Elmor
Wenn man in den Eingang tritt, der sich links von der Terrasse befindet, befindet man sich ein einem keinem Raum der als Windfang dient. Öffnet man die nächste Tür die kunstvoll geschnitzt wurde, kann man in einen großen Raum blicken der mit etwas dunkleren Buchenholz getäfelt ist. Die Tische und Stühle, sowie die Theke und deren Täfelung besteht aus einem gemaserten Nussbaumholz. Rechts ist die Theke etwas erweitert umschließt mit die offene Küche, ist dafür innen etwas tiefer damit man dort besser hantieren kann. In der Wand befindet sich ein Durchgang der in den Nebenraum führt, von wo man in den Katakomben artigen Keller kommt. Rechts neben dem Durchgang ist eine große Nische eingelassen über die sich bis zur Hälfte eine Eisenplatte spannt, die andere Hälfte wird von einem seltsam gestalteten Gestell eingenommen, darunter brennen zwei Feuer, dessen Rauch durch eine Öffnung hinter der Platte und über dem Gestell abzieht.
Auf den Stühlen liegen weiche mit roten Stoff überzogene Kissen. Die Tische sind mit weißen Tüchern bedeckt, darüber noch eine Rote Übertischdecke. Auch steht ein kleines Gesteckt aus weisen und Roten Blüten darauf und ein Kerzenhalter, mit weißen und roten Kerzen. An der Decke hängen große Kerzenhalter die schon recht alt aussehen. Spricht man Alan darauf an, kommt der Satz „Die werden bald ausgetauscht sowie die Kerzenhalter“.
Neuerdings hängen draußen neben der Tür zwei Speiseliste. Darauf kann man erkennen:
Gerichte für die kalten Tage
Vorspeisen
Geschmolzener Ziegenkäse in Zwiebeln
Fischeier auf Kartoffelsalat
Lachs-Käse überbackenens Steinbrot
Suppen
Maronensuppe
Zwiebelsuppe in Brotschüssel
Kürbiscremesuppe im Kürbis
Schuttgarder Eintopf
Schwarze Bohnensuppe mir Speckwürfel
Fisch
Honiglachs auf Bohnenschoten
gebackene Forelle auf Butterkartoffeln mit Pilzen
Karpfen in Rotwein
Aal gebacken in Kräuterbutter
Fleisch
Würzige Gans mit Apfel-Pflaumenmischung
Überkrusteter Wildschweinrücken mit Kraut
Pfeffrige Wachtel gefüllt mit Pistazien-Wild-Farce auf Eiterteigstäbchen
Räucherbraten vom Schwein an Kraut mit Steinbrot
Rinderbraten in Dunkelbiersauce mit Teigflocken
Zuspeisen
Kartoffel-Zwiebel-Gratin
Luftiger Eierkuchen mit Kräuterhut
Rosenkohl mit cremigen Rahm
In Wein gebackene Zwiebeln mit Rahm
Blauer Krautkohl in Apfel-Preiselbeeren-Mus
Steinpilzmus mit Portweinsauce
Desserts/Backwerk
Karamelisierte Apfelspalten mit Rum
In Wein gedünstete Bratäpfel
Honigkuchen
Steinbrot mild oder würzig
Käseplatte und Wurstplatte
Getränke
Honigmet
Rotwein mit Anis oder Rosmarin
warmer Apfelsaft mit Zimt
und:
Standartgerichte
Vorspeisen
Lachsrollen
Fisch in Muscheln
Krabben mir Paprika
Ziegenkäse auf gebratenen Tomaten
Kartoffelsalat mit Fischeiern
Lachstartar auf angebratenen Pfifferlingen
Salate
Hühnersalat
Radieschensalat
Käsesalat mit Radieschen
Meeresfrüchte in Gemüse
Rucolasalat mit Krebsschwänzen
Suppen
Biersuppe nach zwergischer Art
Schuttgarter Eintopf
Schwarze Bohnensuppe mit Speck
Tomatensuppe mit Ziegenfrischkäse und Oliven
Pilzsuppe
Hühnersuppe mit Petersillie
Currysuppe mit Lamm
Fleischbrühe mit Fleischstücken
Fisch und Meeresfrüchte
Lachs, gebraten
Honiglachs garniert mit Bohnen
Karpfen in Rotwein
Aal in Dillsauce mit Salzkartoffeln und Gurkensalat
Forelle auf gekochten Kartoffeln in Dillsauce
Hummer mit Kartoffel-Limetten-Püree
Meeresfrüchte auf Reisbett
Miesmuscheln in Weißweinsauce
Fleisch
Rehsteaks mit Bratkartoffeln
Wildschweinkeule (Kruste)
Rinderfilet gespickt mit Speck auf Pilzbett
Rinderhackklößchen in Currysauce
Kalbsteak in Wein
Spanferkel mit Kruste in Buttersauce
Überbackene Schweinefilets in Sahnesauce
Schweinelenden in Paprikarahmsauce
Süßsaures Schweinefilet auf Reis und Pilzen
Gebratene, ganze Antilope auf halbierten Rahmkartoffeln mit Trüffel
Zuspeisen
