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Zum geifernden Keiler
#71
OOC: Morgen um 20:00 öffnet der Keile wieder seine Türe. Kommt und trinkt! Ich freu mich auf euch Smile
[Bild: Bannerc4bc167epng.png]

Ka dos telanth rathrea ussta rath bauth uns'aa, dos gotfrer folbol: Dos ph' haska xuil ussta t'zarreth.
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#72
Das Wetter wurde immer unliebsamer. Kalt zog der Wind durch vereinzelte Ritzen im alten Holz des Gebäudes. Bewaffnet mit einem Spatel und Harz wanderte Brianne durch den Schankraum und die darüber liegenden Wohnräume, um jene Stelle abzudichten. Es war eine mühselige und lang dauernde Aufgabe, aber irgendwer musste es ja tun. So ging sie Meter um Meter in den Räumlichkeiten ab, dabei eine Hand auf die Holzfugen legend, um durchlässige Stellen heraus zu finden. Es würde eine lange Nacht werden.

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OOC: Morgen um 20:00 öffnet der Keiler wieder seine Türe. Kommt und trinkt! Ich freu mich auf euch Smile
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Ka dos telanth rathrea ussta rath bauth uns'aa, dos gotfrer folbol: Dos ph' haska xuil ussta t'zarreth.
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#73
Eng zog sie die Wolljacke um die Schultern, danach wieder zu einem Krug greifend, um ihn zu reinigen. Das Feuer im Kamin prasselte klein und ruhig vor sich sich hin, den Raum mit etwas Wärme füllend. Erst am nächsten Abend würde Brianne das Feuer stärker entfachen. Dann lohnte es sich wenigstens, aber schon bald musste sie neues Feuerholz besorgen, denn ihr aktueller Bestand neigte sich seinem Ende zu. Sie schnaubte genervt aus. Sie hasste es, Feuerholz besorgen zu müssen. Sie hasste die Kälte in dieser Jahreszeit. Aber Feuerholz musste sie trotzdem holen.

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OOC: Morgen ab 20 Uhr öffnet der Keiler wieder für seine Gäste. Kommt, trinkt und feiert. Ich freu mich auf euch Smile
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Ka dos telanth rathrea ussta rath bauth uns'aa, dos gotfrer folbol: Dos ph' haska xuil ussta t'zarreth.
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#74
OOC: Heute öffnet der Keiler wieder 20:00 Uhr seine Pforte. Kommt und trinkt (und entschuldigt bitte den etwas späten Post - habe es gestern irgendwie total vergessen). Ich freu mich auf euch Smile
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Ka dos telanth rathrea ussta rath bauth uns'aa, dos gotfrer folbol: Dos ph' haska xuil ussta t'zarreth.
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#75
OOC: Hallo zusammen, zur Info, der Keiler bleibt heut krankheitstechnisch geschlossen. In zwei Wochen gehts denn weiter.

BG
Xiss
I'm evil, but I feel ... good!

Wale sind keine Fische, sondern Barsche

Charakter zeigt sich darin, wie man die Menschen behandelt, die nichts für einen tun können.

