17.12.2007, 06:46
*Sanna Nyander saß in ihrer Klause. Eine fast herniedergebrannte Kerze gab spärliches Licht. Eine Feder in der rechten, den Kopf auf die linke Hand gestützt brütete sie über einem Pergament. Ihr wollte nicht so recht einfallen was sie schreiben sollte.
Seit sie bei der Schlacht gegen Antharas verletzt worden war, war sie kaum mehr aus ihrem Arbeitszimmer herausgekommen. Auch wenn die Wunde inzwischen so gut wie verheilt war, Induron und Luveenas heilkräftigen Salbe sei dank, fiel es ihr schwer sich wieder auf die Arbeit zu konzentrieren.
Die Bilder des Chaos und der Verletzten wollten sie einfach nicht loslassen und die Stapel mit Arbeit wuchsen und wuchsen.
Und nun landete auch noch diese Nachricht auf ihrem Tisch. Von einem treuen Paladin, der versuchte einen Rat der Menschen ins Leben zu rufen. Es roch ja fast nach Rebellion, doch meinte sie in der Beschreibung des Acolythen, welcher der Rede dieses Cillian gelauscht hatte, nur gute Vorsätze zu vernehmen.
Sollte sie ihm wirklich die Wahrheit schreiben? Dass es niemand des Klerus Indurons es auch nur in erwägung zog ihm bei seinem Unterfangen zu unterstützen, gar teilzunehmen an diesem Senat?
Nachdem sie die Nachricht des Aufrufs zum Senat vernommen hatte hatte sie diese Idee allen mitgeteilt, die sie getroffen hatte. Am Ende wurde ihr nur gesagt, sie solle das doch regeln, was so viel bedeutete wie sie solle das doch auch ignorieren, es werde sich im Sand verlaufen.
Konnte sie ihm dies Schreiben? Sollte sie überhaupt etwas schreiben oder es doch lieber auf sich beruhen lassen?
Sie könnte doch... nein nein was würden die anderen dazu sagen. Oder doch?
Sie starrte das Pergament an*
Geschätzter Paladin Cillian,
*Weiter war noch nichts geschrieben und die Tinte war schon lange Trocken. Sie seuftzte leise. Cillian... hatte sie diesen Mann nicht schon einmal gesehen? Sie erinnerte sich dunkel an jenen Paladin der vor der Schlacht den Segen Indurons empfing, doch wollte ihr das Gesicht nicht einfallen.
Kaum jemand kannte sie, hatte sie doch weder ein Bistum noch kam sie häufig von ihrer Arbeit dem Schriftverkehr weg.
Wer würde sie schon wählen. Es wäre doch ohne Risiko und würde den Glauben dieses Paladin nur bestärken. Sie schloss die Augen, tauchte die Feder in das Tintenfass und kratzend fuhr sie über da Papier ohne auch nur einmal eine längere Pause zu machen, als den Weg zum Tintenfass. Der Brief war verfasst. Sollte sie das wirklich unterschreiben und siegeln? Sie las ihn noch einmal um sich darüber klar zu werden.*
Geschätzter Paladin Cillian,
mit Freude vernahm ich euren Aufruf zu einem Senat der Menschheit, welcher uns einen soll. Unsere Stärken und Gemeinsamkeiten hervorheben soll.
Eine solche Institution könnte unsere Zukunft entscheidend beeinflussen. Es kann nicht sein, dass unsere Geschicke in einer Krise wie kürzlich mit dem Drachen von Elfen und Orken, Zwergen und den Dunklen gelenkt werden.
Es war eine Schande zu sehen, wie ein beeindruckender Heerzug der Orken und die geordnete Kampftruppe der Zwerge aufmarschierten. Wie die Masse an dunklen herbeiströmte den Drachen zu bekämpfen und eine Prozession der Elfen kam, dagegen hundertfach unter ihnen verstreut die Menschen waren. Ich selbst fand mich in einer Kampfgruppe unter der Führung einer Dunklen wieder.
Wer weis was ohne das behertzte Eingreifen der Einhassdier geschehen wäre, doch noch weniger weis man wie viel Tot und Verletzungen hätten vermieden werden können, wenn die Menschheit von vornherein vereint das Schlachtfeld betreten hätte.
