19.04.2007, 08:59
//OOC da es nun schon öfter vorgekommen ist, dass unser Gromgard drauf hingewiesen wurde, dass man im All nicht zu schreiben hat, was man denkt veröffentliche ich nun schon mal, nach Absprache mit ihm, seinen Teil unserer Clanstory.
Aus den Aufzeichungen des Gromgard
Auch heute begab ich mich wieder in die alte Kohlemine. Trotz meiner Jugend galt ich als einer der Besten im Auffinden von neuen Erzadern. Ein fröhliches Lied auf den Lippen betrat ich den Stollen.
Es ist unglaublich, wie schnell sich die verschiedensten Wesen in einer verlassenen Mine einnisten wenn sie leer steht. Besonders die wilden Orks und Goblins sind dreist.
Nun, sie waren schnell beseitigt und ich begab mich tief in die Mine bis zum letzten Abbruchort.
Ich suche diese Mine schon seit einigen Tagen nach neuen oder vergessenen Vorkommen ab und habe noch den einen oder anderen Erzklumpen gefunden, doch bisher nichts von Bedeutung. Plötzlich hörte ich ein dumpfes Donnern und der Boden bebte.
„Steinschlag“ war mein erster Gedanke und schnell stellte ich mich neben einen der Stempel da dort der sicherste Platz in einer Grube ist.
Als wieder Ruhe eingekehrt war ging ich vorsichtig in die Richtung aus der ich den Lärm gehört hatte.
Staub quoll aus einem Streb und ich wartete bis er sich gelegt hatte. Nach einigen Minuten sah ich ein paar Meter weiter etwas glitzern. Grosse Steinbrocken lagen überall herum und ich bahnte mir vorsichtig einen Weg zwischen ihnen durch. Unter einem sah man noch eine zuckende Goblinhand hervorschauen. Endlich erreichte ich die Stelle.
Doch was war das? Ein kompletter Gang hatte sich aufgetan. Ich folgte ihm und kam an eine Höhle. Doch was war dies für eine Höhle?
Die Wände reflektierten das Licht meiner Laterne um ein vielfaches. Ich hielt den Atem an.
Es war die größte Adamantitader die ich jemals gesehen habe und ich war mir sicher dass es die Größte überhaupt war. Aufgeregt notierte ich mir in meiner Karte die Ausmaße der Höhle und ihre Lage.
Bei meinen Vermessungen stieß ich plötzlich auf eine kleine Nische. Sie sah seltsam aus und war eindeutig Zwergenarbeit. Ringsherum waren seltsame Schriftzeichen, die ein wenig den unsrigen ähnelten aber dennoch anders waren.
Ich zeichnete sie ab und beschloss die Zeichnung dem Ältesten der Bergbaugilde zu zeigen.
Ein blauer Schimmer in der Nische erweckte meine Aufmerksamkeit und ich hielt die Laterne höher um besser sehen zu können.
Es sah aus wie ein Edelstein.
Vorsichtig griff ich in die Nische und holte den Gegenstand heraus. Es war ein Edelstein. Doch welch wundervolle Bearbeitung wies er auf. Aus einem Stein geschnitzt hatte ich ein Abbild unserer Göttin Maphr in der Hand.
Vorsichtig wickelte ich die Figur ein und begab mich so schnell es ging zu Filaur, dem Ältesten der Gilde.
Als er meine Zeichnung sah zog er mich schnell in einen kleinen Raum, dann erst durfte ich weiter sprechen.
Lange studierte er die Schrift und untersuchte die kleine Statue. Nach einiger Zeit zeigte er mir die Linien unter dem Sockel der Figur und sagte: „Kleiner du hast hier etwas sehr bedeutendes für unser Volk gefunden wie es scheint. Siehst du hier diese Linien?“ ich nickte.
„Diese Schriftzeichen und die Linien geben Hinweis auf ein enormes Vorkommen an schwarzem Erz, wie es für hochwertigen Schmuck verwendet wird. Wem es gelingt dieses Vorkommen zu finden, der hat über Generationen hinweg ausgesorgt. Du weißt was dies für unser Volk bedeuten könnte.“ Aufgeregt und mit weit aufgerissenen Augen sah ich ihn an. Oh ja ich konnte es mir sehr gut vorstellen.
