Rune

[seraein]

Sie warten, nur wenige hundert Meter entfernt der Stadt. Es war kein Problem gewesen, soweit zu kommen. Entweder hatte niemand sie gesehen, oder niemand hatte sich ihnen zu erkennen gegeben, er sah keinen Unterschied. „Auf den alten Wegen sollten sie kommen“, ging es ihm durch den Kopf, als er jedem der Elfen, 9 Frauen, 15 Männern, dem Hauptmann und seiner Adjutantin je eine Rolle in die Hand drückte.

„Ihr wisst, was ihr zu tun habt.“

Die Krieger nehmen die Anweisung ohne Probleme auf. Sie konzentrieren sich, jeder in einer ruhigen Meditationspose, und rollen die Schriften auf. Nur er selbst, und seine Adjutantin verfahren nicht so. Sie ziehen ihre Kapuzen tief ins Gesicht, und marschieren zum Tor, die Waffen unter den Umhängen verborgen, bei Dunkelheit, wie Schatten. Bis zum Tor. Dort klopft er sachte an, und wartet geduldig…

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Die Krieger hingegen lösen sich in Luft auf, nach kurz nachdem er sie in der Meditation zurückließ. Sie erschienen, etwa eine Meile entfernt wieder, im Tempel der Stadt Rune. Die Schriftrollen zerbröseln, es bleibt nur Asche von ihnen. Der Hauptmann stellt sich dem ersten Priester, lässt sich hinausführen. Auf ausdrücklichen Befehl führt der Priester sie zu einer Elfe Namens Arsia. Dieser überreicht der Hauptmann ein kurzes Schriftstück.

‚Hier sind die Krieger, die ich euch versprach,
gez. Seraein Aikanaro Ringeril’

Die Elfe führt sie zurück in den Tempel, zeigt ihnen ihre Schlafstätte. Dann geht sie.