06.12.2011, 15:36
Sehr schön
Ich weiß nicht ob überhaupt und wo man so etwas einbauen könnte aber mir gingen beim lesen noch folgende Punkte durch den Kopf, von denen du manche auch schon erwähnt hattest, die ich aber gerne etwas vertiefen würde:
Bedenkt, dass eure Charaktere in der Regel nicht sterben wollen! Jeder Kampf bedeutet, dass man selbst Gefahr läuft schwer verletzt zu werden oder zu sterben und so sollte man überlegen wieviel Risiko man bereit ist einzugehen. Ein Beispiel: Ein Straßenräuber ist mit gespannter Armbrust direkt vor einem Elfen aus dem Gebüsch gesprungen. Natürlich denkt man sich, dass Elfen ja sehr schnell und flink sind. Aber wenn man eine gespannte Armbrust nur wenige Fuss vor dem Körper hat, ist damit zu rechnen dass der Dieb trifft.
Ähnlich ist es mit gezogenen Waffen. Natürlich ist der Emote "zieht seine Waffe" schnell geschrieben, aber in der Regel ist es ein Risiko nach einem Schwert zu greifen, wenn der Andere seine Waffen schon gezogen hat.
Was ich damit sagen möchte: Oft kommt es im Kampf gar nicht so darauf an wer denn nun besser ist als der andere, sondern auf die Ausgangssituation. In Fall des Straßenräubers ist der Überfallene vielleicht der stärkste Kämpfer Adens, aber vermutlich "verliert" er dieses mal und gibt seine Geldbörse lieber ab.
Noch etwas über dass ich gerne sprechen würde wären die Waffen. Der schon erwähnte Ork mit dem großen Zweihandhammer, den will ich hier noch einmal aufgreifen: Eine unglaubliche Macht ist er, wenn er mit seinen weiten Schwüngen einen Brustkorb trifft zerschmettert er diesen und wenn man den Hieb mit einem Schild auffangen will, dann hält zwar das Metall, aber es wäre gar nicht so abwegig wenn es einem den Arm bricht. Schafft man es aber diesen Ork anzuspringen, dann wird ein kleiner Dolch eine echte Gefahr, während der zuvor tödliche Hammer im dichten Handgemenge einfach keinen Platz mehr findet.
Eine Armbrust kann man lange gespannt halten, ein Bogenarm dagegen wird schnell müde. Dafür braucht man zum Laden einer guten Armbrust einen festen Stand.
Also kann man, denke ich, sagen, dass es oft gar nicht darauf ankommt wer nun besser und schlechter ist, sondern wer in diesem einen Augenblick glücklicher da steht wenn man überlegt was die Vor- und Nachteile der gewählten Waffen sind.
Ändert sich eine Kleinigkeit an den Umständen, so kann es das nächste Mal ganz anders ablaufen. Das hast du schon erwähnt und ich finde das kann man ruhig nochmal sagen und vertiefen. Oft hat es der Ausgang wenig damit zu tun wer denn nun besser ist.
Und als letztes mag ich noch etwas zu dem auch schon von dir erwähnten Punkt sagen, dass man davon ausgehen kann, dass die Charaktere ungefähr gleich gut sind: Das sehe ich ähnlich, allerdings habe ich gute Erfahrungen damit gemacht ein wenig zu schauen in was für einem Umfeld der andere Charakter so steht.
So hätten meine Charaktere vor einem Xissdrossg mehr Respekt als vor einem normalen Kämpfer deines Clans: Ihr habt einen Clan und euch darin bewusst für eine Rangordnung entschieden, in der ein Xissdrossg etwas geleistet haben muss, da ihn die anderen anerkennen. Und vielleicht irre ich mich, aber bei Dunkelelfen denke ich dabei auch an Gewalt.
Würde ich nun ein Stadtwache spielen, würde ich mich also eher auf einen seiner Krieger stürzen und hoffen dass ein Paladin oder so etwas sich ihm annimmt. Das heißt nicht, dass ein Clanführer nun alles andere nieder macht, aber ich denke es erzeugt eine schöne Atmosphäre, wenn so etwas einfließen lässt und würdigt was andere so miteinander ausspielen.