Er ging nachdenklich in dem kleinen Raum auf und ab. Nach einiger Zeit drehte er sich zu mir rum. „mir bleibt keine andere Wahl.“ Ernst sah er mich an „wir können noch keinem von diesem Fund berichten. Ich werde mich um die Schriftzeichen an der Nische kümmern, bevor ich das Adamantit zum Abbau freigebe, du kleiner hast nun eine bedeutende Aufgabe. Es wird nicht leicht, denn dafür musst du ein Schweigegelübde ablegen. Bist du dazu bereit?“
Ohne zu überlegen stimmte ich zu, sind wir Zwerge doch ohnehin ein schweigsames Volk.
„Ich überlasse dir die Figur und die Schriftzeichen mitsamt einer Übersetzung. Ich beauftrage dich hiermit, dieses Erzvorkommen zu finden. Leider ist keine genaue Angabe vorhanden wo genau sich dieser Ort befindet, sondern nur Wegmarken. Es kann also eine Reise werden die Jahre dauern kann. Ich kenne deinen Ruf als guter Sucher daher bin ich mir sicher, wenn es einer schaffen kann, dann du. Bist du dazu bereit?“ zustimmend nickte ich.
„in den Städten dieses Landes findest du überall Vertreter der Schmiedegilde. Ich gebe dir ein Schreiben mit, in welchem sie gebeten werden dir zu helfen wann immer es nötig ist.“
Ich nahm die Sachen und legte mein Schweigegelübde im Tempel der Maphr ab.
In meinem Zimmer packte ich noch ein paar Wichtige Dinge zusammen und begab mich auf die lange Reise. Da die Aufzeichnungen nicht sehr genau waren und sich unsere Welt durch Städte und Ansiedlungen verändert hat sollte es eine mühsame Suche werden. Im Laufe dieser Suche traf ich in einem Tal voller Satyre, Einhörner und anderer seltsamer Wesen auf eine Gruppe die dort Zuflucht gefunden hatte. Ich blieb einige Tage bei ihnen. Sie verstanden schnell was ich mit Gestik und Mimik zu sagen versuchte. Natürlich machte ich ihnen nur klar, dass ich ein Schweigegelübde abgelegt hatte und dass ich eine Aufgabe zu erfüllen habe. Da sie sehr viel in der Welt herum kommen bin ich bei ihnen geblieben.
//OOC also lasst bitte unseren Gromgard "denken"
Aus den Aufzeichungen des Gromgard
Auch heute begab ich mich wieder in die alte Kohlemine. Trotz meiner Jugend galt ich als einer der Besten im Auffinden von neuen Erzadern. Ein fröhliches Lied auf den Lippen betrat ich den Stollen.
Es ist unglaublich, wie schnell sich die verschiedensten Wesen in einer verlassenen Mine einnisten wenn sie leer steht. Besonders die wilden Orks und Goblins sind dreist.
Nun, sie waren schnell beseitigt und ich begab mich tief in die Mine bis zum letzten Abbruchort.
Ich suche diese Mine schon seit einigen Tagen nach neuen oder vergessenen Vorkommen ab und habe noch den einen oder anderen Erzklumpen gefunden, doch bisher nichts von Bedeutung. Plötzlich hörte ich ein dumpfes Donnern und der Boden bebte.
„Steinschlag“ war mein erster Gedanke und schnell stellte ich mich neben einen der Stempel da dort der sicherste Platz in einer Grube ist.
Als wieder Ruhe eingekehrt war ging ich vorsichtig in die Richtung aus der ich den Lärm gehört hatte.
Staub quoll aus einem Streb und ich wartete bis er sich gelegt hatte. Nach einigen Minuten sah ich ein paar Meter weiter etwas glitzern. Grosse Steinbrocken lagen überall herum und ich bahnte mir vorsichtig einen Weg zwischen ihnen durch. Unter einem sah man noch eine zuckende Goblinhand hervorschauen. Endlich erreichte ich die Stelle.
Doch was war das? Ein kompletter Gang hatte sich aufgetan. Ich folgte ihm und kam an eine Höhle. Doch was war dies für eine Höhle?
Die Wände reflektierten das Licht meiner Laterne um ein vielfaches. Ich hielt den Atem an.
Es war die größte Adamantitader die ich jemals gesehen habe und ich war mir sicher dass es die Größte überhaupt war. Aufgeregt notierte ich mir in meiner Karte die Ausmaße der Höhle und ihre Lage.
