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Orkische Mythen, Legenden und Sagen
#3
Gor lák

Hab jetzt schon bischen aufm Server gespielt und bin durch ein Zufall ans rp herangekommen und es hat mir auf Anhieb gefallen. Wie dem so ist kam ich beim rpn zu der Ehre eine Geschichte zu erzählen. Da diese über die Vernichtung eines der Orkstämme handelte und diese hier noch nicht behandelt wurde dachte ich bring ich mal auch was zu Forum bei.

Denke es ist hier bei Legenden gut untergebracht, is ja nur ne Erzählung die meiner Schamanin, als sie klein war immer ihrem Großvater erzählt wurde.

Das fahle Licht der untergehenden Sonne tauchte das Dorf der Duda Mara in ein unheilvolles rot. Es sah so aus, als währe in der Landschaft ein See aus glühendem Eisen. Als sich vom Norden ein dunkle Wolke in Richtung des Dorfes aufmachte. Die Flammen des Feuers an dem die ältesten ihre Geschichten weitergaben, neigten sich gen Süden als ein eisiger Luftzug durch das Dorf zog. Mit einem knatternden Schlag erloschen die Feuer, nachdem sie eine Weile mit der der Kälte um die Vorherrschaft gerungen haben. Selbst das große Feuer im Spinnentempel, erlosch unter einem Fauchen, das so klag als käme es von Paagrio selber.
So abgeschnitten von der Macht Paagrios schlich sich die Kälte in die Glieder der Ork, die nur hilflos an den Feuerstellen standen. Als sie wieder zu Sinnen kamen erhoben sich auf den Hängen der angrenzenden Hügel die ersten Schatten, Dämonen aus alten Zeiten, die schon lange den Stamm belästigen, doch diesmal war etwas anders, in all den Jahrhunderten, in denen sie gegen die Dämonen kämpften war diese Kälte nicht vorhanden. Einige erinnerten sich an die alten Erzählungen in denen Morrak den Dämonenfürsten Baagtòmek, besiegte, in diesen war auch von einer niederschmetternden Kälte die Rede. Als sie so die Schatten auf dem Hügel sahen, rissen sie sich von der lähmenden Kraft los, nahmen ihre Waffen zur Hand, und stimmten einen Gebrüll an, das jedem Menschen oder Elfen das Blut in den Adern hätte gefrieren lassen .
Nachdem der Schlachtruf abgetönt was glitten die Schatten den Hang hinab und die Stille erfüllte sich mit Kampfgetöse und dem murmeln der Schamanen, einzig erleuchtet von dem fahlen Licht der Zauber. An meinem Großvater waren gerade mal 10 Winter vorbeigezogen und doch machten selbst die jüngsten bereit zum Kampf, doch sollte es so weit nicht kommen. Er und die anderen wurden in die Berge gebracht, denn obwohl es gegen die Ehre eines órok ist zu fliehen, war man nicht dumm genug den ganzen Stamm zu opfern, so sollten sich einige wenige alte Schamanen und Krieger in die Berge begeben. Trotz der Übermacht der Feinde zog die Gruppe siegesgewiss in das Versteck.
Doch als der morgen kam und und die meisten sich auf die Feier freuen, kam ein Späher. Er redete lange mit den Ältesten und sie gingen, mit großen Schritten aus der Höhle. Neugierig schlichen wir uns ebenfalls nach draußen um einen Blick auf Dorf zu erhaschen, doch es war nicht mehr da, dort wo es sein sollte befand sich eine leere Ebene. Teils aus Furcht vor den Dämonen, teils aus Scham vor der Niederlage zogen sich die Überlebenden aus dem Unsterblichen Hochebene zurück. Doch ohne einen Anführer zerstreuten sich die wenigen Überlebenden einige wenige gingen zurück und der Rest verstreuten sich in ganz Aden, gejagt von Menschen und Elfen die uns nicht auf ihrem Land haben wollten.
Doch alle hatten den Gedanken im Kopf, wenn die Zeit reif war den Stamm zu einen und zu seiner Größe zurückzuführen.



Wer Verbesserungen oder Ergänzungen hat, her damit..! Würde mich darüber freuen. Auch wenn es nur Verbesserungen meiner Schreibfehler sind ^^
Erstaunlich ist das so viele die Orks als Feindbild betrachten. So sind doch in den letzten Jahren weit mehr von den Dunklen versklavt worden, als von Orks getötet.

Red nicht, Mach
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Nachrichten in diesem Thema
[Kein Betreff] - von Nebelkatze - 03.04.2007, 23:22
[Kein Betreff] - von Mondin - 03.09.2007, 01:26
orkische Lieder - von Lelwani - 18.08.2008, 01:10

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