So will ich euch und dem Rat meine volle Unterstützung zusichern. Darüber hinaus wurde mir eine besondere Ehre zuteil. Mir wurde es gestattet für einen Sitz im Senat zu Kandidieren und so ist es auch mein Wunsch mich um einen der begehrten Plätze zu bewerben.
Möge Induron seine schützende Hand über Euch halten.
gezeichnet
*Nunja sie hatten doch gesagt sie solle sich darum kümmern.... und das würde sie ja auch... ach was sie würde nie gewählt werden, darüber brauchte sie sich keine sorgen zu machen. Schnell war de rBrief unterschrieben.*
Sanna Naynder
Bischöfin Indurons
*Sie drückte ihren Siegelring in das Siegelwachs welches sie vorsichtig rechsts unten auf das Pergament getropft hatte. Das Zeichen ihrer Familie der zerbrochene Priesterstab prangte nun auf dem Schreiben und machte es amtlich. Sie lass ihn erneut noch könnte sie ihn zerreissen.
Doch sie entschied sich dagegen. Sie faltete den Brief gekonnt zusammen und versiegelte ihn mit dem Siegel der Kirche Indurons.
Gerade brannte ihre Kerze aus, doch durch das Fenster fiel bereits das Licht des neuen Morgens. Wieder hatte sie eine Nacht nicht geschlafen.
Wie üblich um diese Zeit kam die ihr zugeteilte Akolythin herein um nach ihr zu sehen. Sie schien kaum überrascht zu sein, Sanna wach anzutreffen. Sanna gab ihr den Brief, mit der Bitte sie möge doch dafür sorge tragen, dass er den Paladin Cillian von den Wächtern des Lichts möglichst bald erreiche.
Kurz darauf ergänzte sie die Bitte um ein "leichtes Frühstück", welches die Akolythin nur mit einem "Schon wieder?" quittierte bevor sie hinauseilte. *
Seit sie bei der Schlacht gegen Antharas verletzt worden war, war sie kaum mehr aus ihrem Arbeitszimmer herausgekommen. Auch wenn die Wunde inzwischen so gut wie verheilt war, Induron und Luveenas heilkräftigen Salbe sei dank, fiel es ihr schwer sich wieder auf die Arbeit zu konzentrieren.
Die Bilder des Chaos und der Verletzten wollten sie einfach nicht loslassen und die Stapel mit Arbeit wuchsen und wuchsen.
Und nun landete auch noch diese Nachricht auf ihrem Tisch. Von einem treuen Paladin, der versuchte einen Rat der Menschen ins Leben zu rufen. Es roch ja fast nach Rebellion, doch meinte sie in der Beschreibung des Acolythen, welcher der Rede dieses Cillian gelauscht hatte, nur gute Vorsätze zu vernehmen.
Sollte sie ihm wirklich die Wahrheit schreiben? Dass es niemand des Klerus Indurons es auch nur in erwägung zog ihm bei seinem Unterfangen zu unterstützen, gar teilzunehmen an diesem Senat?
Nachdem sie die Nachricht des Aufrufs zum Senat vernommen hatte hatte sie diese Idee allen mitgeteilt, die sie getroffen hatte. Am Ende wurde ihr nur gesagt, sie solle das doch regeln, was so viel bedeutete wie sie solle das doch auch ignorieren, es werde sich im Sand verlaufen.
Konnte sie ihm dies Schreiben? Sollte sie überhaupt etwas schreiben oder es doch lieber auf sich beruhen lassen?
Sie könnte doch... nein nein was würden die anderen dazu sagen. Oder doch?
Sie starrte das Pergament an*
Geschätzter Paladin Cillian,
*Weiter war noch nichts geschrieben und die Tinte war schon lange Trocken. Sie seuftzte leise. Cillian... hatte sie diesen Mann nicht schon einmal gesehen? Sie erinnerte sich dunkel an jenen Paladin der vor der Schlacht den Segen Indurons empfing, doch wollte ihr das Gesicht nicht einfallen.