Bei meinen Vermessungen stieß ich plötzlich auf eine kleine Nische. Sie sah seltsam aus und war eindeutig Zwergenarbeit. Ringsherum waren seltsame Schriftzeichen, die ein wenig den unsrigen ähnelten aber dennoch anders waren.
Ich zeichnete sie ab und beschloss die Zeichnung dem Ältesten der Bergbaugilde zu zeigen.
Ein blauer Schimmer in der Nische erweckte meine Aufmerksamkeit und ich hielt die Laterne höher um besser sehen zu können.
Es sah aus wie ein Edelstein.
Vorsichtig griff ich in die Nische und holte den Gegenstand heraus. Es war ein Edelstein. Doch welch wundervolle Bearbeitung wies er auf. Aus einem Stein geschnitzt hatte ich ein Abbild unserer Göttin Maphr in der Hand.
Vorsichtig wickelte ich die Figur ein und begab mich so schnell es ging zu Filaur, dem Ältesten der Gilde.
Als er meine Zeichnung sah zog er mich schnell in einen kleinen Raum, dann erst durfte ich weiter sprechen.
Lange studierte er die Schrift und untersuchte die kleine Statue. Nach einiger Zeit zeigte er mir die Linien unter dem Sockel der Figur und sagte: „Kleiner du hast hier etwas sehr bedeutendes für unser Volk gefunden wie es scheint. Siehst du hier diese Linien?“ ich nickte.
„Diese Schriftzeichen und die Linien geben Hinweis auf ein enormes Vorkommen an schwarzem Erz, wie es für hochwertigen Schmuck verwendet wird. Wem es gelingt dieses Vorkommen zu finden, der hat über Generationen hinweg ausgesorgt. Du weißt was dies für unser Volk bedeuten könnte.“ Aufgeregt und mit weit aufgerissenen Augen sah ich ihn an. Oh ja ich konnte es mir sehr gut vorstellen.
Er ging nachdenklich in dem kleinen Raum auf und ab. Nach einiger Zeit drehte er sich zu mir rum. „mir bleibt keine andere Wahl.“ Ernst sah er mich an „wir können noch keinem von diesem Fund berichten. Ich werde mich um die Schriftzeichen an der Nische kümmern, bevor ich das Adamantit zum Abbau freigebe, du kleiner hast nun eine bedeutende Aufgabe. Es wird nicht leicht, denn dafür musst du ein Schweigegelübde ablegen. Bist du dazu bereit?“
Ohne zu überlegen stimmte ich zu, sind wir Zwerge doch ohnehin ein schweigsames Volk.
„Ich überlasse dir die Figur und die Schriftzeichen mitsamt einer Übersetzung. Ich beauftrage dich hiermit, dieses Erzvorkommen zu finden. Leider ist keine genaue Angabe vorhanden wo genau sich dieser Ort befindet, sondern nur Wegmarken. Es kann also eine Reise werden die Jahre dauern kann. Ich kenne deinen Ruf als guter Sucher daher bin ich mir sicher, wenn es einer schaffen kann, dann du. Bist du dazu bereit?“ zustimmend nickte ich.
„in den Städten dieses Landes findest du überall Vertreter der Schmiedegilde. Ich gebe dir ein Schreiben mit, in welchem sie gebeten werden dir zu helfen wann immer es nötig ist.“
Ich nahm die Sachen und legte mein Schweigegelübde im Tempel der Maphr ab.
In meinem Zimmer packte ich noch ein paar Wichtige Dinge zusammen und begab mich auf die lange Reise. Da die Aufzeichnungen nicht sehr genau waren und sich unsere Welt durch Städte und Ansiedlungen verändert hat sollte es eine mühsame Suche werden. Im Laufe dieser Suche traf ich in einem Tal voller Satyre, Einhörner und anderer seltsamer Wesen auf eine Gruppe die dort Zuflucht gefunden hatte. Ich blieb einige Tage bei ihnen. Sie verstanden schnell was ich mit Gestik und Mimik zu sagen versuchte. Natürlich machte ich ihnen nur klar, dass ich ein Schweigegelübde abgelegt hatte und dass ich eine Aufgabe zu erfüllen habe. Da sie sehr viel in der Welt herum kommen bin ich bei ihnen geblieben.
//OOC also lasst bitte unseren Gromgard "denken"
Nicht der Tod ist der Schrecken, sondern die Angst vor dem Sterben.