02.12.2007, 19:55
Es gibt nicht viel weniger Menschen, Scion, es gibt nur viel weniger Menschen, die diese auch konsequent durchrpen. Und dabei bist du übrigens nicht gemeint.
Wenn Imo in einer Art Mittelalter angesiedelt ist, muss es etwas mit Glauben zutun haben, denn: was könnte Menschen sonst "einen"? Entweder Gefahr (gibt keine aktive) oder Glaube.
Ich traue übrigens den Menschen, wenn man mal von der eigentlich am meisten vorhandenen Rasse spricht, nicht zu sich durchgängig einig zu sein oder zu werden. Demnach wird der Rat höchstens eine (evtl. absolute) Mehrheit repräsentieren können.
Ich verkneife es mir zu sagen, dass Menschen im Mittelalter eigentlich aus heutiger demokratischer Sicht sehr nicht-demokratisch waren und eher zur Monarchie und dem Adeltum verfallen waren. Ich wüsste daher nicht, warum der Rat im RP (wohlgemerkt nicht OOC) demokratisch sein sollte.
Auch würde es mir persönlich stinken, wenn sich Nekromanten im Rat repräsentiert vorkämen. In so einem Rat - man siehe auf die Geschichte und auch auf Fantasy-Filme - sind eben eher diejenigen vertreten, die der Gemeinschaft nützen und auch innerhalb dieser einigermaßen anerkannt werden. Darunter könnte ich mir vorstellen: Magier, Krieger, Geistliche, Kaufleute (auch wenn es im RP bis auf Stennon/Jissandre eigentlich keine gab, die mir jetzt spontan einfallen, die es als Hauptberuf hatten). Geben tut es sicher auch: Räuber, Totschläger, Nekromanten, Schutzgeldeinnehmer und evtl. auch Zuhälter (wobei diese vermutlich unter Kaufleute fallen würden).
Der Rat bräuchte im Prinzip nur eine Legitimation und eine mehrheitliche Unterstützung des Volkes.
Dadurch, dass jedoch die konsequenten Menschen-RPler sehr spärlich gesäht sind, wird so etwas sehr schwierig werden. Denn die aus RP-Sicht notwendige "Größe" des Rates ist wesentlich höher als die Größe, die man aus den Menschen-RPlern zusammenstellen könnte. Im Prinzip könnte so gut wie jeder Menschen-RPler in diesem Rat partizipieren, weil man nur da auf eine dem Menschen-Volk gerechte Größe käme.
so viel von mir.
edit: Aradner - ich finde deine Ansichten sehr gut, doch leider sind sie - wiederum meiner Ansicht nach - viel zu demokratisch. OOC gesehen finde ich die Idee gut - fürs RP hingegen: selbst die aus ihrer sicht damals demokratisch denkenden Griechen hatten bestimmte Podien wo sie sich trafen und Dinge besprachen und abstimmten - sie wechselten nicht immer den Ort. Auch unsere demokratische Regierung (löl) tut dies nicht. Sie hat ihren Sitz.
Übrigens gehört Heine soweit ich weiß den Lichtohren (oder wurde sie nur von denen erbaut - aber warum gehört sie denen dann nicht?).
Und noch eine kleine Korrektur (eventuell):
Wer sagt, dass die Gran Kain Leute mit den Einhasadiern nicht das Gleiche machen? Ich weiß nichts von einer Armee, welche Einhasad zugewandt ist - von keinem König, der diese Göttin, die übrigens aus objektiver Sicht gesehen ein Fehlglaube ist, verehrt - und auch von keinem Fürsten (wobei es da eh offen ist).
Demnach bahnt sich mir leider der Gedanke an, dass es den Rat zwar geben wird, er jedoch - genau wie der Elfenrat - kaum Einfluss haben wird, da ja das Fürstensystem kommt. Problem übrigens bei diesem mysteriösen System ist: wie sind die Fürsten überhaupt an ihre "Macht" gekommen? Wer hat sie gewählt bzw. warum hat man sie machen lassen und warum sind die Bauern nicht auf die Straße gegangen etc. sondern stimmten zu wieder Steuer an wen zu entrichten.
Eventuell ja gegen Schutz (sprich: Fürst hat Armee). Wenn ja - wem ist sie unterstellt. Wenn diese kleineren Armeen jeweils ihren Fürsten unterstellt sind, dann sind die Fürsten zwangsweise der Rat, denn sie bestimmen über alles, was irgendwo einen finanziellen halt hat oder haben muss - und über alles, was militärisch ist. Demnach wären uns da die Hände gebunden.
Man könnte dann lediglich einen Zusammenschluss der Kaufleute machen, einen Zirkel der Magier, eine Tafelrunde der Ritter oder dergleichen - die sich dann zusammenfinden, um bestimmte Dinge - eventuell den Fürsten zum Trotz - zu entscheiden. Aber das ist nur mein Gedanke, dem leider viele unbekannte X-Faktoren unterliegen (Fürstensystem).