Kaum jemand kannte sie, hatte sie doch weder ein Bistum noch kam sie häufig von ihrer Arbeit dem Schriftverkehr weg.
Wer würde sie schon wählen. Es wäre doch ohne Risiko und würde den Glauben dieses Paladin nur bestärken. Sie schloss die Augen, tauchte die Feder in das Tintenfass und kratzend fuhr sie über da Papier ohne auch nur einmal eine längere Pause zu machen, als den Weg zum Tintenfass. Der Brief war verfasst. Sollte sie das wirklich unterschreiben und siegeln? Sie las ihn noch einmal um sich darüber klar zu werden.*
Geschätzter Paladin Cillian,
mit Freude vernahm ich euren Aufruf zu einem Senat der Menschheit, welcher uns einen soll. Unsere Stärken und Gemeinsamkeiten hervorheben soll.
Eine solche Institution könnte unsere Zukunft entscheidend beeinflussen. Es kann nicht sein, dass unsere Geschicke in einer Krise wie kürzlich mit dem Drachen von Elfen und Orken, Zwergen und den Dunklen gelenkt werden.
Es war eine Schande zu sehen, wie ein beeindruckender Heerzug der Orken und die geordnete Kampftruppe der Zwerge aufmarschierten. Wie die Masse an dunklen herbeiströmte den Drachen zu bekämpfen und eine Prozession der Elfen kam, dagegen hundertfach unter ihnen verstreut die Menschen waren. Ich selbst fand mich in einer Kampfgruppe unter der Führung einer Dunklen wieder.
Wer weis was ohne das behertzte Eingreifen der Einhassdier geschehen wäre, doch noch weniger weis man wie viel Tot und Verletzungen hätten vermieden werden können, wenn die Menschheit von vornherein vereint das Schlachtfeld betreten hätte.
So will ich euch und dem Rat meine volle Unterstützung zusichern. Darüber hinaus wurde mir eine besondere Ehre zuteil. Mir wurde es gestattet für einen Sitz im Senat zu Kandidieren und so ist es auch mein Wunsch mich um einen der begehrten Plätze zu bewerben.
Möge Induron seine schützende Hand über Euch halten.
gezeichnet
*Nunja sie hatten doch gesagt sie solle sich darum kümmern.... und das würde sie ja auch... ach was sie würde nie gewählt werden, darüber brauchte sie sich keine sorgen zu machen. Schnell war de rBrief unterschrieben.*
Sanna Naynder
Bischöfin Indurons
*Sie drückte ihren Siegelring in das Siegelwachs welches sie vorsichtig rechsts unten auf das Pergament getropft hatte. Das Zeichen ihrer Familie der zerbrochene Priesterstab prangte nun auf dem Schreiben und machte es amtlich. Sie lass ihn erneut noch könnte sie ihn zerreissen.
Doch sie entschied sich dagegen. Sie faltete den Brief gekonnt zusammen und versiegelte ihn mit dem Siegel der Kirche Indurons.
Gerade brannte ihre Kerze aus, doch durch das Fenster fiel bereits das Licht des neuen Morgens. Wieder hatte sie eine Nacht nicht geschlafen.
Wie üblich um diese Zeit kam die ihr zugeteilte Akolythin herein um nach ihr zu sehen. Sie schien kaum überrascht zu sein, Sanna wach anzutreffen. Sanna gab ihr den Brief, mit der Bitte sie möge doch dafür sorge tragen, dass er den Paladin Cillian von den Wächtern des Lichts möglichst bald erreiche.
Kurz darauf ergänzte sie die Bitte um ein "leichtes Frühstück", welches die Akolythin nur mit einem "Schon wieder?" quittierte bevor sie hinauseilte. *
Aradner Nyander - Gifte, Flüche und Tränke für jede Gelegenheit
Sanna Nyander - Bischöfin Indurons, "Bezwingerin Antharas"
Simion Marlansson - Immer hilfsbereiter Schmied
Marla Marlanssson - Für jedes Geschäft zu haben
Sanna Nyander - Bischöfin Indurons, "Bezwingerin Antharas"
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