosfahn,

es ist uns eine Ehre, dass Ihr uns eingeladen habt, diesem Treffen besonderer Art beizuwohnen. Jedoch kann und werde ich nicht versprechen, dass das Haus Do'Urden erscheinen wird. Dennoch danke ich, dass Ihr uns erwählt habt.
Shilen möge Euch schützen, Yathrin.

Unter den wenigen Zeilen setzte Zarai das Siegel des Hauses Do'Urden sowie ihre Unterschrift.

Zarai Do'Urden Barra Velg'larn d'lil Abbanid d' Velkyn Veldrin

Einen Moment betrachtete sie das Geschriebene und rollte dann das Pergament zusammen - nicht ohne vorher ein zweites, welches sie zuvor verfasst hatte beizufügen. Sie gab die Schriftstücke einem Sklaven, der sie überbringen sollte.
Beim Verlassen der Halle schaute Zarai noch einmal kurz zu Rakhattash. Eine Handbewegung - kaum sichtbar und wahrscheinlich doch von dem Rothe sehnlichst erwartet - bedeutete diesem, dass er sich entfernen kann.

[Phiro]

Phiro hatte schon seit ein paar Tagen nichts von seiner Ilharess vernommen, als ihn ein Bote mit zwei Pergamenten erreicht.
Das erste enthielt verschiedene Instruktionen für ihn. Eine dieser Anweisungen war es, dass zweite Pergament der Yathrin d´lil Quella Slyannen Qu´madosfahn, bezüglich des Maskenballs, zukommen zu lassen.

Er begab sich also in seine Heimatstadt zu den Aushängen, um das Schreiben den anderen dort hängenden Pergamenten hinzuzufügen.
In der Mitteilung war folgendes zu lesen:

"Vedui' Yathrin d´lil Quella Slyannen Qu´madosfahn,
wir fühlen uns geehrt, ob Eurer Einladung. Allerdings bedauern wir, Euch mitteilen zu müssen, dass wir nicht zugegen sein können. Ilharn Vhid und ich halten uns derzeit nicht im Land auf, da uns andere Angelegenheiten beschäftigen.
Wir wünschen Euch trotzdem Erfolg mit Eurer Veranstaltung.

Aluve' Yathrin,
gezeichnet Xebaja, Ilharess d'Ken'Rahel"


Als das erledigt war, verschwand Phiro wieder, um sich den anderen Punkten auf seiner Liste zu widmen.