24.06.2011, 16:07
Die Dunklen hielten wieder ihr wöchentliches Treffen ab, kaum erfuhr Batash davon, packte er seine sieben Sachen und fuhr mit seinem Boot aufs Meer hinaus, um das verbliebene massive Möbelstück aus seiner Höhle zu holen und für die angeheuerten Arbeiter an der Küste zu deponieren.
Die Steilküste war unzugänglich wie eh und je, als er jedoch schließlich den Punkt erreichte, von dem aus er zu der Höhle hinabsteigen konnte, fand er ein Seil an einem Baum befestigt, das zu der Höhle hinabführte. Sofort waren alle seine Sinne auf "Hab Acht" und er glitt an die Kante der Steilküste. Er gab sich keine Mühe, leise zu sein, wissend dass die Brandung jegliche Geräusche übertönte.
Als er jedoch nichts von Bedeutung erkennen konnte ging er nachdenklich in die Hocke und dachte an sein stumpfes Essmesser, keine gute Waffe, sollte es zu einem Kampf kommen und völlig nutzlos wenn es darum ging, das Seil zu kappen. Grinsend zog er das Seil herauf und griff sich einige handliche Steine. Das Warten begann, während er an den Klippen auf die Rückkehr des Eindringlings lauerte.
Batash brauchte nicht lange zu warten als eine Gestalt dort unten erschien und sich hektisch umzusehen begann. Batash erhob den ersten der Steine und schleuderte ihn mit aller Kraft nach dem Fremden.
Dieser hatte gerade den Blick nach oben gewandt um sein Seil zu suchen und sah gerade noch wie Batash den Stein schleuderte. Er musste noch nichteinmal ausweichen, da der Wurf offensichtlich schlecht gezielt war, stattdessen griff der Fremde nun in seine eigenen Taschen.
Der Fremde war ein Dunkler, sein Blick eine Mischung aus Panik und Wut, die Bewegung mit der er Wurfsterne nach Batash schleuderte war fließend. Jedoch ebenfalls schlecht gezielt und Batash wich knurrend von den Felsen zurück, fieberhaft nachdenkend.
Der Dunkle würde zweifellos einen Weg finden, aus der Höhle zu entkommen. Da er nun Batashs Gesicht gesehen hatte konnte dieser ihn unmöglich gehen lassen. Batash rief hinunter
Wer seid ihr, was macht ihr hier? Das ist mein Schatz!
Die Antwort bestand aus einigen Dunkelelfischen Flüchen, die Batash ein Grinsen ins Gesicht trieben. Kurz entschlossen ließ er das Seil wieder herunter.
Wenn ihr mir keinen Ärger macht, lasse ich Euch wieder heraufkommen Batash meinte dies keine Sekunde lang ernst und war sich sicher, dass der Dunkle daran ebenso wenig glaubte.
Als es unten still bliebt warf er einen Blick über die Kante. Der Dunkle war verschwunden, entweder in der Höhle oder irgendwo auf den Klippen. Unwillig knurrte der Mensch und packte das Seil, machte sich an den Abstieg. Dunkle waren gefährliche Gegner.
Die letzten paar Meter ließ er sich fallen und sprang sofort in die Höhle, vermutend, dass der Dunkle seinen Vorteil dort ausnutzen würde.
Der nun in der Finsternis entbrennende Kampf war kurz, heftig und ausgesprochen kompromisslos geführt. Hiebe und Schnitte folgten einander auf den Fuß, Batash nutzte alles, was die Natur ihm zur Verfügung stellte, Fingernägel und Zähne, Geschwindigkeit, geschmeidige Kraft und einiges an Erfahrung im Kampf gegen Dunkle.
Der Mensch betrat schließlich, aus mehreren Wunden blutend in die Hauptkammer der Höhle. Alles war noch so wie er es letztes Mal zurückgelassen hatte.
Er würde seine Wunden behandeln müssen. Wie der vermutet hatte, waren die Waffen mit jenem Öl gefettet das die Blutgerinnung verhinderte und wenn er nicht aufpasste, würde der Dunkle ihn postmortem bezwingen.
In der hintersten Ecke der Höhle befand sich eine kleine Tasche, darin befanden sich einige Flaschen feinen Weins, unmutig, jene wertvollen Flaschen zu verschütten, nutzte er sie dennoch dazu, seine Wunden auszuwaschen, was die Blutungen bald stoppte. Wer der Dunkle gewesen sein mochte? Er kehrte zu dem leblosen, übel zugerichteten Körper zurück und durchsuchte ihn. Letzten Endes spielte es keine Rolle, wer er gewesen war da Batash ihn ohnehin ins Meer werfen wollte, wo er hoffentlich für immer bleiben würde.
Noch nicht ganz am Ende mit seinen Überlegungen wandte er sich dem Schrank zu, wegen dem er eigentlich gekommen war. Unter großen Mühen und schnaufend schleifte er jenes teure Stück zum Eingang der Höhle, wo er begann, es mit den mitgebrachten Seilen zu umwickeln.