[Bild: olath_kyorlen2.png]
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#76
Die letzten Lieferungen waren wegen der Witterung ausgefallen, so dass der Keiler im wahrsten Sinne des Wortes auf dem Trockenen lag. Kälte zog durch die Ritzen zwischen den Balken, dessen altes, morsches Holz unter dem Gewicht des Schnees ächzte. Es klang wie ein alter Mensch, der sich im Sterbebett aufbäumt, um seine letzten Atemzüge zu tun. Ein Geräusch, das schon so lange in unregelmäßigen Abständen durch das alte Haus drang, so lange Brianne es bewohnte.
Jetzt war es soweit. Es war der letzte Zug des Hauses, das lange genug seinen Nutzen erbracht hatte, lange genug ausgeharrt hatte. Nun gesellte sich zum Ächzen ein Knarzen und Knacken. Risse in Holzbalken erweiterten sich. Schleichend, langsam, pirschend wie ein Dieb in der Dunkelheit, der nicht auf sich aufmerksam machen wollte. Es dauerte die halbe Nacht bis die Risse so breit waren, dass Finger, teilweise sogar ganze Hände hindurch passten. Noch wehrte sich das alte Gemäuer, noch blieb es standhaft, einem wackeren Krieger auf dem Schlachtfeld gleich, der allein einer Übermacht entgegen tritt und zum Scheitern verurteilt ist.
Und so kam es auch: Das Holz verlor den Kampf. Das Knarzen und Knacken wurde zu einem Brechen und Bersten. Geräuschvoll knickten Stützbalken ein, nahmen Deckenstreben mit sich und durchbohrten Wände. Dann sackte das Haus in sich zusammen. Nachbarn, die bisher noch nicht geweckt worden waren, wurden nun aus ihrem Schlaf gerissen. Genauso plötzlich wie die Geräuschkulisse anschwoll, verklang sie wieder. Auf dem Platz in Giran stand nun ein Haus weniger, einzig die Trümmer zeugten am nächsten Morgen davon, dass es jemals existiert hatte.
So hatte die kleine Spelunke mit dem Namen "Geifernder Keiler" seinen letzten Kampf verloren und alles, was in ihm stand, in ihm lebte unter sich begraben und zerquetscht.

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OOC: Danke an alle meine Gäste für die schönen, lustigen und trinkfreudigen RPs Smile
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#77
Als Snagor davon hört das der "Geifernde Keiler" seine Pforten wohl für immer geschlossen hat, packt er sein Trinkhorn, einen großen Trinkschlauch Met und ein wenig Geld um nach Giran zu reisen.
In Giran angekommen geht er zu den Ruinen des Keilers um dort sein Horn niederzulegen, in der stille hört man den Ork nun sagen:
"Nun ich war zwar nicht oft hier, aber die Abende an denen ich mich hier niedergelassen habe waren trotzdem immer recht schön und Trinkfreudig. Danke altes gemeuer das du mir so viel Wärme gespendet hast, danke Wirtin das du mir so viel Met eingeschenkt hast und danke auch für dein offenes Ohr bei problemen."
Snagor setzt sich vor die Ruine und ertränkt seinen Frust um den Verlust dieser schöne Kneipe in Met.

OOC: Danke für die Zeit die du für diese Spelunke aufgebacht hast, ich werde sie vermissen

#o8m
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#78
Auch wenn es selten geworden war, führte ihr Weg sie wieder einmal nach Giran. Daher beschloss sie noch einen Couzi im Keiler zu trinken, bevor sie sich wieder auf den Weg in die Festung machte.

Als sie die Stelle erreichte an welcher der Keiler war, fand sie nur noch Trümmer vor und einige Nachbarn oder Arbeiter, welche mit den Aufräumarbeiten beschäftigt waren.

"Alles vergeht, nichts ist von Bestand. Möge Kain mit euch sein, Brianne und Hans, wo auch immer ihr sein mögt."

Sie wandte sich ab und verliess Giran. Za'id sollte vom Schicksal des Keilers erfahren.

//OOC: Auch dir ein Danke für sehr schöne Abende im Keiler. Man sieht sich immer zwei Mal im Leben. Wink
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#79
Alle Fragen seitens der aufräumenden Arbeiter und Nachbarn ignorierend stapft missmutig knurrend ein Ork durch die Ruinen des Keilers und wühlt in den Trümmern. "Kh'rzmk", schimpft er und brüllt sodann über den Trümmerort: "WENN JEMAND FINDET KLEINES FASS, DAS GEHÖRT ZU RAKOROK!"
Man sieht ihn noch eine ganze Weile fluchend den Schutt durchsuchend, doch alles, was seine Aufmerksamkeit erregt, ist ein Trinkhorn, das vermutlich einer der Gäste in der Spelunke hat liegengelassen.
"Grm, besser als nichts", brummt er, steckt es sich hinter den Gürtel und verlässt in gedrückter Stimmung diesen einst so gastfreundlichen Ort.

//OOC: Ja schade aber auch und vielen Dank für die Abende!
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