03.06.2011, 09:18
Es war also soweit. Seinen Helm unter dem Arm tragend verlässt er die kleine Kapelle die zur Ehre der Muttergöttin in der Festung errichtet worden war. Es ist ein klarer kühler Morgen und im Osten ist der Himmel in dem milden Rosa der aufgehenden Sonne getaucht. Zügig und Militärisch schreitet er die wenigen Stufen hinab in den Hof. Am Fuße der Treppe bleibt er stehen und lässt seinen Blick über den großen Festungshof und die darin versammelten schweifen. Es ist einer jener Anblicke die einen Krieger ob jung oder alt eine Gänsehaut auf die Haut treiben, und das kitzeln des bevorstehen in den Fingerspitzen auslöst. In Reih und Glied stehen die Ordenssoldaten im Hof, schweigend, die Lanzen festhaltend und scheinbar in die Leere schauend neben flatternden Bannern. Just als Ranogard aus der Kapelle kam wurden 500 rechte Beine zackig zum linken gezogen, das Geräusch dabei durschnitt die Stille wie ein Schwert und hallte von den Mauern wieder.
Ranogard schreitet die Reihe vor ihm ab auf seinen Streitwolf zu, der von dem Hauptmann der Bannerschaft am Zügel zu ihm geführt wird.
Ranogard lächelt leicht. Es war Hengist. Ein alter Soldat durch und durch der schon unter seinem Vater gedient hatte. "Alles ist bereit Heerführer".
"Dann lasst aufbrechen Hengist, je schneller wir in Aden sind um so besser... aber kein Gewaltmarsch, die Männer müssen noch kämpfen können wenn wir ankommen" Hengist nickt, zieht sein Schwert und sticht damit in den Himmel hinauf. Das Silberhorn ertönt.
In der Stadt zu Füßen der Festung wird getuschel bei jenen laut die schon wach sind und das silberne Horn vernahmen. Über die weisse Brücke marschieren Speere und Banner und die Morgensonne lässt die Silberblauen Rüstungen glitzern. Das ferne Geräusch hunderter im gleichklang gehender Stiefel lässt keinen Zweifel über. Die Engel ziehen in die Schlacht.
Ranogard schreitet die Reihe vor ihm ab auf seinen Streitwolf zu, der von dem Hauptmann der Bannerschaft am Zügel zu ihm geführt wird.
Ranogard lächelt leicht. Es war Hengist. Ein alter Soldat durch und durch der schon unter seinem Vater gedient hatte. "Alles ist bereit Heerführer".
"Dann lasst aufbrechen Hengist, je schneller wir in Aden sind um so besser... aber kein Gewaltmarsch, die Männer müssen noch kämpfen können wenn wir ankommen" Hengist nickt, zieht sein Schwert und sticht damit in den Himmel hinauf. Das Silberhorn ertönt.
In der Stadt zu Füßen der Festung wird getuschel bei jenen laut die schon wach sind und das silberne Horn vernahmen. Über die weisse Brücke marschieren Speere und Banner und die Morgensonne lässt die Silberblauen Rüstungen glitzern. Das ferne Geräusch hunderter im gleichklang gehender Stiefel lässt keinen Zweifel über. Die Engel ziehen in die Schlacht.