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Shakrash
#6
Am frühen Morgen geht ein Gardist Heines abermals sehr zügig und mit sichtlich ernstem Gesicht in die Villa La'ina. Dieser bringt einen weiteren Bericht über die Entdeckung von Leichenteilen nahe der Aligatoreninseln, die von den Nos bereits zum Teil geraubt worden seien.
Dies seien wohl Überreste des Halbelfen

...

Als Shakrash wieder Giran verlässt, jedoch durch ein anderes Tor, geht er sicheren Schrittes weiter in Ostliche Richtung. Er hällt sich weiterhin nicht unnah der Grenze zwischen Innadril und Drakamark.
Mit etwas Glück kann man ein paar Leute in Giran finden die den Ork in der Nähe des „geifernden Keilers“ gesehen haben, sollte man direkt nach ihm Fragen.

Sie werden – der Spur bis zum Grenzfluss folgen...
Müssten unauffällig genug gewesen sein. Wir haben ja schließlich nichtmal die Brücken benutzt...
Hm? Kha – danach wohl in die Stadt. Selbst wenn sie sich beeilen... haben wir genug Zeit.


Ein Grinsen bildet sich auf den Zügen des Orks.

Wobei es zum lachen ist... das in Giran keiner davon zu wissen scheint...

Er wird nun, gegen Nachmittag, etwas langsamer. Die letzten Händler hat er nun hinter sich gelassen. Er ist allein auf der staubigen Straße. Während sich seine Nasenflügel blähen, bleckt er die Zähne.

Das ... war die Hilfe wert. Der Kasha ist hier...

Seine Augen weiten sich.

Mehrere?! Kha – tejkar ama-ama ulwai. Das wird eine Herausforderung!

Nun beschleunigt er seine Schritte. Er greift währenddessen in eine der Taschen an seiner Seite.
Ein aus einem Knochen geschnitztes Spinnenartiges Totem, bei dem ein einzelnes großes Auge sowie eine Rune hervorstechen kommt zum Vorschein.
So folgt er nun eiliger, nichtmehr ganz so stark bedacht kaum Spuren zu hinterlassen einer Ahnung... einer Duftspur... einem Fingerzeig einer unbekannten Person?

Gegen Nachmittag erreicht der „Großwildjäger“ eine Hügelkuppe die der heiner Bezeichnung solcher Erhebungen durch deutlich mehr Größe spotten würde.

Dahinter ... machen sich zwei Ghoule über den Kadaver eines Menschen her. Ein kleines, aber muslekbepacktes Wesen das eine leichte Erfurchtgebietende Aura ausstrahlt steht neben den beiden Untoten. Trotzt der Entfernung gut zu sehende rote, doppelt geschlitzte Augen schauen gelangweilt zu den beiden Kumpanen. Starke Kiefer und Hörner, stechen neben der Haut von der Farbe dunklen Herzblutes hervor. Ein langer Schweif schlängelt sich leicht hin und her. Verkümmert wirkende Flügel auf dem Rücken sind das einzige an dem Körper das nicht vor Kraft zu strotzten scheint.

Fresst euch endlich satt! Wir sind zu weit im Menschen-Gebiet! Ein Venator ist unterwegs!
Die Ghoule zerteilen die letzten Reste und schlingen sie langsam herunter. Einer der beiden richtet sich allmählich auf, als der Dämon sich kurz in Richtung des Drakamark-Schlosses umschaut.
Ein Knochen wird von diesem Ghoul zahnstocherähnlich in den Mund gesteckt.
Der Hat im zweiten Elfenreich gemordet. Wir sicher.

Schnautzte und Marsch! Die sind listig und erfahren genug Finten zu legen. Nicht so wie ihr ehlendigen leichenfresser! Bewegung!

Der Dämon schlägt den halb aufgerichteten Sprecher mit seinen gefährlichen Krallen, woraufhin dieser wimmernd das Haupt senkt.
Gegen den Wind, auch im Schutzt der Überraschung, der Ablenkung, sowie mit der Sicherheit das der gefährlichste Gegner in eine andere Richtung schaut, stürmt der Ork schnell aber erstaunlich leise aus der Deckung der Bäume am Hügelrand.
Ein lautes, dunkles Wispern macht zwei der Drei schnell auf ihn aufmerksam.
Für den nun noch halb knieenden schweigenden Ghoul kommt das zu spät.
Shakrash rammt ihm den unten leicht spitzt zulaufenden Stab durch den Schädel, um ihn so an den Boden zu nageln.
Ein Ächszen, der Ghoul sinkt am Stab gen Boden.
Dämon sowie Gefolgsman erholen sich schnell von der Überraschung, gehen zum Gegenangriff über. Ein ungleicher Kampf – ein schmächtiger Ork mit fast schon filigran wirkenden Handkrallen gegen die beiden massetechnisch überlegenen.
Jedoch wirkt der Schamane keineswegs ängstlich, er scheint mit einer sich nun träge aufbauenden Aura von Mut und Stärke mit der des Dämons zu wetteifern.
Schnelle Schläge, Paraden, Finten ... zwar wird er mehrfach leicht verletzt – doch der Ork lässt sich nicht zurückdrängen.
Nun ändern die Gegner ihre Taktik. Sie versuchen ihn in die Zange zu nehmen.
Doch schreckt der Ghoul, fast schon in seiner Position angelangt zurück.