Eier in gelber Soße mit Steinbrot
Tropfteignudeln in Schmalz
Nudeln in Lachs-Dillsauce
Pilz-Nudelauflauf
Nudeln in Paprika-Schinkensauce
Steinpilzragout in Weißweinsauce
Feigennudeln in Honig-rum-sauce
Nachspeisen
Flambierte Vanillemilchspeise mit Früchten
Trauben in Weinteig
Karamelisierter Milchreis mit Aprikosen
Gefüllte Weinblätter
Getränke
Honigmet
Rotwein
Weßwein
Binaps
Garchcht
Tee
Fruchtsäfte
Bier dunkler und heller Art
Zwergenbier
Wasser
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Dann hier noch die für Donnerstagnacht nachgelieferte Beschreibung:
Während seine Gäste sich am Tisch unterhielten, Abgon seine Pilzrahmsuppe speiste, Samiris und Amandria sich dem geschmolzenen Ziegenkäse auf Tomaten zu wanden, ging er in die offene Küche. Taucht seine Hände in eine Schüssel warmen Wassers, wusch sie darin und trocknete sie an einem dafür bereit gelegtem Tuch. Dann nimmt er eine Pfanne stellt sie auf die Eisenplatte unter der das Feuer knistert. Gießt etwas Öl hinein, schneidet zwei Zwiebeln in Würfel bis sich das Öl erwärmt hat. Gibt die Würfel mit einem zischen begleitet in die Pfanne, schwenkt sie so das sich die Zwiebel gut verteilt. Macht einem Schritt zu dem Schneidbrett, greift nach einer Handvoll gewaschener Morcheln, scheidet sie, mit einem am Griff kunstvoll verzierten Messer, in etwas ein Millimeter dicke Scheiben. Macht dies auch mit den Steinpilzen und Pfifferlingen, jedoch davon nur je ein halbe Hand. Als die Zwiebeln glasig geworden sind, führt er das Brett zu der Pfanne, lässt die Pilze hinein gleiten. Mit gekonnten Schwenken, lässt er sie anbraten. Löscht sie mit Rahm ab, lässt ihn aufkochen, bevor er den Kerbel hinzugibt. Mit einem Holzlöffel rührt er sachte die Suppe um. Rührt zum Schluss einen kleinen Schuss dunklen Biers unter. Schiebt die Pfanne auf einen kälteren Teil der Platte und holt einen kleine Wagen aus dem Nebenraum, darauf stehen schon zwei Tonschüsseln. Schüttet die Suppe in die Schüsseln und fährt zu dem Tisch, serviert Samiris und Amandria die Pilzrahmsuppe.
Zurück in der Küche macht er sich wieder an die Arbeit, aus dem Nebenraum holt er einen Lachs. Nachdem er die Schuppen abgekratzt hat den Kopf und die Flossen entfernt sind, die Gräten und Innereien entnommen wurden, filetiert er den Fisch. Legt die Stücke in eine davor zubereitete Marinade aus Honig, edlem Speiseöl, Saft aus einer Zitrone, einer Soße aus zerriebenen Sojabohnen, etwas kostbaren Zucker, Essig, einem Weine aus Reis und verschiedensten Gewürzen. Lässt die Filets darin ruhen, während er zwei Töpfe mit Wasser füllt und auf die Platte gibt. Nach einer kurzen zeit legt er die Filets auf ein Bratblech und schiebt es in das Gestell, neben der Platte über das zweite Feuer. Schüttet eine Schüssel, die er aus dem Nebenraum geholt hat, Erbsenschoten in einen der Töpfe. Gießt das Kochende Wasser aus dem anderen Topf in eine tönerne Schüssel auf der Ablage, stellt eine mit getrockneten Steinpilzen daneben. Räumt den wieder mitgebrachten Wagen ab, und stellt darauf Teller frisches Besteck und Gläser zusammen mit einer Amphore herben Weißen. Dreht sich zu der Kochplatte um, nimmt mit einen Schöpfer die Schoten aus dem Wasser, schneidet sie Stiele ab und richtet sie auf den Tellern zurecht, zieht die Bratplatte mit Stoffhandschuhen aus dem Gestell. Mit einem Schaber, fährt er unter die Filets und hebt sie von der Platte und bettet sie auf den Schoten. Mit der Marinade verziert er den Teller. Bevor er mit dem Wagen zu dem Tische fährt, gießt er noch das warme Wasser über die Steinpilze, an dem Tische angekommen räumt die alten Teller ab und setzt den Gästen mit den Worten „Honiglachs auf Erbsenschoten“ das Gericht vor. Nach einer angedeuteten Verbeugung schiebt er den Wagen zurück in die Küche.
