Hm so sonderlich demokratisch finde ich mein System, bis auf den Tribun, eigentlich gar nicht, will aber der Reihe nach auf deine Kritikpunkte eingehen Aliana.
Ich stimme mit dir überein, dass es ohne das Fürstensystem nur schwerlich möglich ist einen solchen Rat effecktiv zu gründen.
Zitat:was könnte Menschen sonst "einen"? Entweder Gefahr (gibt keine aktive) oder Glaube.
Nun ich sehe eben in der Uneinigkeit der Menschen die Gefahr die sie einen wird. Was wenn der Fürst Gludios entscheidet, er möchte mehr Land haben und den Fürsten Girans einfach ein Stück Land durch besetzen wegnimmt? Klassische Situation für einen schrecklichen Krieg zwischen Feudalherren.
Wenn man sich der Annahme hingibt, dass alle Fürsten in etwa gleich stark sind, so dass nur Verbünden eine aussicht auf militärischen Erfolg bietet, und es keine Erbbündnisse gibt, wird es sich von alleine ergeben, dass sich eine art Rat von Gesandten der Fürsten bildet, die solche Sachen beraten, um keinen alles vernichtenden Krieg zu riskieren.
Wer weis schon, wer auf wessen Seite kämpfen wird? Wessen Land in den Querellen 2er Fürsten in Mitleidenschaft gezogen wird?
Uneinigkeit zwischen Gleichstarken zwingt die Leute automatsich an einen Tisch. Die friedlchsten Perioden der Weltgeschichte waren als Gleichstarke voreinander Angst hatten und wussten dass sei gleich stark waren.
Phaath's Aussage trift das was ich meine sehr gut:
Zitat:Ich denke den Rat wird man eher als eine Art Berater oder Bevollmächtiger der Fürsten aufziehen müssen. Meinentwegen auch als Mischung mit gleichzeitiger Vermittlerfunktion zwischen den Fürsten.
Zitat: In so einem Rat - man siehe auf die Geschichte und auch auf Fantasy-Filme - sind eben eher diejenigen vertreten, die der Gemeinschaft nützen
Wirklich? Erschlichene, erkaufte Posten, politische Ränkespiele... du implizierst damit direkt, dass auch in der heutigen Politik immer die richtigen auf ihrem Stuhl sitzen ;-)
Ooc wird auf jeden Fall derjenige Ratsmitglied sein der der ooc-Menschheit, besonders in rp hinsicht, am meisten nützt. Im rp kann das aber eben genausogut der blutgierige Heerzog sein, der versucht durch den Rat mehr Macht auf sich zu versammeln, oder der Anhänger eines Geheimbundes, der ganz andere Pläne als das wohlergehen der Menschheit im Sinn hat, jedoch nach aussen hin andere Motive vorgibt.
Zitat:Der Rat bräuchte im Prinzip nur eine Legitimation und eine mehrheitliche Unterstützung des Volkes.
So gut wie korreckt. Der Rat bräuchte im Prinzip nur eine RP-Legitimation und eine mehrheitliche Unterstützung der OOC-Menschheit (also der menschenspieler).
Legitimation könnte genausogut Diktatur oder Despotismus sein, was meist keine mehrheitliche Unterstützung des Volkes bedeutet.
Warum kein Aufstand? Warum nicht! Vielleicht wird dann eine echte Demokratie versucht einzuführen oder es bilden sich Soldatenräte, die das Land unter sich aufteilen. Das RP gitb so viel her, wenn man erst einmal einen Grundstock geschaffen hat und genau daran sitzen wir momenten.
Zum Schlusswort noch:
Zitat:Wer sagt, dass die Gran Kain Leute mit den Einhasadiern nicht das Gleiche machen?
Nun ich denke das machen sie sogar wenn sie die Chance haben, jedoch nach den Kriegen gegen Zel ist die Einhassad Kirche einfach die mächtigere Glaubensgruppierung der beiden, vor allem durch rigorose vernichtung der Andersgläubigen. Wie viele Gran Kain Tempel kennst du? Wie viele streiter für Gran Kain siehst du so an einem normalen Tag? Vergleiche dass mit Einhassad und du weisst wer von beiden sich versteckt und wer der Jäger ist.