Seine Augen!

Das eine ähnelt nun dem des dämonischen Herren, das andere dem einer übergroßen Spinne.
WAAAAAAAAAAAAAAAAAAGH! Tejkar Paagrio! Tejkar ama-ama ulwai.

Kurz zögert der Dämon, hetzt dann zwar hinter dem Ork her, kann aber nicht verhindern das dieser sich geschickt dreht um beide Handkrallen in die Brust des Ghouls zu rammen.
Er dreht dieses, schreiende Wesen schnell um, woraufhin dessen Herr stadessen die Brust des Ghouls zertrümmert.
Stirb endlich – verfluchter Venator!

Die andere Dömonenklaue erhoben greift er an. Die ungewöhnlichen Augen des Orks dagegen scheinen Glückseeligkeit auszustrahlen.
Errtagh-ztisst!
Mit diesem durchdringenden Flüstern, glüht das Totem an seiner Hand regelrecht auf. Zuerst einem Lagerfeuerfunken gleich, dann wie ein Waldbrand.

Das Schreien des Ghouls endet jeh, er vergeht. Der Hieb des Dämonen trifft, jedoch bleibt auch dem Anführer der Unholde eine große Wunde quär über die breite Brust.
Die Wunde fängt unerklärlicherweise an zu brennen.
Ork und Dämon taumeln zurück.
Keuchend fällt der nun waffenlose Schamane – da er die Krallen fallen lies, murmelt aber ununterbrochen weiter.
Ein schnell gezücktes helles Elfenohr... dessen wunde Ränder andeuten das es nicht gerade alt ist, verbrennt in seiner Hand, ein Zeichen bildet sich in der Flamme.

Gerade so kann der Dämon den nun aus dem Boden sprießenden Spinnweben ausweichen.

Wir ... sehen uns wieder!

Der Dämon lischt die Flammen mit einer seiner Pranken.
Schnell verschwindet er – unnatürlich schnell. Im vorbeigehen reist er den jammernden Ghoul einfach vom Stab, schleift ihn mit. Dabei verliert dieser einen Teil des Schädels.

KH'RZMK!

Schnell sind beide aus dem Blickfeld des Orks verschwunden. Dieser rappelt sich auf. Ein Teil seiner Bauchdecke ist aufgeschlitzt. Eilige Handgriffe folgen. Ein vorbereiteter Krautverband landet auf der Wunde. Einiges Gemurmel später wirkt es so, als würde die Blutung stoppen.
Er sammelt, sich den Bauch haltend, die Zähne zusammenbeisend, seine Krallen auf. Ganz allmählich erhalten auch die Augen wieder irhe normale Gestalt.

Noch ein Ohr...... ein paar Knochen...... das verbleibende Pulver...zwei... Argh... Gegner...Das kann ... was werden.

Der Grüne sammelt, nun weit weniger gelenk wieder seinen Stab auf. Seine Aura ist verschwunden. Die Reste der Untoten, sowie die Kahlgebrannten oder geätzten Stellen am Boden scheint er neben dem Ghoulstaub einfach zu ignorieren.
Stur, mit zusammengebissenen Zähnen stapft er auf einen nahen Wald in die Fluchtrichtung der Gegner zu.

Kha – ich weis... wenn sie folgen...
... und etwas von Untoten verstehen, wissen sie ...
... was los ist...

Aber man darf Kasha nicht frei herum laufen lassen!
Detarion - Haruk'En und Sanitöter*

Okrim - Dwar - Floran
Naurell - Peredhil- ?
Alligdras - Peredhil- Heine

Serath - Krewen - ?

*Giran ...?
*² ...?
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Shakrash - von Ryos - 06.09.2010, 16:10
[Kein Betreff] - von Detarion - 19.07.2011, 20:04
3 Nächte später! - von Amatrael - 24.07.2011, 22:30
[Kein Betreff] - von Xissdrossg - 25.07.2011, 22:49
[Kein Betreff] - von Amatrael - 26.07.2011, 14:27
[Kein Betreff] - von Detarion - 26.07.2011, 14:31
[Kein Betreff] - von Solus - 07.08.2011, 21:03
[Kein Betreff] - von Detarion - 12.08.2011, 14:32
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Im Keiler - von Amandria - 30.08.2011, 14:57
[Kein Betreff] - von Ryos - 09.10.2011, 08:20
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[Kein Betreff] - von Ryos - 10.06.2012, 23:38
[Kein Betreff] - von Saphier - 11.06.2012, 20:15
[Kein Betreff] - von Ryos - 11.06.2012, 20:24

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