Kopfgeld geboten.

[Peppina]

Ernst schaute Peppina von ihrem Krankenbett zu Gaoth und Theo auf, welche vor ihr standen.

"Ich will nicht wissen wie ihr schon wieder in diese Sache geschlittert seid. *sie hustet* Aber ihr werdet zusehen müssen wie ihr da rauskommt. Ich bin euch derzeit alles andere als eine Hilfe. Ich verstehe nur nicht worüber ihr und dieser Nastrai euch aufregt. Es hat immer Prostituierte gegeben, schon lange vor eurer Geburt. Wenn dieses Weibsbild also meint mittels ihres Körpers durchs Land zu tingeln wird sie spätestens das erste Orklager nur noch als körperliches Wrack verlassen.
Dadurch dass es ihr offensichlich egal ist mit welchem Angehörigen der Völker sie das lager teilt wird sie ohnehin über kurz oder lang als Blutsverräterin gejagt. Dazu braucht es bei diesem Volk nicht viel." *kurz verdunkeln sich ihre Augen. "ihr kanntet Taarna nicht, aber sie wurde für weitaus weniger von ihrem Volk in den Tod getrieben.
Nun, ich werde Xissdrossg dal'Xandris einen Brief schicken und ihn von den Vorkomnissen informieren, auch was diese andre Dunkle betrifft.
Vielleicht weiss er etwas darüber. Der Fürst ist ja glücklicherweise informiert und es gibt klare Gesetze die Dunklen betreffend für Dion.
Setzt diese Gesetze durch, wie ist mir völlig egal. Informiert auch die andren darüber. "
*immer wieder wird ihre, ohnehin schon mit schwacher Stimme vorgetragene Rede von Husten und Schnupfen unterbrochen.*

"Gaoth deine Tränke schmecken wenigstens. Hofffen wir dass sie helfen, so dass ich mich um den Markt kümmern kann."
"Dafür sind sie da. Aber eine Besserung ist ja schon eingetreten, also wirst du wohl in alter Frische auf dem Markt rumspringen können."

*müde schliesst Peppina die Augen* "Na dann geht weiter Katz und Maus spielen. Erfolgreiche Jagd. Ich werde diesen Brief noch schreiben und ihn an Xissdrossg schicken. Aber ich kann euch nichts versprechen, er ist oft auf der Jagd."


*Theo und Gaoth verlassen den Raum, sie sind fast draussen da ruft Peppina noch hinterher:* "Theo, du solltest weniger trinken, du siehst heute fast aus wie einer der Zombies aus dem Wald der Toten."