Ich weiß nicht ob überhaupt und wo man so etwas einbauen könnte aber mir gingen beim lesen noch folgende Punkte durch den Kopf, von denen du manche auch schon erwähnt hattest, die ich aber gerne etwas vertiefen würde:
Bedenkt, dass eure Charaktere in der Regel nicht sterben wollen! Jeder Kampf bedeutet, dass man selbst Gefahr läuft schwer verletzt zu werden oder zu sterben und so sollte man überlegen wieviel Risiko man bereit ist einzugehen. Ein Beispiel: Ein Straßenräuber ist mit gespannter Armbrust direkt vor einem Elfen aus dem Gebüsch gesprungen. Natürlich denkt man sich, dass Elfen ja sehr schnell und flink sind. Aber wenn man eine gespannte Armbrust nur wenige Fuss vor dem Körper hat, ist damit zu rechnen dass der Dieb trifft.
Ähnlich ist es mit gezogenen Waffen. Natürlich ist der Emote "zieht seine Waffe" schnell geschrieben, aber in der Regel ist es ein Risiko nach einem Schwert zu greifen, wenn der Andere seine Waffen schon gezogen hat.
Was ich damit sagen möchte: Oft kommt es im Kampf gar nicht so darauf an wer denn nun besser ist als der andere, sondern auf die Ausgangssituation. In Fall des Straßenräubers ist der Überfallene vielleicht der stärkste Kämpfer Adens, aber vermutlich "verliert" er dieses mal und gibt seine Geldbörse lieber ab.
Noch etwas über dass ich gerne sprechen würde wären die Waffen. Der schon erwähnte Ork mit dem großen Zweihandhammer, den will ich hier noch einmal aufgreifen: Eine unglaubliche Macht ist er, wenn er mit seinen weiten Schwüngen einen Brustkorb trifft zerschmettert er diesen und wenn man den Hieb mit einem Schild auffangen will, dann hält zwar das Metall, aber es wäre gar nicht so abwegig wenn es einem den Arm bricht. Schafft man es aber diesen Ork anzuspringen, dann wird ein kleiner Dolch eine echte Gefahr, während der zuvor tödliche Hammer im dichten Handgemenge einfach keinen Platz mehr findet.
Eine Armbrust kann man lange gespannt halten, ein Bogenarm dagegen wird schnell müde. Dafür braucht man zum Laden einer guten Armbrust einen festen Stand.
Also kann man, denke ich, sagen, dass es oft gar nicht darauf ankommt wer nun besser und schlechter ist, sondern wer in diesem einen Augenblick glücklicher da steht wenn man überlegt was die Vor- und Nachteile der gewählten Waffen sind.
Ändert sich eine Kleinigkeit an den Umständen, so kann es das nächste Mal ganz anders ablaufen. Das hast du schon erwähnt und ich finde das kann man ruhig nochmal sagen und vertiefen. Oft hat es der Ausgang wenig damit zu tun wer denn nun besser ist.
Und als letztes mag ich noch etwas zu dem auch schon von dir erwähnten Punkt sagen, dass man davon ausgehen kann, dass die Charaktere ungefähr gleich gut sind: Das sehe ich ähnlich, allerdings habe ich gute Erfahrungen damit gemacht ein wenig zu schauen in was für einem Umfeld der andere Charakter so steht.
So hätten meine Charaktere vor einem Xissdrossg mehr Respekt als vor einem normalen Kämpfer deines Clans: Ihr habt einen Clan und euch darin bewusst für eine Rangordnung entschieden, in der ein Xissdrossg etwas geleistet haben muss, da ihn die anderen anerkennen. Und vielleicht irre ich mich, aber bei Dunkelelfen denke ich dabei auch an Gewalt.
Würde ich nun ein Stadtwache spielen, würde ich mich also eher auf einen seiner Krieger stürzen und hoffen dass ein Paladin oder so etwas sich ihm annimmt. Das heißt nicht, dass ein Clanführer nun alles andere nieder macht, aber ich denke es erzeugt eine schöne Atmosphäre, wenn so etwas einfließen lässt und würdigt was andere so miteinander ausspielen.