Dort angekommen, greift er nach einigen Zwiebeln schneidet sie in Würfel, das selbe macht er mit einem durchwachsenen Speck. Geht abermals in den Nebenraum, bringt drei Schüsseln, gefüllt mit frischen Steinpilzen, Kräuterseiblingen und Champignons. Nimmt sie aus den Schüsseln heraus und beginnt sie ebenfalls in Würfel zu schneiden. Stellt ein Pfanne gefüllt mit etwas Öl und hohem Rand auf die Platte. Schiebt die Zwiebel und den Speck hinein, und lässt es hell braun anbraten. Siebt unterdessen mit einem Seidentuch die getrockneten Steinpilze vom Wasser ab, das er auffängt. Zerkleinert diese und gibt sie zusammen mit den Frischen Pilzen die in der Menge überwiegen, in das heiße Öl, aus dem immer wieder mit einem knacken Speckwürfel nach oben springen. Löscht nach dem auch diese hell braun geworden sind mit dem Einweichwasser ab, zusammen mit einem Schuss trockenen Weißweins. Rührt nach kurzen aufkochen etwas Rahm darunter und lässt es cremig einkochen. Schmeckt das ganze mit Salz, Pfeffer und Muskat ab, richtet es in frischen Tellern an, verziert das Steinpilz Ragout mit einigen Majoranstängeln und serviert das ganze mit einem süffigen roten Weine und Steinbrot seinen Gästen.
Wieder in der Küche, nimmt er sich einige Wachteln zur Hand die schon gerupft sind. Nimmt sie aus, und wäscht sie gründlich in Wasser, um sie ebenso gründlich abzutrocknen. Salzt ein wenig die Wachteln dafür pfeffert es sie gut. Stellt dann eine Schüssel bereit in der er die Innereien gibt die er zusammen mit etwas Wildfleisch fein gehackt hat, zerdrückt einige geschälte Knoblauchzehen, entschalten Pistazien und Steinbrotbröseln. Vermengt die Farce zusammen mit Majoran und Rosmarin. Deckt die Schüssel zu und lässt sei etwas ziehen. Währenddessen, zerschlägt er einige Eier in eine neue Schüssel gibt Mehl und Milch dazu verknetet es zu einem Teig. Vermischt etwas Kümmel, Majoran, Kerbel und Safran, schüttet das Gemisch über den Teig und knetet die Gewürze unter den Teig der sich durch den Safran gelblich färbt. Rollt den Teig zu einer Rolle und wickelt ihn ein ein Leinentuch, gibt das Paket in einen Topf mit kochendem salzigen Wasser.
Geht in den Nebenraum, kehrt mit einem Stück Speck zurück, von dem er Vorsichtig dünne Scheiben abschneidet. Stellt eine Bratenpfanne zurecht. Greift dann nach den Wachteln und der zugedeckten Schüssel, füllt die Masse in das Wildgeflügel verschließt sie mit ein paar Holzspießchen. Schlichtet sie in die Bratenpfanne bardiert sie mit den Speckstreifen und schiebt sie auf das Gestell.
Nimmt die Rolle aus dem Wasser, wickelt den gegärten Teig aus, schneidet ihn in fingerdicke streifen. Setzt dann über das Feuer eine Schale die er mit viel Schmalz füllt. Wartet bis dies geschmolzen ist, backt dann die Streifen schwimmend knusprig braun. Entfettet sie überstreut sie mit grob gemahlenen Pfeffer ein wenig Salz und reichlich gehackter Petersilie, richtet sie auf den Tellern zurecht. Holt die Bratenpfanne vom Feuer, hebt die Wachteln daraus nimmt den Speck ab und löst den Verschluss. Garniert die auf den Eierteigstäbchen, um mit einem Löffel ein wenig der Bratensoße darüber gibt. Zusammen mit einem schweren Roten serviert er es. Verneigt sich kurz und zieht sich in die Küche zurück um dort aufzuräumen und dann, nachdem er sich bei seinen Gästen verabschiedet hat sowie ihnen sagte sie können gern noch etwas bleiben, zog er sich zurück.