Als er am Ende des Tages, nach einer Gefühlten Ewigkeit schließlich soweit war, das Stück die Klippen hinaufzuzerren zog der Sturm herauf. Dem anschwellenden Wind keine weitere Beachtung zollend, in der Meinung, dass er noch Zeit hatte, begann er, den massiven Schrank die Klippen hinauf zu ziehen.
fortsetzung hier
Die Steilküste war unzugänglich wie eh und je, als er jedoch schließlich den Punkt erreichte, von dem aus er zu der Höhle hinabsteigen konnte, fand er ein Seil an einem Baum befestigt, das zu der Höhle hinabführte. Sofort waren alle seine Sinne auf "Hab Acht" und er glitt an die Kante der Steilküste. Er gab sich keine Mühe, leise zu sein, wissend dass die Brandung jegliche Geräusche übertönte.
Als er jedoch nichts von Bedeutung erkennen konnte ging er nachdenklich in die Hocke und dachte an sein stumpfes Essmesser, keine gute Waffe, sollte es zu einem Kampf kommen und völlig nutzlos wenn es darum ging, das Seil zu kappen. Grinsend zog er das Seil herauf und griff sich einige handliche Steine. Das Warten begann, während er an den Klippen auf die Rückkehr des Eindringlings lauerte.
Batash brauchte nicht lange zu warten als eine Gestalt dort unten erschien und sich hektisch umzusehen begann. Batash erhob den ersten der Steine und schleuderte ihn mit aller Kraft nach dem Fremden.
Dieser hatte gerade den Blick nach oben gewandt um sein Seil zu suchen und sah gerade noch wie Batash den Stein schleuderte. Er musste noch nichteinmal ausweichen, da der Wurf offensichtlich schlecht gezielt war, stattdessen griff der Fremde nun in seine eigenen Taschen.
Der Fremde war ein Dunkler, sein Blick eine Mischung aus Panik und Wut, die Bewegung mit der er Wurfsterne nach Batash schleuderte war fließend. Jedoch ebenfalls schlecht gezielt und Batash wich knurrend von den Felsen zurück, fieberhaft nachdenkend.
Der Dunkle würde zweifellos einen Weg finden, aus der Höhle zu entkommen. Da er nun Batashs Gesicht gesehen hatte konnte dieser ihn unmöglich gehen lassen. Batash rief hinunter
Wer seid ihr, was macht ihr hier? Das ist mein Schatz!
Die Antwort bestand aus einigen Dunkelelfischen Flüchen, die Batash ein Grinsen ins Gesicht trieben. Kurz entschlossen ließ er das Seil wieder herunter.
Wenn ihr mir keinen Ärger macht, lasse ich Euch wieder heraufkommen Batash meinte dies keine Sekunde lang ernst und war sich sicher, dass der Dunkle daran ebenso wenig glaubte.
Als es unten still bliebt warf er einen Blick über die Kante. Der Dunkle war verschwunden, entweder in der Höhle oder irgendwo auf den Klippen. Unwillig knurrte der Mensch und packte das Seil, machte sich an den Abstieg. Dunkle waren gefährliche Gegner.
Die letzten paar Meter ließ er sich fallen und sprang sofort in die Höhle, vermutend, dass der Dunkle seinen Vorteil dort ausnutzen würde.
Der nun in der Finsternis entbrennende Kampf war kurz, heftig und ausgesprochen kompromisslos geführt. Hiebe und Schnitte folgten einander auf den Fuß, Batash nutzte alles, was die Natur ihm zur Verfügung stellte, Fingernägel und Zähne, Geschwindigkeit, geschmeidige Kraft und einiges an Erfahrung im Kampf gegen Dunkle.
Der Mensch betrat schließlich, aus mehreren Wunden blutend in die Hauptkammer der Höhle. Alles war noch so wie er es letztes Mal zurückgelassen hatte.
Er würde seine Wunden behandeln müssen. Wie der vermutet hatte, waren die Waffen mit jenem Öl gefettet das die Blutgerinnung verhinderte und wenn er nicht aufpasste, würde der Dunkle ihn postmortem bezwingen.
In der hintersten Ecke der Höhle befand sich eine kleine Tasche, darin befanden sich einige Flaschen feinen Weins, unmutig, jene wertvollen Flaschen zu verschütten, nutzte er sie dennoch dazu, seine Wunden auszuwaschen, was die Blutungen bald stoppte. Wer der Dunkle gewesen sein mochte? Er kehrte zu dem leblosen, übel zugerichteten Körper zurück und durchsuchte ihn. Letzten Endes spielte es keine Rolle, wer er gewesen war da Batash ihn ohnehin ins Meer werfen wollte, wo er hoffentlich für immer bleiben würde.
Noch nicht ganz am Ende mit seinen Überlegungen wandte er sich dem Schrank zu, wegen dem er eigentlich gekommen war. Unter großen Mühen und schnaufend schleifte er jenes teure Stück zum Eingang der Höhle, wo er begann, es mit den mitgebrachten Seilen zu umwickeln.
Als er am Ende des Tages, nach einer Gefühlten Ewigkeit schließlich soweit war, das Stück die Klippen hinaufzuzerren zog der Sturm herauf. Dem anschwellenden Wind keine weitere Beachtung zollend, in der Meinung, dass er noch Zeit hatte, begann er, den massiven Schrank die Klippen hinauf zu ziehen.
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