16.05.2011, 17:07
Wie nun jeden Morgen und jeden Abend überquerte die Glawaglin flankiert durch zwei Tempelwachen und einer weiteren Begleitung den großzügig gezogenen Kreis, der von Gardisten gebildet wurde, die zumeist den Felsbrocken mit Argwohn beobachteten und ab und an Schaulustige und Kinder, zumeist aber Tiere von dem Flecken Erde fernhielten.
Unter den Blicken der Wächter goss sie, wie sie zuvor schon getan hatte, Wasser aus einer großen Karaffe aus Kristallglas in den kleinen Graben, der um Stein und Kraut gezogen worden war.
Nachdem sie das Gefäß langsam geleert hatte und sich der feine Strahl besonders rein wirkenden Wassers aus dem Krug mit dem fahler anzublickenden Blau am Boden vermischt hatte, gab sie den leeren Krug an ihre Begleitung ab und sprach ein Gebet, woraufhin sich der Schimmer des zuvor erfrischten Wassers erhellte und den Stein und die Pflanzen nun wieder auf beruhigende Art einrahmte.
Dann wandte sich die Gruppe ab, erst die Priesterin, als letztes der Blick der Wachen, verlies den Kreis der Wächter und trat unter dem gespannten Netz heraus, kehrte über die Brücke zurück in die Stadt...
... und während dieser wiederkehrende Anblick für die Gardisten zur beruhigenden Routine geworden war, war sie selbst froh nicht allzu lange an dem Stein verweilen zu müssen, in dessen Nähe sie meist ein unangenehmes Ziehen im Nacken zu verspüren glaubte.
Unter den Blicken der Wächter goss sie, wie sie zuvor schon getan hatte, Wasser aus einer großen Karaffe aus Kristallglas in den kleinen Graben, der um Stein und Kraut gezogen worden war.
Nachdem sie das Gefäß langsam geleert hatte und sich der feine Strahl besonders rein wirkenden Wassers aus dem Krug mit dem fahler anzublickenden Blau am Boden vermischt hatte, gab sie den leeren Krug an ihre Begleitung ab und sprach ein Gebet, woraufhin sich der Schimmer des zuvor erfrischten Wassers erhellte und den Stein und die Pflanzen nun wieder auf beruhigende Art einrahmte.
Dann wandte sich die Gruppe ab, erst die Priesterin, als letztes der Blick der Wachen, verlies den Kreis der Wächter und trat unter dem gespannten Netz heraus, kehrte über die Brücke zurück in die Stadt...
... und während dieser wiederkehrende Anblick für die Gardisten zur beruhigenden Routine geworden war, war sie selbst froh nicht allzu lange an dem Stein verweilen zu müssen, in dessen Nähe sie meist ein unangenehmes Ziehen im Nacken zu verspüren glaubte.