11.05.2008, 10:04
Er stand schon eine geraume Zeit in den noch tiefen Schatten des Warenhauses, die noch durchdrungen waren von der nächtlichen Kühle. Die schlichte, dunkle Lederbekleidung eines Jägers der Nacht trug noch einen leichten Staubschleier von den nächtlichen Aktivitäten.
Weder Aufmarsch noch Tun der Orks waren ihm entgangen und fast schon amüsiert wirkend hatte er von seinem eigenen Vorhaben abgelassen, sich - wenn auch auf der Hut bleibend - in aller Ruhe an die Mauer des Gebäudes gelehnt, interessiert gespannt der Dinge harrend, die da offensichtlich kommen würden. Zu seiner unverholenen Freude gestaltete sich dieser Morgen ganz offensichtlich zu einem äußerst unterhaltsamen. Wer hier der Hofnarr war und wer der ernst zu nehmende Herausforderer, diese Frage hatte sich von seiner Warte aus recht schnell und erwartungsgemäß beantwortet. Doch dann auch noch SO vortrefflich unterhalten zu werden, hätte er sich nun doch nicht träumen lassen.
Spöttisch lachend trat er nach der Rede des Hofnarren aus dem Schatten, deutlich ironischerweise langsam in die Hände klatschend.
Gut gefaucht, Miezekätzchen von Rune in schimmernder Rüstung.
Aber glaubst du ernsthaft einer meines Volkes verfällt der Narretei sich auf den Schutz von tauben und blinden Prahlern zu verlassen oder hätte den auch nur nötig? Eine Herde der großen Echsen der Insel vor Rune könnte über euch hinweg fegen und ihr würdet euch im Schlaf, nur was über ein aufziehendes Gewitter brummelnd, einfach umdrehen.
Wenn mich dereinst der Wunsch übermannen sollte in die Arme Shilens zurückzukehren, DANN, und nur dann, erwäge ich es vielleicht mein Leben dem Schutz deines Volkes anzuvertrauen... Allerdings kann ich mir würdigeres vorstellen.
Gelassen ging er während seiner kurzen Rede auf den freien Raum zwischen den beiden Kontrahenten zu, blieb letztlich wenige Schritte vor der Linie der rechten Seiten der Orks stehen, ihnen den Rücken zukehrend, die Menschen vor sich nicht aus den Augen lassend. Der bisher eher amüsiert klingende Ton seiner Stimme wich einem kalten, dunklen Raunen.
Du maßt dir zu viel an, Rivvil.
Keiner spricht für mein Volk denn sie selbst.
Ich habe lieber einen Ork von Ehre im Rücken, denn einen verlogenen, feigen und wechselhaften Schwätzer von Rivvil an meiner Seite.
Geh Heim zu Mama und lass deine Rüstung noch mal aufpolieren, damit wenigstens sie den Anschein von Stärke und Ehre wahren kann.
Weder Aufmarsch noch Tun der Orks waren ihm entgangen und fast schon amüsiert wirkend hatte er von seinem eigenen Vorhaben abgelassen, sich - wenn auch auf der Hut bleibend - in aller Ruhe an die Mauer des Gebäudes gelehnt, interessiert gespannt der Dinge harrend, die da offensichtlich kommen würden. Zu seiner unverholenen Freude gestaltete sich dieser Morgen ganz offensichtlich zu einem äußerst unterhaltsamen. Wer hier der Hofnarr war und wer der ernst zu nehmende Herausforderer, diese Frage hatte sich von seiner Warte aus recht schnell und erwartungsgemäß beantwortet. Doch dann auch noch SO vortrefflich unterhalten zu werden, hätte er sich nun doch nicht träumen lassen.
Spöttisch lachend trat er nach der Rede des Hofnarren aus dem Schatten, deutlich ironischerweise langsam in die Hände klatschend.
Gut gefaucht, Miezekätzchen von Rune in schimmernder Rüstung.
Aber glaubst du ernsthaft einer meines Volkes verfällt der Narretei sich auf den Schutz von tauben und blinden Prahlern zu verlassen oder hätte den auch nur nötig? Eine Herde der großen Echsen der Insel vor Rune könnte über euch hinweg fegen und ihr würdet euch im Schlaf, nur was über ein aufziehendes Gewitter brummelnd, einfach umdrehen.
Wenn mich dereinst der Wunsch übermannen sollte in die Arme Shilens zurückzukehren, DANN, und nur dann, erwäge ich es vielleicht mein Leben dem Schutz deines Volkes anzuvertrauen... Allerdings kann ich mir würdigeres vorstellen.
Gelassen ging er während seiner kurzen Rede auf den freien Raum zwischen den beiden Kontrahenten zu, blieb letztlich wenige Schritte vor der Linie der rechten Seiten der Orks stehen, ihnen den Rücken zukehrend, die Menschen vor sich nicht aus den Augen lassend. Der bisher eher amüsiert klingende Ton seiner Stimme wich einem kalten, dunklen Raunen.
Du maßt dir zu viel an, Rivvil.
Keiner spricht für mein Volk denn sie selbst.
Ich habe lieber einen Ork von Ehre im Rücken, denn einen verlogenen, feigen und wechselhaften Schwätzer von Rivvil an meiner Seite.
Geh Heim zu Mama und lass deine Rüstung noch mal aufpolieren, damit wenigstens sie den Anschein von Stärke und Ehre wahren kann.