03.06.2008, 16:25
In Rune.
Die Fässer des zweiten Wagen, nun aufgefüllt mit Wasser. Sie stehen auf den anderen, durch Klappen getrennt vom Inhalt des anderen. Die Fässer aufeinander genagelt, nur oben ein kleines Luftloch. Die beiden oroka ziehen den Wagen vor den Platz der Kaserne.
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Unten am Hafen, der Kutter mit den Fässern trift auf die Kriegsschiffe. Dumpf pocht das Holz aneinander. Aber nichts geschieht.
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Im Hafen.
Der dritte Wagen, er war der der in den Hafen fuhr. Er hatte Fässer geladen die mit einer Flüssigkeit gefüllt waren. Fischöl sagten sie, am Tor. Sie wurden auf den vermeintlichen Fischkutter, Heimatwind hieß sie, geladen, der sie in das Hafenbecken kippte.
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Am Strand.
Es wurde Dunkel. Die Dämmerung bricht herein. Die Spuren im ersten Wagen waren Fußabdrücke. An die zwölf. Sie gingen an den Strand.
Kohlenpfannen wurden entzündet.
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Im Hafen.
Auf dem Fischkutter Heimandwind der noch immer unter den anderen verankert war, entzündet man Fackeln. In der Nähe roch man das Öl.
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Über Rune.
Wieder schrie ein Adler, er zog seine Kreise über Rune.
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Am Strand.
Die oroka am Strand legen die Pfeile an, spannen die 160 Pfundbögen. Einer hällt die Spitze ins Feuer, der dahinter gewickelte ölgetränkter Lumpen entzündet sich.
Er legt an und lässt den Pfeil in die Höhe schießen.
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In Rune.
Die Oroka vom zweiten Wagen, ziehen ihre im Wagen versteckten Waffen. Der eine reist sein Hemd ab, entblößt seine tätowierte Brust. Es zeigt das dreigesichtige Monument Paagios.
"In eurer Stadt ist einer der unseren ermordet worden. Obwohl er keine Waffen trug, nennt ihr Kampf? Es war eine feige Tat. Und Ehrlose bekämpft man nicht, man vernichtet sie."
Dann wartete er einen Augenblick.
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Im Hafen.
Die Männer auf dem Fischkutter werfen ihre Mäntel ab, es sind keine Menschen. Es sind oroka. Sie greifen nach den Fackeln.
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Die restlichen machen es dem ersten nach. Heben ihre Bögen und lassen los. Die Pfeile fliegen in richtung der Segel, der Schiffe. Immer und immer wieder
In Rune zieht der andere orok die Klappen heraus, dann stürmen beide mit erhoben Schwertern los, sie wollen Blut sehen. Hinter ihnen läuft das Wasser in die anderen Fässer. In den ungelöschten Kalk. Es dauert ein paar Minuten, dann fängt es an zu reagieren. Es entsteht eine starke Wärmeentwicklung, die das Wasser verdampfen lässt. Die Fässer können den Druck nicht mehr standhalten und zerreisen, die Eisenteile werden herausgeschleudert. Zusammen mit der ätzenden Mischung aus noch ungelöschten Kalk und gelöschtem.
Die oroka im auf dem Kutter lassen die Fackeln auf das Wasser fallen. Schnell fängt die ölige Schicht an sich zu entzünden, zückt über die Wasserfläche, nagt an den Holz der vertäuten Schiffe.
paash paagrio, das Feuer Paagrios wird es genannt. Eine Flüssigkeit die nicht mit Wasser zu löschen ist, Wind führt ihm erst recht frische Luft zu. Erst wenn es verbrannt ist, dann hört es auf.
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Der Adler geht nach unten, er schwebt über die Wälder auf einen Hügel zu. Er wird langsamer. Er schlägt mit den Flügeln, dann landet er auf einem ausgestreckten Arm in der Dunkelheil. Schwarz der Handschuh auf der matten grünen haut.
"Das Feuer, es erleuchtet seine Umgebung, doch keines ist ohne Schatten."