Wenn Imo in einer Art Mittelalter angesiedelt ist, muss es etwas mit Glauben zutun haben, denn: was könnte Menschen sonst "einen"? Entweder Gefahr (gibt keine aktive) oder Glaube.
Ich traue übrigens den Menschen, wenn man mal von der eigentlich am meisten vorhandenen Rasse spricht, nicht zu sich durchgängig einig zu sein oder zu werden. Demnach wird der Rat höchstens eine (evtl. absolute) Mehrheit repräsentieren können.
Ich verkneife es mir zu sagen, dass Menschen im Mittelalter eigentlich aus heutiger demokratischer Sicht sehr nicht-demokratisch waren und eher zur Monarchie und dem Adeltum verfallen waren. Ich wüsste daher nicht, warum der Rat im RP (wohlgemerkt nicht OOC) demokratisch sein sollte.
Auch würde es mir persönlich stinken, wenn sich Nekromanten im Rat repräsentiert vorkämen. In so einem Rat - man siehe auf die Geschichte und auch auf Fantasy-Filme - sind eben eher diejenigen vertreten, die der Gemeinschaft nützen und auch innerhalb dieser einigermaßen anerkannt werden. Darunter könnte ich mir vorstellen: Magier, Krieger, Geistliche, Kaufleute (auch wenn es im RP bis auf Stennon/Jissandre eigentlich keine gab, die mir jetzt spontan einfallen, die es als Hauptberuf hatten). Geben tut es sicher auch: Räuber, Totschläger, Nekromanten, Schutzgeldeinnehmer und evtl. auch Zuhälter (wobei diese vermutlich unter Kaufleute fallen würden).
Der Rat bräuchte im Prinzip nur eine Legitimation und eine mehrheitliche Unterstützung des Volkes.
Dadurch, dass jedoch die konsequenten Menschen-RPler sehr spärlich gesäht sind, wird so etwas sehr schwierig werden. Denn die aus RP-Sicht notwendige "Größe" des Rates ist wesentlich höher als die Größe, die man aus den Menschen-RPlern zusammenstellen könnte. Im Prinzip könnte so gut wie jeder Menschen-RPler in diesem Rat partizipieren, weil man nur da auf eine dem Menschen-Volk gerechte Größe käme.
so viel von mir.
edit: Aradner - ich finde deine Ansichten sehr gut, doch leider sind sie - wiederum meiner Ansicht nach - viel zu demokratisch. OOC gesehen finde ich die Idee gut - fürs RP hingegen: selbst die aus ihrer sicht damals demokratisch denkenden Griechen hatten bestimmte Podien wo sie sich trafen und Dinge besprachen und abstimmten - sie wechselten nicht immer den Ort. Auch unsere demokratische Regierung (löl) tut dies nicht. Sie hat ihren Sitz.
Übrigens gehört Heine soweit ich weiß den Lichtohren (oder wurde sie nur von denen erbaut - aber warum gehört sie denen dann nicht?).
Und noch eine kleine Korrektur (eventuell):
Zitat:aber die möglichkeit auf den scheiterhaufen der einhasdier zu kommen besteht uneingeschränkt weiter
Wer sagt, dass die Gran Kain Leute mit den Einhasadiern nicht das Gleiche machen? Ich weiß nichts von einer Armee, welche Einhasad zugewandt ist - von keinem König, der diese Göttin, die übrigens aus objektiver Sicht gesehen ein Fehlglaube ist, verehrt - und auch von keinem Fürsten (wobei es da eh offen ist).
Demnach bahnt sich mir leider der Gedanke an, dass es den Rat zwar geben wird, er jedoch - genau wie der Elfenrat - kaum Einfluss haben wird, da ja das Fürstensystem kommt. Problem übrigens bei diesem mysteriösen System ist: wie sind die Fürsten überhaupt an ihre "Macht" gekommen? Wer hat sie gewählt bzw. warum hat man sie machen lassen und warum sind die Bauern nicht auf die Straße gegangen etc. sondern stimmten zu wieder Steuer an wen zu entrichten.
Eventuell ja gegen Schutz (sprich: Fürst hat Armee). Wenn ja - wem ist sie unterstellt. Wenn diese kleineren Armeen jeweils ihren Fürsten unterstellt sind, dann sind die Fürsten zwangsweise der Rat, denn sie bestimmen über alles, was irgendwo einen finanziellen halt hat oder haben muss - und über alles, was militärisch ist. Demnach wären uns da die Hände gebunden.
Man könnte dann lediglich einen Zusammenschluss der Kaufleute machen, einen Zirkel der Magier, eine Tafelrunde der Ritter oder dergleichen - die sich dann zusammenfinden, um bestimmte Dinge - eventuell den Fürsten zum Trotz - zu entscheiden. Aber das ist nur mein Gedanke, dem leider viele unbekannte X-Faktoren unterliegen (Fürstensystem).
Anwesend - ab und an.