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Die Laster der Vergangenheit
#3
Kapitel 2 – Die Assassinin

,,Alles in Ordnung?´´
Erschrocken sah er auf.
Es brauchte einen Moment bis er es schaffte einen klaren Gedanken zu fassen.
,,Jaa schon gut, danke´´ sagte er nochimmer geistesabwesend.
Die Kellnerin lächelte freundlich und wandte sich um. Benommen sah er den Krug vor sich und atmete durch.
Es war keine große Taverne in der er saß, aber hier war nicht soviel los, und er konnte in Ruhe nachdenken und seine Gedanken ordnen.
“Ich hasse Sie“ dachte er. “Ich habe die selben Fehler gemacht, aber es hätte nicht so Enden müssen“
Er schob den Gedanken beiseite.
Die Sonne war bereits untergegangen, und er hatte den Tag damit zugebracht sich etwas in der Stadt umzusehen. Besonders die Kathedrale hatte ihn beeindruckt. Nicht das er religiös gewesen wäre, aber irgendetwas mysteriöses, gewaltiges und vielleicht sogar schicksalhaftes umgab diesen Ort.
Am Nachbartisch saßen einige Elfen, die sich angeregt unterhielten. Sie lachten Laut, als der jüngste von ihnen eine Grimasse zog, die offensichtlich Teil der Geschichte war, die er erzählte. Voccuo lächelte und nahm den letzten Schluck Bier.
Er stand auf, warf einige Goldstücke auf den Tisch und verlies die Taverne.
Der Wind strich ihm durch die Haare, und es tat gut wieder frische Luft zu atmen.
Es erinnerte ihn an die durchzechten Nächte, die er mit Mikasch erlebt hatte.
“Hoffentlich ist die Teufelsbrut bald da“ dachte er und lachte laut.
Schwankend bog er in die nächste Gasse ein.
“… und hoffentlich finde ich die Herberge noch“

Die dunkle Gestalt, die ihn nun schon einige Minuten beobachtete, folgte ihm unbemerkt.
Sie war nur ein Schatten der Umgebung, wusste um die Kunst der Geräuschlosen Fortbewegung, und des geräuschlosen Tötens…
Der Blutnebel, der die Stadt nachts in seine Fänge nahm, machte es fast schon zu leicht, und trotzdem bewegte Sie sich mit Perfektion, und unübertroffener Dynamik.
Schnellen Schrittes folgte Sie dem Menschen, schob sich an Häuserwänden vorbei, und überwand mühelos meterhohe Mauern, sodass man es selbst bei Tageslicht nicht bemerkt hätte. Sie trat aus den Schatten und lief mit einigen Metern abstand hinter ihm.
Nun nahm Voccuo die Schritte wahr, blieb stehen und drehte sich um.
Nichts.
Er schob es auf den Alkohol und setzte seinen Weg fort.
Unbeschwert bog er in die nächste Seitenstraße und schon wieder hörte er Schritte hinter sich. Er war nun sicher dass es keine Einbildung war, lief einige Schritte weiter und wandte sich dann abrupt um. Wieder war nichts zu sehen. Einige Sekunden verweilte er so, hörte in die Nacht hinein, betrachtete den Blutnebel. Dann wandt er sich um und fiel vor Schreck nach hinten. Nur wenige Zentimeter vor ihm war die Gestalt erschienen und starrte ihn mit rot stechenden Augen an.
Erstarrt blickte er zu ihr auf.
,,Einfältiger Mensch´´sagte Sie mit einem höhnischen grinsen, und legte die Hand auf ihr Schwert...
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Die Laster der Vergangenheit - von Salasas - 19.07.2011, 09:27
[Kein Betreff] - von Kyorlin - 19.07.2011, 12:43
[Kein Betreff] - von Salasas - 21.07.2011, 08:56
[Kein Betreff] - von Peppina - 21.07.2011, 14:33
[Kein Betreff] - von Salasas - 25.07.2011, 06:57
[Kein Betreff] - von Peppina - 31.07.2011, 10:48

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