Die Fässer des zweiten Wagen, nun aufgefüllt mit Wasser. Sie stehen auf den anderen, durch Klappen getrennt vom Inhalt des anderen. Die Fässer aufeinander genagelt, nur oben ein kleines Luftloch. Die beiden oroka ziehen den Wagen vor den Platz der Kaserne.
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Unten am Hafen, der Kutter mit den Fässern trift auf die Kriegsschiffe. Dumpf pocht das Holz aneinander. Aber nichts geschieht.
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Im Hafen.
Der dritte Wagen, er war der der in den Hafen fuhr. Er hatte Fässer geladen die mit einer Flüssigkeit gefüllt waren. Fischöl sagten sie, am Tor. Sie wurden auf den vermeintlichen Fischkutter, Heimatwind hieß sie, geladen, der sie in das Hafenbecken kippte.
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Am Strand.
Es wurde Dunkel. Die Dämmerung bricht herein. Die Spuren im ersten Wagen waren Fußabdrücke. An die zwölf. Sie gingen an den Strand.
Kohlenpfannen wurden entzündet.
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Im Hafen.
Auf dem Fischkutter Heimandwind der noch immer unter den anderen verankert war, entzündet man Fackeln. In der Nähe roch man das Öl.
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Über Rune.
Wieder schrie ein Adler, er zog seine Kreise über Rune.
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Am Strand.
Die oroka am Strand legen die Pfeile an, spannen die 160 Pfundbögen. Einer hällt die Spitze ins Feuer, der dahinter gewickelte ölgetränkter Lumpen entzündet sich.
Er legt an und lässt den Pfeil in die Höhe schießen.
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In Rune.
Die Oroka vom zweiten Wagen, ziehen ihre im Wagen versteckten Waffen. Der eine reist sein Hemd ab, entblößt seine tätowierte Brust. Es zeigt das dreigesichtige Monument Paagios.
"In eurer Stadt ist einer der unseren ermordet worden. Obwohl er keine Waffen trug, nennt ihr Kampf? Es war eine feige Tat. Und Ehrlose bekämpft man nicht, man vernichtet sie."
Dann wartete er einen Augenblick.
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Im Hafen.
Die Männer auf dem Fischkutter werfen ihre Mäntel ab, es sind keine Menschen. Es sind oroka. Sie greifen nach den Fackeln.
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Die restlichen machen es dem ersten nach. Heben ihre Bögen und lassen los. Die Pfeile fliegen in richtung der Segel, der Schiffe. Immer und immer wieder
In Rune zieht der andere orok die Klappen heraus, dann stürmen beide mit erhoben Schwertern los, sie wollen Blut sehen. Hinter ihnen läuft das Wasser in die anderen Fässer. In den ungelöschten Kalk. Es dauert ein paar Minuten, dann fängt es an zu reagieren. Es entsteht eine starke Wärmeentwicklung, die das Wasser verdampfen lässt. Die Fässer können den Druck nicht mehr standhalten und zerreisen, die Eisenteile werden herausgeschleudert. Zusammen mit der ätzenden Mischung aus noch ungelöschten Kalk und gelöschtem.
Die oroka im auf dem Kutter lassen die Fackeln auf das Wasser fallen. Schnell fängt die ölige Schicht an sich zu entzünden, zückt über die Wasserfläche, nagt an den Holz der vertäuten Schiffe.
paash paagrio, das Feuer Paagrios wird es genannt. Eine Flüssigkeit die nicht mit Wasser zu löschen ist, Wind führt ihm erst recht frische Luft zu. Erst wenn es verbrannt ist, dann hört es auf.
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Der Adler geht nach unten, er schwebt über die Wälder auf einen Hügel zu. Er wird langsamer. Er schlägt mit den Flügeln, dann landet er auf einem ausgestreckten Arm in der Dunkelheil. Schwarz der Handschuh auf der matten grünen haut.
"Das Feuer, es erleuchtet seine Umgebung, doch keines ist ohne Schatten."
Erstaunlich ist das so viele die Orks als Feindbild betrachten. So sind doch in den letzten Jahren weit mehr von den Dunklen versklavt worden, als von Orks getötet.
Red nicht, Mach
Red nicht, Mach